Erfolgreiche Kickstarter-Kampagne: MD Robot Kit fördert Kreativität und Bildung in der Robotik

Das Kickstarter-Projekt „MD Robot Kit: Unlock your AI Robot Engineering Dream Job“ von MangDang zielt darauf ab, die Kreativität und das technische Know-how von Robotik-Enthusiasten zu fördern. Es bietet zwei Hauptroboter, die jeweils unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen ansprechen.

Der erste Roboter, der Mini Pupper, ist in mehreren Versionen erhältlich, darunter Mini Pupper 1, Mini Pupper 2 sowie die Modelle 2G und 2GA. Dieser Roboter ist ein kostengünstiges, persönliches Quadruped-Kit, das mit Open-Source-Software ausgestattet ist. Der Mini Pupper unterstützt multimodale generative KI-Plattformen wie ChatGPT von OpenAI, Gemini von Google und Claude von AWS. Zudem ist er mit ROS1 und ROS2 kompatibel, was seine Fähigkeiten in den Bereichen SLAM (Simultaneous Localization and Mapping) und Navigation erweitert. Die Integration von OpenCV ermöglicht es dem Roboter, Deep Learning mit Kameras durchzuführen. Dank der Nutzung von Raspberry Pi und Arduino bietet der Mini Pupper eine hohe Anpassungsfähigkeit und Erweiterbarkeit, was ihn ideal für Entwickler macht, die ihre eigenen Projekte realisieren möchten.

Der zweite vorgestellte Roboter ist der Turtle Robot, der bald verfügbar sein wird. Dieser Roboter richtet sich speziell an Schulen, Homeschooling-Familien und Roboter-Enthusiasten. Während detaillierte Spezifikationen noch nicht vollständig veröffentlicht wurden, ist klar, dass der Turtle Robot ebenfalls darauf abzielt, das Lernen und die Kreativität im Bereich der Robotik zu unterstützen.

Die Kampagne selbst hat ein Finanzierungsziel von 9000€ gesetzt und dieses mit einer erreichten Summe von knapp 19000€ , was über 200% des ursprünglichen Ziels entspricht, deutlich übertroffen. Die Kampagne läuft vom 5. September 2024 bis zum 5. Oktober 2024 und zog bisher 80 Unterstützer an. Ein herausragendes Merkmal der MD Robot Kits ist ihre Open-Source-Natur, die es den Nutzern ermöglicht, die Roboter in weniger als einer Stunde zusammenzubauen. Dies macht sie besonders zugänglich für eine breite Zielgruppe, die von Bildungseinrichtungen bis hin zu DIY-Enthusiasten reicht. Das Projekt ist darauf ausgelegt, nicht nur technisches Wissen zu vermitteln, sondern auch die Freude an der Schaffung und Anpassung von Robotern zu fördern.

Roboter

1. Mini Pupper:

  • Versionen: Mini Pupper 1 (2021), Mini Pupper 2 (2022), Mini Pupper 2G & 2GA.
  • Design: Ein kostengünstiges, persönliches Quadruped-Kit mit Open-Source-Software.
  • Funktionen: Unterstützt multimodale generative KI wie ChatGPT von OpenAI, Gemini von Google und Claude von AWS. Es ist kompatibel mit ROS1 und ROS2 für SLAM & Navigation und basiert auf OpenCV für Deep Learning mit Kameras.
  • Erweiterbarkeit: Nutzt Raspberry Pi und Arduino, was hohe Anpassungsfähigkeit ermöglicht.
  • Open-Source-Plattform: Der Mini Pupper unterstützt das Robot Operating System (ROS) und bietet Funktionen wie SLAM (Simultaneous Localization and Mapping) und Navigation. Er ist mit Lidar- und Kamerasensoren ausgestattet, die es ihm ermöglichen, seine Umgebung zu kartieren und sich autonom zu bewegen.
  • Technische Spezifikationen: Der Roboter verfügt über 12 Freiheitsgrade, die durch fortschrittliche Servomotoren ermöglicht werden. Diese Motoren bieten Feedback zu Beschleunigung und Kraft, was eine präzise Steuerung erlaubt.
  • Hardware und Erweiterbarkeit: Der Mini Pupper nutzt den Raspberry Pi 4B oder das Raspberry Pi Compute Module 4 als zentrale Recheneinheit und ist mit einem ESP32 als Mikrocontroller ausgestattet. Er verfügt über ein IPS-Display mit einer Auflösung von 240 x 320 Pixeln, ein Mikrofon, Lautsprecher und einen Touch-Sensor.
  • Anpassungsfähigkeit: Dank seiner Open-Source-Natur kann der Mini Pupper tiefgreifend modifiziert werden. Nutzer können eigene Module hinzufügen und den Roboter für verschiedene Projekte anpassen, wie z.B. das Verfolgen von Objekten im Raum.
  • Bildung und Community: Der Mini Pupper ist ideal für Schulen und Homeschooling-Familien geeignet. Er wird mit umfassenden Anleitungen und Ressourcen geliefert, die den Einstieg in die Robotik erleichtern. Nutzer können Teil einer globalen Community werden, um Ideen auszutauschen und Unterstützung zu erhalten.
  • Preis und Verfügbarkeit: Im Rahmen der Kickstarter-Kampagne wird der Mini Pupper in verschiedenen Versionen angeboten, wobei das Basismodell etwa 479 Euro kostet. Die Auslieferung soll im Februar beginnen, wobei Unterstützer das finanzielle Risiko von Crowdfunding-Kampagnen beachten sollten.

