„ReBeLs on Wheels“ make driverless transport systems affordable through modern plastic technology

Cologne/Hanover, April 24, 2024 – Mobile robotics systems are being used in more and more work areas, in e-commerce warehouses as well as in modern restaurants. Conventional models on the market start at around 25,000 euros, while solutions with an integrated robot arm start at around 70,000 euros. However, widespread use in the market is often unaffordable for small and medium-sized enterprises due to the high prices. igus wants to change this with new low-cost robotics offerings and is presenting a series of low-cost mobile plastic robots at the Hannover Messe.

The market for Automated Guided Vehicles (AGV) and Autonomous Mobile Robots (AMR) is booming: The global market for mobile robotics, including service robotics, is currently worth around 20.3 billion US dollars, and experts expect it to almost double by 2028. 1 Mobile robots are particularly common in intralogistics and industrial applications. And even in the catering industry or in hospitals, the smart helpers are increasingly making their rounds. This is also the case at motion plastics specialist igus: For four years now, the plastics experts have been successfully testing AGVs in-house – driverless racks that deliver mail and deliveries to offices, as well as mobile robots in production that move transports and stack-and-turn containers. The experience gained flows directly into the development of a new low-cost automation product line, the „ReBeL on Wheels“. Their goal: to pave the way for small and medium-sized enterprises (SMEs) to use cost-effective mobile robotics.

Mobile ReBeL solutions for education, logistics and service
The basis of any mobile robotics system is the ReBeL. The use of plastic makes the robot particularly affordable at 4,970 euros and, with a dead weight of 8.2 kilograms, the lightest service robot with cobot function in its class. All mechanical components that make up the ReBeL are developed and manufactured by igus without exception. It has a load capacity of 2 kilograms and a reach of 664 millimetres. Various mobile systems are planned in which the ReBeL is centrally integrated: igus is launching an affordable version for the education sector for 14,699 euros – including the robot arm. The ReBeL EduMove equipped with a gripper serves as an autonomous learning platform for educational institutions thanks to open source. It has a modular design and can be flexibly expanded to include additional functions such as lidar, camera technology or slam algorithm. Another variant is an automated guided vehicle system for SMEs. It can carry up to 30 kilograms. With the optional ReBeL, simple A-to-B positioning can be made. It dispenses with expensive sensor technology and instead relies on 3D sensor technology developed in-house. The price is 17,999 euros. In addition, igus will be showcasing a study of a service robot at a low price in Hanover. The ReBeL Butler is suitable for simple but time-consuming pick-up and drop-off services, for example in the hotel and catering industry.

A lighthouse project on wheels
The goal of all these developments is the lighthouse project, a mobile robot with integrated HMI and vision that could even tidy up an office on its own. „With this project, we are pursuing a bottom-to-top strategy, in which certain components such as safety laser scanners are not included in the basic package in order to keep the price low,“ explains Alexander Mühlens, authorized signatory and head of the low-cost automation business unit at igus. „Nevertheless, it ensures that the solution can be retrofitted for industrial requirements.“ Among other things, igus is presenting an affordable gripper with a large stroke and travel this year, which offers a high degree of flexibility when gripping different geometries. Alexander Mühlens: „The areas of application for this targeted low-cost AMR are extremely diverse and go far beyond simple transport tasks. They encompass a huge range of applications in various areas of life, such as cleaning tasks or serving coffee directly at the workplace.“

Auf der Überholspur: Mobile Roboter von igus senken Kosten für den Mittelstand

„ReBeLs on Wheels“ machen durch moderne Kunststofftechnologie Fahrerlose Transportsysteme erschwinglich



Köln/Hannover, 24. April 2024 – Mobile Robotiksysteme kommen in immer mehr Arbeitsbereichen zum Einsatz, in E-Commerce-Lagerhallen ebenso wie in modernen Restaurants. Herkömmliche Modelle auf dem Markt starten bei etwa 25.000 Euro, Lösungen mit integriertem Roboterarm liegen bei rund 70.000 Euro. Ein flächendeckender Einsatz im Markt ist allerdings aufgrund der hohen Preise für kleine und mittlere Unternehmen häufig unerschwinglich. igus will das mit neuen Low-Cost-Robotik-Angeboten ändern und stellt zur Hannover Messe eine Serie günstiger mobiler Kunststoff-Roboter vor.

Der Markt für Automated Guided Vehicles (AGV) und Autonome Mobile Robots (AMR) boomt: Aktuell beträgt der globale Markt der mobilen Robotik inklusive Servicerobotik rund 20,3 Milliarden US-Dollar, bis 2028 erwarten Experten nahezu eine Verdoppelung.1 Besonders verbreitet sind mobile Roboter in der Intralogistik und in industriellen Anwendungsbereichen. Und selbst in der Gastronomie oder in Krankenhäusern drehen die smarten Helfer vermehrt ihre Runden. Auch beim motion plastics Spezialisten igus: Seit vier Jahren testen die Kunststoff-Experten bereits erfolgreich AGVs im eigenen Haus – fahrerlose Regale, die Post und Lieferungen in Büros ausfahren sowie mobile Roboter in der Fertigung, die Transporte und Drehstapelbehälter bewegen. Die gewonnenen Erfahrungen fließen direkt in die Entwicklung einer neuen Low-Cost-Automation-Produktlinie ein, den „ReBeL on Wheels”. Ihr Ziel: kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Weg in eine kostengünstige mobile Robotik zu ebnen.

