Auf dem Weg zum Mond: Karlsruher FZI-Robotikteam gewinnt internationalen ESA-Wettbewerb

Das Team um das FZI Forschungszentrum Informatik aus Baden-Württemberg hat die ESA-ESRIC Space Resources Challenge gewonnen. Der Preis: 500.000 Euro für die Forschung – und die Aussicht auf eine echte Mission zum Mond. Ein kleiner Schritt für die Forschung, aber ein großer Sprung für das Karlsruher FZI und seine Konsortialpartner.

Bild: FZI

Karlsruhe, 20.04.2023 – Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) und das Europäische Innovationszentrum für Weltraumressourcen (ESRIC) haben die Gewinner ihres jüngsten internationalen Robotikwettbewerbs, der ESA-ESRIC Space Resources Challenge, bekannt gegeben. Ziel des Wettbewerbs war es, innovative Ansätze und Lösungen für die Suche und Gewinnung von Ressourcen auf dem Mond zu finden. Gewinner des Wettbewerbs ist das vom FZI angeführte Konsortium ARISE – ein Zusammenschluss von Robotik-, Geologie und Weltraum-Expert*innen des FZI Forschungszentrum Informatik aus Karlsruhe, der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich, Universität Zürich, Universität Basel sowie der Universität Bern. Als Sieger erhält das Konsortium 500.000 € für die weitere Forschung und die Aussicht, Teil einer echten ESA-ESRIC-Mond-Mission zu werden. Die Siegerbekanntgabe fand am 19.04.2023 in Luxemburg im Rahmen der Space Resources Week statt. „Wir sind unglaublich stolz auf unsere talentierten Wissenschaftler*innen. All die Zeit und Mühe, die sie in diese Herausforderung gesteckt haben, wird nun mit diesem tollen Preis belohnt“, zeigt sich FZI-Vorstand Jan Wiesenberger erfreut.

Bild: FZI

Innovative Lösungen für die Erforschung des Weltraums

Die ESA-ESRIC Space Resources Challenge ist ein Wettbewerb, bei dem innovative Lösungen für die Erkundung von Ressourcen auf der Mondoberfläche gesucht werden. Der mehrstufige Wettbewerb beinhaltete verschiedene, zum Teil unbekannte Herausforderungen, die mittels mobiler Roboter aus der Ferne, wie später auch auf dem Mond, gelöst werden müssen.

Besonders herausfordernd war die zeitverzögerte und teilweise instabile Kommunikationsverbindung zwischen Mission Control und den Robotern: eine simulierte Einschränkung, wie sie auch bei der Überbrückung der knapp 384.000 Kilometer zwischen Erde und Mond bestehen würde. Ansonsten gab es keinen Sichtkontakt oder Zugriff auf die Robotersysteme.

Die Teams hatten die Aufgabe, eine zuvor unbekannte Mondlandschaft autonom zu explorieren, zu kartographieren und in ihr mit mobilen Robotern zu navigieren. Die Roboter sollten dabei potentielle Ressourcen lokalisieren und genauer untersuchen.

Ursprünglich nahmen 12 Teams an dem Wettbewerb teil

Zu Beginn traten zwölf Teams bei der ersten Phase des Wettbewerbs im Rahmen eines Feldtests in einer mondähnlichen Umgebung in den Niederlanden gegeneinander an. Anhand der dort gezeigten Fähigkeiten wurden fünf Teams ausgewählt, um im Finale erneut anzutreten: das FZI Forschungszentrum Informatik, die ETH Zürich mit der Universität Zürich, Lukasiewicz – PIAP, Mission Control Space Services und die Space Application Services, ein Forschungsverbund der Université Du Luxembourg, Dynamic Imaging Analytics, dem La Palma Research Centre, der Université de Lorraine sowie der Open University.

Bild: FZI

Im Finale stellte sich das FZI den Herausforderungen mit einem Team aus drei mobilen Robotern: den beiden Laufrobotern Spot und ANYmal sowie dem vierrädrigen Roboter Husky mit instrumentiertem Roboterarm. Das Alleinstellungsmerkmal war die vom FZI entwickelte Software, die es dem Dreiergespann ermöglichte, die Aufgaben größtenteils autonom und kooperativ im Team durchzuführen. Die drei Roboter haben sich dabei selbst die Aufgaben je nach Fähigkeiten geschickt aufgeteilt. Die zwei Laufroboter haben schnell das gesamte Gelände exploriert und interessante Ziele für die detaillierte Ressourcen-Analyse für Husky erstellt. Husky konnte dann mittels mitgeführter Geräte Röntgenfluoreszenzanalysen sowie detaillierte Nahaufnahmen durchführen. „Mein persönliches Highlight war, dass ich mir während unseres Wettbewerbsdurchlaufs viel Zeit für Fragen der Jury nehmen konnte, weil unsere Roboter wie geplant keine Eingaben von uns brauchten, sondern autonom agieren konnten.“ so Tristan Schnell, Projektleiter des FZI Teams.

