Maker Faire Berlin: Gelungener Auftakt

Berlin, 5. Oktober 2015 – Bei strahlendem Sonnen­schein zog es am vergangenen Wochenende (3. und 4. Oktober) viele große und kleine Technikbegeisterte zum Postbahnhof. In entspannter Atmosphäre informierten sie sich, was die Maker-Szene an spannenden Projekten mit in die Hauptstadt gebracht hatte. Mit 7.800 Besucherinnen und Besuchern konnte das Make-Magazin, das erstmals in Berlin die Maker Faire präsentierte, eine überaus positive Bilanz ziehen: Auch 2016 soll es eine Maker Faire Berlin geben.

„Wir sind begeistert, wie viele Besucher sich an diesem wunderschönem Herbstwochenende auf den Weg gemacht und unser zweitägiges Technik- und Kreativfestival besucht haben“, freut sich Daniel Rohlfing, Senior-Produktmanager der Maker Faire. Ein Feuer speiender Container-Riese beeindruckte Groß und Klein gleich am Eingang. Weiter ging es in dem besonderen Ambiente der alten Postverladehallen, wo auf zwei Etagen rund 120 Erfinderteams – Maker und junge Unternehmer aus ganz Europa – ihre Projekte zeigten und zum Anfassen und Ausprobieren einluden. Ob Trauben-Piano, LED-Kletterwand, Bio-Hacking, sprechen­de Roboter, Arduino-Basteleien, 3D-Druck-Möglich­keiten oder blinkende Wearables: die Palette der Selbermach-Ideen reichte vom einfachen DIY-Projekt bis hin zum innovativen Prototypen und war immer für Überraschungen gut.

Die begleitenden Vorträge und vor allem die Workshops waren bis auf den letzten Platz ausgebucht. Experten erläuterten den Einstieg in die Maker-Szene und gaben Tipps für den Start in die Selbstständigkeit. Wie man Kinder und Jugendliche für Technik interessieren kann, erfuhren die Besucherinnen und Besucher in Vorträgen zu den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Mini-Rechners Raspberry Pi. „Besonders die Mitmachmöglichkeiten, etwa beim Löten, wurden sehr gut angenommen. Wir hätten durchaus noch mehr Workshops anbieten können“, sagt Daniel Rohlfing und ergänzt: „Das zeigt, dass die Maker-Kultur hervorragend zu einer kreativen Stadt wie Berlin passt“.

Für das kommende Jahr plant Maker Media bereits jetzt eine Wiederholung. Der Termin für die Maker Faire Hannover hingegen steht schon fest: Am 28. und 29. Mai 2016 findet die vierte Maker Faire Hannover statt, wie immer im HCC und Stadtpark. Weitere Maker Faires sind die Maker Faire Ruhr 2016, die am 12. und 13. März 2016 im DASA in Dortmund stattfindet und die Maker Faire Vienna 2016, hier ist der Termin der 16. und 17. April 2016, Veranstaltungsort: Akademie der bildenden Künste in Wien.

Ausrichter der Maker Faire Hannover und Berlin ist die Maker Media GmbH, unter deren Dach auch das Magazin Make erscheint.

Sensitive Robotik – Paulii setzt dem Bier die Krone auf.


Das Einschenken eines Weißbieres ist die Königsdisziplin hinter der Theke. Im neuen Werbespot von Paulaner trifft Weißbiertradition auf Roboterinnovation. Die Aufgabe: Wer schenkt am schnellsten ein perfektes Weißbier ein? Dazu treffen sich Radiomoderator Bernhard Fleischmann und Paulii, wie der KUKA Leichtbauroboter LBR iiwa für den Spot getauft wurde, im traditionellen Paulaner Biergarten. Bühne frei für Fleischi vs. Paulii, Radiomoderator und Weißbierprofi vs. Roboter und Weißbierliebhaber.Mit verbundenen Augen und ohne Kamerasystem startet die Disziplin unter gleichen Voraussetzungen. Die Gläser werden im Winkel an die Flasche gehalten, die ersten Tropfen Weißbier rinnen am Glas herunter. Sehen Sie hier, wer dem Bier am Ende die perfekte Krone aufsetzt. Gut, besser,…