Mobile ReBeL Lösungen für Bildung, Logistik und Service
Die Basis eines jeglichen mobilen Robotik-Systems ist der ReBeL. Der Einsatz von Kunststoff macht den Roboter mit 4.970 Euro besonders günstig und mit 8,2 Kilogramm Eigengewicht zum leichtesten Serviceroboter mit Cobot-Funktion in seiner Klasse. Alle mechanischen Bauteile, aus denen sich der ReBeL zusammensetzt, sind ausnahmslos von igus entwickelt und gefertigt. Seine Traglast beträgt 2 Kilogramm und er besitzt eine Reichweite von 664 Millimetern. Geplant sind verschiedene fahrende Systeme, in die der ReBeL zentral integriert ist: So startet igus mit einer erschwinglichen Variante für den Bildungssektor für 14.699 Euro – inklusive des Roboterarms. Der mit einem Greifer ausgestattete ReBeL EduMove dient dank Open Source als autonome Lernplattform für Bildungseinrichtungen. Er ist modular aufgebaut und lässt sich flexibel um weitere Funktionen wie Lidar, Kameratechnik oder Slam-Algorithmus erweitern. Eine weitere Variante ist ein Fahrerloses Transportsystem für KMU. Es kann bis zu 30 Kilogramm transportieren. Mit dem optionalen ReBeL lassen sich einfache A zu B Positionierungen vornehmen. Es verzichtet dabei auf teure Sensorik und setzt stattdessen auf eine eigenentwickelte 3D-Sensortechnik. Der Preis liegt bei 17.999 Euro. Darüber hinaus zeigt igus in Hannover die Studie eines Serviceroboters zum kleinen Preis. Der ReBeL Butler eignet sich für einfache, aber zeitaufwendige Hol-und-Bring-Dienste, beispielsweise im Hotel- und Gastrogewerbe.

Ein Leuchtturmprojekt auf Rädern
Das Ziel all dieser Entwicklungen ist das Leuchtturmprojekt, ein mobiler Roboter mit integriertem HMI und Vision, der sogar eigenständig ein Büro aufräumen könnte. „Mit diesem Projekt verfolgen wir eine Bottom-to-Top-Strategie, bei der bestimmte Bauteile wie Sicherheits-Laserscanner nicht im Grundpaket enthalten sind, um den Preis niedrig zu halten“, macht Alexander Mühlens, Prokurist und Leiter des Geschäftsbereichs Low-Cost-Automation bei igus, deutlich. „Dennoch ist sichergestellt, dass die Lösung für industrielle Anforderungen nachgerüstet werden kann.“ Unter anderem stellt igus in diesem Jahr einen erschwinglichen Greifer mit großem Hub und Verfahrweg vor, der hohe Flexibilität beim Greifen unterschiedlicher Geometrien bietet. Alexander Mühlens: „Die Einsatzgebiete dieses angestrebten Low-Cost-AMRs sind äußerst vielfältig und gehen über einfache Transportaufgaben weit hinaus. Sie umfassen eine riesige Bandbreite an Anwendungen in verschiedenen Lebensbereichen, wie Reinigungsaufgaben oder die Ausgabe von Kaffee direkt am Arbeitsplatz.“

ABB identifiziert neue Perspektiven für Robotik und KI im Jahr 2024

Marc Segura, Leiter der Robotics-Division bei ABB, skizziert drei Haupttreiber für robotergestützte KI-Lösungen im Jahr 2024. Indes setzt ABB ihre Expansion in neue Segmente fort, in denen eine robotergestützte Automatisierung bisher kaum zum Einsatz kam.

„Im kommenden Jahr wird die entscheidende Rolle der KI verstärkt im Fokus stehen“, betont Marc Segura. „Von mobilen Robotern und Cobots über neue Robotik-Anwendungen in weiteren Segmenten bis hin zur Schaffung neuartiger Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten – diese KI-Trends werden die Zukunft der Industrierobotik neu definieren.“

1 – KI wird für eine größere Autonomie in Robotikanwendungen sorgen

Den Fortschritt auf dem Gebiet der KI zu beschleunigen, bedeutet, die Möglichkeiten der Industrierobotik neu zu definieren. KI verbessert nicht nur die Fähigkeit von Robotern zum Greifen, Aufnehmen und Absetzen von Objekten, sondern ermöglicht es ihnen auch, dynamische Umgebungen abzubilden und durch sie zu navigieren. Mithilfe von KI können mobile Roboter, Cobots und andere robotergestützte Lösungen ein Höchstmaß an Geschwindigkeit, Genauigkeit und Traglast erreichen, sodass sie mehr Aufgaben in Umgebungen wie flexiblen Fabriken, Lagerhäusern, Logistikzentren und Labors übernehmen können.