2. Turtle Robot:

  • Open-Source-Projekt: Der Turtle Robot basiert auf Arduino und ist ein Open-Source-Projekt, das die Integration von generativer KI unterstützt. Dies ermöglicht den Nutzern, den Roboter individuell anzupassen und zu erweitern.
  • Erschwinglichkeit: Der Turtle Robot ist eine kostengünstige Lernplattform für multimodale generative KI und wird zu einem Einführungspreis von 60% Rabatt auf 99 US-Dollar angeboten. Dies macht ihn besonders attraktiv für Bildungseinrichtungen und DIY-Enthusiasten.
  • Benutzerfreundlichkeit: Der Roboter ist so konzipiert, dass er innerhalb einer Woche aufgebaut und in Betrieb genommen werden kann. Dies erleichtert es Anfängern, schnell mit dem Lernen und Experimentieren zu beginnen.
  • Unterstützung und Ressourcen: MangDang bietet umfassende Unterstützung über verschiedene Kanäle sowie Zugang zu allen Code- und Design-Dateien über ein GitHub-Repository. Nutzer können die STL-Design-Dateien ausdrucken und ihre eigenen Ideen einbringen.
  • Multimodale Generative KI: Der Turtle Robot nutzt fortschrittliche KI-Technologien, die kontinuierliche Sprachinteraktionen ermöglichen. Die KI kann sich an frühere Gespräche erinnern und darauf basierend personalisierte Antworten geben.
  • Anwendungsbeispiele: Es gibt zwei Arduino-Projekte, die mit dem Turtle Robot genutzt werden können: eines zum Testen einzelner Funktionen und ein weiteres, das alle Funktionen über Sprachsteuerung ausführt.
  • Verfügbarkeit: Der Turtle Robot war im Rahmen der Kickstarter-Kampagne bis Oktober 2024 erhältlich und wird danach in einem Online-Shop verfügbar sein.

https://www.kickstarter.com/projects/mdrobotkits/md-robot-kits-open-source-support-your-genai-creativity?ref=txm87x

Internationaler Feldroboter-Wettbewerb: Einmal Gold und viermal Bronze für Osnabrücker Studierende

Studentisches Team der Hochschule Osnabrück und der Universität Osnabrück erzielt herausragenden Erfolg beim Internationalen Feldroboter-Wettbewerb und stellt Kompetenz, Innovationskraft und Teamgeist unter Beweis

Foto: Hochschule Osnabrück (Andreas Linz)

(lifePR) (Osnabrück, 23.08.2024) Das studentische Team der Hochschule Osnabrück und der Universität Osnabrück hat beim diesjährigen Internationalen Feldroboter-Wettbewerb einen bemerkenswerten Erfolg erzielt. Das Team sicherte sich eine Gold- und vier Bronzemedaillen und bewies damit erneut Osnabrücks herausragende Kompetenz in der Feldrobotik.

Feldroboter-Wettbewerb: traditionell innovativ

Das traditionsreiche Event fand bereits zum 21. Mal statt – in diesem Jahr während der Feldtage der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) auf Gut Brockhof in Erwitte. Studierende – diesmal waren es zwölf Teams aus fünf europäischen Ländern – messen sich dabei in verschiedenen Disziplinen. Beim Bauen und Programmieren ihrer Feldroboter greifen sie auf neueste Technologien zurück und lernen, fachübergreifend und zielorientiert zusammenzuarbeiten.

Osnabrücker Team Acorn

Das Team Acorn bestand aus 17 Studierenden der Hochschule Osnabrück und der Universität Osnabrück. Unter der Leitung von den Kapitänen Philipp Gehricke (Hardware) und Justus Braun (Software) arbeiteten die Teammitglieder aus den Studiengängen der Informatik, Cognitive Science und Mechatronic Systems Engineering eng zusammen. Sie wurden mit einem beeindruckenden dritten Platz in der Gesamtwertung belohnt – hinter den Teams FREDT aus Braunschweig und Carbonite vom Schülerforschungszentrum Überlingen, die sich den ersten Platz geteilt haben. Unterstützt wurde das Osnabrücker Team von den wissenschaftlichen Mitarbeitern Andreas Linz (Hochschule Osnabrück) sowie Alexander Mock und Isaak Ihorst (Universität Osnabrück). Wichtige Sponsoren wie AMAZONEN-WERKE H. DREYER SE & Co. KG, CLAAS KGaA mbH, iotec GmbH und Allied Vision Technologies GmbH trugen ebenfalls zum Erfolg des Teams bei.

