RBTX Online-Marktplatz 2.0: Jetzt noch einfacher zur individuellen Low Cost Automation

Durch intuitives Design die richtigen Komponenten und über 100 kostengünstige Automatisierungs-Lösungen sofort im Blick

Köln/Nürnberg, 9. November 2022 – Wer auf der Suche nach einer individuellen und kostengünstigen Automatisierungslösung ist, braucht dank des RBTX Online-Marktplatzes von igus nicht lange suchen. Anstatt aus vielen verschiedenen Quellen finden Interessierte hier Low Cost Robotik-Komponenten unterschiedlicher Hersteller – immer mit Preis- und Kompatibilitätsgarantie. Damit die Auswahl der passenden Einzelteile oder des fertigen Systems noch einfacher gelingt, präsentiert igus den Robotik-Marktplatz 2.0 jetzt in neuem Design und mit neuen Funktionen.

Alle Möglichkeiten der Low Cost Robotik auf einer Plattform bündeln und Automation so leicht zugänglich wie möglich machen: Dieses Ziel verfolgt der motion plastics Spezialist igus mit seinem Robotik-Marktplatz RBTX.com, der 2019 an den Start ging. Die Online-Plattform bringt Anwender und Anbieter von Low Cost Robotik einfach und schnell zusammen, damit Interessierte für ihre Automationskonzepte genau die Einzelkomponenten oder fertigen Komplettlösungen finden, die ihren Anforderungen und ihrem Budget entsprechen. „Inzwischen kommen auf unserem RBTX-Marktplatz bereits 76 Partner zusammen. RBTX ist in 9 Ländern verfügbar und Interessierten stehen aktuell 259 verschiedene Produkte zur Auswahl – von Robotern über Software, Steuerungen und Leistungselektronik bis hin zu Kameras, Greifern, Sensoren oder Motoren“, erklärt Alexander Mühlens, Leiter Geschäftsbereich Automatisierungstechnik und Robotik bei igus. Dabei werden alle Komponenten vorab miteinander kombiniert und getestet, sodass sie zu 100 Prozent zusammen funktionieren. „Wir möchten unseren Online-Marktplatz fortlaufend um weitere Partner und Produkte erweitern, damit Anwender stets Zugang zu einem aktuellen und vielfältigen Angebot in diesem schnell wachsenden Marktsegment haben“, so Mühlens.

Schneller ans Ziel dank verbesserter User Experience

Eines der Unternehmensziele von igus: “become the easiest company to deal with“. Das gilt auch für die Benutzerfreundlichkeit der Online-Tools und Plattformen wie RBTX. „Wir haben unsere Webseite analysiert und Feedback von unseren Kunden eingeholt, um herauszufinden, wie wir den Online-Marktplatz und die User Experience weiter optimieren können. Mit dem neuen Design wollen wir noch mehr Marktplatz-Charakter und Übersichtlichkeit schaffen und eine noch intuitivere Nutzung ermöglichen. Damit jeder Interessierte so schnell und einfach wie möglich eine passende Robotik-Lösung findet“, sagt Mühlens. Darüber hinaus finden Kunden auf der Plattform über 100 fertige Low Cost Komplettlösungen und Applikationsbeispiele mit Kompatibilitätsgarantie und Stückliste. So gibt es beispielsweise mehrere Klebeanwendungen bereits ab 6.010 Euro. Dank neuem Design inklusive Filterfunktion nach Anwendungsfall oder Branche geht das nun noch einfacher. Zudem gibt es jetzt weitere Produktkategorien wie Software. So lassen sich auch GCODE- oder CSV-Dateikonverter sowie komplette LabVIEW-, MATLAB- und ROS Node-Schnittstellen schnell finden.

Mit dem RBTXpert bei jedem Schritt bestens beraten

Wer nicht genau weiß, welche Automatisierungslösung die richtige ist oder welche Komponenten für das eigene Automatisierungskonzept benötigt werden, kann sich den RBTXpert zur Hilfe holen. Dieser steht Nutzern nun bei jedem Schritt auf der Webseite zur Verfügung und lässt sich direkt für einen Beratungstermin buchen. Dahinter stecken erfahrene Automatisierungsexperten von igus, die Interessierten mit Rat und Tat zur Seite stehen, um für jeden Anwendungsfall die passende Lösung zu finden. Dieser Service ist eine kostenlose Videoberatung, in der Interessierte am Ende ein individuelles Festpreisangebot erhalten. Auf einer 400 Quadratmeter großen Customer Testing Area führen die Experten täglich Live-Videoberatungen durch und testen gemeinsam mit dem Kunden die Machbarkeit der geplanten Automatisierung. Mit “Test before Invest” können Kunden ganz bequem Ihre Automatisierungsaufgaben einsenden. Die Robotik-Spezialisten testen dann die Roboterinstallation innerhalb einer Stunde kostenlos mit dem Kundenwerkstück. „Dieser Service wird immer mehr genutzt. In Deutschland haben wir aktuell rund 10 Tests pro Woche. Kunden erhalten danach ein Video zum Handlings-Test mit Festpreisangebot zu den benötigten Komponenten, wenn Sie die Anwendung umsetzen wollen”, stellt Alexander Mühlens heraus und fasst zusammen: „Seit Beginn haben wir bereits über 1.200 Projekte betreut und wir beraten im Schnitt allein in Deutschland 25 Kunden pro Woche. Wir stehen dabei Interessierten mit Ideen und unserem ganzen Know-how intensiv zur Seite, damit wirklich jeder ganz einfach eine für sich passende Robotik-Lösung findet, ohne dabei von den Kosten ausgebremst zu werden.“