„KI-gestützte mobile Roboter können Segmente wie die Fertigung, Logistik und Labors transformieren“, ergänzt Segura. „Roboter, die mit der neuen Visual-SLAM-Technologie (Visual Simultaneous Localization and Mapping) von ABB ausgestattet sind, verfügen zum Beispiel über erweiterte Kartierungs- und Navigationsfähigkeiten. Das ermöglicht eine größere Autonomie und reduziert die Infrastruktur, die frühere Generationen fahrerloser Roboter benötigten. Dies wiederum ebnet den Weg für die Umstellung von linearen Produktionslinien auf dynamische Netzwerke. So können erhebliche Effizienzsteigerungen erzielt und menschliche Arbeitskräfte von monotonen, schmutzigen und gefährlichen Arbeiten entlastet werden, damit sie sich erfüllenderen Tätigkeiten widmen können.“

2 – KI erschließt neue Bereiche für den Einsatz von Robotern

Das Potenzial der KI-gestützten Robotik geht weit über den Fertigungsbereich hinaus. Man geht davon aus, dass diese Technologien im Jahr 2024 erhebliche Effizienzsteigerungen in dynamischeren Bereichen wie dem Gesundheitswesen, Life Sciences und dem Einzelhandel ermöglichen werden. Ein weiteres Beispiel ist die Baubranche. Hier kann KI-gestützte Robotik wesentlich zur Steigerung der Produktivität, Verbesserung der Sicherheit und Umsetzung nachhaltiger Verfahren beitragen und gleichzeitig das Wachstum fördern.

„Die Bauindustrie ist ein gutes Beispiel für einen Sektor, in dem KI-gestützte Roboter sich als transformativ erweisen werden. Sie können einen echten Mehrwert bieten, indem sie dabei helfen, viele Probleme zu lösen, mit denen die Branche heute zu kämpfen hat – darunter Fachkräftemangel, Sicherheitsrisiken und stagnierende Produktivität“, erklärt Marc Segura. „KI-basierte Fähigkeiten wie eine bessere Erkennung und Entscheidungsfindung sowie Fortschritte auf dem Gebiet der kollaborativen Robotik ermöglichen einen sicheren Einsatz von Robotern an der Seite von Menschen. Dank dieser Fortschritte können Roboter Kernaufgaben wie das Mauern, das Montieren von Modulen und das Fertigen im 3D-Druck präziser und schneller erledigen. Gleichzeitig tragen sie durch Senkung der Emissionen zur Nachhaltigkeit bei, indem sie zum Beispiel das Mischen von Beton vor Ort ermöglichen und durch Montage vor Ort den Materialtransport über große Entfernungen reduzieren.“

3 – KI wird neue Möglichkeiten zum Lernen und Arbeiten mit Robotern schaffen

Die in der KI und Robotik erzielten Fortschritte sind für die Aus- und Weiterbildung von großer Bedeutung. Denn sie helfen dabei, die Qualifikationslücke in der Automatisierung zu schließen und Roboter für Menschen und Unternehmen zugänglicher zu machen. Da KI die Programmierung durch Lead-Through-Verfahren und natürliche Sprache vereinfacht, kann sich die Ausbildung auf die Frage konzentrieren, wie Roboter den Menschen effektiver unterstützen können, als ausschließlich Programmierkenntnisse zu vermitteln. Dieser Wandel macht Roboter für eine größere Zielgruppe zugänglich, was neue Jobperspektiven eröffnet und dabei hilft, dem Arbeits- und Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

„Der Mangel an Arbeitskräften, die über die benötigten Qualifikationen zur Programmierung und Bedienung von Robotern verfügen, ist seit Langem eine Hürde für die robotergestützte Automatisierung, insbesondere in kleinen und mittleren Fertigungsunternehmen“, so Marc Segura. „Dies wird sich zunehmend ändern, wenn Fortschritte auf dem Gebiet der generativen KI die Hürden zur Automatisierung senken und der Fokus der Ausbildung über die Programmierung hinausgeht. KI-gestützte Entwicklungen im Bereich Natural Language Programming, die die Steuerung von Robotern mithilfe von sprachlichen Anweisungen erlauben, werden für eine neue Dynamik in der Mensch-Roboter-Interaktion sorgen.“

didacta 2024: United Robotics Group präsentiert Robotik-Lösungen für den Bildungssektor

Bochum – 13. Februar 2024 – Vom 20. bis zum 24. Februar 2024 präsentiert die United Robotics Group (URG) auf der „didacta – die Bildungsmesse“ in Köln ein umfassendes Robotik-Portfolio speziell für den Bildungssektor. Im Rahmen der Fachmesse zeigt der europäische Marktführer für Servicerobotik das Anwendungspotenzial seiner Lösungen insbesondere in den Bereichen ‚Programmieren‘, ‚Spracherwerb‘, ‚Fachunterricht‘ und ‚Rehabilitation‘. Die United Robotics Group engagiert sich bereits seit vielen Jahren im Bildungssektor. Mit über 700 Ausstellern aus mehr als 60 Ländern ist die didacta Europas größte Fachmesse für Lehrkräfte aller Bildungsbereiche und das wichtigste Weiterbildungsevent der Branche.

Im Bildungswesen wird der Robotik eine immer wichtigere Rolle zuteil. Hier werden die Fachkräfte von morgen ausgebildet. Deutschland sollte alle Möglichkeiten nutzen, um im internationalen Vergleich bei der Integration von Robotik im Bildungsbereich mithalten zu können.

