Automatisierung direkt beim Kunden: igus ist mit Low Cost Automation Roadshow unterwegs
igus zeigt Produktneuheiten rund um kostengünstige Roboter- und Automatisierungslösungen beim Anwender vor Ort
Köln, 7. September 2020 – Produktlösungen für eine kostengünstige Automatisierung kennenlernen und anfassen trotz Abstands- und Hygieneregeln? Zu diesem Zweck schickt igus jetzt eine Low Cost Automation Roadshow durch Deutschland und besucht Anwender mit robolink Gelenkarm-, Delta- und Portalrobotern. Außerdem stellt igus mit der igus robot control eine neue Simulations- und Steuerungssoftware zur einfachen und intuitiven Auslegung und Programmierung aller igus Roboterkinematiken vor.
Messen fallen aus und Kundenbesuche in den Büroräumen sind, wenn überhaupt, nur unter strengen Auflagen möglich: Wie also die Produkte und Neuheiten direkt zum Kunden bringen? Diese Frage hat sich igus gestellt und daher jetzt seine Neuheiten und Lösungen rund um die Low Cost Automation in einen Transporter gepackt. „Mit der Low Cost Automation Roadshow können wir uns direkt auf den Parkplatz oder Innenhof des Kunden stellen. Alle Interessenten haben hier die Möglichkeit, sich unsere Lösungen in aller Ruhe anzuschauen. Natürlich mit Maske und/oder Sicherheitsabstand, Desinfektionsmittel und unter freiem Himmel,“ so Jacob Geber, Low Cost Automation Experte bei der igus GmbH. Für den Schutz bei hochsommerlichen Temperaturen hat igus außerdem einen Pavillon mit dabei. Mit der Roadshow können zwei igus Experten allen Interessenten Produkte für eine kostengünstige Automatisierung vorstellen: vom Delta-Roboter über den Portalroboter bis hin zum robolink-Gelenkarm. Außerdem präsentieren die Firmenvertreter den Besuchern die neue kostenlose igus robot control Software, mit der sich alle igus Kinematiken vor einem Kauf simulieren und später auch programmieren lassen. Natürlich dürfen aber auch die igus Energieketten, Leitungen, Gleitlager und Linearführungen nicht fehlen. „Je nach Kundenbesuch passen wir unser Sortiment an, ähnlich wie bei unserer mobilen Hausmesse, mit der wir jedes Jahr bei Anwendern weltweit unsere Neuheiten vorstellen. Mit der Low Cost Automation Roadshow richten wir unseren Fokus auf die direkte Umsetzung einer Anwendung beim Kunden vor Ort, die einen schnellen Return on Invest bringt“, so Geber. Mit dem flexiblen Messekonzept ist der Stand in 30 Minuten auf- und wieder abgebaut. „Das Konzept ist klasse! Unsere Mitarbeiter aus der Forschung und Entwicklung können sich hier in Ruhe und nacheinander informieren und das trotz der besonderen Situation mit einem persönlichen Kontakt“, so Dr. Stefan Sommer von der Günther Heisskanaltechnik.
Preisverleihung auf der Roadshow
Auch für besondere Events wie eine Preisverleihung bietet sich die Low Cost Automation Roadshow an. Die Firma Günther Heisskanaltechnik, die Heisskanäle zum Beispiel für Spritzgussmaschinen herstellt, nahm bei einem Gewinnspiel während der igus Keynote „Konstruieren, simulieren, kontrollieren… das alles aus dem Home Office“ auf den Hannover Messe Digital Days teil und gewann einen Delta-Roboter inklusive Steuerung. Übergeben wurde der Roboter von Jacob Geber und Julian Ruwe an Dr. Stefan Sommer und Lucas Schulze „Wir freuen uns sehr, den Delta Roboter bei uns zu Testzwecken einsetzen zu können“, freut sich Dr. Sommer über den Gewinn. „Unsere dualen Studenten haben so die Möglichkeit, sich in der Entwicklungsphase mit dem Thema Automatisierung direkt auseinanderzusetzen.“
Im Video können Sie sich ein paar Eindrücke von der Low Cost Automation Roadshow machen: https://youtu.be/wJ-idPt-sms
Interessenten für die Roadshow können online einen Termin vereinbaren: www.igus.de/lca-roadshow
Schauen Sie sich alle igus Vorträge der Hannover Messe Digital Days an: www.igus.de/digitaldays
Robo Wunderkind: Programmieren lernen, spielerisch wie nie zuvor
Wien, September 2020 – Ab heute lassen sich die neuen Roboter-Kits für zu Hause und für die Schule von Robo Wunderkind vorbestellen. Die Roboter-Sets des innovativen EdTech-Unternehmens aus Wien fördern spielend die kognitiven Fähigkeiten und die Problemlösungskompetenz von Kindern ab 5 Jahren. Dadurch erwerben Kinder bereits in jungen Jahren wertvolle Skills, die den Grundstein für den späteren Ausbau ihrer MINT-Fähigkeiten legen und ihre Erfolgschancen im weiteren Leben erhöhen.