»Roberta – Lernen mit Robotern« feiert 20. Geburtstag

Die Initiative »Roberta – Lernen mit Robotern« des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS in Sankt Augustin feiert in diesen Tagen ihren 20. Geburtstag. Sie unterstützt seit 2002 MINT-Bildung bei Schüler*innen von der Grundschule bis in die Sek II sowie im Aus- und Fortbildungsbereich. Unter anderem bilden Roberta Coaches von Fraunhofer IAIS Lehrkräfte aus, die im Anschluss an Schulen deutschlandweit und international Robotik- und Programmierkurse anbieten – bisher wurden mehr als 3500 Lehrer*innen geschult und so über 650 000 Schüler*innen erreicht. Ergänzt wird das Angebot um die Programmierplattform »Open Roberta«, die aktuell mehr als 10 Millionen Nutzer*innen weltweit zählt. Die Bildungsinitiative begeistert so Kinder und Jugendliche frühzeitig für einen Einstieg in die Technik und Naturwissenschaft. Ein wichtiger Schwerpunkt bildet neuerdings auch die Wissensvermittlung zum Thema Künstliche Intelligenz. Dieser Bereich soll künftig noch weiter ausgebaut werden.

»Wie notwendig eine frühe Förderung im Bereich MINT ist, sehen wir an den Ergebnissen der jüngsten IBQ-Studie«, sagt Thorsten Leimbach, Geschäftsfeldleiter »Smart Coding and Learning« am Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS. Das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IBQ) hatte im vergangenen Jahr die Bildungskompetenzen von Viertklässler*innen in Deutsch und Mathe untersucht. Das Ergebnis: In beiden Fächern sank die Zahl der Schüler*innen, die den Mindeststandard erreichen. »Wir setzen mit unserer Arbeit bereits in der Grundschule an und fördern frühzeitig das Interesse und den Spaß am Lernen«, so Leimbach weiter. Gestartet ist Roberta als Förderprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und hat sich bis heute zu einer der größten MINT-Bildungsinitiativen in Deutschland entwickelt: Mehr als 3500 Lehrkräfte hat das Fraunhofer IAIS in den 20 Jahren zu Roberta Teachers geschult und über diese mehr als 650 000 Schüler*innen erreicht.

»Roboter bieten für Kinder und Jugendliche einen attraktiven Zugang zur Informatik«, sagt Beate Jost, technische Leiterin der Roberta-Initiative und Projektleiterin am Fraunhofer IAIS. Um Roboter zum Leben zu erwecken, entwickelte das Fraunhofer IAIS mit Unterstützung von Google.org die offene grafische Programmierplattform »Open Roberta«. Spielerisch können hier per »drag and drop« Programme für unterschiedliche Mikrocontroller und Roboter erstellt werden. Seit 2014 gibt es das kostenlose Angebot, das bisher Kinder und Jugendliche aus mehr als 120 Ländern erreichen konnte. »Pünktlich zum 20. Geburtstag von Roberta haben wir den Meilenstein von 10 Millionen Nutzer*innen erreicht«, freut sich Thorsten Leimbach.

Mit Blick auf die Zukunft setzt die Bildungsinitiative verstärkt auf den Bereich Künstliche Intelligenz und profitiert hier von der engen Anbindung an das im September 2022 eröffnete Lamarr-Institut, das unter anderem vom Fraunhofer IAIS getragen wird. Das neue Spitzenforschungsinstitut ist eines von fünf universitären KI-Kompetenzzentren bundesweit und Teil der KI-Strategie der Bundesregierung. »Künstliche Intelligenz ist eines der bedeutendsten Zukunftsthemen. Kinder kommen so bereits frühzeitig mit dieser wegweisenden Technologie in Berührung«, so Prof. Dr. Stefan Wrobel, Leiter des Fraunhofer IAIS und Professor für Informatik an der Universität Bonn. »Wir vermitteln nicht nur Grundlagen, sondern schaffen auch den dazugehörigen Kontext. Wir holen Kinder da ab, wo sie stehen, und zeigen ihnen, welchen Nutzen Technologien ganz praktisch haben.« Seit Sommer sind auch erstmals Künstliche Neuronale Netze auf der Programmierplattform Open Roberta integriert. KI-Algorithmen sollen durch die grafische Programmierung intuitiv erleb- und verstehbar sein.