In einem letzten Schritt in Richtung Weltraum mussten die Teilnehmer*innen nach dem Feldtest ein Proposal zur weiteren Steigerung der Weltraumtauglichkeit bei der ESA einreichen. Auf Basis des Feldtests und des Proposals wurde das vom FZI angeführte Konsortium als Sieger gekürt. „Ich freue mich, dass wir zusammen mit den Robotik-Kolleg*innen von der ETH Zürich sowie den weiteren schweizerischen Partnern ein spannendes Konzept entwickeln konnten, bei dem ein Team aus autonomen Laufrobotern die zentrale Rolle spielt. Noch mehr freue ich mich, dass wir jetzt die Chance bekommen, gemeinsam daran zu arbeiten, diese Technologien ein Stück näher zum Mond zu bringen!“ so der Abteilungsleiter Dr.-Ing. Arne Rönnau.

Klinikum Bielefeld eröffnet Zentrum für roboterassistierte Chirurgie OWL

Das Klinikum Bielefeld hat ein modernes Zentrum für roboterassistierte Chirurgie eröffnet.

(lifePR) (Bielefeld, 20.04.2023) 

Das Klinikum Bielefeld hat ein modernes Zentrum für roboterassistierte Chirurgie eröffnet, in dem die roboterassistierten Chirurgiesysteme mit den Namen „Da Vinci“ und MAKO©  in den Bereichen der Weichteil- und Knochenchirurgie eine wichtige Rolle spielen. Die roboterassistierte Chirurgie ist eine der modernsten Entwicklungen auf dem Gebiet der minimalinvasiven Chirurgie und bietet zahlreiche Vorteile für Patient*innen und Operarteur*innen.

Roboter sind in der Chirurgie zunehmend zu wichtigen Helfern bei komplexen, minimalinvasiven Eingriffen geworden. Die Roboter dienen als verlängerter Arm der Chirurg*innen und ermöglichen höchste Präzision und maximale Sichtgenauigkeit. Der MAKO© Roboterarm wird bereits seit 2018 in der Orthopädischen Klinik des Klinikums Bielefeld – Mitte eingesetzt und erhält nun mit dem Da Vinci Roboter einen „Kollegen“, der zu den modernsten Operationssystemen in Europa gehört. Das Klinikum Bielefeld ist das einzige Haus in Ostwestfalen das sowohl die Weichteil- als auch die Knochenchirurgie roboterassistiert realisiert. Für die Ausstattung des Zentrums für roboterassistierte Chirurgie investierte das Klinikum Bielefeld 10 Mio. Euro.

5,5 Mio. Euro flossen hiervon in den Bau und die Ausstattung zweier neuer Operationssäle, einer davon ist dem Da-Vinci Roboter vorbehalten. Glasscheiben ermöglichen die Einsichtnahme auch während einer Operation: „Dies ist besonders im Hinblick auf unseren universitären Auftrag relevant“, so Ackermann. Durch die Scheiben haben auch Studierende der medizinischen Fakultät der Universität Bielefeld, die einen Teil ihrer Praxisphasen am Klinikum Bielefeld verbringen, die Möglichkeit, die Operation zu verfolgen, ohne direkt im Operationssaal zu stehen. „In Zukunft ermöglicht uns eine Kamera die direkte Übertragung von Operationen in den Vorlesungssaal“, so der Geschäftsführer weiter.

„Wir sind stolz darauf, unseren Patient*innen die neuesten Technologien und die bestmögliche medizinische Versorgung anzubieten. Die Gründung des Zentrums für roboterassistierte Chirurgie OWL ist ein weiterer bedeutender Schritt in die Zukunft als Universitätsklinik“, sagt Michael Ackermann, Geschäftsführer des Klinikums Bielefeld. „Die Robotik ist heutzutage aus dem OP eines Universitätsklinikums nicht mehr wegzudenken“, sagt Dr. Daniel Valdivia, Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie und der Leiter des Zentrums für roboterassistierte Chirurgie OWL. „Mit der Unterstützung von Robotern wie dem Da Vinci und dem Mako©  Roboterarm haben Chirurg*innen Möglichkeiten, die Fähigkeiten des menschlichen Auges und die der menschlichen Hand noch zu übertreffen. Die roboterassistierte Chirurgie bietet viele Vorteile für unsere Patient*innen wie kleinere Schnitte, verkürzte Operationszeiten, weniger Blutungen, geringere Infektionsraten, weniger Komplikationen und weniger postoperative Schmerzen.“

Der Da Vinci Roboter wird am Klinikum Bielefeld künftig bei thoraxchirurgischen Eingriffen sowie bei allgemein- und viszeralchirurgischen Indikationen, bei gynäkologischen Eingriffen als auch bei Eingriffen der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde eingesetzt. Gleich mehrere Operateur*innen aus diesen Bereichen haben bereits die Schulung durchlaufen, die zur Anwendung des Da-Vinci Roboters nötig ist.