Goldmedaille für klassischen Ansatz in mobiler Robotik

In einer der anspruchsvollsten Aufgaben des Wettbewerbs ging es darum, bereits kartierte Pflanzen präzise anzufahren und zu behandeln. Hier überzeugte der Roboter des Teams Acorn mit einem außergewöhnlich hohen Grad an Autonomie. Trotz des Verbots von GPS konnte der Roboter die vorgegebenen Punkte präzise anfahren. „Wir haben dafür eine Technologie verwendet, die sonst in der klassischen Indoor-Robotik, also in Innenräumen, für die Pfadplanung und Ausführung eingesetzt wird“, erklärt Justus Braun. Philipp Gehricke ergänzt: „Für die Blumenbehandlung haben wir eine spezielle Vorrichtung konstruiert, um die punktgenau Schiedsrichterspray sprühen zu können.“ Ein anschließender Test zeigte zudem, dass der Osnabrücker Roboter über Stunden hinweg komplett eigenständig arbeiten konnte und sich sogar an verändernde Bedingungen anpasste – etwa Menschenbewegungen auf dem Feld.  Die Leistung des Teams überzeugte die internationale Fachjury und führte schließlich zur verdienten Goldmedaille.

Vier Bronzemedaillen in verschiedenen Kategorien

Neben der Goldmedaille konnte das Team Acorn in mehreren weiteren Aufgaben überzeugen und sicherte sich insgesamt vier Bronzemedaillen in den Kategorien „Navigation durch Maisreihen“, „Finden und Kartieren von Blumen“, „Freistil“ sowie in der Gesamtwertung des Wettbewerbs. So navigierte Acorn erfolgreich durch vier Maisreihen, ohne eine einzige Pflanze zu beschädigen. Entscheidend waren dafür neben einer intelligenten Konstruktion auch eine durchdachte Software, die Höhenunterschiede auf dem Feld analysierte und daraus die Befahrbarkeit einzelner Strecken berechnete. Beim Finden und Kartieren von Blumen untersuchte der Roboter des Osnabrücker Teams die meiste Fläche des Spielfelds und erkannte auch die meisten Blumen. Für die Bilderkennung hat das Team Künstliche Intelligenz eingesetzt. Abzüge aufgrund von Ungenauigkeiten führten hier zu Platz drei. Im Freistil-Wettbewerb stellte das Team eine Lösung für präzises Säen vor: Eine Drohne erkannte fehlenden Rasen und der Roboter verteilte selbständig Rasensamen auf den kahlen Stellen.

Moderne Technologien für nachhaltige Landwirtschaft

Das Betreuerteam freut sich über den beeindruckenden Erfolg der Osnabrücker Studierenden: „Ein Platz auf dem Siegertreppchen bei einem anspruchsvollen internationalen Wettbewerb unterstreicht die hohe Kompetenz und Innovationskraft unserer beiden Hochschulen im Bereich der Robotik“, so Andreas Linz. Sein Kollege Alexander Mock betont: „Damit setzt das studentische Team Maßstäbe für zukünftige Wettbewerbe. Es nutzt bestehende und entwickelt neue Technologien, die das Potenzial haben, die Landwirtschaft nachhaltig zu verändern.“

Zum Hintergrund:

Dem Team Acorn gehören Studierende der Hochschule Osnabrück und der Universität Osnabrück an:

Justus Braun (Kapitän Software), Philipp Gehricke (Kapitän Hardware), Marco Tassemeier, Simon Balzer, Marc Meijer, Christopher Sieh, Piper Powell, Can-Leon Petermöller, Andreas Klaas, Lena Brüggemann, Lara Lüking, Jannik Jose, Leon Rabius, Thorben Boße, Ole Georg Oevermann, Till Stückemann und Gerrit Lange.

Veranstalter des Field Robot Events 2024 waren:

  • Die Hochschule Osnabrück mit Prof. Dr. Stefan Stiene, Silke Becker und Andreas Linz
  • Die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe mit Prof. Dr. Burkhard Wrenger und Carsten Langohr
  • Agrotech Valley Forum e. V. mit Geschäftsführer Robert Everwand, Francisca Wesner und Karen Sommer

Unterschiede zwischen VEX IQ 1st Generation und VEX IQ 2nd Generation

Die VEX IQ Plattform ist ein modulares Robotiksystem, das speziell für den Bildungsbereich entwickelt wurde. Seit der Einführung der 1st Generation im Jahr 2012 hat sich die Technologie erheblich weiterentwickelt, was zur Einführung der 2nd Generation führte. Mit der Einführung der 2. Generation von VEX IQ gibt es einige wesentliche Unterschiede und Verbesserungen im Vergleich zur 1. Generation. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Unterschiede zwischen diesen beiden Generationen.

Elektronik und Kompatibilität

Ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Generationen liegt in der Elektronik. Die 2nd Generation umfasst modernisierte Elektronikkomponenten, die mit den älteren Komponenten der 1st Generation kompatibel sind. Dies bedeutet, dass Lehrer und Schüler, die bereits über 1st Generation Kits verfügen, problemlos auf die 2nd Generation aufrüsten können, ohne dass ihre bestehenden Komponenten unbrauchbar werden.

Ein vorteilhafter Unterschied ist die Einführung eines neuen Akkus in der 2nd Generation, der Lithium-Ionen-Zellen verwendet und eine erheblich längere Laufzeit bietet, ohne dass es zu einem Leistungsabfall kommt. Allerdings ist der neue Akku nicht mit dem Ladegerät der 1st Generation kompatibel, was beim Aufladen berücksichtigt werden muss. Dafür kann der Akku nun einfach per USB-C geladen werden ohne ein spezielles Ladegerät.