Spielend den Entdeckergeist wecken
Die Roboter-Sets bestehen aus mehreren dreidimensionalen Modulen, die Kinder zu verschiedensten Strukturen, wie Leuchttürmen, Figuren oder Autos zusammensetzen können. Dabei sind der Kreativität der Kinder keine Grenzen gesetzt, da die Roboter-Kits auch mit LEGO Technic-Teilen kompatibel und damit beliebig erweiterbar sind. In Kombination mit den Apps von Robo Wunderkind fördern die Roboter-Sets das räumliche Denken, die Problemlösungskompetenz und die kognitiven Fähigkeiten von Kindern. Diese Skills sind entscheidend für die spätere Weiterentwicklung von MINT-Fähigkeiten. Mit den Roboter-Kits und Apps von Robo Wunderkind können Eltern und Lehrer somit spielend die Grundlagen für den späteren Erfolgs ihrer Kinder und Schüler legen.
Für die neuen Roboter-Kits Explorer Lite, Explorer Prime und Explorer Pro hat Robo Wunderkind die Vorgängerversionen umfassend analysiert und anhand von Kundenfeedback zahlreiche Verbesserungen vorgenommen. So sind die einzelnen Module der Roboter-Sets aus robusteren Materialien gefertigt und die Seiten wurden abgeflacht, damit Kinder mit ihren Teilen von Lego Technic noch leichter kreative Konstruktionen und Ideen entwickeln können. Die zusätzlichen Module bieten eine verbesserte Haptik und noch mehr Platz, um die verschiedenen Sensoren anzuschließen. Mit der dritten Generation der Roboter-Kits präsentiert Robo Wunderkind die Robo Blocky App, um weitere Möglichkeiten zur Weiterentwicklung von Programmierfähigkeiten zu schaffen. Die App ermöglicht es Kindern, sich mit nur einem Roboter-Kit von der einfachen Fernsteuerung bis hin zur komplexen, block-basierten Programmierung vorzuarbeiten. Damit finden Kinder jeden Alters Aktivitäten und Aufgaben, die ihren Interessen, Vorlieben und Kompetenzen entsprechen.
Kinder – die Programmierer und Entwickler der Zukunft
Das Besondere am Ansatz von Robo Wunderkind: Das Unternehmen verknüpft die physischen Spielzeug-Module mit Apps, über die sich die Roboter programmieren lassen. Insgesamt stehen drei Applikationen für Smartphones und Tablets zur Verfügung: Robo Live, Robo Code und Robo Blockly. Darüber können Kinder die von ihnen gebauten Roboter so programmieren, dass sie beispielsweise beim Umherfahren bei einem bestimmten Abstand zu einem Objekt stehen bleiben. Alternativ können Kinder die Lichtaufsätze so steuern, dass sie je nach Abstand zu einem Gegenstand in verschiedenen Farben leuchten.
Über die App lernen Kinder also spielend erste Programmierfähigkeiten. Das fördert nicht nur Technik-Skills, sondern weckt ihre Begeisterung für entsprechende Aufgaben. Die Roboter Kits von Robo Wunderkind setzen bei der Entwicklung von Kindern also auf zwei Komponenten. Der physische Aspekt, das Zusammenbauen der Module, fördert die kognitiven Fähigkeiten, während Kinder durch die Kombination mit der Software-Komponente zudem wertvolle technische Skills und Problemlösungskompetenzen erwerben. Mit diesem Ansatz erlernen Kinder mit Spaß Fähigkeiten, die für ihren Erfolg im weiteren Leben entscheidend sind. Mit den Roboter-Kits von Robo Wunderkind wächst die nächste Generation an Programmierern und Entwicklern heran.