Das Gerät besteht aus drei Komponenten. An der Konsole sitzt der/die Operateur*in und steuert mit Joysticks und Pedalen die Instrumente sowie die Kamera, die dem/der Operateur*in durch 10-fache Vergrößerung und der 3-D-Sicht einen optimalen Blick auf das OP-Feld ermöglicht. Der Turm oder auch Videosystemwagen ist das Herz des Da Vinci, denn hier wird das Bild der endoskopischen Kamera übertragen, die durch einen sogenannten Trokar, durch den für die OP-Instrumente ein Zugang zur Körperhöhle geschaffen wird. So hat das OP-Personal die Möglichkeit, jeden „Handgriff“ des/der Operateur*in und des Da-Vincis zu verfolgen. Der Patientenwagen hat vier Arme, an denen die OP-Instrumente durch den/die Operateur*in an der Konsole gesteuert werden. Durch einen Zitterfilter und sieben Freiheitsgrade ermöglicht das System eine intuitive Bedienung der Instrumente über die Joysticks.

Das Zentrum für roboterassistierte Chirurgie OWL wird auch eine wichtige Rolle bei der Ausbildung von Studierenden in der medizinischen Praxis spielen und die Zukunft der medizinischen Versorgung mitgestalten. Es bietet Chirurg*innen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen zu erweitern und stellt eine bedeutende Erweiterung der klinischen Dienstleistungen des Klinikums dar.

Weitere Informationen unter: https://www.klinikumbielefeld.de/zentrum-fuer-roboterassistierte-chirurgie-owl.html

Cyberport: Store-Roboter schafft neues Einkaufserlebnis

Cyberport, einer der größten europäischen Händler für Consumer Electronics und Teil von Hubert Burda Media, bietet seinen Kund:innen ab dem 3. April 2023 mit dem Robotik-Konzept „StoreDouble“ einen innovativen Beratungsservice an. Mithilfe des neuen Telerobotik-Services können Kund:innen sich nun auch virtuell von Zuhause durch den Cyberport-Store bewegen und von den Technikexpert:innen beraten lassen – so als wären sie vor Ort. Cyberport ist der erste Elektronik- und Technik-Shop in der DACH-Region, der einen solchen Service für seine Kund:innen anbietet.

So funktioniert der StoreDouble-Service

Bei dem Cyberport-StoreDouble handelt es sich um den Telepräsenzroboter Double 3 des US-amerikanischen Herstellers Double Robotics, mit dem ein freies Interagieren – Bewegung, Sehen, Sprechen – über räumliche Distanzen möglich ist.

Kund:innen können auf der Cyberport-Website einen Termin buchen und erhalten per Emailbestätigung einen Link, über den sie sich zum vereinbarten Zeitpunkt mit dem StoreDouble verbinden können. Mithilfe des Roboters können sie sich dann virtuell im Store bewegen und von einem Cyberport-Technikexpert:in beraten lassen. Die gewünschten Produkte können direkt über den Service gekauft und im Store abgeholt oder nach Hause geliefert werden.

Der Roboter-Service wird vorerst in den Cyberport-Stores in Berlin Mitte und Wien Citygate angeboten. Je nach Kundennachfrage wird er in der Zukunft auch in weiteren Stores verfügbar sein. Weitere Informationen zum neuen Robotik-Service finden Sie hier.

Robosen Flagship Optimus Prime – Der ultimative Roboter für Transformers-Fans!

Sind Sie ein Fan von intelligenten Robotern und künstlicher Intelligenz? Die Firma Robosen hat vor kurzem angekündigt, dass der Flagship Optimus Prime Roboter bald in Deutschland erhältlich sein wird. Das ist eine besonders gute Nachricht für alle Transformers-Fans, die schon immer davon geträumt haben, einen eigenen Optimus Prime Roboter zu besitzen. Bei dieser neuen Version handelt es sich außerdem um den weltweit ersten automatisch transformierbaren Optimus Prime. Robosen Flagship Optimus Prime ist ein hochkomplexes und interaktives Roboterspielzeug, das die ikonische Figur aus der Transformers-Franchise imitieren soll. Weitere Informationen finden Sie hier auf robots-blog.com und auf der Robosen-Website.

Was ist das Robosen Flagship Optimus Prime Roboter Modell?

Der Robosen Flagship Optimus Prime ist ein atemberaubender Roboter, der auf der kultigen und wohl auch berühmtesten Transformers-Figur basiert. Der Roboter ist in der Lage, sich von einem fahrenden LKW in einen Roboter zu verwandeln und ist mit einer Vielzahl von intelligenten Funktionen ausgestattet. Er ist 48,3cm groß, 2,8 kg schwer und aus hochwertigen Komponenten gebaut, die stark und langlebig sind. Das Roboterspielzeug besteht aus mehr als 5.000 Teilen, darunter 60 Mikrochips und 27 Servomotoren, die ihm seine ausgeklügelten Fähigkeiten verleihen.

Der Roboter ist mit fortschrittlicher Technologie ausgestattet, die ihm eine Vielzahl von Fähigkeiten verleiht. Zum Beispiel kann er durch einfache Sprachbefehle gesteuert werden, um sich zu bewegen oder bestimmte Aktionen auszuführen. Über einen eingebauten Lautsprecher kann der Spielzeugroboter Musik und Soundeffekte abspielen, was das realistische Erlebnis noch verstärkt.

Darüber hinaus verfügt der Roboter über ein fortschrittliches Bewegungssystem, mit dem er sich auf einzigartige Weise bewegen kann. Der Roboter kann sich auf beiden Beinen oder seinen Rädern bewegen und ist in der Lage, schnelle Bewegungen und komplexe Choreografien auszuführen. Robosen Flagship Optimus Prime wird von einem wiederaufladbaren Akku angetrieben, der mit einer einzigen Ladung bis zu 4 Stunden Spielzeit bietet.