Sensoren und Motoren

Die 2nd Generation bietet verbesserte Sensoren, darunter einen neuen laserbasierten Distanzsensor, der einen sicheren Klasse-1-Laser verwendet, um präzisere Messungen zu ermöglichen. Der neue optische Sensor bietet eine bessere Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen und kann sogar die Annhäherungsgeschwindigkeit messen.

Ein weiterer signifikanter Fortschritt ist der integrierte 3-Achsen-Gyroskop und 3-Achsen-Beschleunigungsmesser im Robot Brain der 2nd Generation, die eine genauere Positionsbestimmung ermöglichen. Im Gegensatz dazu verfügt die 1st Generation nur über ein 1-Achsen-Gyroskop.

Beide Generationen verfügen über leistungsstarke Smart-Motoren, jedoch hat die 2. Generation bereits mitgelieferte Omni-Wheels, die eine verbesserte Beweglichkeit des Roboters ermöglichen. Diese Räder erlauben es dem Roboter, sich in mehrere Richtungen zu bewegen, was die Manövrierfähigkeit erheblich steigert.

Programmiermöglichkeiten

Die 2nd Generation bringt erweiterte Programmiermöglichkeiten mit sich. Während die 1st Generation hauptsächlich mit ROBOTC programmiert wurde, nun aber auch zur neuen Software kompatibel ist, unterstützt die 2nd Generation komplett VEXcode, das Programmiersprachen wie Python, Blocks und C++ umfasst. Dies bietet eine größere Flexibilität und Anpassungsfähigkeit für verschiedene Bildungsniveaus und Lernziele.

Diese Software ist für verschiedene Plattformen wie Windows, macOS, iOS und Android verfügbar und ermöglicht einen einfachen Einstieg in die Programmierung. Die Möglichkeit, von einer grafischen zu einer textbasierten Programmieroberfläche zu wechseln, erleichtert den Übergang zu komplexeren Programmiersprachen.

Einfachere Programmübertragung: Die Programme können, über den Funk-Controller auf die Roboter übertragen werden. Bei Apple und Android-Systemen funktioniert die Datenübertragung auch direkt über Bluetooth.

Mechanische Komponenten und Bauoptionen

Die mechanischen Komponenten der 2nd Generation wurden ebenfalls verbessert. Die Kits enthalten neue und verbesserte Teile, die mehr Bauoptionen bieten und die Bauweise der Roboter erheblich verbessern. Diese Verbesserungen wurden in enger Zusammenarbeit mit MINT-Pädagogen entwickelt, um den Bildungswert zu maximieren.

Benutzerfreundlichkeit und Wartung

Ein weiterer Vorteil der 2nd Generation ist die vereinfachte Firmware-Aktualisierung. Die neuen Robot Brains können automatische Firmware-Updates durchführen, sobald sie mit einem Computer verbunden sind, was den Wartungsaufwand erheblich reduziert. Dies ist besonders nützlich in einem Klassenzimmerumfeld, wo Zeit und Ressourcen oft begrenzt sind.

Wettbewerbsfähigkeit und Anwendung im Unterricht

Beide Generationen sind für den Einsatz in VEX IQ Wettbewerben zugelassen, was bedeutet, dass Schüler mit beiden Generationen an Wettbewerben teilnehmen können. Allerdings bietet die 2nd Generation durch die verbesserten Sensoren und die längere Akkulaufzeit potenziell einen Vorteil in Wettbewerben, in denen Präzision und Ausdauer entscheidend sind.

Für den Unterricht bietet die 2nd Generation eine organisierte Teilelagerung in mitgelieferten kleinen Koffern, die das Klassenzimmer aufgeräumter hält und den Zugang zu den benötigten Teilen erleichtert. Dies erleichtert Lehrern die Integration von VEX IQ in den Unterricht und fördert ein effizienteres Lernen.

Fazit

Die VEX IQ 2nd Generation stellt eine bedeutende Weiterentwicklung der 1st Generation dar, mit Verbesserungen in den Bereichen Elektronik, Sensorik, Programmierung und Benutzerfreundlichkeit. Diese Verbesserungen tragen dazu bei, die Lernerfahrung für Schüler zu bereichern und die Integration von Robotik in den Bildungsbereich zu erleichtern. Trotz der Unterschiede bleibt die Kompatibilität zwischen den Generationen bestehen, was den Übergang für bestehende Nutzer erleichtert und die Investition in die VEX IQ Plattform zukunftssicher macht. VEX bietet ein umfangreiches Angebot an Tutorials, Schulungen und Beispielprogrammen um den Einstieg einfach zu gestalten.

Epson veröffentlicht die Roboter-Programmiersoftware RC+ 8.0

Eine einzige Plattform zur einfacheren Automatisierung

Epson, ein weltweit führendes Unternehmen in der Robotik- und Automatisierungstechnologie, kündigt die Einführung seiner neuen Roboter-Programmiersoftware RC+ 8.0 an. Diese leistungsstarke, intuitive Plattform wurde entwickelt, um die Fähigkeiten der gesamten Roboter-Produktreihe von Epson zu erweitern und bietet unübertroffene Funktionalität und Erweiterungsmöglichkeiten für Systemintegratoren und Endnutzer.