Der Praxisbezug ist ein Markenzeichen der Fraunhofer-Initiative. Nur so lässt sich das Interesse von Schüler*innen nachhaltig fördern, weiß Prof. Dr. Stefan Wrobel: »Der Fachkräftemangel in der Wirtschaft ist gerade in den technischen Berufen nach wie vor groß und wird sich in den kommenden Jahren noch verstärken. Mit Roberta schaffen wir so frühzeitig einen Bezugspunkt zu Technik und Informatik.« Dass Begeisterung für MINT-Fächer gerade für Mädchen von hoher Bedeutung ist, zeigt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Im Schulfach Mathematik schreiben sich Mädchen geringere Fähigkeiten zu als Jungen – und das bereits ab der fünften Klasse. Die Folge zeigt sich dann im Übergang zum Beruf oder der Universität: Frauen beginnen seltener als Männer ein Studium im MINT-Bereich und sind auch in Ausbildungsberufen in diesem Bereich nach wie vor unterrepräsentiert.

2002 startete die Initiative, um genau dem entgegenzuwirken. Leimbach weiß, wie wichtig es ist, Mädchen und Jungen gleichermaßen zu sensibilisieren: »Wir schulen die Lehrkräfte so, dass sie Ansprache und die Experimente so wählen, dass beide Geschlechter erreicht werden.« Ebenfalls wichtig: Erfolgserlebnisse für die Schüler*innen. »Das stärkt das Selbstvertrauen und steigert die Lernerfolge. Die Kinder merken, dass Programmieren nicht nur etwas für Experten ist und sie selbst etwas gestalten können. Motivation und Spaß sind die ersten wichtigsten Schritte«, sagt Leimbach.

Zum runden Geburtstag der Roberta-Initiative hat das Fraunhofer IAIS ein programmierbares Microboard herausgebracht, das wie das Roboter-Maskottchen »Roberta« gestaltet ist. Mehr Informationen dazu finden Sie hier

Fertigungsanlage der Zukunft im Modellformat

fischertechnik verdeutlicht Prozesse von Industrie 4.0

Die Lernfabriken von fischertechnik verdeutlichen Prozesse innerhalb einer smarten Fertigung. Ausgestattet mit Sensoren und verbunden mit einer Cloud, lassen sich die Kernthemen digital vernetzter Produktion physisch visualisieren und begreifbar demonstrieren. Auf der SPS Messe, die vom 8. bis 10. November in Nürnberg stattfindet, präsentiert fischertechnik seine Lernfabriken mit Cloud-Anbindung in Halle 4, Stand-Nummer 155.

Mit den fischertechnik Lernfabriken lassen sich Industrie-4.0-Anwendungen simulieren und begreifen. Das Nachstellen der detailgetreuen Prozesse einer zukunftsweisenden Fabrikanlage ermöglicht ein tiefes Verständnis von Vorgängen innerhalb der digitalen Transformation. Dies macht die fischertechnik Lernfabrik zum Mittel der Wahl, um in technischen Ausbildungsgängen wie beispielsweise in der Mechatronik Prozesse in der Fertigung zu verdeutlichen und SPS-Programmierung zu lernen. 

Alle fischertechnik Trainings- und Simulationsmodelle werden fertig gebaut geliefert. Aufgrund ihrer kompakten Abmessungen und durch die Montage auf einer stabilen Grundplatte lassen sie sich leicht transportieren und können somit an Berufsschulen, Universitäten, in Ausbildungsbetrieben, aber auch auf Messen oder Veranstaltungen zur Demonstration eingesetzt werden. 

fischertechnik hat hohe Ansprüche an Qualität und Nachhaltigkeit. Auch auf Datensicherheit legt der Konstruktionsbaukastenhersteller „Made in Germany“ größten Wert. Die Server für die Cloud befinden sich in Deutschland. Damit wird gewährleistet, dass für die Speicherung der Daten die EU-Datenschutzgrundverordnung eingehalten wird. Persönliche Informationen werden in einem Account mit Passwortzugang geschützt, der den sehr sicheren „OAuth2“ Industrie-Standard verwendet. Auch bei der Datenübertragung an die Cloud wird Wert auf Datensicherheit gelegt: Alle gesendeten Daten werden mit Zertifikaten verschlüsselt übertragen.

Würden Sie abbeißen? KI analysierte mehr als eine Million Verlangen, um die zukunftssichere Milchschokolade für alle Geschmäcker zu kreieren

Wussten Sie, dass es tatsächlich eine Milchschokolade gibt, in der die Verlangen aller vereint sind? Die köstlichsten Wünsche von mehr als einer Million Schokoladenliebhabern wurden mithilfe von künstlicher Intelligenz ausgewertet, um eine Schokolade zu kreieren, die allen schmeckt. Zur Erfüllung der Bedürfnisse und in Reaktion auf steigende Gesundheitsprobleme wurde die Milchschokolade der Zukunft mittels einer einzigartigen Milchpulverlösung kreiert. „The Bar“ ist ein Milchschokoladenkonzept, das die sich ändernden Vorlieben der Schokoladenliebhaber vereint und dabei 30 % weniger Zucker enthält.