Transformations-Mechanismus

Eines der auffälligsten Merkmale des Robosen Flagships Optimus Prime ist sein Verwandlungssystem. Er transformiert sich mithilfe eines komplexen Motorsystems, das schnelle und präzise Bewegungen ausführen kann, von einem Roboter in ein Fahrzeug und umgekehrt. Er ist einer der schnellsten Transformationsroboter auf dem Markt, denn die vollständige Verwandlung dauert nur 5 Sekunden. Fortschrittliche Algorithmen ermöglichen es Optimus Prime, auf zwei Beinen zu laufen.

Sprachgesteuertes System

Immersive Sprachbefehle ermöglichen die Interaktion mit dem Robosen Flagship Optimus Prime, der eine Vielzahl von Sprachbefehlen verstehen und ausführen kann. Durch das Aussprechen von Befehlen wie „Transform“, „Roll out“ oder „Attack“ können die Benutzer das Roboterspielzeug steuern. Das Sprachbefehlssystem ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene eine hervorragende Funktion, da es einfach zu bedienen und unglaublich reaktionsschnell ist.

Was sind die Hauptmerkmale des Robosen Flagships Optimus Prime?

Robosen Flagship Optimus Prime verfügt über eine Vielzahl von Funktionen, die ihn zu einem faszinierenden und unterhaltsamen Roboter machen.
Zu den wichtigsten Funktionen gehören:

– Intelligente Steuerung (sprachgesteuert): Der Roboter kann durch einfache Sprachbefehle gesteuert werden, um sich zu bewegen oder bestimmte Aktionen auszuführen.

– Smartphone-App (Fernsteuerung): Der Roboter verfügt über eine eigene App, mit

der der Benutzer verschiedene Einstellungen und Funktionen anpassen kann. Optimus Prime kann über die App ferngesteuert oder programmiert werden.

– Bewegungssystem: Der Roboter ist mit einem fortschrittlichen Bewegungssystem ausgestattet, mit dem er sich auf einzigartige Weise bewegen kann.

– Programmierbare Funktionen: Der Roboter kann von den Benutzern programmiert werden, um bestimmte Bewegungen und Aktionen auszuführen. Die erstellten Programme/Bewegungsabläufe können dann mit anderen Benutzern geteilt werden, um die Funktionen für alle Benutzer zu erweitern.

Was können Sie mit der zugehörigen Smartphone-App tun?

Verbinde die App mit dem Robosen Optimus Prime-Roboter, um Optimus Prime zum Leben zu erwecken, während du programmieren lernst und ein immersives Erlebnis genießt. Lass Optimus Prime auf Ausflüge gehen, Filmszenen nachspielen oder fordere ihn heraus, verschiedene Aufgaben und Herausforderungen anzunehmen. Durch das Abschließen von Missionen in der App werden zusätzliche Funktionen für Optimus Prime freigeschaltet, was zu einem noch interaktiveren Spielerlebnis führt. Du kannst dir auch Videos in der App ansehen, um coole Aktionen von Optimus Prime zu sehen und dich davon inspirieren zu lassen, was andere Programmierer mit ihren Optimus Prime-Robotern machen. Die Smartphone-App ist bereits jetzt für IOS und Android erhältlich.

Vergleich mit anderen Transformers-Spielzeugen auf dem Markt

Robosen Flagship Optimus Prime hebt sich von anderen Transformers-Spielzeugen auf dem Markt durch seine fortschrittlichen Eigenschaften und Funktionen ab. Es gibt zwar andere Transformers Spielzeugroboter, aber keiner von ihnen bietet das gleiche Maß an Interaktivität und Kontrolle wie Robosen Flagship Optimus Prime. Das Sprachsteuerungssystem, die Elemente der mobilen App und die lizenzierten Geräusche und Stimmen aus den Filmen machen es zu einem einzigartigen und fesselnden Spielzeug, das ein intensives und interaktives Erlebnis für die Benutzer bietet.

Wo kann man den Robosen Flagship Optimus Prime kaufen?

Das Robosen Flagship Optimus Prime wird in Kürze in Deutschland für 999€ erhältlich sein. Interessierte können den Roboter direkt auf der Robosen-Website bestellen. Robosen Robotics hat auch Interesse gezeigt, mit seiner Robotertechnologie in neue Bereiche vorzudringen, unter anderem in den Bildungsbereich. Es wird spannend sein zu sehen, wie das Unternehmen in Zukunft Innovationen und neue Produkte entwickelt.

Erwecke den epischen Kampf zwischen den Autobots und den Decepticons zum Leben mit dem Robosen Flagship Optimus Prime, dem ultimativen transformierenden Roboterspielzeug. Mit seinen fortschrittlichen Funktionen, seiner Interaktivität und seinem Reaktionsvermögen bietet er ein einzigartiges und fesselndes Erlebnis für alle Altersgruppen. Lassen Sie sich dieses einzigartige Spielzeug nicht entgehen und holen Sie es sich noch heute! 

Robosen Flagship Optimus Prime – The ultimate robot for Transformers fans!