Mensch-Roboter-Kollaboration charmant in Szene gesetzt

In diesem Werbespot werden Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) und die objektorientierte Programmierung des Roboters, der Kernkomponente von „Industrie 4.0“, charmant in Szene gesetzt. Der Roboterkollege unterstützte bereits das Servicepersonal während der Hannover Messe 2015  hinter der Theke, indem er half, Bier auszuschenken. Hier erledigte der Roboter Seite an Seite mit seinen menschlichen Servicekollegen alle notwendigen Schritte selbst: Er holte eine volle Flasche Bier, öffnete diese, griff nach einem Glas, spülte es aus und goss das Weißbier formvollendet ein. Auch den Spülvorgang übernahm der mechanische Kollege.

Sensitivität ermöglicht höchste Form der Zusammenarbeit

Wie das geht? Ganz einfach: Der LBR iiwa besitzt in allen sieben Achsen feinfühligeGelenkmomentensensoren. Dadurch kann er anhand des Gewichts erkennen, ob eine Flasche voll oder leer ist, das Glas greifen ohne es zu zerbrechen, und die Flasche durch die richtige Kraftanwendung öffnen. Auch stellt der Leichtbauroboter bei der Zusammenarbeit mit dem Menschen keine Gefahr dar. Ein gewöhnlicher Arbeitskollege eben, der sich selbstverständlich auch an die Hygienevorschriften hält und die Flasche beim Einschenken nicht in das Bier hält. Na dann: Prost!

Link zum Video

https://youtu.be/lx07e1l6SsQ

Team from Brooklyn, New York, and Naples, Italy, wins XPRIZE and Google’s STEM-based competition for kids, “MOONBOTS”

Two Cousins, Ages 10 and 12, Will Travel to Japan to Meet Google Lunar XPRIZE Teams

LOS ANGELES (September 24, 2015) – XPRIZE, the global leader in incentivized prize competitions, and Google today announced Moonshot, cousins ages 10 and 12 from Brooklyn, New York, and Naples, Italy, is a grand prize winner in the 2015 MOONBOTS Challenge, also considered the “Google Lunar XPRIZE for Kids.” MOONBOTS is an international competition that encourages the next generation of space explorers and innovators by inviting kids ages 8-17 to design, create and program their own lunar rover, based on a legend or theory that inspires them about the moon.

Moonshot virtual team members Dario Cipani, 12, who lives in Brooklyn, N.Y with his mom and team captain Sara Cipani; and Sasha Cipani, 10, who lives in Naples, Italy; didn’t let distance and time zones get in the way of their shared love of the moon. They worked together online from their respective countries to build and program a one-of-a-kind simulated lunar mission using the LEGO MINDSTORMS robotic platform. Their inspiration was Luna, Dario’s sister and Sasha’s cousin, and the idea that the moon we all share can bring people together — just as it brought their family together.

Next month, they cousins will take a once-in-a-lifetime trip to Japan together to meet the official teams competing for a $30 million dollar Google Lunar XPRIZE, a global competition to land a privately funded robot on the moon.

“Team Moonshot showed ingenuity and innovation in their robotic building and programming, and were creative and imaginative in the way they interpreted their moon ‘tale,’” said Chanda Gonzales, senior director, Google Lunar XPRIZE. “Dario and Sasha were incredibly engaging, and their mission will provide inspiration for kids all over the world.”

In addition to developing their lunar rover, the cousins contributed to science, technology, engineering and mathematics (STEM) education by sharing their innovation with underprivileged children through Associazione Quartieri Spagnoli Onlus – a nonprofit organization in Italy.

The kids’ competition attracted 235 teams from 29 countries, who entered phase one by submitting a written or video entry about what inspires them about the moon. Teams are comprised of 2-4 members (ages 8-17) and one team captain at least 18 years old. A panel of judges selected 30 teams to qualify for phase two, each of which was provided one of three platform systems (LEGO MINDSTORMS EV3, VEX IQ, MECCANO Meccanoid G15 KS) to build and program a unique simulated robotic mission based on the moon tale they submitted in phase one. In addition, they were asked to contribute to STEM education by sharing their innovation with children and adults in their community.