Da Milch die Hauptzutat von Schokolade ist, hat sich das finnische Molkerei- und Lebensmittelunternehmen Valio bei der Präsentation des Geschmacks der Zukunft künstliche Intelligenz zunutze gemacht. Die Rezeptur einer neuen von Menschen kreierten Milchschokolade mit dem Namen „The Bar“ basiert auf der KI-Analyse der Gedanken, Verlangen und Geschmacksvorlieben von Milchschokoladenliebhabern auf der ganzen Welt. Valio entwickelte das Zukunftskonzept gemeinsam mit den lokalen Chocolatiers des Unternehmens Kultasuklaa, das heißt auch, dass Valio nicht auf die Herstellung von Schokolade umgestellt hat. „The Bar“ ist ein Nachweis dessen, was die Milchpulverlösung eines Molkereiunternehmens erzielen kann und wie die Zukunft der Milchschokolade aussehen könnte.

„Die Bedürfnisse und Vorlieben der Milchschokoladenliebhaber weltweit befinden sich im Wandel. Ein zunehmendes Bewusstsein für Gesundheitsprobleme wirkt sich auf die Süßwarenindustrie aus und Regierungen weltweit regulieren bereits die Verwendung und den Konsum von Zucker. Dank unserer Valio Bettersweet-Lösung bleibt der Geschmack gleich, trotz reduzierten Zuckeranteil,” sagt Valios Senior Vice President Timo Pajari.

Die Pionierarbeit in der Milchindustrie erfordert kontinuierliches Lernen, wie Technologie in der Produktentwicklung von Milchbestandteilen genutzt werden kann. Vergangenes Frühjahr hat das Unternehmen mithilfe von künstlicher Intelligenz mehr als 1,5 Millionen öffentliche Diskussionen über Milchschokolade in den sozialen Medien aus der ganzen Welt analysiert und hunderte von Menschen zu Ihren Vorlieben bezüglich Schokolade befragt. Die KI wurde von dem finnischen Unternehmen Aiwo Digital in Zusammenarbeit mit dem Consumer Insight-Team von Valio entwickelt.

„Wir wollten die köstlichsten und verborgensten Verlangen von Milchschokoladenliebhabern aufdecken. Durch die Kombination von KI-Fähigkeiten, menschlichem Handwerk und unserem Know-how im Bereich Milchpulver konnten wir die Schokolade der Zukunft kreieren. Die Beobachtungen und Auswertungen von Unterhaltungen auf sozialen Medien haben es uns ermöglicht, Rückschlüsse auf authentische Verbrauchervorlieben zu ziehen”, sagt Pajari.
 

Fünf unterschiedliche Schichten für unterschiedliche Verbraucherverlangen

Die Ergebnisse zeigten leise Signale und aufkommende Milchschokoladen-Trends mit zwei wichtigen Schlussfolgerungen. Erstens gibt es keine einzige Lieblingsschokolade bezüglich Geschmack, Füllung oder Größe, da Verbraucher unterschiedliche Milchschokoladen in unterschiedlichen Situationen genießen möchten. Zweitens möchten Verbraucher sich Milchschokolade mit gutem Gewissen gönnen. Der Geschmack und die Süße sind sehr wichtige Faktoren, allerdings wünschen Verbraucher gleichzeitig eine gesündere Milchschokolade, die auf natürliche Weise weniger Zucker enthält.

Die Rezeptur für eine gesündere Traumschokolade basiert auf den Ergebnissen der KI: fünf unterschiedliche Schokoladensorten mit weniger Zucker. Jede Schokolade unterscheidet sich in Geschmack und Textur, um den unterschiedlichen Verbraucherverlangen zu entsprechen: Hunger, Verlangen, Entspannung oder Freude. Von Biss zu Biss werden neue Empfindungen aufgedeckt und bauen schrittweise aufeinander auf. Das von professionellen Designern entworfene topografische Design der Tafel ermöglicht es, dass die Schichten leicht voneinander getrennt werden können, um sie dann zum richtigen Zeitpunkt genießen zu können.

„Die Schokoladensorten bilden eine neue Alternative zu den herkömmlichen Pralinenschachteln, in der unterschiedliche Schokoladensorten kombiniert werden, anstatt diese voneinander getrennt zu halten. Jede Milchschokoladenschicht ist für unterschiedliche Situationen im Leben gedacht. Neben dem einfachen Milchschokoladengeschmack sind die anderen Schichten mit Nüssen, Kokosnuss und Keks-Crunch versehen“, erklärt Pajari.
 