Dazu Dr. Nadja Schmiedl, CTO der United Robotics Group: „Angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen gilt es, den Fortschritt zu beschleunigen und dabei das Potenzial jedes Einzelnen freizusetzen. Es geht um nichts Geringeres als die systematische Vorbereitung auf die Anforderungen von morgen. Mit smarten Lernprogrammen wie zum Beispiel Robotern kann gerade in naturwissenschaftlichen Fächern ebenso die Motivation gefördert werden wie die Kreativität. So wollen wir den Nachwuchs fit für die Zukunft machen – und zwar unabhängig von Herkunft oder Ressourcen. Unsere Vision ist es, Bildung nicht zu einem Privileg, sondern zu einem universellen Recht zu machen.“

Vielseitige Plattformen für Bildungsinstitutionen

Die United Robotics Group wird am Stand F-09 in Halle 06.1 unterschiedliche Lösungen für den Einsatz im Unterricht und für die Reha vorstellen. Hier zeigen die humanoiden Roboter NAO und Pepper ihre Fähigkeiten. Beide sind als vielseitige Plattformen bereits seit vielen Jahren erfolgreich im Bildungswesen im Einsatz. Dort werden sie unter anderem als Assistenten für pädagogisches Personal, aber auch für Schüler*innen mit Handicaps wie Autismus oder Verhaltensauffälligkeit genutzt. Konkret zeigt die United Robotics Group gemeinsam mit verschiedenen Partnern folgende Lösungen:

  • Zusammen mit dem niederländischen Unternehmen Interactive Robotics präsentiert United Robotics Group die Lösung RobotsindeKlas, mit der die Lehrkräfte auf einfache Weise die analytischen, sozialen und emotionalen Fähigkeiten ihrer Schüler*innen fördern können. Die Plattform ermöglicht es den Schüler*innen, eine Reihe von Fähigkeiten zu trainieren, von Arithmetik und Sprache bis hin zu Präsentation und Programmierung.
  • Jupyter AI Package NAO: Die Integration der NAO-Roboter in Jupyter Notebook bietet Lehrkräften eine wertvolle Möglichkeit, den Unterricht in den Bereichen Programmierung, Datenwissenschaft und maschinelles Lernen zu verbessern und interaktive, praktische Lernerfahrungen für Schüler*innen zu schaffen. Die Lösung unterstützt die effiziente Planung von Unterrichtsstunden, die Zusammenarbeit in der Klasse und die Auseinandersetzung mit realen Robotik-Anwendungen und macht die Lernerfahrung ansprechend und anpassungsfähig für verschiedene Lehrplananforderungen.
  • Applikation „Mein Freund NAO”: Die Anwendung hebt die Vorteile von NAO hervor, wenn der Roboter als spezielles pädagogisches Werkzeug verwendet wird, das besonders für Kinder mit Autismus oder anderen neurologischen Entwicklungsstörungen nützlich ist. Zu den Hauptmerkmalen gehören individuell anpassbare Sitzungen, die auf das Profil des Kindes zugeschnitten sind, pädagogische und spielerische Anwendungen, verschiedene Aktivitäten wie Tanz, Bewegung, Spiele und Geschichten sowie die Entwicklung motorischer Fähigkeiten.
  • In Zusammenarbeit mit InRobics revolutioniert NAO die Physiotherapie in Rehabilitationszentren und Krankenhäusern. Der humanoide Roboter steigert die Motivation, Aufmerksamkeit und Therapietreue der Patient*innen durch Einzel- und Gruppentherapiesitzungen, tägliche Routinen und spielerische Inhalte wie Challenges und aktive Ruhephasen. Darüber hinaus umfasst das Programm Datenanalyse- und Berichterstellungswerkzeuge, die es dem medizinischen Personal ermöglichen, die Therapiepläne auf der Grundlage der individuellen Reaktionen zu optimieren.
  • Pepper powered by ChatGPT4: Die Integration von Pepper in ChatGPT4 eröffnet eine neue Dimension der Interaktivität und Ausdrucksfähigkeit. Diese Synergie zwischen fortgeschrittener Sprachverarbeitung und körperlichem Ausdruck macht die Interaktion nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam. In Bildungseinrichtungen bietet die Kombination von ChatGPT4 und Robotern einen innovativen Ansatz für interaktives Lernen. Lernende können personalisierte Unterstützung erhalten, Fragen stellen und an dynamischen Unterhaltungen teilnehmen, die reale Interaktionen nachahmen.

Der erste Service-Cobiot Plato, NAO mit der Lösung von Interactive Robotics sowie Pepper mit ChatGPT4 sind auch auf dem Gemeinschaftsstand der Mobile.Schule Campus im Rahmen der Digitalen Bildungswochen in Halle 7 an den Ständen C060, C061, B060, B068 und C059 vertreten.

Das breite Einsatzspektrum der URG-Lösungen im Bildungsbereich zeigt die zentrale Rolle der Robotertechnologie bei der Förderung von Lernenden in vielen Bereichen. Auf der didacta können sich die Besucher*innen ein umfassendes Bild davon machen.

Moley Robotics Unveils World’s First Luxury Robot Kitchen Showroom in London

London, 15th December 2024 – Moley Robotics, a pioneer in culinary automation, is proud to announce the grand opening of the world’s first luxury robot kitchen showroom in the heart of London. This revolutionary space, located at 16 Wigmore Street, marks a significant milestone in the fusion of technology and gastronomy, offering visitors a first-hand experience of the future of automated cooking that is set to revolutionise the culinary landscape.

