Hand schütteln mit einem Roboter: igus bringt bionische Hand für ReBeL Cobot auf den Markt

igus erweitert sein Portfolio rund um den ReBeL mit einer humanoiden Hand aus schmierfreien Hochleistungskunststoffen

Köln, 14. November 2023 – Roboter sind aus der Industrie nicht mehr wegzudenken und halten in Form von Cobots, wie dem ReBeL, auch immer mehr Einzug in kleinere und mittlere Unternehmen. Sie sortieren, picken und verschieben mithilfe von Kameras, Saugern und Greifsystemen. Um auch humanoide Aufgaben übernehmen zu können, hat igus jetzt einen Fingergreifer für den ReBeL Cobot entwickelt. Er besteht komplett aus schmierfreien Kunststoffen, ist daher sehr kostengünstig und lässt sich einfach integrieren.

Mit dem ReBeL hat igus einen kompakten und leichten Cobot auf den Markt gebracht, der den kostengünstigen Einstieg in die Robotik möglich macht. So lässt er sich besonders gut für Montageaufgaben, Qualitätsprüfungen und im Servicebereich einsetzen. Damit der Roboter auch wirklich arbeiten kann, sind Greifer und Sauger von Nöten. Dazu bietet igus auf dem Markplatz RBTX.com eine breite Auswahl an passenden Endeffektoren verschiedener Hersteller an. „Da der ReBeL mit seinen rund 8 Kilogramm Eigengewicht und einem Preis ab 3.970 Euro sehr leicht und erschwinglich ist, wird er viel in humanoiden Anwendungen eingesetzt. Aus diesem Grund erreichten uns einige Kundenanfragen nach einer Roboterhand, die sich einfach per Plug-and-Play mit dem ReBeL verbinden lässt“, erklärt Alexander Mühlens, Leiter des Geschäftsbereichs Low Cost Automation bei der igus GmbH. Daher hat igus jetzt einen besonders kostengünstigen ReBeL Fingergreifer entwickelt, der schon für 1.840 Euro erhältlich ist. Die humanoide Hand ist kompatibel mit allen ReBeL Modellen. Die Ansteuerung erfolgt über DIO am Tool Center Point, was eine einfache Integration und Flexibilität in verschiedenen Anwendungen ermöglicht. Die Besonderheit des Fingergreifers liegt darin, dass er menschliche Handbewegungen nachahmen kann. „Der ReBeL kann mit der neuen Low Cost-Hand eine breite Palette von einfachen humanoiden Aufgaben und Anwendungen übernehmen. Wir denken da an den Bereich der Forschung und Entwicklung an Hochschulen, aber auch Aufgaben in der Gastronomie oder in der Unterhaltungsbranche sind denkbar“, so Alexander Mühlens.

Hochleistungskunststoffe sorgen für präzise Bewegungen
Alle Komponenten, einschließlich Flansch, Leitungen und Ansteuerung kommen direkt von igus aus Köln. So erhält der Kunde eine 100 Prozent kompatible Lösung. Für den niedrigen Preis sorgen die schmierfreien Hochleistungskunststoffe. Die Gleitlager in den Gelenken aus iglidur Polymeren sind nicht nur kostengünstig und schmierfrei, sondern ermöglichen auch reibungslose und präzise Bewegungen der einzelnen Finger. Umfangreiche Tests im hauseigenen 3.800 Quadratmeter großen Labor garantieren die Langlebigkeit der humanoiden Hand. Ihre Steuerung ist dabei äußerst flexibel und kann über verschiedene Schnittstellen erfolgen, darunter USB, TTL (5 V) seriell und internal scripting. Neben dem Fingergreifer bietet igus weitere Produkte für das ReBeL Environment an. Darunter zum Beispiel feuerfeste Brandschutzhauben, eine 7. Achse, Greifersets, Adapterplattensets, Energieführungssysteme, einen fertigen Arbeitsplatz und Anschlusskabel.

Maker Faire Berlin präsentiert riesige Roboterhand

*„Hand of Man“ zerstört Autos mühelos*

„Hand of Man“ – Das Highlight auf der Maker Faire Berlin

*Hannover, 21. April 2017 – Eine acht Meter hohe und sieben Tonnen schwere Handskulptur aus Stahl ist die spektakuläre Attraktion auf der diesjährigen Maker Faire Berlin <https://maker-faire.de/berlin/> am 9. und 10. Juni in der Station am Gleisdreieck. Die hydraulisch betriebene Roboterhand kann Autos mühelos hochheben und in der Luft zerquetschen.*

Der 46-jährige amerikanische *Robotic-Künstler Christian Ristow* entwickelte mit einem kleinen Team innerhalb von vier Monaten die *hydraulisch angetriebene Hand-Skulptur „Hand of Man“*, die schon auf dem Burning Man Festival in Nevada für viel Applaus sorgte.

*„Mir hat es Spaß gemacht, etwas zu bauen, was jedermann intuitiv bewegen kann“,* sagt Ristow. Eine Besonderheit ist die Steuerung. Hierzu gibt es keine Hebel oder Knöpfe, sondern einen Handschuh. Dieser ermöglicht, dass die Bewegung der eigenen Hand von der Roboterhand nachgeahmt wird.
Auf dem bunten DIY-Festival Maker Faire in Berlin *können einige Besucherinnen und Besucher selbst die handschuhartige Steuerung ausprobieren* und mit den Fingern der überdimensionalen Hand ein altes Auto hochheben und zerstören.

Weitere Hingucker auf der Maker Faire Berlin sind erneut die kleinen *Star-Wars-Droiden R2D2*, die der r2-Builder-Club nachgebaut hat, sowie der *RoboCup*, bei dem Schüler und Studenten Nano-Roboter Fußball spielen lassen. Darüber hinaus gehören der selbstgebaute *Fotobus Cliff McLane*, in dem sich die Besucher als Crazy Maker verewigen können, sowie das *Lego-Auto*, das besonders die Kleinen zum Mitbauen einlädt, zu den Highlights.

*Tickets und weitere Informationen* zur Maker Faire gibt es auf der Website: https://maker-faire.de/berlin.

*Noch bis zum 30. April gelten besonders günstige Eintrittspreise. *

Bilderstrecke: http://bit.ly/2oR5SPY