Along with Moonshot, other grand prize winners are: Mecaliks of Cuautitlan Izcalli, Mexico; Team GalacTECHs of Tustin, Calif.; and Linked Lunas of Fort Lauderdale, Fla.

Since 2010, MOONBOTS has challenged thousands of young people from around the world. In addition to XPRIZE and Google, competition partners include FIRST® LEGO® League, Cogmation Robotics, VEX Robotics Inc., Spin-Master Ltd., the Robotics Education and Competition Foundation (RECF), GeekDad, GeekMom, Robomatter Incorporated and Dexter Industries. More information, including the full list of finalists, can be found at moonbots.org.

 

About the Google Lunar XPRIZE 

The $30M Google Lunar XPRIZE is an unprecedented competition to challenge and inspire engineers and entrepreneurs from around the world to develop low-cost methods of robotic space exploration. To win the Google Lunar XPRIZE, a privately funded team must successfully place a robot on the moon’s surface that explores at least 500 meters and transmits high-definition video and images back to Earth. For more information, visit lunar.xprize.org/.

 

About XPRIZE 
Founded in 1995, XPRIZE is the leading organization solving the world’s Grand Challenges by creating and managing large-scale, high-profile, incentivized prizes in five areas: Learning; Exploration; Energy & Environment; Global Development; and Life Sciences.  Active prizes include the $30M Google Lunar XPRIZE, the $15M Global Learning XPRIZE, $10M Qualcomm Tricorder XPRIZE, and the $7M Adult Literacy XPRIZE. For more information, visit xprize.org.

Maker Faire Hannover 2015

Mit offenen Mündern staunen, mit leuchtenden Augen ausprobieren: Am 6. und 7. Juni verwandelt sich das hannoversche Congress Centrum zum dritten Mal in ein Mekka der Selbermacher und zieht wieder Groß und Klein in den Bann. Dann nämlich findet in der Niedersachsen- und Eilenriedehalle sowie dem idyllischen Stadtpark die Maker Faire statt, die sich als buntes Kreativfestival für die ganze Familie einen Namen gemacht hat.

Technikbegeisterte, Tüftler, Bastler, Erfinder und Do-it-Yourself-Künstler zeigen auf der Maker faire ihre Ideen und Projekte. Von originell bis skurril ist alles dabei.

Ob Roboterbau, Arudino-Basteleien, Steampunk, 3D-Druck oder klassisches Handwerk: Alle Aussteller zeigen, wie kreativ man mit Technik und unterschiedlichen Materialien umgehen kann, wie man Bauteile originell sowie nachhaltig recycelt und welchen Spaß man beim Tüfteln haben kann. Das Mitmachen und Ausprobieren steht eindeutig im Vordergrund.

Neben den vielen Exponaten werden etliche Mitmachworkshops für große und kleine Besucher , unter anderem Löten, Drechseln, Sägen, Schweißen, Schmieden, angeboten. Vorträge über alle Facetten der wachsenden Selbermachkultur runden das Angebot am ersten Juni-Wochenende ab.

Als besonderes Highlight wird der Performance-Künstler Lyle Rowell seinen feuerspeienden Roboter-Hund präsentieren. Der Gigant aus Motorrad- und Autoteilen ist ein beeindruckendes Stück „Do-it-yourself“-Technik und ein starkes Foto-Motiv.

Mit LRRY-1, den man „Larry“ ausspricht, sieht halb aus wie ein riesiger Roboter-Hund, halb wie ein mechanischer Saurier. Der feuerspeiende Roboter besteht aus Teilen alter Motorräder und Autoschrott, ein reparierter Citroën-Motor erweckt ihn zum Leben. Der Clou: Sein aus einem Getriebekasten gefertigter Kopf gibt auf Kommando Feuerstöße ab. Als Baumaterial dienten unter anderem die Hinterachse eines VW-Käfers, der Rahmen eines BMW-Motorrades und die Linsen eines Radargerätes für die Augen. Ein Sattel auf dem Rücken ist die Kommandozentrale, von der aus man die Kreatur steuert. Die Teile für die laufende Tier-Maschine hat ihr Konstrukteur Lyle Rowell fast alle selbst gefunden: vier Monate hat er dafür gebraucht, seine Wunschteile vom Schrottplatz zu retten und zusammenzusetzen.