Are you a fan of intelligent robots and artificial intelligence? The Robosen company has recently announced that the Flagship Optimus Prime robot will soon be available in Germany. This is especially great news for all Transformers fans who have always dreamed of owning their own Optimus Prime robot. This new version is also the world’s first auto-convertible Optimus Prime. Robosen Flagship Optimus Prime is a highly complex and interactive robot toy that is supposed to imitate the iconic character from the Transformers franchise. More information is available here on robots-blog.com and on the Robosen website.

What is the Robosen Flagship Optimus Prime?

The Robosen Flagship Optimus Prime is a stunning robot based on the iconic and also arguably most famous Transformers character. The robot is able to transform from a moving truck into a robot and is equipped with a variety of smart features. It is 19 inches tall, 2.8kg heavy and constructed from premium components that are strong and long-lasting. More than 5,000 parts make up the robot toy, including 60 microchips and 27 servo motors that give it its sophisticated capabilities.

The robot is equipped with advanced technology, which gives it a variety of capabilities. For example, it can be controlled by simple voice commands to move or perform certain actions.  A built-in speaker on the robot toy allows it to play music and sound effects, further enhancing the realistic experience.

In addition, the robot has an advanced motion system that allows it to move in unique ways. The robot can move on both legs and wheels and is capable of performing fast movements and complex choreographies. Robosen Flagship Optimus Prime is powered by a rechargeable battery that provides up to 4 hours of playtime on a single charge.

Transforming Mechanism

One of the Robosen Flagship Optimus Prime’s most striking characteristics is its transforming system. It converts from a robot to a vehicle using a complex motor system that can carry out fast and precise movements. It is one of the fastest transforming robot toys available because the full transformation takes only 5 seconds. Advanced algorithms enable Optimus Prime to walk on two legs.

Voice Command System

Immersive Voice Commands power the interaction with Robosen Flagship Optimus Prime’s vocal command system, enabling it to recognize and carry out a variety of speech orders. By just saying commands like „transform,“ „roll out,“ and „attack,“ users may direct the robot toy. The voice command system is an excellent feature for both kids and adults because it is made to be simple to use and is incredibly responsive.

What are the main features of the Robosen Flagship Optimus Prime?

Robosen Flagship Optimus Prime has a wide range of functions that make it a fascinating and entertaining robot. Among the most important functions are:

– Intelligent control (Voice Activated): the robot can be controlled by simple voice commands to move or perform certain actions.

– Smartphone app (Remote Control): the robot has its own app that allows the user to customize various settings and functions. Optimus Prime can be remotely controlled or programmed through the app.

– Movement system: the robot is equipped with an advanced movement system that allows it to move in unique ways.

– Programmable functions: The robot can be programmed by users to perform certain movements and actions. The program/movement sequences created can then be shared with other users to expand the functions for all users.

What can you do with the accompanying smartphone app?

Connect the app to the Robosen Optimus Prime robot to bring Optimus Prime to life while learning to program and enjoying an immersive experience. Let Optimus Prime go on excursions, reenact movie scenes, or challenge him to take on various tasks and challenges. Completing missions in the app unlocks additional features for Optimus Prime, resulting in a more interactive gaming experience. You can also watch videos in the app to see cool actions from Optimus Prime and get inspired by what other programmers are doing with their Optimus Prime robots. The smartphone app is already available now for IOS and Android.

Comparison with other Transformers Toys in the market

Robosen Flagship Optimus Prime stands out from other Transformers toys in the market due to its advanced features and functionality. While there are other transforming robot toys available, none of them offer the same level of interactivity and control as Robosen Flagship Optimus Prime. Its voice command system, mobile app elements and licensed sounds and voices from the movies make it a unique and engaging toy that offers a more immersive and interactive experience for users.

Where can the Robosen Flagship Optimus Prime be purchased?

The Robosen Flagship Optimus Prime will soon be available in Germany for 999€. Interested parties can order the robot directly on the Robosen website. Robosen Robotics has also shown interest in using its robotics technology to enter new areas, including those in education. Seeing how the business innovates and creates new goods in the future will be exciting.

Bring the epic battle between the Autobots and Decepticons to life with Robosen Flagship Optimus Prime, the ultimate transforming robot toy. With its advanced features, interactivity, and responsiveness, it offers a unique and engaging experience for all ages. Don’t miss out on this one-of-a-kind toy, get yours today!

Digital Robot HORST1000 mit bis zu 8 Kilogramm Traglast

Konstanz, 28.02.2023 – Bis zu 8 Kilogramm Traglast, eine Reichweite von 1018 Millimetern,  kurze Taktzeiten: fruitcore robotics bringt mit HORST1000 einen neuen Roboter auf den Markt,  der mit seinen Leistungsparametern eine Vielzahl an weiteren Anwendungen ermöglicht und  dem wachsenden Markt für Industrieprozesse wie Maschinenbestückung und Pick & PlaceAnwendungen noch besser entspricht.