Die Software RC+ 8.0 setzt neue Maßstäbe in der Roboter Programmierung und löst die Vorgängerversion RC+ 7.0 ab. Es handelt sich um eine einzige, allumfassende Softwareplattform, die die gesamte Palette der Epson-Roboter unterstützt, einschließlich SCARA, 6-Achsen-Robotern sowie weiterer spezialisierter Produkte. Diese einheitliche Plattform vereinfacht den Programmierprozess und macht ihn für Benutzer aus allen Industriebereichen zugänglicher und effizienter.

Produktmerkmale und Vorteile

Leistungsstarke und intuitive Benutzeroberfläche:  

Die Software RC+ 8.0 wird auf einer benutzerfreundlichen Windows-Oberfläche dargestellt, die durch eine offene Struktur und integrierte Bildverarbeitung erweitert wurde. Das macht das Programmieren von Anwendungen auch für Personen mit begrenztem Robotik-Know-how einfach. Der intuitive Editor für Befehle und Syntax mit Hilfefunktionalität und farbcodierter Prüfung minimiert Fehler und vereinfacht die Programmentwicklung.

Integrierter 3D-Simulator:  

Zu den herausragenden Merkmalen der RC+ 8.0 gehört der integrierte 3D-Simulator, der ohne Zusatzkosten im Lieferumfang enthalten ist. Dieses Tool ermöglicht es Benutzern, mit der Programmierung ihrer Anwendungen zu beginnen, bevor die Hardware überhaupt eingetroffen ist, was eine Machbarkeitsanalyse und Validierung von Ideen für das Maschinendesign ermöglicht. Anwender können auch CAD-Daten von Maschinen oder anderen Geräten hinzufügen, um umfassende und genaue Simulationen zu gewährleisten.

Umfassendes Projektmanagement und -entwicklung:  

Epson RC+ 8.0 wurde für die Entwicklung leistungsstarker Roboter-Automatisierungslösungen entwickelt, unterstützt eine Vielzahl von Peripheriegeräten und bietet vollständig integrierte Optionen wie die Bildverarbeitungssoftware Vision Guide, den Teilezuführungsassistenten Part Feeding Guide und das Kraftsensorsystem Force Guide. Diese Integration ermöglicht es, alle Komponenten nahtlos in einer einzigen Entwicklungsumgebung untereinander zu verbinden.

Verbesserte Benutzererfahrung:  

Bei der Entwicklung der RC+ 8.0 wurde größter Wert auf Benutzerfreundlichkeit gelegt und dabei die neuesten Erfahrungen im Betrieb berücksichtigt. Das neue UI-Design, der verbesserte Editor, der Simulator und die GUI-Funktionen stellen sicher, dass Benutzer einfach navigieren und die Software nutzen können, wodurch die Einführungshürden für neue Kunden reduziert werden.

Wie wir den Herausforderungen der Kunden begegnen

Epson erkennt die Herausforderungen, mit denen Kunden konfrontiert sind, darunter das mangelhafte Robotik-Fachwissen, die Nutzung unterschiedlicher Software bei der Erstellung von Lösungen und die Anforderung, Ideen für das Maschinendesign ohne Hardware testen und validieren zu können. Die Software RC+ 8.0 begegnet diesen Herausforderungen durch:

– Abbau technischer Barrieren: Das verbesserte UI-Design und die erweiterten Funktionalitäten erleichtern das Verständnis und die Handhabung der Software.

– Unterstützung umfassender Lösungen: Mit der RC+ 8.0 lassen sich nicht nur die Roboter, sondern auch das Vision-System, das Zuführsystem und weitere Peripheriegeräte programmieren, was den Integrationsprozess vereinfacht.

– Machbarkeitsanalyse: Der mitgelieferte 3D-Simulator ermöglicht es Benutzern, das Programmierte zu validieren, bevor sie in Hardware investieren.

Mit ihren intuitiven und unbegrenzt erweiterbaren Programmiermöglichkeiten unterstützt die Software RC+ 8.0 zwei Programmieransätze, um sowohl Experten als auch Einsteiger zufrieden zu stellen. Sie wurde entwickelt, um Anwendungserweiterungen und Lösungen von Drittanbietern zu unterstützen und stellt sicher, dass Benutzer weiterhin innovativ sein und ihre Automatisierungsprozesse verbessern können.

Volker Spanier, Head of Automation bei Epson Europe, kommentiert:  

„Die Markteinführung von RC+ 8.0 markiert einen wichtigen Meilenstein in unserem Bestreben, branchenführende Robotiklösungen anzubieten. Diese umfassende Software stellt sicher, dass unsere Kunden eine nahtlose Automatisierung erreichen, technische Barrieren abbauen und ihre Gesamtproduktivität steigern können. RC+ 8.0 beweist unser Engagement für Innovation und benutzerorientiertes Design.“

Verfügbarkeit

Die Software Epson RC+ 8.0 wird bei jedem Kauf eines Roboters mitgeliefert. So haben alle Kunden Zugriff auf diese leistungsstarke und intuitive Programmierplattform. Weitere Informationen erhalten Sie unter [ Roboter | Epson Deutschland], oder wenden Sie sich an Ihren Epson Fachhändler.