Die Milchschokolade der Zukunft hat 30 % weniger Zucker bei gleichem Geschmack

Um dem wachsenden Bedürfnis für gesündere und natürliche Milchschokolade gerecht zu werden, enthält „The Bar“ 30 % weniger Zucker als herkömmliche Schokolade und ist zudem laktosefrei. Erzielt wird dies durch die Verwendung von der Valio Bettersweet™-Lösung, die weder den süßen Geschmack noch die Textur der Milchschokolade verändert.

Die Milchpulver-Lösung Valio Bettersweet™ ermöglicht eine natürliche Zuckerreduzierung in jedem Milchschokoladenprodukt, indem sie die Proteine der Milch nutzt und dadurch den Bedarf an zugesetztem Zucker reduziert. Die 30-prozentige Zuckerreduzierung ist nur der Anfang, Valio arbeitet bereits an Lösungen, die das Zusetzen von Zucker vollständig überflüssig machen.

„Wir sehen, dass die Milchschokolade der Zukunft weniger Zucker und nur natürliche Bestandteile enthält, ohne dabei dem bekannten Geschmack zu schaden. Das Konzept „The Bar“ demonstriert, wie unsere Bettersweet-Milchpulverlösung genau das erzielt; wir können jedoch auch KI nutzen, um noch bessere Produkte für die sich ändernden Bedürfnisse und Wünsche der Verbraucher zu schaffen. Wo auch immer sich die Zukunft der Schokolade abspielen wird, mit Valio Bettersweet werden immer bessere Ergebnisse erzielt”, so Pajari.

Erfahren Sie auf Valios Webseite mehr über „The Bar“, das natürliche Rezept, den großartigen Geschmack sowie über das funktionelle futuristische Konzept.

RBTX Marktplatz gewinnt führenden Cobot-Hersteller Universal Robots als neuen Partner

RBTX powered by igus treibt die Low Cost Automation weiter voran und erweitert sein Marktplatz-Angebot um UR Cobots

Köln, 4. Oktober 2022 – In der Industrie sind Roboter längst unverzichtbar. Doch insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen stehen oftmals vor der Frage: Wie lässt sich eine Aufgabe mit wenig Aufwand kostengünstig automatisieren? Seit 2019 bietet der RBTX Marktplatz powered by igus, der Robotik-Anbieter und Anwender zusammenbringt, einfache und preiswerte Lösungen ab 2981 Euro – zum Beispiel einen Pipettierroboter mit allem Zubehör. Jetzt kooperiert RBTX auch mit Universal Robots, einem der Weltmarktführer für industrielle, kollaborierende Leichtbauroboter.

Flexible Automatisierungslösungen und eine schnelle Integration sowie intuitive Nutzung – dieses gemeinsame Ziel verfolgen der Marktplatz RBTX und der führende Cobot-Hersteller Universal Robots mit ihrem Robotik-Angebot. Um Synergien effektiv zu nutzen, verkündeten die beiden Unternehmen auf der Motek 2022 in Stuttgart nun den Start ihrer Partnerschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Rahmen des RBTX-Angebots des Kunststoff-Spezialisten igus. Über RBTX.com kooperiert der Marktplatz inzwischen mit 70 Unternehmen, die ihre Roboter, Greifsysteme, Kameratechnik, Förderbänder, Software und Services auf der Online-Plattform anbieten. Der Vorteil: RBTX gibt eine Kompatibilitätsgarantie für das gesamte Software- und Hardware-Angebot, sodass Anwender stets sicher gehen können, dass alle Komponenten miteinander funktionieren. „Mit Universal Robots haben wir nun einen weiteren namhaften Partner dazugewonnen, durch den wir das Produktangebot auf RBTX.com – abgesehen vom igus eigenen Roboter ReBeL – erstmals um Cobots erweitern können”, sagt Alexander Mühlens, Leiter Geschäftsbereich Automatisierungstechnik und Robotik bei igus. „Universal Robots ist nicht nur ein Pionier für Cobots, sondern auch wegweisend, wenn es um die intuitive Programmierung von Robotern geht. Das passt genau in das Konzept unseres Marktplatzes für Low Cost Automation-Lösungen, die sich auch ohne jegliche Vorkenntnisse schnell und unkompliziert umsetzen lassen. Daher freuen wir uns sehr, dass wir Universal Robots als Partner gewinnen konnten.“ Auf dem Marktplatz gibt es bereits zahlreiches Zubehör, wie die 7. Roboterachse von igus, welches sich mit den UR Cobots kombinieren lässt.

