Veranstaltungstipp fürs Wochenende: Maker Faire im FEZ-Berlin

Die Wissenschaftsmesse mit Jahrmarktcharakter für die ganze Familie

Hannover, 24. Mai 2018 – Am 26. und 27. Mai öffnet die Maker Faire von 10 bis 18 Uhr wieder ihre Türen. Dann verwandelt sich das FEZ-Berlin in einen großen Do-it-Yourself-Kosmos und präsentiert zahlreiche kreative Ausstellungen, Erfindungen, Mitmachstationen und Experimente. Rund 900 Maker präsentieren ihre neuesten Selbermach-Projekte und laden Groß und Klein zum Mitmachen ein.

Gleich am Eingang des FEZ begrüßt das Feuer spuckende Schrottmonster D1zzy die Gäste. Sein Erbauer, der Künstler Dyle Doghead, hat dazu auch noch seine beeindruckende Skulptur Blastr mitgebracht.

Die Besucher können sich zudem auf ein hochkarätiges Vortragsprogramm freuen. Die Abenteurer Tom Morgan und Stephane Rousson erzählen von ihren spekta­kulä­ren Himmelserkundungen und die ESA berichtet von ihren Maker-Technologien bei ihren Reisen zum Mond. Als Ehrengast wird der Amerikaner Dale Dougherty, der „Vater der Maker-Bewegung“, über Maker-Projekte im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz sprechen. Des Weiteren gibt es ein Panel zum Thema Assistive Technology, bei dem diskutiert wird, wie Menschen mit Behinderung Hilfsmittel selber entwickeln können.

„Die Maker Faire Berlin zeigt: Nahezu jeder ist in der Lage, ein Produkt zu erfinden oder weiterzuentwickeln“, schreibt Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, in seinem Grußwort zur Maker Faire. Und genau das kann man an allen Ständen sehen: Maker erklären, wie man Windkraftanlagen, 3D-Prothesen, Lichtinstallationen, Scanner, Lasercutter oder Roboter baut. Sie präsentieren spannende Nachhaltigkeitsideen und coole Upcycling-Projekte, etwa Schmuck aus alten Leiterplatten oder Lego mit PET-Flaschen. Sie alle haben Spaß und Leidenschaft dabei, so dass der Funke der Begeisterung sofort überspringt.

Das umfangreiche Mitmachpro­gramm ist auch für Kinder geeignet: So können sie am Make-Stand Blink-Makeys löten, sich mit den fahrenden Droiden R2D2 unterhalten oder das Lego-Auto mit bunten Klötzchen bebauen. Sie können das Audio-Memory ausprobieren, mit Pappe basteln, Schlüsselan­hänger nähen oder Zahnputzroboter programmieren.

Auch große Kreative kommen bei der Maker Faire voll auf ihre Kosten. Sie erfahren hier, wie man Modellautos mit dem Smartphone steuert oder Musikinstrumente selbst fertigen kann. Es gibt Hacking extra für Frauen und die Besucherinnen und Besucher können in die Sterne schauen.

Zudem gibt es zum ersten Mal auf der Maker Faire in Berlin eine Singer/Songwriter-Bühne: Elf Künstler sorgen für musikalische Untermalung und präsentieren Songs aus den Bereichen Rock, Pop, Soul und Country. Das unterstreicht den Festivalcharakter und trägt noch mehr zu der einzigartigen Atmosphäre unserer Community-getriebenen Veranstaltung bei“, freut sich Daniel Rohlfing, Senior-Produktmanager der Maker Faire.

An den Publikumstagen am Wochenende, 26. und 27. Mai, richtet sich die Maker Faire an die gesamte Familie. Die Öffnungszeiten sind jeweils von 10 bis 18 UhrTickets gibt es im Shop auf der Webseite maker-faire.de oder an der Tageskasse. Die Tagestickets kosten 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. Familientickets gibt es für 32 Euro, Kinder unter 6 Jahren sind frei.

Presseakkreditierungen: Unter folgendem Link können sich Pressevertreter (auch Blogger, YouTuber und Jugend- und Schülerpresse) anmelden.

Alle Maker Faires in D/A/CH werden vom deutschsprachigen Make Magazin präsentiert.
Die Maker Faire Berlin ist eine unabhängig organisierte Veranstaltung unter der Lizenz von Maker Media, Inc.