Neue Version des 3D-druckbaren humanoiden  Roboters pib kommt im August auf den Markt

Beim letzten Robotics Meetup in Nürnberg wurden bedeutende Updates über den  humanoiden Roboter pib angekündigt: Eine neue Version wird im August  veröffentlicht. 

Änderungen zur Version vom letzten Jahr: 

Stilvolles Design: Der Oberkörper wurde stilvoller gestaltet, mit versteckten  Schrauben und Motoren und ohne lose Kabel. 

Einfachere Montage: Die neue Version bietet eine einfachere Montage.

Verstärkte Motoren: Die Schultern sind jetzt mit stärkeren Motoren  ausgestattet. 

Verbesserte Imitationsfunktion: Zuvor konnte pib nur horizontalen Bewegungen folgen. Die aktualisierte Version kann nun auch vertikale  Bewegungen verfolgen.

Aufgerüstete Elektronik: Die Elektronik wurde auf einen Raspberry Pi 5 aufgerüstet. 

Dockerisierung: pib ist jetzt dockerisiert, was die Installation auf verschiedenen Softwaresystemen ermöglicht. Dies war ein Community-Erfolg,  insbesondere während im Rahmen des letzten Hackathons. 

Digitaler Zwilling: Ein digitaler Zwilling wurde entwickelt, der Simulationen  und maschinelles Lernen ermöglicht. 

Kontinuität und Kompatibilität 

Nicht alles hat sich geändert. Die Kamera und das Display bleiben gleich, und es wurde darauf geachtet, die Kompatibilität mit der vorherigen Version zu erhalten. Aktualisierte Tutorials werden vorbereitet, um eine einfache Montage sicherzustellen. 

Das Meetup hatte auch einen Gastredner von EduArt Robotik, der EduArt, den Roboter, vorstellte. Nach den Präsentationen und Diskussionen ließen die Teilnehmer den Abend gemeinsam bei Pizza und Getränken ausklingen und nutzten die Chance, sich mit anderen Robotik-Enthusiasten auszutauschen.

Die Maker sind wieder los

Hannover, 18. Juli 2024 – Die Maker Faire Hannover feiert am 17. und 18. August ihr 10-jähriges Jubiläum im HCC Hannover Congress Centrum. Als drittgrößte Veranstaltung ihrer Art weltweit zählt sie zu den wichtigsten internationalen Maker-Treffen. Bis zu 15.000 Teilnehmer geben sich hier ein Stelldichein und bestaunen Hunderte von Projekten an rund 250 Ständen, tauschen sich aus und lernen voneinander. Das gesamte Ausstellungsprogramm ist unter dem Punkt „Meet the Makers” jetzt online abrufbar.

„Die Maker Faire Hannover ist eine einzigartige Mischung aus Wissenschaftsmesse und Jahrmarkt”, erklärt Daniel Rohlfing, Direktor der Veranstaltung. „Wir nennen es The Greatest Show & Tell on Earth. Die Veranstaltung bietet eine Plattform für Aussteller und Besucher, um sich über Themen wie 3D-Druck, Lasercutting, Mikrocontroller, Coding, Robotik und vieles mehr auszutauschen. Doch es ist weder ein Event nur für Nerds noch eine klassische Messe. Das Präsentieren von Projekten, das Miteinander und der generationsübergreifende Wissensaustausch stehen im Vordergrund, abgerundet durch ein buntes Rahmenprogramm.“

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung sind die spektakulären Shows. In diesem Jahr präsentiert der Ingenieur Matthias Vijverman von Mécanique Fantastique sein „Steam Bike” und die Feuershow „Watch?!” – eine vier Meter hohe mechanische Installation mit unzähligen beweglichen Teilen.

Neben den größeren Attraktionen zeigen private Maker, Hochschulen mit MINT-Schwerpunkten, Unternehmen und viele Makerspaces ihre inspirierenden Projekte und innovativen Produkte. Es gibt eine KI-Ideenwerkstatt für Umweltschutz, ein Roboter-Herz, eine simulierte Knieoperation durch einen Roboterarm, Quantensensoren zum Anfassen, einen autonomen Tauchroboter namens BumbleBee, ChatGPT-Telefonie und ein digitales Periskop, mit dem man sich virtuell an faszinierende Orte teleportieren kann. Aber auch herumwuselnde R2D2-Roboter, Cosplayer, selbstgebaute Greif- und Arcade-Automaten, ein Mitmach-Fernsehstudio der Marke Eigenbau, das Equipment der 80er und 90er Jahre mit aktueller Technik verbindet und vieles mehr.

Weitere Informationen zur Maker Faire Hannover sind auf der Website zu finden, dort kann man über das Ausstellerverzeichnis Genaueres über die ausstellenden Maker erfahren.

Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger. Sie betont, dass neben der fachlichen Kompetenzförderung auch das Selbstvertrauen und die Offenheit für Neues gestärkt werde. Steffen Krach, Präsident der Region Hannover und Botschafter der Veranstaltung, wird das Jubiläum eröffnen. Diesjähriger Hauptsponsor ist Basic Solar, die Photovoltaik einfach und günstig machen.