Tagestickets für die Maker Faire gibt es ab 11 Euro im Online-Shop oder an der Tageskasse. Weitere Infos unter makerfairehannover.de.

RoboCup German Open 2015 Magedburg Live Streams #2

Here you find the LiveStream provided by the TU Eindhoven for the RoboCup @Home League:

 

This year, the HTWK Leipzig StreamTeam (http://streamteam.fbm.htwk-leipzig.de) will stream all SPL matches in this year’s Robocup German Open Competition: http://streamteam.fbm.htwk-leipzig.de/live

The finals in the RoboCup@Work league will start at 14:00 and will be live streamed:
http://bambuser.com/channel/LUHbots

Magdeburg für drei Tage Treffpunkt der Roboter

Ab heute ist die Landeshauptstadt Magdeburg wieder für drei Tage Treffpunkt nationaler und internationaler RoboCup-Teams. 200 Teams mit 1000 Teilnehmern machen die RoboCup German Open zu einer der größten Robotik-Veranstaltungen Europas. Während sich die M ajor Teams in spannenden Wettkämpfen auf die RoboCup-Weltmeisters chaft vorbereiten, ermitteln die Junior Teams die Deutschen Meister und legen fest, wer Deutschland bei der Weltmeisterschaft in China vertritt. Weiterlesen

Mehr als 1.000 Teilnehmer aus 15 Ländern werden zu den RoboCup German Open erwartet

Am kommenden Wochenende wird die Landeshauptstadt Magdeburg wieder zum Treffpunkt nationaler und internationaler RoboCup Teams. Insgesamt 200 Teams mit über 1.000 Teilnehmern werden zu den spannenden Wettkämpfen in der Ottostadt erwartet. Die RoboCup German Open finden vom 24. bis zum 26. April 2015 auf der MESSE MAGDEBURG statt. Der Eintritt ist frei. Weiterlesen

Open Roberta – Programmieren ist ein Kinderspiel

Unter dem Motto »Jeder kann programmieren – mit Open Roberta!« stellen Fraunhofer-Experten heute ihre neue, internetbasierte Programmierplattform »Open Roberta« vor. Kostenlos und interaktiv können Schülerinnen und Schüler eigene Programme für Roboter erstellen und mit anderen teilen. Diese offene Lernumgebung soll mehr Mädchen und Jungen für Technik begeistern. Sie entsteht in Partnerschaft mit Google und unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF.

Intelligente Roboter, selbstfahrende Autos, Smartphones als Assistenten des Menschen – in unserer Gesellschaft sind digitale Technologien allgegenwärtig. »Um unsere digitale Welt zu gestalten, brauchen wir kluge Köpfe – junge Menschen, die Technik verstehen, Software programmieren und innovative Lösungen finden. Ich freue mich, dass heute dieses spannende und vielseitige Projekt startet«, sagt Prof. Dr. Alexander Kurz, Fraunhofer-Vorstand für Personal, Recht und Verwertung.

Das Projekt erweitert die Fraunhofer-Initiative »Roberta – Lernen mit Robotern«, die Kinder und Jugendliche spielerisch an Naturwissenschaften und Technik heranführt. »Open Roberta verbindet das erfolgreiche, pädagogische Roberta-Konzept mit einer innovativen technischen Lernumgebung, die das Programmieren lernen leicht macht und offen ist für spannende, kreative Experimente«, sagt Prof. Dr. Stefan Wrobel, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS. Die IAIS-Experten entwickeln Open Roberta mit Unterstützung von Google. Das Unternehmen hat für das Projekt eine Million Euro für zwei Jahre bereit gestellt. »Google setzt sich seit vielen Jahren und mit vielen Initiativen für die Förderung von Informatik in Bildung und Ausbildung sowie von Open-Source-Software ein. Wir freuen uns sehr, unser Engagement mit Open Roberta auf eine noch breitere Basis zu stellen«, erläutert Google-Entwicklungschef Dr. Wieland Holfelder das Engagement des IT-Konzerns.