Maker Faire Berlin lockt 15.200 wissbegierige Besucher

*Technikerfindungen und DIY-Ideen in Hülle und Fülle*

 

*Hannover, 12. Juni 2017 – Am vergangenen Wochenende fand in der STATION in Berlin zum dritten Mal die Maker Faire <https://wpyadmin.ne.cision.com/l/gmtlnhgx/maker-faire.de/berlin>statt. Trotz strahlendem Sommerwetter pilgerten die Besu­cherinnen und Besucher durch die Hallen, um in entspannter Atmosphäre die vielen coolen DIY-Projekte zu bestaunen und auszuprobieren. „Man spürte überall die Neugierde, wie was funktioniert“, freut sich Daniel Rohlfing, Senior Produkt-Manager der Maker Faire. „Mit 15.200 Besuchern an zwei Tagen erreichte die Veranstaltung Vorjahresniveau.*

Den ersten Wow-Moment gab es gleich am Eingang: Dort präsentierte der amerikanische Robotik-Künstler Christian Ristow seine riesige, hydraulisch betriebene Roboterhand und lud Besucher ein, diese zu steuern. Schlüpfte man in den Handschuh und formte mit den Fingern das Peace-Zeichen, so bewegten sich auch die Stahlfinger unter ordentlichem Getöse in die V-Position. Auch der drohende Zeigefinger und das aus der Rocker-Szene bekannte Hörner-Zeichen waren beliebte Motive, die die Besucher nachahmten.

In den Hallen lockten die unterschiedlichsten DIY-Ideen: Mit dem *Laser-Cutter-Bausatz aus Holland* oder dem *Smartphone-3D-Drucker* aus Italien zeigten Maker bereits professionelle Projekte, die demnächst in Serie gehen. Daneben begeisterte der Nach­wuchs von den *„Jungen Tüftlern“ und von „Jugend hackt“* mit ihrem Programmierkönnen. Hier werden schon Schüler zu Startup-Gründern. Auch die jungen Maker vom *Tekkietorium*, bei denen man sich elektronische Namensschilder löten konnte, fanden regen Zulauf.

Das bereits erfolgreiche*Startup-Unternehmen pi-top*, Sponsor der Maker Faire, hat einen günstigen Laptop auf Raspberry-Pi-Basis gebaut, dessen Prototyp aus dem 3D-Drucker stammt. Die Gründer wollen mit ihren auffällig grünen Computer-Einsteiger-Sets positive soziale und erzieherische Wirkungen im Bildungssystem zu fördern. Auf der Maker Faire konnten die Kids am pi-top-Stand Minecraft spielen.

Handwerkliche Fähigkeiten brauchte es bei der *Offenen Werkstatt Kaos*, die zu *Bootsbau-Workshops* einlud. Deutlich kleiner ging es bei Designer Dieter Beck zu. Er stellte seine perfekt nachgebauten *Filmrequisiten aus Pappe* vor. Dass man aus Pappresten und Altpapier auch einen Rock fertigen kann, bewies das Kulturlabor Trial und Error. Und Stickkünste sind keineswegs nur Frauen vorbehalten: Philip Eggersglüß peppt *Omas altes Stickbilder mit Motiven aus Filmen oder Com­puterspielen* auf und verleiht so alten Gobelins Kultstatus. Darüber hinaus gab es auf der Maker Faire auch viele Kuriositäten zu bewundern, etwa schwebende Bälle, tanzende Blumen oder Musikinstrumente, gebaut aus Abflussrohren.

Sehr gut besucht waren zudem die *Vorträge und Workshops* zu den unterschied­lichsten DIY-Themen. Roboterbau, Program­mieren, Nach­haltigkeit, Crowdfunding oder BioHacking begeisterten gleichermaßen.

Wo man nicht gerade etwas lernen oder mitmachen konnte, zückte man die Kamera: Begehrte Fotomotive waren die kleinen fahrenden R2D2-Droiden, *Cosplayer Rudolf *mit einen Engelsflügeln sowie die Lego-Landschaften der Berlin Brick Syndicate .

Die nächste Maker Faire Berlin findet vom *25. bis 27. Mai 2018 im FEZ in Wuhlheide* statt. Interessierte Maker und auch Firmen können sich ab sofort mit ihren Projekten bewerben.

/Maker Faire Berlin ist eine unabhängig organisierte Veranstaltung unter der Lizenz von Maker Media, Inc. Die Maker Faire Berlin steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Alle Maker Faires in D/A/CH werden vom deutschsprachigen Make Magazin präsentiert./

*/Bilderstrecke: https://www.heise-gruppe.de/presse/Maker-Faire-Berlin-lockt-15-200-wissbegierige-Besucher-3741108.html/*

RobotsBlog @ Maker Faire Berlin 2017

Maker Faire Berlin präsentiert riesige Roboterhand

*„Hand of Man“ zerstört Autos mühelos*

„Hand of Man“ – Das Highlight auf der Maker Faire Berlin

*Hannover, 21. April 2017 – Eine acht Meter hohe und sieben Tonnen schwere Handskulptur aus Stahl ist die spektakuläre Attraktion auf der diesjährigen Maker Faire Berlin <https://maker-faire.de/berlin/> am 9. und 10. Juni in der Station am Gleisdreieck. Die hydraulisch betriebene Roboterhand kann Autos mühelos hochheben und in der Luft zerquetschen.*

Der 46-jährige amerikanische *Robotic-Künstler Christian Ristow* entwickelte mit einem kleinen Team innerhalb von vier Monaten die *hydraulisch angetriebene Hand-Skulptur „Hand of Man“*, die schon auf dem Burning Man Festival in Nevada für viel Applaus sorgte.