Tickets für die Maker Faire Hannover sind im Onlineshop oder an der Tageskasse erhältlich. Das Einzelticket für Erwachsene kostet 19,80 Euro, ermäßigt 15,80 Euro. Familientickets gibt es ab 30 Euro, für Kinder unter 10 Jahren ist der Eintritt frei. Die Veranstaltung öffnet am Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr.

Über die Maker Faire Hannover: Seit 2013 begeistert die Maker Faire Hannover als Plattform für Inspiration, Kreativität und Innovation Teilnehmer aller Altersgruppen. Die Veranstaltung bringt Technik, Handwerk und Kunst zusammen und hat sich zu einem festen Termin im Kalender der internationalen Maker-Szene etabliert.

LEGO 42148 Johnny 5 Robot – LEGO Technic Snow Groomer Alternate Build by grohl

https://rebrickable.com/mocs/MOC-187021/grohl/42148-johnny-5-lego-technic-snow-groomer-alternate-build/#details

Miika K.I. von KOSMOS: Ein Roboter zum Verstehen und Erleben von Künstlicher Intelligenz

Miika K.I. ist ein innovativer Roboter und Experimentierkasten von Kosmos, der Kindern ab 10 Jahren einen spielerischen Zugang zu den Themen Robotik und künstliche Intelligenz ermöglicht. Dieser Roboter ist mit echter künstlicher Intelligenz ausgestattet, die von den Kindern selbst trainiert und gesteuert wird. So wird das Training einer künstlichen Intelligenz verständlich erklärt und nachvollzogen.

Miika K.I. kann durch Gesten oder Audiobefehle trainiert und gesteuert werden, ganz einfach mit einer App. Zur Nutzung der App, wird lediglich ein Smartphone oder Tablet benötigt. Um Miika K.I. für Kinder zwischen 10 und 14 Jahren zu einem sicheren Spielzeug zu machen, funktioniert die App rein lokal ohne Internet, sie speichert weder Bild- noch Audiodateien und leitet auch keine Daten an einen Server.

Beispielsweise kann Miika beigebracht werden, auf ein Schnipsen oder das Zeigen eines „Daumen hoch“ mit einer Drehung zu reagieren. Die Kreativität der Kinder sind beim Umgang mit Miikas künstlicher Intelligenz keine Grenzen gesetzt. Es lassen sich zwei Arten von KI trainieren; eine Version, die auf das Kamerabild des Smartphones oder Tablets reagiert oder eine Version, die auf wahrgenommene Geräusche reagiert.


Der Roboter verfügt über ein LED-Display, auf dem Texte, Symbole und Gesichter dargestellt werden können. Miika kann sich bewegen, blinken und Töne von sich geben. Die Steuerung erfolgt über eine App, die offline arbeitet, um den Datenschutz zu gewährleisten.
Miika K.I. bietet den Kindern die Möglichkeit, die Technik der Zukunft spielerisch zu erleben und technologisches Verständnis zu vermitteln. Der Experimentierkasten wurde mit dem Toy Award 2023 ausgezeichnet.

Zum Lieferumfang gehören Bauteile zum Zusammenbau des Roboters, eine Bluetooth-fähige Platine mit LED-Display, zwei Motoren und eine Anleitung. Für den Betrieb werden vier 1,5-Volt-Batterien vom Typ LR03 (AAA, Micro) benötigt. Der Roboter hat die Abmessungen 425 x 265 x 79 mm und wiegt 766 Gramm.
Miika K.I. ist ein spannendes und lehrreiches Spielzeug, das Kindern die Möglichkeit bietet, die Möglichkeiten und Grenzen der künstlichen Intelligenz kennenzulernen und zu verstehen.

United Robotics Group stellt neue modulare uLink-Serie für Einzelhandel, Lagerlogistik und Produktion vor

  • Auf der VivaTech 2024 zeigt die United Robitics Group (URG) die Produktneuheit in Aktion – gemeinsam mit anderen Robotern aus der URG-Flotte, die vollständig an die Bedürfnisse des Einzelhandels angepasst sind.
  • uLink ist eine hochflexible, vielseitige Plattform für eine schnelle Anpassung und Unterstützung in Logistik und Automatisierung.
  • uLink ist die erste URG-Lösung mit offener API für eine nahtlose Integration in Betriebssysteme und eine größere betriebliche Flexibilität. 

Paris/Bochum, 22. Mai 2024– Die United Robotics Group stellt auf der VivaTech in Paris erstmalig ihre neuen Serviceroboter aus der uLink-Serie vor, die sich durch einfache Integration, flexible Anpassung und individuelle Erweiterungen auszeichnen. Sie eignen sich für den Einsatz im Handel, der Lagerlogistik sowie im Fertigungsbereich. Als europäischer Marktführer für Servicerobotik-Lösungen erweitert die URG ihr CobiotX-Portfolio weltweit um den neuesten Cobiot für integrierte Arbeitsabläufe in den genannten Segmenten. Die modulare Plattform fügt sich nahtlos in die jeweiligen Workflows ein und kann mit Industriestandard-Zubehör erweitert werden. uLink wurde entwickelt, um Betriebsabläufe zu vereinfachen und die Sicherheit und Effizienz in verschiedenen Umgebungen zu erhöhen. Die einzigartige Kombination von Funktionen setzt neue Standards in der Branche – vom modularen Design und der offenen API bis hin zur 3D-LiDAR-basierten Navigation und der Echtzeit-Betriebsdatenvisualisierung. 