HORST1000 ist eine vollständig neu entwickelte Roboterkinematik, in die sämtliche Erkenntnisse der letzten Jahre aus der industriellen Praxis eingeflossen sind. An bestehende Technologieinnovationen anknüpfend, konnte das patentierte Robotergetriebe von fruitcore robotics für HORST1000 mit Hilfe eines Machine-Learning-Algorithmus weiter optimiert werden, was zu einer deutlichen Leistungssteigerung führt. Beim Design setzt fruitcore robotics wie bei den bereits in der Vergangenheit mehrfach mit Preisen wie dem Fokus Open Award und dem German Innovation Award ausgezeichneten Robotern auf einen kompakten Footprint und Ästhetik. Mit der Einführung des neuen Modells wird der Vorgänger HORST900 nicht mehr weitergeführt.

Leistungsverbesserung auf Grundlage bestehender Technologieinnovationen

Bei HORST1000 konnten die wesentlichen Leistungsmerkmale wie Traglast, Reichweite und Arbeitsraum deutlich verbessert werden. Der neue Allrounder hat eine Traglast von bis zu 8 Kilogramm und eine Reichweite von 1018 Millimetern. Besonderen Fokus legten die Entwickler:innen auf den Arbeitsraum von HORST1000. Der dreidimensionale Arbeitsraum hat  sich im Vergleich zu HORST900 um 40 % vergrößert, sodass 50 % größere Trays bearbeitet werden können. Vom Sockel aus kann HORST1000 rund 230 Millimeter weiter nach vorne fahren als sein Vorgänger, was einer 43 % längeren Linearbahn entspricht. Dadurch können Kund:innen besser in Maschinen einfahren. Höhere Beschleunigungswerte der einzelnen Achsen im Nennlastbereich sorgen außerdem für kürzere Taktzeiten. Bei einem klassischen Pick & Place-Prozess verbessert sich die Taktzeit dadurch um bis zu 20%. 

„Die technologischen Innovationen von HORST1000 lassen uns den Leistungsunterschied zu den gängigen Cobots weiter erhöhen“, erklärt Jens Riegger, Geschäftsführer (CEO) und Mitgründer von fruitcore robotics. Patrick Heimburger, Geschäftsführer (Chief Revenue Officer) und Mitgründer von fruitcore robotics, ergänzt: „Wir ermöglichen nun ein noch größeres Spektrum an Anwendungen und helfen unseren Kund:innen dabei, Industrieprozesse wie Maschinenbestückung und Pick & Place noch einfacher und effizienter umzusetzen.“

Optimiert für Maschinenbestückung und Pick & Place

Dank seiner Reichweite und Arbeitsraumgestaltung ist HORST1000 wie geschaffen für die Be- und Entladung jeglicher Werkzeugmaschinen, insbesondere für Dreh- und Fräsmaschinen ist der Roboter auch aufgrund der Software und seiner Schnittstellen optimal geeignet. Der Roboter kann tief in die Maschinen eingreifen, die hohen Achsbeschleunigungen ermöglichen eine kurze Taktzeit. Darüber hinaus erlaubt die maximale Traglast von 8 Kilogramm auch den Einsatz von schweren Tools und komplexen Mehrfachgreifer-Systemen. Als Automatisierungs-Lösung umfasst Digital Robot HORST1000 wie schon sein Vorgänger HORST900 und seine Brüder HORST600 und HORST1400 nicht nur eine leistungsstarke und preisgünstige Hardware. Er folgt einem in sich abgestimmten Bedienkonzept, durch welches nicht nur die Bedienung des Roboters besonders einfach ist, sondern auch die Umsetzung der gesamten Anwendung. Alle am Prozess beteiligten Komponenten, wie Greifer, CNC-Anlagen und Sicherheitssysteme werden über die grafische Bedienoberfläche horstFX bedient und zentral mit der IIoT-Plattform horstCOSMOS vernetzt. So kann zum Beispiel die Werkzeugmaschine als 3D-Modell in horstFX eingebunden werden und Bauteilvarianten ganz einfach über die Programmverwaltung der Bediensoftware gehandelt werden. Der Wechsel zwischen zwei Tools kann softwareseitig über das Multi-Tool-Feature abgebildet werden. Neben der Anbindung an die IIoT-Plattform ist bei allen Robotern von fruitcore robotics ein IIoT-Surfstick mit SIM-Karte standardmäßig im Lieferumfang enthalten. Dieser bietet Unternehmen die Möglichkeit, mit dem Robotersystem online zu gehen, ohne es in ihr Firmennetzwerk einbinden zu müssen. Kund:innen können nach Bedarf eine Internetverbindung aufbauen und via horstCOSMOS auf Dashboards ihre Roboterflotte samt Prozessdaten der Roboteranwendung einsehen. So können Prozesse eigenständig oder in Abstimmung mit fruitcore robotics optimiert werden. Zudem erhöht sich die Verfügbarkeit, weil Wartungen per Predictive Maintenance erfolgen und bei Servicefällen schnell per Fernwartung reagiert werden kann.

Vorbestellungen ab sofort möglich

HORST1000 kann ab sofort beim Hersteller vorbestellt werden. Die Auslieferung erfolgt ab 01.06.2023. Der Preis für den neuen Allrounder kann der Website des Herstellers entnommen werden.