An Immersive Culinary Journey

The showroom is a testament to Moley Robotics‘ commitment to transforming the way we think about and engage with cooking. Stepping into this cutting-edge showroom is like entering a realm where culinary dreams meet technological prowess. The showroom has been meticulously designed to provide an immersive and interactive experience, showcasing the advanced cooking capabilities of the Moley Robotic kitchens and distinctive kitchen designs, crafted from premium materials including Glacier White Corian, Patagonian marble and high gloss Eucalyptus wood panels.

Visitors will be captivated by the graceful human-like movements of the robotic arms as they seamlessly prepare gourmet meals in the state-of-the-art kitchen, equipped exclusively with premium appliances from globally renowned brands such as Siemens, Gaggenau, and Miele. The latest advancements in robotics and artificial intelligence, demonstrate the unparalleled precision and versatility of the Moley system. The showroom aims to transport visitors into the future of home cooking, where efficiency, elegance, and innovation converge.

Unveiling the Future of Home Cooking

The centrepiece of the showroom are, of course, the Moley Robotic kitchens; Chef’s Table, X-Air and A-Air. Visitors will have the opportunity to witness live demonstrations of the robotic arms in action, showcasing the system’s ability to faithfully replicate recipes from an extensive library curated by world-renowned chefs including three-Michelin-starred Andreas Caminada, MasterChef winner Tim Anderson, Award-winning Andrew Clarke and sushi Grandmaster Kiichi Okabe. From delicate stirring to precise seasoning, the robotic arms perform each task with a level of skill and dexterity previously reserved for the most accomplished chefs.

„We are thrilled to open the doors to the world’s first luxury robot kitchen showroom in London,“ said Mark Oleynik, CEO of Moley Robotics. „This space is not just a showcase of our technology; it’s an invitation for people to experience first-hand the future of home cooking. The Moley Robotic Kitchen is a game-changer, and this showroom is the perfect platform to share our vision with the world.“

A Gourmet Experience for All

The luxury showroom isn’t just about awe-inspiring technology; it’s about making gourmet experiences accessible to everyone. The Moley Robotic Kitchen is designed to cater to a wide range of culinary preferences and dietary needs. Visitors can explore the user-friendly interface, customise recipes, and witness the system adapt to individual preferences, showcasing the versatility that makes Moley Robotics the leaders in the world of culinary robotics.

Additionally, the showroom will host live cooking events, allowing guests to taste the delicious creations prepared by the Moley Robotic Kitchen. This hands-on experience aims to bridge the gap between futuristic technology and the joy of savouring exquisite meals, reinforcing the idea that automation can enhance, rather than entirely replace, the human experience in the kitchen.

Innovating with Elegance

Beyond its technological marvels, the luxury showroom reflects Moley Robotics‘ commitment to design and aesthetics which have been forged by a fruitful five-year collaboration with the renowned Italian design house, Minotti Collezioni. The Moley Robotic Kitchen seamlessly integrates into modern kitchen spaces, and the showroom itself is a testament to the marriage of innovation and elegance. The sleek, contemporary design of the kitchen setup and the overall ambiance of the space create an environment that is both inviting and forward-thinking.

„As we open the world’s first luxury robot kitchen showroom, we’re not just unveiling a product; we’re introducing a lifestyle—a future where technology elevates our culinary experiences,“ added Mark Oleynik. „Our goal is to inspire and empower individuals to reimagine their relationship with cooking.“

Visit Us Today

The Moley Robotics luxury robot kitchen showroom is located at 16 Wigmore Street, London, W1U 2RF in London and is open to the public by appointment starting 15th December. Visitors are invited to make an appointment on the Moley Website and explore the future of home cooking, witness live demonstrations, and immerse themselves in a culinary experience like no other. For more information, visit moley.com.

About Moley Robotics:

Moley Robotics is a leading innovator in the field of culinary automation, dedicated to redefining the way we approach cooking at home. With a focus on precision, convenience, and elegance, Moley Robotics is at the forefront of the integration of robotics and artificial intelligence in the kitchen.


Moley Robotics Kitchen Demo Studio

16 Wigmore Street, London, W1U 2RF

Universal Robots präsentiert kollaborierenden Roboter mit 30 kg Traglast 

Tokio / München, 29. November 2023: Universal Robots (UR), der dänische Hersteller kollaborierender Roboter (Cobots), erweitert sein Produktportfolio um einen neuen Cobot mit 30 kg Traglast.



Der UR30 gehört zur neu gestalteten Cobot-Generation von UR. Damit basiert er auf der gleichen Architektur wie der preisgekrönte UR20. Trotz seines kompakten Designs ist der UR30 ausgesprochen kraftvoll. Dank seiner präzisen Steuerung platziert er große Nutzlasten exakt und schnell.

Der UR30 eignet sich ideal für verschiedene Anwendungen, darunter die Maschinenbeschickung, das Palettieren und das Schrauben mit hohem Drehmoment. Bei der Maschinenbeschickung eröffnet die hohe Traglast Anwendern neue Möglichkeiten, effizienter zu arbeiten. Indem der Roboterarm mehrere Teile gleichzeitig handhabt und mehrere Aufgaben im selben Durchgang ausführen kann, maximiert das die Produktivität und verkürzt Umrüstzeiten.