Über Robo Wunderkind
Robo Wunderkind ist ein EdTech-Unternehmen mit Hauptsitz in Wien/Österreich und hat bereits Anwender in über 60 Ländern. Das innovative Start-Up-Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt Kinder zu inspirieren, damit sie durch Technologie kreativ sein können. Schon ab 5 Jahren können Kinder mit den Roboter-Kits von Robo Wunderkind ihre eigenen Roboter und Gadgets bauen und programmieren.
Das österreichische Unternehmen erarbeitet mit Experten und Lehrern Unterrichtspläne, die es erleichtern die Roboter in den Vorschul- und Schulunterricht zu integrieren und so die MINT-Fähigkeiten von Kindern zu entwickeln und auszubauen. Robo Wunderkind ist bereits in mehr als 500 Schulen im Einsatz und kooperiert mit ausgewählten europäischen Non-Profit-Organisationen wie SSPCA, Get Your Wings, Digitale Wolven. Das Unternehmen startete außerdem die Initiative Robo Makers Marathon für das den Unterricht zu Hause. Hunderte von Kindern und Eltern auf der ganzen Welt nahmen an Webinaren und Online-Aktivitäten teil und lernten so, bequem von zu Hause aus zu programmieren.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.robowunderkind.com/de
Public award announced for Low Cost Automation in drones, pharmacies and factories
The more than 70 submissions to the ROIBOT Award 2020 make it clear that entry into automation can be achieved easily and cost-effectively. This year, in addition to the expert jury, for the first time the public also has the chance to vote for their personal favourite. At www.roibot.de you can find many innovative examples of how Low Cost Automation from igus can be used profitably: from Bathroom mirror cabinet with sound system up to the automated „Chocomatic“ praline dispenser.
igus‘ goal is to enable modern medium-sized companies, research institutes and creative individual engineers to enter the world of automation at a reasonable price with its Low Cost Automation. From various robotics modular systems to ready-to-connect linear robot solutions and intuitive control software, the motion plastics specialist offers users a wide range of cost-saving solutions for a fast return on investment (ROI). The numerous submissions to this year’s ROIBOT award show how this can be achieved in practice. For the first time, a jury of experts and the public will choose their favourites.
ROI can be achieved quickly thanks to Low Cost Automation from igus
The ROIBOT competition recognises Low Cost Robotics applications that have led to a quick return on investment, such as robolink articulated arm robots, drylin delta robots and linear robots from igus. A jury of experts from research, the specialist press and manufacturers will select the winners and award prize money of 5,000 euros to the first, 2,500 euros to the second and 1,000 euros to the third place. For the first time this year, the prize will be given together with a public vote. At www.roibot.de interested parties can obtain not only ideas and inspiration for their own project, but can also vote for their favourite until 30th September. For example, for pick-and-place applications like the pilot plant at VW plant in Emden, where a robolink D undertakes the automated continuous handling of components for the Passat/Arteon. In the Apostore system, a robolink D carries out the pick & place of medicines at the chemist. In both cases, the cost-effective automation of monotonous and simple tasks directly saves operating costs. Another example is the manipulation robot – a drone with a robot arm – from the University of Seville. It can easily and quickly reach remote or high-altitude work areas, making it suitable for inspection and maintenance applications at oil and gas refineries, power cables or wind and solar power plants. The Cartesian 2-DOF manipulator consists of two lightweight and low-maintenance linear guide systems and three carriages.
These and other submissions can be found at www.roibot.de.
Recycled Robots Invade North America “We Come In Peace,” Declare Funky Fobots
Raleigh, NC –Not many people can say that the economic downturn has changed their lives for the better. But for Raleigh, NC artist Amy Flynn, it has been the catalyst that has taken her from a comfortable, 27 year career as an illustrator, to a whole new world of galleries, art fairs and Fobots.