Jeder kann programmieren – mit »Open Roberta«

Im Projekt »Open Roberta« entwickeln die Fraunhofer-Forscher eine frei verfügbare, cloudbasierte grafische Software, die Kindern und Jugendlichen mit Spaß und ohne technische Hürden das Programmieren ermöglicht – von ersten Programmierschritten bis hin zur Entwicklung intelligenter LEGO MINDSTORMS Roboter mit vielerlei Sensoren und Fähigkeiten. Dabei spielt es zukünftig keine Rolle, ob man vom Computer, Tablet oder Smartphone aus auf die Plattform zugreift. Sie lässt sich einfach über den Internetbrowser aufrufen, speichert die geschriebenen Programme in der Cloud und macht aufwändige Software-Updates überflüssig. Davon profitieren besonders Schulen, da deren IT-Wartung häufig mit großem administrativem Aufwand verbunden ist und viele Einrichtungen oftmals nicht über ausreichende Mittel für leistungsstarke Rechner verfügen. Die internetbasierte Software wird es auch ermöglichen, sowohl in der Schule als auch zuhause an eigenen Programmen zu arbeiten, sie mit anderen zu teilen und sie unabhängig von Ort und Zeit gemeinsam weiterzuentwickeln. Für Lehrkräfte stehen demnächst Tutorials für die Arbeit mit Open Roberta bereit, die auf die unterschiedlichen Interessen von Mädchen und Jungen eingehen.

Der Nachwuchs von heute programmiert für den Nachwuchs von morgen

Die Open-Roberta-Software ist zur Zeit im Beta-Stadium und wird Open Source weiterentwickelt. Im nächsten Schritt beziehen die IT-Experten vom IAIS Lehrkräfte, IT- und Bildungsexperten aus dem Roberta-Netzwerk sowie Hochschulen und ihre Studierenden aktiv in die Entwicklungsarbeiten ein. »Somit stärkt das Projekt gleichzeitig die Zusammenarbeit mit Hochschulen und fördert die praktische Programmiererfahrung von Studierenden«, erläutert Wrobel. Mitte 2015 wird die Software ohne Einschränkungen für alle zugänglich sein und sich zum Beispiel um die Programmierung weiterer Robotersysteme erweitern lassen. Sowohl die Software als auch die Open-Source-Entwicklertools stehen über Fraunhofer-Server bereit. Zudem können Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland über Ideenworkshops und Wettbewerbe aktiv die Open-Roberta-Programmierumgebung mitgestalten.

Im Kontext von Open Roberta führt das Fraunhofer IAIS auch seine langjährige Zusammenarbeit mit LEGO Education fort. LEGO Education stellt 160 Roberta-Baukästen für die weitere Verbreitung von Open Roberta in den Bundesländern zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit der Initiative »Jeder kann programmieren. Start Coding« und der Initiative D21 stellen die Kooperationspartner ihr Projekt am 4. November 2014 in Berlin erstmals der Öffentlichkeit vor.

Die Initiative »Roberta – Lernen mit Robotern«

»Roberta – Lernen mit Robotern« ist ein Bildungsprogramm, das Kinder und Jugendliche bereits seit über zehn Jahren für Naturwissenschaften und Technik begeistert. Es wurde 2002 durch das IAIS und mit Förderung des BMBF ins Leben gerufen. Jährlich erreicht die Roberta-Initiative in über 800 dokumentierten Roberta-Kursen mehr als 30 000 Kinder und Jugendliche. Ein umfassendes Schulungskonzept sowie gendergerechte Lehr- und Lernmaterialien unterstützen Lehrkräfte dabei, naturwissenschaftlich-technische Themen spielerisch zu vermitteln. Regionale RobertaRegioZentren sowie zertifizierte Roberta-Teacher bilden ein europäisches Netzwerk für den Erfahrungsaustausch und die Weiterentwicklung des Roberta-Konzepts.