Zudem können Betriebe den UR30 ideal nutzen, um Schraubarbeiten mit hohem Drehmoment zu automatisieren. Dank der Funktion „Steady Mode“ schraubt der UR30 konstant und gleichmäßig. Dies wird beispielsweise Anwender aus der Automobilindustrie große Vorteil bieten.

Darüber hinaus eignet sich der UR30 mit seiner Traglast von 30 kg hervorragend, um schwere Lasten in nahezu allen Branchen zu palettieren. Mit seiner geringen Stellfläche passt er in fast jeden Arbeitsbereich und entlastet Mitarbeitenden von körperlich anstrengenden Aufgaben. Mit seinem Gewicht von nur 63,5 kg können Nutzer den UR30 auch leicht zwischen verschiedenen Arbeitszellen bewegen.

Kim Povlsen, Präsident von Universal Robots, erklärt: „Die höhere Traglast und die größere Flexibilität unterstützen eine neue Ära der Automatisierung. Während Industrien auf der ganzen Welt auf mehr Agilität und Modularität in ihren Produktionen setzen, erfüllt dieser Cobot eben jene Anforderungen. Und das, trotz seiner hohen Traglast. Der UR30 ermöglicht es Unternehmen, ihre Fertigung schnell anzupassen und effektiv auf Veränderungen zu reagieren. Dieser Cobot ist ein weiterer Schritt auf dem Weg von UR, die Grenzen dessen, was in der Welt der Automatisierung möglich ist, zu verschieben.“



Verfügbarkeit:
– Der UR30 ist ab sofort zur Vorbestellung verfügbar und wird ab dem ersten Quartal 2024 ausgeliefert. 
– Bei seiner Vorstellung auf der iREX-Messe in Tokio, Japan, wird der UR30 in einer Anwendung zur Materialhandhabung gezeigt. Hier gibt es ein Video davon.
– Weitere Informationen finden sich auf der Website von Universal Robots, auf der auch alle technischen Informationen verfügbar sind.

ABB is the first manufacturer to provide intuitive, block-based no-code programming for all cobots and six-axis industrial robots

  • First-time users can program their collaborative robots and industrial robots for free within minutes
  • System integrators and experienced users can develop, share, and customize sophisticated programs for application-specific features

ABB Robotics has expanded the scope of its free Wizard Easy Programming software for collaborative robots to include all six-axis industrial robots running on an ABB OmniCore™ controller. This makes ABB the first robot manufacturer to offer an easy-to-use no-code programming tool for cobots and six-axis industrial robots. This lowers the barriers to automation for early adopters and provides ecosystem partners and integrators with an efficient tool to support their customers.

„If we want to promote and advance the use of robotic automation on a global scale, we need to address the challenges and opportunities of the industry,“ says Marc Segura, head of the robotics division at ABB. „By adding our six-axis industrial robots to Wizard Easy Programming, ABB Robotics is responding to the skills shortage and increasing demand from manufacturing companies for simple and easy-to-use programming software for their robot fleets.“

Create robot applications without prior training

Wizard Easy Programming uses a graphic, drag-and-drop, no-code programming approach designed to simplify the development of robotic applications. The software allows both first-time and experienced robot users to create applications in minutes – a task that typically requires a week of training and another week of development work. Since its launch in 2020, Wizard Easy Programming has been used in a wide range of applications in conjunction with ABB’s YuMi, SWIFTI™ and GoFa™ collaborative robots.

Wizard Easy Programming, previously available for ABB’s collaborative robots, is now available for all of the company’s six-axis industrial robots. (Image: ABB)

The software offers users the opportunity to create complete programs for applications such as arc welding or machine tending without prior training. An intuitive graphical user interface allows you to customize existing programs and pre-programmed blocks to control various actions – from robot movements to signal instructions and force control – for added flexibility.

Efficiently generate specific codes for specific applications

Wizard Easy Programming also includes Skill Creator, a tool that helps system integrators and experts create custom, application-specific wizard blocks for their customers. Skill Creator simplifies the creation of new blocks for highly specific tasks such as machine tending and welding, but also for difficult applications such as medical tests. Ecosystem partners who develop accessories such as grippers, feeding systems and cameras will have access to a digital tool that allows them to share product-specific functionalities regardless of the type of robot to be used.

Wizard Easy Programming is pre-installed on all cobots and new six-axis industrial robots running ABB’s OmniCore controller. The leading robot controllers of the OmniCore family are characterized by an energy saving potential of 20 percent on average and a high degree of future-proofing – thanks to integrated digital connectivity and over 1,000 scalable functions.

More information about Wizard Easy Programming is available here.