*„Mir hat es Spaß gemacht, etwas zu bauen, was jedermann intuitiv bewegen kann“,* sagt Ristow. Eine Besonderheit ist die Steuerung. Hierzu gibt es keine Hebel oder Knöpfe, sondern einen Handschuh. Dieser ermöglicht, dass die Bewegung der eigenen Hand von der Roboterhand nachgeahmt wird.
Auf dem bunten DIY-Festival Maker Faire in Berlin *können einige Besucherinnen und Besucher selbst die handschuhartige Steuerung ausprobieren* und mit den Fingern der überdimensionalen Hand ein altes Auto hochheben und zerstören.

Weitere Hingucker auf der Maker Faire Berlin sind erneut die kleinen *Star-Wars-Droiden R2D2*, die der r2-Builder-Club nachgebaut hat, sowie der *RoboCup*, bei dem Schüler und Studenten Nano-Roboter Fußball spielen lassen. Darüber hinaus gehören der selbstgebaute *Fotobus Cliff McLane*, in dem sich die Besucher als Crazy Maker verewigen können, sowie das *Lego-Auto*, das besonders die Kleinen zum Mitbauen einlädt, zu den Highlights.

*Tickets und weitere Informationen* zur Maker Faire gibt es auf der Website: https://maker-faire.de/berlin.

*Noch bis zum 30. April gelten besonders günstige Eintrittspreise. *

Bilderstrecke: http://bit.ly/2oR5SPY

Maker Faire Berlin – Kuriose Autos und Roboter-Fußball

Hannover, 9. September 2016 – Die Maker Faire kommt in die Hauptstadt: am 1. und 2. Oktober von 10 bis 18 Uhr verwandelt sich die STATION Berlin in einen Abenteuerspielplatz für Groß und Klein. Auch dieses Mal gibt es verblüffende Erfindungen zu sehen. Dazu tragen skurrile Fahrzeuge im „Mad-Max-Style“, kleine intelligente Droiden wie R2D2 oder der Kult-Drumsynthe­sizer TR-808 bei. Doch das ist nicht alles. Die Maker Faire Berlin bietet noch viel mehr verrückte Projekte zum Bestaunen.

Ein Blickfang auf dem diesjährigen Kreativfestival ist ein alter Volvo, der für einen guten Zweck zum Lego-Mobil umfunktioniert wird. Kinder können den mit Lego-Platten beklebten Volvo bebauen und ein kunterbuntes Kunstwerk schaffen. Gleichzeitig dient das Auto als große „Spendenbüchse“. Der Obulus der Besucher kommt dem Kreativ- und Bildungszentrum „die gelbe Villa“ für Kinder und Jugendliche zugute, um sie bei der Schaffung von mehr Chancengerechtigkeit zu unterstützen. Das Zentrum bietet kostenfrei „kreative Erfahrungsräume und vielseitige Projektangebote in einer motivierenden Umgebung“, die täglich von 100 Kindern und Jugendlichen besucht werden. Dazu gehören unter anderem Kreativwerkstätten und Ateliers, in denen die jungen Menschen mit allen Sinnen lernen und sich auf vielfältige Weise entfalten können. Unter anderem bauen sie Roboter und erforschen die Natur und die Umwelt.

Staunen kann man auch über den aufwendig umgebauten Golf 3 Variant, den das Team von Lost Ideas auf der Maker Faire als Endzeit-Auto präsentiert. Das Auto entstand im Rahmen der Veranstaltung „F.A.T.E“, die als weltgrößte Session zu Endzeit-Live-Rollenspielen gilt. Um das Endzeit-Auto so authentisch wie möglich zu gestalten, verwendeten die Macher ausschließlichgebrauchte Bauteile, die sie auf Schrottplätzen fanden oder geschenkt bekamen. Das Auto selbst ergatterten die Mitglieder von Lost Ideas im Tausch gegen eine Kiste Bier.

Highlights der Maker Faire Berlin 2016

Quelle: Lost Ideas
Das Endzeit-Auto von Lost Ideas
Das skurrile Fahrzeug von Lost Ideas wird auf der Maker Faire Berlin 2016 zu bestaunen sein.

Außerdem findet ein spezieller RoboCup auf der Maker Faire Berlin statt. Der RoboCup ist einer der größten weltweiten Schülerwettbewerbe, mit dem Schülerinnen und Schüler für Robotik begeistert werden sollen. An dem Turnier nehmen 4 Nao-Teams mit jeweils 6 Personen aus unterschiedlichen Regionen Deutschlands teil. Darunter auch das Nao-Team Berlin. In den Pausen der Profi-Mannschaften treten zwei Schülerteams gegeneinander an.

Weitere Informationen zum Programm des familienfreundlichen Festivals findet man auf der Webseite www.maker-faire.de. Hier erfährt man auch, welche Maker ausstellen, wann welche Vorträge und Workshops starten und ob sie anmeldepflichtig sind. Die Tagestickets kosten 12 Euro (ermäßigt 8 Euro), Familien mit zwei Kindern zahlen 24 Euro. Kinder unter 6 Jahren sind frei.