Gemeinsam Hürden senken
„Universal Robots bietet einfach zu integrierende Automatisierungslösungen, die es Kunden ermöglichen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und einen schnellen Return on Invest zu erzielen – das passt sehr gut zum Ansatz von RBTX”, sagt Andrea Alboni, General Manager Western Europe bei Universal Robots. Alexander Mühlens ergänzt: „Als offener Marktplatz sind wir immer an neuen Partnern interessiert, denn so können wir über unsere Plattform am Ende noch mehr individuelle Lösungen anbieten. Schließlich verfolgen wir ein gemeinsames Ziel: Automatisierung so zugänglich wie möglich zu machen.” Ganz nach dem „Build or Buy“-Prinzip finden Interessierte auf RBTX ein fertiges Robotik-System zum Festpreis oder können individuell Komponenten für die eigene Lösung zusammenstellen. Auf dem Marktplatz haben Interessierte auch jederzeit Zugang zum RBTXpert – einen Remote-Integrator-Service für Automatisierungslösungen mit Festpreis. Der RBTXperte prüft gemeinsam mit dem Kunden im Videochat (erste Stunde kostenfrei) die Machbarkeit der geplanten Anwendung und zeigt die Vorteile unterschiedlicher Kinematiken. Nach dem Beratungsgesprächs erhält der Kunde ein Angebot mit Festpreis – immer mit dem Fokus darauf, die kostengünstigste, funktionierende Lösung zu finden. Zudem hilft der RBTXpert bei der Inbetriebnahme. So findet auf RBTX.com jeder die passende Automatisierungslösung für seine Anwendung und sein Budget – auch ohne Automatisierungserfahrung oder Programmierkenntnisse. Dank des stetig wachsenden Partnernetzwerks bietet RBTX Kunden ein immer größeres Low Cost Automation-Universum – mit dem gemeinsamen Ziel, die Hürden in der Automatisierung weiter zu senken.

Gebündelte Innovationskraft: igus erwirbt Mehrheit an Commonplace Robotics

motion plastics von igus mit intuitiver Software von Commonplace Robotics für einfache Lösungen in der Automatisierung

Köln, 29. September 2022 – Der motion plastics Spezialist igus investiert in den Ausbau seiner Aktivitäten in der Low Cost Automatisierung und hat jetzt die mehrheitlichen Anteile an Commonplace Robotics mit Sitz in Bissendorf bei Osnabrück erworben. Commonplace Robotics ist als Integrator spezialisiert auf intuitiv bedienbare Steuerung und Software sowie Leistungselektronik für die Robotik, sowohl im Industrie- als auch im Bildungsbereich. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit sechs Jahren intensiv zusammen und haben unter anderem gemeinsam die igus Robot Control entwickelt, welche die Low Cost Kinematiken von igus aus Hochleistungskunststoffen ergänzt.

Vor 11 Jahren gründete Dr. Christian Meyer, bis dahin im Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung tätig, die Firma Commonplace Robotics. Der Name war Programm: Die Integration und Bedienung von Robotern so günstig und einfach machen, dass sie “commonplace” werden – also überall einsetzbar sind. Die ersten Produkte mit Steuerung und eigener Leistungselektronik waren Roboter für die Didaktik. 2016 trat Christian Meyer an igus heran, denn er stellte fest, dass die Roboter-Kinematiken von igus zu seiner Vision von “commonplace” passten: günstig, einfach, tauglich für die Industrie. Inzwischen haben die beiden Unternehmen gemeinsam Produkte wie die iRC igus Robot Control und den ReBeL Cobot sowie einen Aktuator entwickelt. Durch die hohe Fertigungstiefe von Commonplace Robotics – von Firmware und Software über Schaltschrankbau bis hin zur Platinenbestückung – können Neuentwicklungen schnell umgesetzt werden.

Mit gestärkter Innovationskraft die Low Cost Automation vorantreiben

„Viele Kunden sind überrascht, dass sie ohne Programmierkenntnisse einfache Roboteraufgaben schon in 30 Minuten realisieren können”, sagt Frank Blase, Geschäftsführer der igus GmbH. „Wir freuen uns sehr, dass nach der intensiven Zusammenarbeit der letzten sechs Jahre jetzt ein noch fokussierteres Vorgehen bei der Low Cost Automatisierung möglich ist.” Mit der Akquisition bündeln Commonplace Robotics und igus ihre Innovationskraft. Dr. Christian Meyer sagt: „Wir freuen uns auf spannende technologische Projekte mit igus. Gerade über die von igus betriebene Plattform RBTX für Low Cost Robotik kommen täglich neue Anforderungen von Kunden aus allen Bereichen der Industrie in unsere Labore. Vieles davon ist schnell umsetzbar, zumal wir mit der Investition expandieren werden.” Neuestes Produkt der Kooperation ist der ReBeL Cobot für 4.970 Euro inklusive Steuerung. Der Aktuator, auch als Einzelkomponente erhältlich, kombiniert das Kunststoff-Knowhow von igus im Getriebe mit der Leistungselektronik und Software von Commonplace Robotics. Der ReBeL kann mit sechs Achsen bis zu zwei Kilogramm Traglast bei einer Reichweite von 664 Millimetern handhaben – und das bei einem Eigengewicht von nur 8,2 Kilogramm. Anfragen und Bestellungen kommen einerseits aus klassischen Anwendungsgebieten wie der Qualitätskontrolle und Pick and Place- Anwendungen im Maschinenbau, und andererseits aus neuen Anwendungsgebieten wie der Restaurant-Automatisierung oder dem Urban Farming.