ABB bietet No-Code-Programmierung mit Wizard Easy Programming ab sofort auch für Industrieroboter

  • ABB stellt als erster Hersteller intuitive, blockbasierte No-Code-Programmierung für alle Cobots und Sechsachs-Industrieroboter zur Verfügung
  • Erstanwender können ihre kollaborativen Roboter und Industrieroboter kostenlos innerhalb von Minuten programmieren
  • Systemintegratoren und erfahrene Anwender können anspruchsvolle Programme für anwendungsspezifische Funktionen entwickeln, mit anderen teilen und anpassen

ABB Robotics hat den Anwendungsbereich seiner kostenfreien Software Wizard Easy Programming für kollaborative Roboter um alle sechsachsigen Industrieroboter erweitert, die mit einer ABB OmniCore™-Steuerung laufen. Damit ist ABB der erste Roboterhersteller, der ein einfach zu bedienendes No-Code-Programmierungstool für Cobots und sechsachsige Industrieroboter anbietet. Dies senkt die Automatisierungshürden für Erstanwender und stellt Ökosystem-Partnern und Integratoren ein effizientes Tool zur Unterstützung ihrer Kunden zur Verfügung.

Die bisher für die kollaborativen Roboter von ABB verfügbare Software Wizard Easy Programming gibt es ab sofort auch für alle Sechsachs-Industrieroboter des Unternehmens. (Bild: ABB)

„Wenn wir den Einsatz von robotergestützter Automatisierung auf globaler Ebene fördern und vorantreiben wollen, müssen wir die Herausforderungen und Chancen der Industrie angehen“, sagt Marc Segura, Leiter der Robotics-Division bei ABB. „Durch die Erweiterung von Wizard Easy Programming um unsere Sechsachs-Industrieroboter reagiert ABB Robotics auf den Fachkräftemangel und die steigende Nachfrage von Fertigungsunternehmen nach einfacher und benutzerfreundlicher Programmiersoftware für ihre Roboterflotten.“

Roboteranwendungen ohne vorherige Schulung erstellen

Wizard Easy Programming nutzt einen grafischen, Drag-and-Drop-basierten No-Code-Programmieransatz, der darauf ausgelegt ist, die Entwicklung von Roboteranwendungen zu vereinfachen. Mit der Software können Erstanwender ebenso wie erfahrene Roboternutzer Anwendungen innerhalb von Minuten erstellen – eine Aufgabe, für die normalerweise eine Woche Schulung und eine weitere Woche Entwicklungsarbeit erforderlich ist. Seit seiner Einführung im Jahr 2020 kommt Wizard Easy Programming in Verbindung mit den kollaborativen ABB-Robotern YuMi, SWIFTI™ und GoFa™ in einer Vielzahl von Anwendungen zum Einsatz.

Die Software bietet Nutzern die Möglichkeit, ohne vorherige Schulung komplette Programme für Anwendungen wie Lichtbogenschweißen oder Maschinenbeschickung zu erstellen. Über eine intuitive grafische Benutzeroberfläche lassen sich bestehende Programme und vorprogrammierte Blöcke zur Steuerung verschiedener Aktionen – von Roboterbewegungen über Signalanweisungen bis hin zur Kraftsteuerung – anpassen, was ein Plus an Flexibilität bietet.

Spezifische Codes für bestimmte Anwendungen effizient generieren

Wizard Easy Programming beinhaltet zudem Skill Creator – ein Tool, das Systemintegratoren und Experten dabei hilft, benutzerdefinierte, anwendungsspezifische Wizard-Blöcke für ihre Kunden zu erstellen. Skill Creator vereinfacht das Erstellen neuer Blöcke für hochspezifische Aufgaben wie die Maschinenbeschickung und das Schweißen, aber auch für diffizile Anwendungen wie medizinische Tests. Ökosystem-Partner, die Zubehör wie Greifer, Zuführsysteme und Kameras entwickeln, erhalten Zugang zu einem digitalen Tool, mit dem sie produktspezifische Funktionalitäten unabhängig von der Art des zu verwendenden Roboters teilen können.

Wizard Easy Programming ist auf allen Cobots und neuen Sechsachs-Industrierobotern vorinstalliert, die mit der OmniCore-Steuerung von ABB laufen. Die führenden Robotersteuerungen der OmniCore-Familie zeichnen sich durch ein Energieeinsparungspotenzial von durchschnittlich 20 Prozent und eine hohe Zukunftssicherheit aus – dank integrierter digitaler Konnektivität und über 1.000 skalierbaren Funktionen.

Mehr Informationen über Wizard Easy Programming stehen hier zur Verfügung.

Igus expands its portfolio around the ReBeL with a humanoid hand made of lubrication-free high-performance plastics

Cologne, November 14, 2023 – Robots have become an integral part of industry and are increasingly finding their way into small and medium-sized companies in the form of cobots, such as the ReBeL. They sort, pick and move with the help of cameras, vacuum cleaners and gripping systems. In order to be able to take on humanoid tasks, igus has now developed a finger gripper for the ReBeL cobot. It is made entirely of lubrication-free plastics, so it is very cost-effective and easy to integrate.

With the ReBeL, igus has launched a compact and lightweight cobot on the market that makes it possible to enter robotics at low cost. This makes it particularly suitable for assembly tasks, quality inspections and in the service sector.  In order for the robot to really work, grippers and suction cups are necessary. For this purpose, igus offers a wide selection of suitable end effectors from various manufacturers on the marketplace RBTX.com. „Since the ReBeL is very light and affordable with its own weight of around 8 kilograms and a price starting at 3,970 euros, it is widely used in humanoid applications. For this reason, we received a number of customer inquiries for a robotic hand that can be easily connected to the ReBeL via plug-and-play,“ explains Alexander Mühlens, Head of the Low Cost Automation business unit at igus GmbH. For this reason, igus has now developed a particularly cost-effective ReBeL finger gripper, which is available for as little as 1,840 euros. The humanoid hand is compatible with all ReBeL models. It is controlled via DIO at the Tool Center Point, which allows for easy integration and flexibility in various applications. The special feature of the finger gripper is that it can imitate human hand movements. „With the new low-cost hand, the ReBeL can take on a wide range of simple humanoid tasks and applications. We are thinking of the area of research and development at universities, but tasks in gastronomy or in the entertainment industry are also conceivable,“ says Alexander Mühlens.

