Deutsches Museum Nürnberg erhält Nachbildungen von Murata Boy, Murata Girl und Murata Cheerleader

Hoofddorp, Niederlande: Eine von Rüdiger Scheel, Vice President Sales bei Murata Electronics Europe, geleitete Delegation von Murata hat Nachbildungen der Roboter Murata Boy, Murata Girl und Murata Cheerleader an das Deutsche Museum Nürnberg übergeben. Diese Einrichtung bringt den Besuchern die Zukunft näher und setzt dazu auf das Grundkonzept, Vergleiche zwischen „Science” und „Fiction” zu ziehen – ein Ansatz, auf dem sämtliche Bereiche des Museums beruhen.

„Wir sind froh, die Nachbildungen von Murata Boy, Murata Girl und Murata Cheerleader zur Verfügung stellen zu können, um das Deutsche Museum in seinem Vorhaben zu unterstützen, unseren Weg in die Zukunft erlebbar zu machen“, erklärte Rüdiger Scheel, Vice President Sales bei Murata Electronics Europe. Auf einer Fläche von mehr als 2.900 m² widmet sich die Ausstellung fünf Themenfeldern. Den Anfang macht der sehr persönliche Lebensbereich der einzelnen Menschen unter dem Motto „Arbeit und Alltag“ bzw. „Körper und Geist“. Als nächstes wird der Blickwinkel auf die Bereiche „System Stadt“ und „System Erde“ ausgeweitet, um schließlich bei dem ewigen Menschheitstraum anzukommen, durch „Raum und Zeit“ reisen zu können.

Die Roboter von Murata

Murata entwickelte die Murata Robots als eine einfache, leicht begreifbare Einführung in die Produkte und Technologien des Unternehmens. Den Menschen soll durch die Roboter ein Gefühl für die Möglichkeiten vermittelt werden, die die Elektronik bietet. Im Jahr 1991 entstand die erste Generation des Murata Boy. Dieser Roboter fährt auf einem Fahrrad und hält auch im Stillstand sein Gleichgewicht. Überdies vollführt Murata Boy eine Reihe von Stunts, indem er beispielsweise Steigungen oder Schwebebalken befährt. Die zweite Generation des Murata Boy folgte am 29. September 2005, und seit dieser Zeit wurden seine Fähigkeiten so erweitert, dass er einen S-förmigen Schwebebalken entlangfahren, eine 10 cm breite schiefe Ebene bewältigen und rückwärts laufen kann. Seit 2007 schafft Murata Boy auch eine Fahrt auf einer 2 cm breiten schiefen Ebene.

Murata Girl entstand am 23. September 2008 und kann auf einem Einrad das Gleichgewicht halten. 2009 fuhr Murata Girl um eine Kurve und über eine Schwebebalkenbrücke, bevor im Jahr 2010 eine Fahrt über einen S-förmigen Schwebebalken bewältigt wurde.

Am 25. September 2014 wurde schließlich das Murata Cheerleader-Team ins Leben gerufen. Diese Murata-Roboter können ihr Gleichgewicht halten, auch wenn sie scheinbar umzufallen drohen, und legen ein hervorragendes Teamwork an den Tag, das es ihnen ermöglicht, Kollisionen untereinander zu vermeiden.

Cybersicherheit in Zeiten der KI – Expertentalk im Deutschen Museum Bonn

Das Deutsche Museum Bonn erfindet sich gerade neu und entwickelt sich mit großen Schritten zu einem innovativen und lebendigen Informationsforum zum Thema Künstliche Intelligenz. Das Ziel der „Mission KI“: Die Besucherinnen und Besucher aktiv in die Vermittlung und in die Diskussion rund um die Künstliche Intelligenz einzubeziehen. Dies geschieht nicht nur in der rundumerneuerten Ausstellung mit vielen Mitmachstationen, sondern auch regelmäßig in Form von Vorträgen und Diskussionsrunden mit namhaften Experten und Expertinnen.

Am 9.November 2023 lud das Deutsche Museum Bonn wieder zum „KI-Talk“ ein, der diesmal unter dem Motto „Cybersicherheit in Zeiten der KI“ stand. Als Talkgäste diskutierten Prof. Ulrich Kelber (Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit), Thomas Tschersich (Chief Security Officer Deutsche Telekom AG), Journalistin und Autorin Eva Wolfangel („Ein falscher Klick“) und Oberst Guido Schulte vom Cyber- und Informationsraum der Bundeswehr) über gängige Bedrohungen im Netz, den Schutz unserer Daten, den Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Cybersicherheit und vieles mehr. Moderiert wurde das in Kooperation mit dem Cyber Security Cluster Bonn veranstaltete Event von „Quarks“-Moderatorin Florence Randrianarisoa.

Die sehr interessante und lebhafte Talkrunde mit einem sehr interessierten Publikum im vollbesetzten Museum wurde live im YouTube-Kanal des Fördervereins WISSENschaf(f)t SPASS übertragen und ist dort weiterhin als Aufzeichnung zu sehen:

Museum Speelklok Utrecht – Robots love music

The international exhibition entitled ‘Robots love Music’ reveals that historical and modern-day robots not only have a brain, but also have a heart!

It’s not just the museum that will be showcasing robots; this autumn, the entire city of Utrecht will go robotic. At various locations around town, Museum Speelklok, universities, venues, and musicians will organise a wide variety of robot events.

Robots with a heart and soul?

They certainly exist! Through time musical ‘robots’ have been evolving from simply mimicking human movements to composing music independently and even improvising, just as we do.

Which musical robots?

They will come in all sizes, shapes and varieties from every corner of the world: ancient robots, interactive robots, metal robots, supersonic robots, life-size robots, cabinets with concealed robots and lots of invisible musicians. All of them will play music ‘live’.

Straight from the USA, the ultramodern and amiable music-making robot Shimon will arrive. The impressive man-size 18th-century Clarinet Player of Dutch making, which wound up in the USA, will make a special trip to Utrecht for the exhibition. From the film of the same name, the French automaton Hugo can be admired in its role as the cinematic link between the world of humans and machines.

Can robotic musicians move you? Find out for yourself at the interactive exhibition Robots love Music. Open from the 21st of September 2018 untill 3th of March 2019.

https://www.museumspeelklok.nl/exhibition-robots-love-music/

https://www.museumspeelklok.nl/exhibition-robots-love-music/