Fobots? That would be short for Found Object Robots, and Amy can’t build them fast enough. Incorporating cool vintage junk found at flea markets, scrapyards, basements and auctions, she creates each one as a one-of-a-kind sculpture, with its own name, number, and personality. As it says on their tags, “They are not functional, they are not toys, and they will not go on a rampage while you sleep”.
“I’d been a professional illustrator, working for giftware and greeting card companies, for most of my life,” explains Amy. “But I’d never faced economic conditions so bad. Clients were backing out of contracts, failing to pay me, going bankrupt. I was at my wit’s end”. Finally, her husband said “Why don’t you take some time off and make some of your robots? You’re so much happier when you’re making robots”.
The Fobots had been born of Amy’s love of flea markets and robots. She likes to tell people that they combine two of her favorite passions—making stuff, and shopping. So she went upstairs to her workshop and made some bots. And the recession got worse. She made some more, just to keep the creative juices flowing until business picked up. It didn’t. Soon, the mantelpiece was full, and people were starting to joke about robots taking over the house. Encouraged by a local gallery to start selling them as a business, the Fobots made their debut at the Buyers Market of American Craft, a national wholesale show in Philadelphia. “We sold out of our inventory of 100 bots, and had orders for more. Other artists encourage me to apply to some of the big outdoor art festivals. The first one we applied to was Saint Louis in 2009, and what do you know?–they accepted us! It’s like saying you want to be an actor, and getting cast in the first show you audition for—on Broadway!” Since that auspicious beginning, the Fobots have appeared in many of the country’s top shows, from Miami to Sausalito. They’ve even been on television, gracing the sets of “Ugly Betty” and the ESPN show, “Pardon the Interruption”.
It’s easy to see why Amy’s little metal friends are so popular. The junk they’re made from is cool to start with—vintage cameras, funky old tins, little toy refrigerators with the food printed on the inside of the doors, car parts, and metal spinning tops transform themselves into faces, bodies, arms and legs. And, like the Tin Man, they all have a little brass heart inside. Then there are the names—Hermaphrobot, Steampunky Brewster, Robama, Sigmund Droid, Cyborg Young, Queen Elizabot, Love Machine, Roboticelli…you get the picture. And some of them…well, let’s just say that in some cases, it’s easy to tell the boys from the girls.
Amy is so much happier now making Fobots. And that’s something that never would have happened if things hadn’t first gotten so bad. Reflects Amy. “I keep hearing that the Chinese characters for “crisis” and “opportunity” are the same. I looked it up—turns out, they’re not, that’s just a myth. But they SHOULD be.”
Amy Flynn is the Senior Fobotologist and creative genius behind FOBOTS. To see more of her little metal friends, visit iFobot.com.
World’s First Palm-sized, Trick Playing Robot Dog Petoi Bittle Launches on Kickstarter
On August 24, Petoi Bittle launches on the crowdfunding site Kickstarter. Starting from $195 for the early bird special, Bittle is the first affordable robot dog for coding and fun.
Petoi hopes to raise $50,000 to bring the agile quadruped robots to makers and STEM communities. The fund was fulfilled in one day and was doubled in three days. It reaches $128,000 on the fourth day.
Kickstarter URL:
https://www.kickstarter.com/projects/petoi/bittle/
Petoi Bittle is a tiny but powerful robot that can play tricks like real animals. It is compact, agile, accessible, and seamlessly designed. We fine-tuned every bit to fit agile maneuverabilities into a palm-sized robot pet. You can bring Bittle to life by assembling its puzzle-like frames, running our demo codes, and injecting new skills with your own codes. Bittle makes a perfect tool for learning, teaching, and researching, or a surprising gift to impress your family and friends.
Rz Li, the founder of Petoi, explains: „Building on the success of our first robot cat project Petoi Nybble on Indiegogo in 2018 and feedback from our worldwide user community, we’ve designed Bittle to be more durable, agile and extensible. Bittle moves with four legs rather than wheels. Legged motion gives it more freedom to navigate unstructured terrains, and expresses the joy of life whenever it moves. Such dynamic maneuverability and behaviors were only seen on a few luxury robots from the best labs or tycoon companies previously. „
Evolving with an open-source gene, Bittle is an open platform to fuse multiple makers‘ gadgets into one organic system. With our customized Arduino board coordinating all instinctive and sophisticated movements, you are free to clip on various sensors to bring in perception and inject artificial intelligence capabilities. You could also mount a Raspberry Pi or other AI chips through wired/wireless connections for higher-level functionalities.