Auf der Motek in Stuttgart (Halle 7, Stand 7320 und 7321) und der SPS Messe in Nürnberg (Halle 4, Stand 310) können sich Interessierte live einen Eindruck der gemeinsam entwickelten Innovationen verschaffen.

Szene-Treff Maker Faire Hannover – Wo sich DIY-YouTuber, Cosplayer und Lichtkünstler begegnen

Hannover, 31. August 2022 – Am 10. und 11. September treffen sich auf der achten Maker Faire im HCC wieder DIY-YouTuber und geben Einblicke in ihre Maker-Welt. Auch etliche Cosplayer haben sich zum Festival verabredet, um dort ihre farbenfrohen, aufwändig hergestellten Kostüme zu präsentieren. Leuchtende Exponate haben die verschiedenen Lichtkünstler im Gepäck, mit denen sie die Besucherinnen und Besucher in der Dark Gallery verzaubern wollen.

Maker Faire – das heißt anfassen, ausprobieren, voneinander lernen und vernetzen: Auch in der achten Auflage der Maker Faire ist das Angebot der rund 1000 ausstellenden Maker vielfältig. Bereits zum vierten Mal sind Szene-YouTuber aus dem Genre DIY/Handwerk zu Gast. Angekündigt hat sich die bekannte Makerin Laura Kampf, die gemeinsam mit HABU“, Felix SchelhasseFranks ShedJonas Winkler und Karoline Hinz an den Paneltalks am Samstag um 16:30 Uhr und am Sonntag um 12:10 Uhr teilnehmen wird.

Jürgen Klöck stellt seine Upcycling-Ideen – er baut aus schrottreifen Geräten warm leuchtende Lampen – ebenfalls in der Dark Gallery vor.
Bild: Jürgen Klöck

Darüber hinaus zeigen unter anderem die YouTuber Pero Cetkovic aka Der Kompressorschrauber und Marcel von Bau Boom Bang sowie Ellen Brilhuis-Meijer von Crafts with Ellen ihre Werke und bieten Mitmachaktionen an.

Sie heißen BabyroodsKarameloriAnxietea.exe oder weeiiird.cos und lieben es, fiktive Charaktere durch ihre Cosplays in die Realität zu holen. Die Cosplayerinnen sowie Instagram- und TikTok-Stars nutzen die Maker Faire, um ihre ausgefallenen Kostümideen vorzustellen und über ihre Vorbilder aus Animes, Mangas oder Videospielen zu erzählen.

In der Dark Gallery – die verdunkelte Halle gibt es nach 2019 zum zweiten Mal auf der Maker Faire – sind es vor allem Jonas Vorwerk, Teammitglieder von Tim Davies, die jungen Maker von ARTandTECH.space, Jürgen Klöck und Franz Betz, die als Lichtkünstler faszinierende Projekte mitgebracht haben.

Ein Hingucker ist „Pixels“, eine interaktive Lichtinstallation von Jonas Vorwerk , einem niederländischem Multimedia-Künstler, der sich audiovisueller Kunst mit Schwerpunkt Interaktion widmet. Pixels besteht aus verschiedenen LED-Blöcken, die bei Interaktion die Farbe und Intensität wechseln und von den Besuchern vielfältig zu verschiedenen Kreationen zusammengebaut werden können.

Als unübersehbares Highlight gleitet ISO durch die Dark Gallery: ein sieben Meter langes und fünf Meter hohes Monster, das einer Tiefsee-Assel ähnelt und vollständig mit LEDs beleuchtet wird. Das Projekt stammt von Tim Davies , einem britischen Bildhauer und Ingenieur mit Vorliebe für großformartige kinetische Kreaturen. Iso wird von einer Person gesteuert, die dem Unterwassertier Leben einhaucht.

Das Projektlabor Berufskolleg Rheine und die Jugendkunstschule Rheine präsentieren viele ausgefallene Lichtobjekte, die im ARTandTECH.space entstanden sind. Jürgen Klöck stellt seine Upcycling-Ideen – er baut aus schrottreifen Geräten warm leuchtende Lampen – ebenfalls in der Dark Gallery vor.

Zudem können große und kleine Besucher die Discokugel aus CDs bestaunen, die der stadtbekannte Lichtbildhauer Franz Betz im vergangenen Jahr als Außenwette der digitalen Maker Faire gebaut hat. Der Hannoveraner wird nicht nur das Schwarmkunstwerk mit einem Durchmesser von zwei Metern präsentieren, sondern gemeinsam mit Besuchern weitere kleine Discokugeln bauen und so die Halle zum Strahlen bringen.