uLink ist mit IDE-, SDK- sowie Flottenmanagement-Tools ausgestattet und erlaubt die nahtlose Integration und Steuerung verschiedener Komponenten wie LiDARS, Motoren oder Sensoren. Dank leistungsstarker Softwarefunktionen für die Konfiguration und Verwaltung von Roboteranwendungen, aber auch mittels Sensoren und entsprechendem Zubehör kann der Roboter verschiedene logistische Herausforderungen im Handel und in der Lagerhaltung problemlos bewältigen, die je nach Branche, Betriebsgröße und Automatisierungsanforderungen variieren. Die uLink-Zubehörschnittstelle ist ebenfalls modular aufgebaut, so dass die Nutzungsfläche eine Nutzlast von bis zu 60 kg tragen kann. Die SEER-Navigationssteuerung erlaubt Lieferungen in einem vordefinierten Bereich von bis zu 400.000 m².

Mit Hilfe des Plug-and-Play-Mechanismus, können weitere Zubehörkomponenten wie ein Schließfach für Click & Collect oder vertrauliche Lieferungen, ein Pegboard für die Lieferung von Werkzeugen und Ersatzteilen sowie Tabletts für den Transport von Lagerbeständen in die Plattform integriert werden. Darüber hinaus können die Partner-Integratoren neue Zubehörteile entwickeln, um spezifische Anforderungen zu erfüllen.

„Der Einzelhandels- und Logistiksektor befindet sich seit Jahren in einem tiefgreifenden Wandel, der mit dem Wachstum des E-Commerce, der Automatisierung und dem Mangel an Fachkräften in der Wertschöpfungskette zusammenhängt. Ob Regalauffüller oder Water-Spider, also Verantwortliche für den Bestand in Lagern oder der Fertigung: Wichtig ist, die Akteure zu unterstützen und Lösungen anzubieten, die den spezifischen Bedürfnissen entsprechen“, erklärt Thomas Linkenheil, Co-CEO der United Robotics Group. „In einem hart umkämpften Sektor wollen die Verbraucher einen zügigen und personalisierten Service. Unsere neue Logistiklösung versetzt Dienstleister in die Lage, einen zeitgemäßen Kundenservice ohne langes Suchen im Warenlager oder mühsame Prozesse anzubieten, die Zeit kosten und das Kundengeschäft beeinträchtigen können.“

Erster Cobiot mit offener API für Konnektivität und Flexibilität

Wie alle CobiotX-Lösungen der United Robotics Group ist auch uLink mit einer besonders benutzerfreundlichen Bedienoberfläche ausgestattet. Sie basiert auf dem No-Code-Prinzip und ermöglicht Anwendern ohne Robotik-Kenntnisse eine schnelle Integration in den täglichen Betrieb. Darüber hinaus verfügt uLink über eine offene API-Plattform. So kann die Lösung mit bestehenden Betriebsabläufen und anderen vernetzten Systemen wie automatischen Türen oder Aufzügen kommunizieren und auch mit anderen Robotern und fahrerlosen Transportfahrzeugen wie AMRs und AGVs zusammenarbeiten.

Mit der Markteinführung von uLink erweitert die United Robotics Group ihr Angebot an Robotik-Lösungen für die Bereiche Logistik, Lagerverwaltung und industrielle Fertigung. Der Roboter soll in Einzelhandels- und Logistikumgebungen wie Kaufhäusern, Supermärkten, Lagerhäusern und Fulfillment-Zentren, aber auch Fabriken und Produktionsstätten sowie Flughäfen und Gesundheitseinrichtungen zum Einsatz kommen.

Der Roboter ist mit 3D-LiDAR- und PL-LiDAR-Systemen für maximale Präzision bei der Mobilität ausgestattet. Die Plattform kann Änderungen in der Umgebung wie bestimmte Bewegungen oder Personen bzw. Maschinen sofort registrieren und entsprechend reagieren. Dabei ist er mit einem Online-Dashboard verbunden, das sowohl das Workflow-Management als auch schnelle Entscheidungen zwischen Front- und Back-of-House-Teams erleichtert. 

uLink hat eine lange Akkulaufzeit von bis zu 14 Stunden mit einer Ladung. Zudem verfügt die Lösung über eine intelligente, kabellose Ladefunktion, die mit einem namhaften deutschen Batteriehersteller entwickelt wurde. Damit kann sie zwischen einzelnen Arbeitsgängen automatisch zur Ladestation zurückkehren. Der Roboter entspricht den höchsten Sicherheits- und Datenschutzstandards, einschließlich der EU-Maschinenrichtlinie „Performance Level D“ sowie den DSGVO-Vorschriften. 

uLink wird zusammen mit der Logistik- und Lagerverwaltungsflotte der United Robotics Group einschließlich RBWatcher und MobilePalletizer vom 22. bis 25. Mai auf dem VivaTech-Stand des Unternehmens (Halle 1, Stand G18) in Paris zu sehen sein. 

uLink kann über das RaaS-Modell (Robot as a Service) der United Robotics Group ab 699 Euro / Monat gemietet oder für 19.900 Euro erworben werden.