Bittle is a compact system of five major components: body frame, actuator, electronics, battery, and the software to coordinate all the hardware to perform varied tasks. More details are covered on their Kickstarter page.
Deliverables:
Plastic body parts
10× P1S Servo
Rechargeable 7.4V Li-ion battery pack
NyBoard V1
Bluetooth and WiFi dongle
Various sensors that can be held by the mouth of the robot dog
Open-source software: the OpenCat program
The kit starts at $195 for the Early Bird adopters.
For more information, please visit Petoi’s website.
About Petoi LLC
OpenCat started as the founder Rz Li’s pet project in 2016. After the demo video went viral in 2018, he devoted all his time and resources to bring this sophisticated and cute robot to the public. He founded Petoi and successfully crowdfunded the Nybble project in 2018. All the earnings have been put into the fulfillment of Nybble and the R&D of Bittle.
Our mission is to bring affordable robotic pets from fiction to reality. We grew from a single maker to a company that can collaborate and negotiate with manufacturers to get the best solutions to our needs. We have many more cool ideas in mind, and Bittle is another small step towards our ideal shape of household robots.
3D-gedruckte Kunststoff-Zahnräder: Schneller zur Serie durch igus Online-Lebensdauerberechnung
Online-Seminar vermittelt in 30 Minuten Wissen zu 3D-gedruckten Tribo-Zahnrädern und der Nutzung hilfreicher Web-Tools
Köln, 31. August 2020 – Zahnräder aus Tribo-Kunststoffen bieten zahlreiche Vorteile: Im Gegensatz zu Metall-Zahnrädern sind sie leicht, leise, selbstschmierend und wartungsarm. Doch welche Lasten hält ein Kunststoff-Zahnrad überhaupt aus und wie lange? Die Antworten darauf gibt Tom Krause, Leiter Additive Fertigung bei igus. Der Experte zeigt in einem 30-minütigen Online-Seminar wie die Lebensdauer von Kunststoff-Zahnrädern berechnet und schon bei der Auslegung und Konstruktion optimiert werden kann.
Längst werden Kunststoff-Zahnräder nicht mehr nur in Nischen wie dem Modellbau eingesetzt. Durch ihre additive Fertigung ergeben sich inzwischen Möglichkeiten, die bisher mechanisch nicht umsetzbar waren. „Das gilt beispielsweise für die Optimierung der Zahnradgeometrie“, stellt Tom Krause, Leiter Additive Fertigung bei der igus GmbH, heraus. „Da es sich um eine vergleichsweise neue Möglichkeit handelt, Zahnräder zu konstruieren, vermitteln wir jetzt in einem Online-Seminar, wie man diese Potenziale effektiv nutzen kann.“ Der Workshop dauert 30 Minuten und findet am 16. September 2020 um 10 Uhr statt. Die Teilnehmer sind anschließend in der Lage, die Lebensdauer von verschleißarmen und schmierfreien Tribo-Kunststoff-Zahnrädern in ihren jeweiligen bewegten Anwendungen und Umgebungen einfach zu bestimmen. Und das, ohne die deutlich umständlichere Tragfähigkeitsberechnung durchführen zu müssen. Sie lernen Zahnmodul und Zahnbreite mit dem von igus bereitgestellten kostenlosen Online-Tool vorzunehmen und zu optimieren. Auf diese Weise können Versuchs- und Testzeiten auf dem Weg zur Serienanwendung erheblich reduziert werden. Neben einer theoretischen Einführung fokussiert sich der Workshop auf die praktische Tool-Nutzung. So können die Teilnehmer diese mit Blick auf ihren Anwendungsfall direkt ausprobieren und sofort Fragen an den Experten stellen.