Kenngrößen HORST1000:

KenngrößeHORST1000
Max. Traglast8 kg
Nennlast5 kg
Max. Reichweite1018 mm
Aufstellfläche380 x 380 mm
Gewichtca. 70k g
Wiederholgenauigkeit+/- 0,05 mm
SchutzartIP54
Schallpegel< 70 dB (A)
Stromversorgung230VAC, 50-60Hz, typ. 350W
Umgebungstemperatur5-40 °C
StandardfarbeRAL 5021 (Wasserblau)

Ohne Einweisung: mit dem multiScan1xx navigieren AGCs selbständig

Waldkirch, Februar 2023 – SICK launcht den kompakten und präzisen 3D-LiDar-Sensor multiScan100. Damit unterstützt das Unternehmen die Entwicklung autonomer industrieller Fahrzeuge im Innen- und Außenbereich und verstärkt den Fokus auf digitale Softwarelösungen, um einen zusätzlichen Kundennutzen über die reinen Messdaten hinaus anzubieten.

Auf der letzten SPS in Nürnberg konnten die Besucher schon einen ersten Blick auf die neue multiScan100 Produktfamilie werfen, welche als eine Lösung für die Konturnavigation von industriellen Fahrzeugen ausgestellt wurde. Mit der ersten Variante, dem multiScan136, können mobile Plattformen wie AGVs oder Serviceroboter eigenständig eine neue Umgebung erkunden und davon eine Karte erstellen, die im Produktivbetrieb zur Navigation und Lokalisierung genutzt werden kann. Der LiDAR Sensor liefert 3D-Messdaten in Kombination einer hochauflösenden 0° Scanlage, die für eine präzise Selbstlokalisierung der autonomen Fahrzeuge bei gleichzeitiger Kartierung der Umgebung (SLAM, für Simultaneous Localization and Mapping) verwendet werden können. Darüber hinaus lassen sich durch die 3D-Punktewolke Absturzkanten oder Hindernisse erkennen.

Der 3D-LiDAR-Sensor multiScan136 mit 360° Rundumblick erreicht Dank der bis zu 690.000 Messpunkte eine State-of-the-Art Präzision, der nichts in seinem Umfeld entgeht. Mit seiner kompakten Bauform von circa 10 cm und industrieller Schnittstellen ist eine hohe Integrationsfreundlichkeit gewährleistet. Der Sensor lässt sich durch sein robustes Design und einer IP-Schutzklasse von bis zu 69k in rauen Umgebungen einsetzen. Durch die bewährte Multi-Echo-Technologie und seinem statistischen Messverfahren ist auch unter schlechten Bedingungen im Außenbereich eine präzise Umgebungserfassung sichergestellt. Somit ist der multiScan136 danke einer hohen Messgenauigkeit und einem geringen Messwertrauschen nicht nur für eine präzise Feinpositionierung im Innenbereich einsetzbar, sondern auch mühelos für die Umgebungserfassung im Außenbereich. Mit dem großen vertikalen Öffnungswinkel von 65° entgeht ihm dabei nichts, wodurch sich Kollisionen im Einsatz mobiler Outdoor Automation vermeiden lassen. Neben mobilen Anwendungen lässt sich der Sensor durch sein großes Sichtfeld auch für stationäre Anwendung im Objektschutz für Building Security (Objektsicherheit), Traffic (Verkehr) oder Smart City Applikationen wie Personenstromerfassung einsetzten.

Mit dem multiScan136 macht SICK einen weiteren Schritt in Richtung 3D-LiDAR Technologie und verstärkt den Fokus auf digitale Softwarelösungen, um einen zusätzlichen Kundennutzen über die reinen Messdaten hinaus anzubieten. Somit sind die präzisen Messdaten nur der erste Schritt für weitere Funktionen, die sich ohne weitere Recheneinheit direkt auf dem Sensor auswerten lassen.

Play before Pay: igus steigert die Einfachheit der Low Cost Automatisierung durch Apps, Metaverse und neue Cobots

Auf der Hannover Messe 2023 präsentiert der motion plastics Spezialist Next Level Engineering durch digitale Innovation



Hannover/Köln, 15. Februar 2023 – igus beschleunigt das Tempo bei der Low Cost Automation und macht den Einstieg einfacher und erschwinglicher als je zuvor. Mit dem Zusammenspiel aus günstiger Hardware und digitaler Innovation ist die Zukunft der Automatisierung greifbar nahe. Das beweisen der echte Cobot ReBeL mini für 3.999 Euro und die RBTXperience Software für einfache Programmierung handelsüblicher Roboter. Das virtuelle iguversum bietet den perfekten Spielplatz, um Roboteranwendungen und Programmierungen kinderleicht zum Laufen und dann in die Realität zu bringen.