High-performance plastics ensure precise movements
All components, including the flange, cables and control, come directly from igus in Cologne. In this way, the customer receives a 100 percent compatible solution. The low price is due to the lubrication-free high-performance plastics. The plain bearings in the joints made of iglidur polymers are not only cost-effective and lubrication-free, but also enable smooth and precise movements of the individual fingers. Extensive testing in the in-house 3,800 square meter laboratory guarantees the longevity of the humanoid hand. They are extremely flexible and can be controlled via various interfaces, including USB, TTL (5 V) serial and internal scripting. In addition to the finger gripper, igus offers other products for the ReBeL Environment. These include, for example, fireproof fire protection hoods, a 7th axis, gripper sets, adapter plate sets, energy supply systems, a finished workstation and connection cables.

Hand schütteln mit einem Roboter: igus bringt bionische Hand für ReBeL Cobot auf den Markt

igus erweitert sein Portfolio rund um den ReBeL mit einer humanoiden Hand aus schmierfreien Hochleistungskunststoffen

Köln, 14. November 2023 – Roboter sind aus der Industrie nicht mehr wegzudenken und halten in Form von Cobots, wie dem ReBeL, auch immer mehr Einzug in kleinere und mittlere Unternehmen. Sie sortieren, picken und verschieben mithilfe von Kameras, Saugern und Greifsystemen. Um auch humanoide Aufgaben übernehmen zu können, hat igus jetzt einen Fingergreifer für den ReBeL Cobot entwickelt. Er besteht komplett aus schmierfreien Kunststoffen, ist daher sehr kostengünstig und lässt sich einfach integrieren.

Mit dem ReBeL hat igus einen kompakten und leichten Cobot auf den Markt gebracht, der den kostengünstigen Einstieg in die Robotik möglich macht. So lässt er sich besonders gut für Montageaufgaben, Qualitätsprüfungen und im Servicebereich einsetzen. Damit der Roboter auch wirklich arbeiten kann, sind Greifer und Sauger von Nöten. Dazu bietet igus auf dem Markplatz RBTX.com eine breite Auswahl an passenden Endeffektoren verschiedener Hersteller an. „Da der ReBeL mit seinen rund 8 Kilogramm Eigengewicht und einem Preis ab 3.970 Euro sehr leicht und erschwinglich ist, wird er viel in humanoiden Anwendungen eingesetzt. Aus diesem Grund erreichten uns einige Kundenanfragen nach einer Roboterhand, die sich einfach per Plug-and-Play mit dem ReBeL verbinden lässt“, erklärt Alexander Mühlens, Leiter des Geschäftsbereichs Low Cost Automation bei der igus GmbH. Daher hat igus jetzt einen besonders kostengünstigen ReBeL Fingergreifer entwickelt, der schon für 1.840 Euro erhältlich ist. Die humanoide Hand ist kompatibel mit allen ReBeL Modellen. Die Ansteuerung erfolgt über DIO am Tool Center Point, was eine einfache Integration und Flexibilität in verschiedenen Anwendungen ermöglicht. Die Besonderheit des Fingergreifers liegt darin, dass er menschliche Handbewegungen nachahmen kann. „Der ReBeL kann mit der neuen Low Cost-Hand eine breite Palette von einfachen humanoiden Aufgaben und Anwendungen übernehmen. Wir denken da an den Bereich der Forschung und Entwicklung an Hochschulen, aber auch Aufgaben in der Gastronomie oder in der Unterhaltungsbranche sind denkbar“, so Alexander Mühlens.

Hochleistungskunststoffe sorgen für präzise Bewegungen
Alle Komponenten, einschließlich Flansch, Leitungen und Ansteuerung kommen direkt von igus aus Köln. So erhält der Kunde eine 100 Prozent kompatible Lösung. Für den niedrigen Preis sorgen die schmierfreien Hochleistungskunststoffe. Die Gleitlager in den Gelenken aus iglidur Polymeren sind nicht nur kostengünstig und schmierfrei, sondern ermöglichen auch reibungslose und präzise Bewegungen der einzelnen Finger. Umfangreiche Tests im hauseigenen 3.800 Quadratmeter großen Labor garantieren die Langlebigkeit der humanoiden Hand. Ihre Steuerung ist dabei äußerst flexibel und kann über verschiedene Schnittstellen erfolgen, darunter USB, TTL (5 V) seriell und internal scripting. Neben dem Fingergreifer bietet igus weitere Produkte für das ReBeL Environment an. Darunter zum Beispiel feuerfeste Brandschutzhauben, eine 7. Achse, Greifersets, Adapterplattensets, Energieführungssysteme, einen fertigen Arbeitsplatz und Anschlusskabel.