Einfach und schnell zum 3D-gedruckten Zahnrad
Die von igus bereitgestellten Online-Tools wie der iglidur Designer und der Zahnrad Lebensdauerrechner sind kostenlos und ohne Anmeldung auf der igus Webseite frei zugänglich. Die Datenbasis stammt direkt aus dem hauseigenen 3.800 Quadratmeter großen igus Testlabor, in dem Zahnräder aus verschleißfesten iglidur Kunststoffen, im Vergleich zu anderen Werkstoffen, umfangreich getestet werden. So stellte sich dort in Testreihen heraus, dass aus iglidur gedruckte Zahnräder rund 80 Prozent verschleißfester sind als herkömmliche Kunststoffe. Mit mehr als 120.000 gedruckten Teilen im vergangenen Jahr und acht SLS-Druckern verteilt auf Europa, Asien und Amerika, gehört die additive Fertigung heute mit 11 eigenen verschleißfesten iglidur Werkstoffen fest zu den etablierten Produktionsverfahren des Unternehmens. Die 3D-gedruckten Zahnräder sind in nur drei Tagen versandfertig.
Mehr zum Online-Seminar und zur Anmeldung unter:
https://content.communication.igus.net/online-workshop-höhere-lebensdauer-für-kunststoff-zahnräder
Ist die Teilnahme aus terminlichen Gründen nicht möglich, kann die Seminar-Aufzeichnung im Anschluss an die Veranstaltung zugeschickt werden:
https://content.communication.igus.net/zahnrad-lebensdauer-bestimmen-optimieren-workshop
High-Tech-Roboter fürs Kinderzimmer
Faszinierender Roboter mit programmierbarer BBC micro:bit-Platine
Ein Roboter, der zum Kompass oder digitalen Würfel wird, die Temperatur
misst, rechnen kann, per App ferngesteuert werden kann und sogar „Schere,
Stein, Papier“ spielt? All das ist für den schlauen Programmier-Roboter Proxi
kein Problem. Er verfügt nämlich über ein leistungsstarkes Computergehirn,
das von jungen Tüftlern ab acht Jahren selbständig programmiert wird.
Dieser Roboter hat es wortwörtlich in sich. Proxis Computergehirn besteht aus einem
sogenannten BBC micro:bit, der Microcontroller, mehrere Sensoren, eine LED-Anzeige und verschiedene Schnittstellen auf einer kompakten Platine vereint. Diese
programmieren Kinder mit einer intuitiven, grafischen Programmiersprache
selbständig. Die umfangreiche Anleitung stellt zahlreiche spannende Coding-Projekte vor. So lassen Nachwuchsprogrammierer ihren Roboterfreund etwa singen
und tanzen, verwenden Proxi als Thermometer oder Kompass, nutzen die LED-Anzeige zur Übermittlung von Nachrichten und vieles mehr. Alternativ kann Proxi
nach eigenen Wünschen programmiert werden. Proxi wird aus über 100 Einzelteilen
zusammengebaut. Das macht nicht nur Spaß, sondern gewährt gleichzeitig
interessante Einblicke in die Funktionsweise des Roboters.
lnhalt: Über 100 Bauteile zum Zusammenbau des Roboters, BBC micro:bit-Platine
Anleitung, Schraubendreher, USB-Kabel
Zusätzlich erforderlich: 4 x 1,5 Volt-Batterien Typ LR03 (AAA, Micro), PC, optional:
Smartphone zur Fernsteuerung
https://www.kosmos.de/experimentierkaesten/roboter-programmieren/11001/proxi
A robot’s range quickly extended with 7th axis from igus
UR (Universal Robots) and robolink robots acquire a 5-times larger action radius thanks to a completely new solution
igus now offers a directly ready-to-connect 7th axis so that a robot can move over a distance of several metres. The new complete system consists of a maintenance-free drylin ZLW toothed belt axis with corresponding adapter plate, switch cabinet, cables and software integration. For easy integration of the axis and therefore of the robot, igus has developed two adapter kits for robolink and UR robots. They enable fast and, above all, cost-effective low cost automation.
