Robotics Smarttech – mein erstes Mal fischertechnik

Auch wenn ich schon viele Roboter gebaut und getestet habe, ist dies heute eine Premiere! In den letzten Tagen habe ich zum ersten Mal einen Roboter von fischertechnik gebaut.  Die Pressankündigung des fischertechnik Robotics Smarttech haben wir bereits in den letzten Tagen vorgestellt. [LINK]

Nun durfte ich ihn selber testen. Das Bausystem war mir zwar neu, hat mir aber auf Anhieb Spaß gemacht und ist wirklich einfach zu verwenden. Hat man sich einmal an die Bauanleitung und deren Stil gewöhnt, ist diese einfach verständlich. Während des Zusammenbaus des vierrädrigen Roboters mit den Omniwheels und dem Gestensensor, der mich ungefähr vier Stunden beschäftigt hat, habe ich dann auch gelernt auf welche Feinheiten ich in der Anleitung achten muss. Mir, als fischertechnik Neuling, sind zwei, drei Fehler passiert, die mir aber beim nächsten fischertechnik Modell bestimmt nicht mehr passieren würden. Überrascht war ich, dass man bei diesem Set die Kabel noch selber ablängen, abisolieren und die Steckverbinder anbringen muss. Das war ich aus anderem Roboter Kästen bisher nicht gewohnt; dies bietet aber die tolle Möglichkeit Kabel nach eigenen Wünschen und Längen zu erstellen. Diese Möglichkeit besteht bei vielen anderen Herstellern nicht und gerade wenn man mal einen etwas größeren Roboter baut, ist es von Vorteil wenn man lange Kabel selber fertigen kann.

Die Bauteile halten gut zusammen und es lassen sich sehr stabile Roboter konstruieren. Kinder brauchen hier vielleicht an der ein oder anderen Stelle etwas Unterstützung wenn die Teile, gerade wenn sie noch neu sind, noch etwas schwergängig zusammen zu stecken sind. Der von mir gebaute Roboter war dafür im Anschluss sehr stabil und überlebt selbst kleinere Stürze ohne dass Teile abfallen.

Die coolen Omniwheels ermöglichen es dem Roboter jederzeit in jede Richtung zu fahren. Solche Räder findet man in Robotersets leider viel zu selten! Daher fiel die erste Wahl auch direkt auf das Basismodell mit den neuen Omniwheels. Anschließend habe ich dies mit dem Spursensor und dem Gestensensor erweitert. Neben diesen beiden Modellvarianten sind Anleitungen für weitere sieben Roboter enthalten.

Der Roboter lässt sich entweder mit einem Netzteil oder mit einem Akku-Set betreiben, beides muss leider extra erworben werden.

Die aktuellste Version der für die Programmierung benötigten Software ROBOPro fand ich auf der Homepage von fischertechnik. Nachdem ich den Roboter über die Konfiguration auf dessen Touchscreen mit meinem WLAN verbunden habe (Okay: USB oder Bluetooth wäre auch gegangen, aber der Geek in mir musste direkt WLAN ausprobieren), konnte ich diesen mit der ROBOPro Software verbinden und programmieren. Das für die Cloud Funktionen benötigte Update wurde beim ersten Verbinden mit der ROBOPro Software mir sofort angeboten und ich konnte es problemlos installieren. Mit diesem Update lässt sich der Roboter als IoT Device in die fischertechnik Cloud einbinden und als smartes Gerät mit dem Internet kommunizieren. So kann man zum Beispiel eine Alarmanlage bauen, die einen über das Internet beim Auslösen alarmiert.

Neben der Möglichkeit in der ROBOPro Software grafisch zu programmieren, kann mit einer zusätzlichen frei verfügbaren Software auch in Scratch grafisch programmiert werden. Wer lieber textbasiert programmieren möchte kann dies auch in C. Da das Betriebssystem des Roboters auf Linux basiert, gibt es hier bestimmt noch jede Menge weitere, mir bisher unbekannte, Möglichkeiten den Roboter zu „hacken“ und noch mehr Funktionen hinzuzufügen. Das Einloggen auf dem Roboter per SSH ist auf jeden Fall möglich und über den SD-Karten Slot lassen sich alternative Betriebssysteme installieren und der Speicher erweitern.

Mein erster fischertechnik Roboter, genauer der Robotics Smarttech Roboter, hat mir bisher Freude bereitet und ich hatte Spaß daran mal ein mir bisher unbekannte Bausystem auszuprobieren. Mit den „selbstgebauten“ Kabeln und den universellen Ei- und Ausgängen am Controller, sowie der Cloud Anbindung, finden sich sicherlich auch tolle Einsatzmöglichkeiten abseits vom Einsatz als Spielzeugroboter.

Rico – Turn your used smartphone into a smart-home security device

Rico is a smarthome security device that uses your old smartphone as its brain and eyes. We took away the clutter of heavy and expensive home security hardware and replaced them with an old smartphone. All you need to do is install an App into your old smartphone, insert it into Rico, turn it on, and your smarthome security companion is ready.

Rico has just launched on Kickstarter

Kallidil Kalidasan, the CEO of MindHelix, Inc which created Rico says, “Smartphones are really powerful devices with HD cameras, microphones, 3G and WiFi connectivity and a powerful processor. Rico takes these capabilities and uses them to transform your home into a smarter, secure home at an affordable price point.”

Users connect with their Rico through the Rico App which will be available across all major smartphone platforms. Rico comes equipped with photo electric sensors that detect the slightest changes in your home like temperature, humidity, motion, carbon monoxide, smoke, natural gas, noise levels etc. It will immediately alert you when something goes wrong and you can even watch live video of your living room with Rico App. Rico also comes with smart power sockets which can control your appliances using the Rico App from anywhere.

Whilst Rico is an effective solution to home security, Kali points out that the product is trying to solve a much bigger problem. “We love how cute Rico is. But the reality of how many smartphones are wasted is not so cute. So we decided that this would be a focus for us when we began the project. It turns out that we have created not just a viable alternative use for your old smartphone, but an industry-disrupting product. Because of this, we truly believe it is going to take the world by storm.”

He is right. For the average consumer, the shelf-life of a smartphone is 24 months. According to IDC, of the over 280 million smartphones that were sold last year, many will be replaced without being recycled. These phones are toxic to the environment, polluting the air and contaminating soil and water with metals and plastics. What’s worse is that over 90% of these will be in perfect working order.

With Rico, MindHelix aims to disrupt the smart-home market and then encourage us to rethink how we consume electronics. The company plans to open up developer APIs for Rico, allowing developers around the world to create a community and help Rico grow. Kali says “We’ve developed working prototypes of Rico and we need your help to bring Rico to market. We want to solve the problem of used smartphones creating a huge environmental impact. Rico helps consumers repurpose them for something as cool as a smart home solution”.

Rico is a product from Mindhelix, Inc a Bay Area based startup which was part of the batch 3 at the Alchemist Accelerator program.

Rico is now raising $100,000 on Kickstarter and has already chalked up 30% of its target in the first week. Kickstarter page here : http://kck.st/1pmEqzN