Die Hannover Messe ist immer ein wichtiger Treffpunkt für die neuesten Entwicklungen in der Industrie. Auch dieses Jahr präsentiert igus hier digitale Produkte und Lösungen, die Unternehmen dabei helfen, ihre Anwendungen zu verbessern und Kosten zu sparen. Beispiel Low Cost Automation: Neue Cobots, Software und virtuelle Parallelwelten sorgen dafür, dass selbst Robotik-Laien in kürzester Zeit in die Automatisierung einsteigen können. Die Hardware-Basis bilden die Kunststoff-Roboter von igus wie der neue ReBeL mini, ein echter Plug&Play Cobot zum Preis von nur 3.999 Euro, inklusive Steuerungssoftware und Netzteil. Der Roboter arbeitet mit 5 Achsen, bringt 4 kg auf die Waage, hat eine Reichweite von 310 mm und bewegt bis zu 0,5 kg Last. Er schafft 7 Picks pro Minute bei einer Wiederholgenauigkeit von +/- 1 mm. Der ReBeL mini eignet sich insbesondere für den Einsatz in beengten Bauräumen, beispielweise in der Prüfautomation oder Kamera-Qualitätskontrolle und ist dabei auch über Kopf einsetzbar.

Next Level Engineering durch den Einsatz digitaler Werkzeuge
Mit neu entwickelten digitalen Werkzeugen unterstützt igus Unternehmen dabei, schnell und einfach ihre individuelle Robotik-Hardware zu konfigurieren, zu integrieren und zu steuern. Gemäß der Idee „Play before Pay“ können Anwender mit der neuen RBTXperience Software über ein 3D-Modell Kameras, Greifer, Roboter, aber auch Maschinengestelle und Förderbänder kombinieren und erproben – so simpel wie in einem Computerspiel. Per Drag and Drop Funktion lassen sich die Komponenten und Aufbauten beliebig anpassen, immer mit Kompatibilitätsgarantie und Live-Preis. CAD-Dateien der Lösungen lassen sich in die eigene Planungssoftware mit einem Klick herunterladen. „Zum Start der Hannover Messe werden wir jede im Online-Tool konfigurierte Automationslösung in einer Datenbank speichern und anderen Kunden als Designvorlage zur Verfügung stellen. Daraus entsteht dann eine riesige Design-Community“, sagt Alexander Mühlens, Leiter des Geschäftsbereichs Low Cost Automation bei igus. Als Inspirationsquelle zum sofortigen Nachmachen stehen bereits jetzt auf dem Online-Marktplatz RBTX mehr als 300 Lösungen zur Verfügung, davon 95 Prozent mit einem Investitionsvolumen von unter 12.000 Euro. Doch nicht nur die Konfiguration, sondern auch die Steuerung von Low Cost Automation vereinfacht igus. Deshalb bietet der motion plastics Spezialist eine intuitive Software an, mit der sich die Bewegungsabläufe der ReBeL Roboter anhand von digitalen Zwillingen innerhalb von 30 bis 60 Minuten festlegen lassen – auch ohne Programmierkenntnisse. Neu auf der Hannover Messe 2023 zu sehen ist außerdem die AnyApp Software. Sie ermöglicht genau diese intuitive Programmierung auch für andere Roboter. AnyApp eignet sich besonders für Unternehmen, die Roboter verschiedener Hersteller zu Automationslösungen kombinieren, sich aber nicht in mehrere Steuerungssoftwares einarbeiten wollen.

Das iguversum: In der virtuellen Welt spielerisch Ingenieur-Höchstleistungen erzielen
Eine weiterer Entwicklungsschritt ist das iguversum, welches auf dem neuen Stand „igus digital“ in Halle 17 zu erleben ist. Virtuell können Benutzer aus der ganzen Welt interagieren und an Projekten zusammenarbeiten, ohne dass eine physische Präsenz erforderlich ist. Das spart nicht nur Zeit, sondern ist auch nachhaltiger, da Reisen entfallen. Das iguversum ist eine Kollaborations-Welt und ein digitales Werkzeug, das Unternehmen bei allen technischen Entwicklungen unterstützen kann. Mit Extended Reality (XR)-Technologien wie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) lassen sich beispielsweise Automatisierungslösungen im virtuellen Raum planen, steuern und testen. Dadurch können Mitarbeiter aus der Ferne auf gefährliche oder unangenehme Arbeitsumgebungen zugreifen, ohne vor Ort zu sein.

Unternehmen bietet sich so die Möglichkeit, ihre Arbeitsumgebung sicherer und attraktiver zu gestalten. Das führt zu einer höheren Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter und ist auch ein Pluspunkt bei der Gewinnung von neuen Fachkräften. „In der Zukunft werden wir sehen, wie die kollaborative Zusammenarbeit von Menschen im Metaverse und zum Beispiel die Steuerung von Robotern aus virtuellen Welten heraus die Art und Weise verändern, wie wir zusammenarbeiten.“ sagt Marco Thull, Senior Marketing Activist, igus GmbH. Mit der Verwendung von digitalen Tools wie Simulationen, Prognosen und Datenanalysen wird igus Unternehmen auch über die Low Cost Automation hinaus dabei unterstützen, ihre Prozesse schneller und günstiger zu machen. „Die Nutzung neuer Technologien ist dabei nie Selbstzweck, sondern folgt immer den Fragen: Was hat der Kunde davon? Ist das Tech oder kann das weg?“, meint Marco Thull. „Das Zusammenspiel aus günstiger Hardware, Software, XR in Verbindung mit künstlicher Intelligenz wird es Kunden ermöglichen, ihre Maschinen und Anlagen permanent zu verbessern und schnell an die Bedürfnisse ihrer Kunden anzupassen – ein enormer Wettbewerbsvorteil.“