Robots insert workpieces into a milling machine, dispense chocolate bars from vending machines and place crates on pallets, which are then stacked. But how can they move vertically, horizontally or overhead in a flexible manner? The answer is a 7th axis. Specifically for linear adjustment, igus has developed a lubrication-free, lightweight flat axis with a stroke of up to 6m and a positioning accuracy of 0.5mm with the help of its drylin linear construction kit. To ensure that the axis can be easily combined with a robot, igus now offers overall solutions for UR3, UR5 and UR10 robots (Universal Robots), robolink DP robots and DCi robots. „A customer who acquires the new complete system receives, on the one hand, an adapter plate for easy attachment of the robot and the energy chain to the axis and, on the other, the corresponding integration solution, in other words the switch cabinet with cables, motor controller and the respective software solution“, explains Alexander Mühlens, Head of Automation Technology at igus GmbH. „If a robolink robot is used, the 7th axis can be easily controlled by means of the igus robot control software. For UR robots, we supply an UR-CAP as a direct integration solution, including all the electrical modules needed.“ This means that the robot can be installed and put to work within just a few minutes.
Ready-to-connect 7th axis in desired length
Users can configure the appropriate complete solution online at https://www.igus.eu/info/configurator7th-axis-for-universal-robots. The 7th axis is supplied by igus as a complete system that is ready to connect immediately, consisting of a drylin ZLW-20 toothed belt axis in the desired length exactly to the millimetre, plus the connecting cables, the switch cabinet, the power electronics, the software integration and the corresponding adapter set. Alternatively, the adapter set is separately available consisting of adapter plate and control system.
MyAppCafé: In den Mercaden Böblingen bereitet ein Barista-Roboter Kaffee zu
Böblingen – 27. August 2020 – Espresso, Cappuccino oder Milchkaffee, mit Kakao, Karamell oder Kokosnuss verfeinert – diese und andere heiße Kaffeespezialitäten können sich Besucher der Mercaden Böblingen ab Samstag, 15. August von einem Roboter frisch zubereiten lassen. Die im März 2019 gegründete Firma MyAppCafé eröffnet in den Mercaden Böblingen bereits ihre zweite Roboter-Kaffeebar. MyAppCafé wird als Franchise-System betrieben. Friedrich Kunc, Inhaber des Roboter-Barista in den Mercaden Böblingen, ist der erste Franchisenehmer von MyAppCafé.
Herzstück der innovativen Kaffeebar im Erdgeschoss ist ein vollautomatischer Barista-Roboter. Auf nur sieben Quadratmetern Standfläche kann er zwischen 80 und 120 Kaffee- und Kakaogetränke pro Stunde ausgeben. Zum Einsatz kommen nur Bio-Fairtrade-Kaffee, Bioprodukte und biologisch abbaubare Becher, Deckel sowie Holzrührstäbchen. Am Eröffnungstag erhält jeder Kunde den ersten Kaffee über die App-Bestellung kostenlos.
Das Prinzip von MyAppCafé ist einfach. Kunden stellen am Terminal ihren Lieblingskaffee zusammen und zahlen bargeldlos. Sofort geht der Roboter ans Werk. Ebenso leicht geht es mit der MyAppCafé-App per Smartphone oder Tablet. Damit lässt sich sogar der Milchschaum des Getränks individuell verschönern – mit Herzen, Smileys oder dem eigenen Selfie.
„Mit MyAppCafé kommen unsere Kunden in den Genuss von frisch zubereitetem Spitzenkaffee in Bio-Qualität. Gleichzeitig erleben sie, wie die Digitalisierung fortschreitet und Vorteile bringt. Lange Wartezeiten gibt es zum Beispiel nicht”, sagt Edip Özerol, Center Manager der Mercaden Böblingen.
„Die Mercaden Böblingen sind eine besonders attraktive Einkaufsadresse in der Region. Daher sind wir sehr stolz, den Besucherinnen und Besuchern des Centers unsere Neuentwicklung MyAppCafé zu präsentieren“, sagte Michael Stille, Gründer und CEO von MyAppCafé. „Unsere Roboter-Kaffeebar wird in Deutschland hergestellt und ist ein gutes Beispiel, dass Digitalisierung im Handel auch für Kunden ganz besondere Erlebnisse schaffen kann.“
Gegründet wurde das Start-Up MyAppCafé im Jahre 2019 in Pfinztal bei Karlsruhe. Das Gründerteam besteht aus den drei befreundeten Familien Stille, Yelkenkayalar und Alvarez. Die Idee wurde gemeinsam mit dem Unternehmen WMF umgesetzt.