Weitere Informationen:

www.open-roberta.org

www.roberta-home.de

www.google.org

education.lego.com

Der neue Roberta-Grundlagenband ist da!

Dieser Band stellt das Roberta-Konzept vor und enthält Grundlagen zur Planung und Durchführung von Roberta-Kursen. Dazu gehören insbesondere didaktische Hinweise zur gendergerechten Kursgestaltung. Explizit werden die beiden Roboter-Baukastensysteme LEGO MINDSTORMS NXT und LEGO MINDSTORMS EV3 vorgestellt. Des Weiteren gibt das Buch einen Überblick über den Einsatz und die Verwendung von Robotern in der heutigen Gesellschaft. Aufgrund der zahlreichen Aufgabenstellungen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad, bietet dieser Band gerade für Lehrkräfte viele Anregungen zur Gestaltung eigener Roberta-Kurse. Alle im Buch enthaltenen Aufgabenstellungen folgen dem langjährig erprobten Roberta-Konzept und können kostenfrei auf dem Roberta-Portal heruntergeladen werden.

Link zum Shop

Das EV3 Roboter Universum – jetzt im Handel

Das EV3 Roboter Universum 
Ein umfassender Einstieg in LEGO® MINDSTORMS® EV3
mit 8 spannenden Roboterprojekten

von Matthias Paul Scholz, Beate Jost und Thorsten Leimbach.

 

Es handelt sich um das erste umfassende Einführungsbuch in die neue Generation von LEGO® MINDSTORMS® auf Deutsch, wobei sowohl die Home- als auch die Education-Edition voll unterstützt werden.
Die 504 Seiten des Buchs sind komplett in Farbe.

Aus dem Inhalt:

Acht spannende Roboterprojekte:

  • ein sechsbeiniges Roboterinsekt
  • ein Roboterauto
  • ein Raupenfahrzeug
  • ein Mars-Rover zur Erkundung fremder Planeten
  • ein Wächter, der entlang einer Linie Wache schiebt
  • ein dreibeiniger und mit Kanonen bewaffneter Roboter-Droide
  • eine automatische Marionette
  • Kommunikation: der Trainer gibt Bewegungen vor, die ein Sportler nachahmt

• Fortbewegung mit Rädern, Ketten und Laufbeinen
• Einsatz aller Sensoren
• Verwendung des Zamor-Werfers
• Fernsteuerung
• Drahtlose Kommunikation zwischen mehreren Robotern
• Ohne Vorkenntnisse verständlich

Dieses Buch vermittelt nicht nur Einsteigern und Einsteigerinnen die Grundlagen, um eigene Roboter mit MINDSTORMS zu bauen und zu programmieren, sondern bietet auch Fortgeschrittenen vertiefte Kenntnisse und neue Ideen zum Set.

Anhand von acht spannenden Roboter-Projekten werden die Möglichkeiten der Robotik praxisnah eingeführt. Die anschaulichen vierfarbigen Schritt-für-Schritt-Bau-und Programmieranleitungen machen es auch ohne Vorkenntnisse einfach, die Roboter des Buchs nachzubauen und mit der LEGO®-eigenen Programmiersprache zum Leben zu erwecken.

Alle Roboter im Buch können jeweils mit einem einzigen EV3-Set gebaut werden.
Von der Fortbewegung mit Rädern, Ketten und Laufbeinen über den Einsatz aller Sensoren bis hin zu anspruchsvollen Aufgaben wie Linienverfolgung, Fernsteuerung und drahtloser Kommunikation zwischen mehreren Robotern führen wir leicht verständlich in die Welt von LEGO® MINDSTORMS ein.

Nach Lektüre dieses Buchs verfügt man über das notwendige Handwerkszeug, um die neue Generation des MINDSTORMS-Universums selbstständig weiter zu erforschen und eigene tolle Roboter zu erschaffen.