Infos und Tickets zum bunten DIY-Familienfestival gibt es unter www.maker-faire.de/hannover.

Maker Faire Hannover – Die größte DIY-Technikmesse geht wieder live

Feuer, Metall und wirbelnde Mechanik: Auf dem DIY-Festival in der niedersächsischen Landeshauptstadt geht es am 10. und 11. September heiß zu: Ein riesiger feuerspeiender Vogel und ein stählernes brennendes Hamsterrad in XXL-Größe sind die diesjährigen Top-Acts auf der Maker Faire Hannover im HCC. Darüber hinaus zeigen private Maker und Bastler auf dem Community-Treffen ihre faszinierenden Projekte und werben für die Macherkultur und den kreativen Umgang mit Technik. Seien Sie dabei, wenn sich Hannover neu erfindet und zeigen Sie Ihren Lesern, Ihrem Publikum was heute in Deutschland so alles getüftelt und gebastelt wird.

Neben Robotik, 3D-Druck, Elektronik oder klassischem Handwerk, erwarten Sie spannende und faszinierende Highlights wie die sechs Meter große hydraulische Kreatur, die mit ihren imposanten 15 Meter breiten Flügeln an einen Drachen erinnert. Der niederländische Künstler und Maker Matthias Vijvermann nahm sich Garuda, die Tiergottheit Garuda aus der hinduistischen Mythologie sich zum Vorbild und erbaute Stahl-Skulptur. Über ein Jahrzehnt tüftelte der gelernte Wirtschaftsingenieur und Bildhauer seinem feuerspeienden Vogel und ließ dabei seiner Leidenschaft für Mechanik freien Lauf. Vor drei Jahren tat er sich mit dem Künstler Ronald Duikersloot zusammen und feilte weiter an seiner Arbeit.

Mit dem Element Feuer spielt auch der PropanePunk Circus aus Tschechien. Im MansterWheel, einem Hamsterrad aus Stahl mit fünf Metern Durchmesser, können waghalsige Menschen auch laufen. Die Installation wurde ursprünglich für das Nowhere Festival, der spanischen Variante des Burning Man-Festivals aus den USA, gebaut und sorgte dort für Aufsehen.

Zu den weiteren Attraktionen der Maker Faire Hannover – insbesondere für Star-Wars-Fans – zählen auch in diesem Jahr die originalgetreuen R2D2-Nachbauten des R2-Builders-Clubs sowie die zwei Meter große, aus 1500 CDs und Kugelschreibern gebaute Discokugel von dem hannoverschen Lichtbildhauer Franz Betz, die in der Dark Gallery für blinkende Effekte sorgt. „Für die Dark Gallery planen wir noch ein weiteres spannendes Highlight, auf das sich die Besucherinnen und Besucher freuen können“, verspricht Daniel Rohlfing, Leiter Events und Produktmanagement.

Aber eine Maker Faire heißt nicht nur staunen, sondern auch lernen, fachsimpeln, netzwerken, ausprobieren und vor allem selbermachen. Für den Nachwuchs ist die Maker Faire ein Ort für spielerisches Lernen. MINT-Themen werden kreativ vermittelt. Hier werden Roboter programmiert und der Umgang mit dem Lötkolben gelernt. Erwartet werden unzählige DIY-Ideen und -Projekte aus den folgenden Themenbereichen: 3D-Druck, Arduino, Coding und Software, Cosplay, Elektronik, Handwerk, Hardware Hacking, Internet of Things, Lasercutter, Modellbau, Nachhaltigkeit, Raspberry Pi, Robotik, Smart Home, Steampunk, Upcycling, Virtual Reality, Wearables, u.v.m.

Darüber hinaus finden neben den vielen Projekten zum „Anfassen und Ausprobieren“ auch zahlreiche Workshops und Vorträge zu den unterschiedlichen Selbermach-Themen statt. Dabei werden Energiesparen und Energie selbst erzeugen sowie Nachhaltigkeit ebenfalls ganz großgeschrieben.

Bitcoin-Roboter und KI: Wie werden Roboter beim Handel mit Kryptowährungen eingesetzt?

Wer etwa plant, in Kryptowährungen zu investieren, der wird sich vermutlich schnell überfordert fühlen: Es gibt mehr als 4000 Kryptowährungen am Markt – in welche digitale Währungen sollte man also investieren? Ist es ratsam, in noch eher neue und unbekanntere Kryptowährungen zu investieren oder sollte nur Geld in die bekannten Klassiker – Bitcoin, Ether oder auch Litecoin – gepumpt werden?

Man kann aber nicht nur langfristig in verschiedene Kryptowährungen investieren, sondern auch mit der weiteren Preisentwicklung spekulieren und darauf setzen, ob die Preise der einen oder anderen Kryptowährung nach oben oder nach unten gehen. Da der Kryptomarkt sehr volatil ist, kann man hier auch mit geringeren Summen hohe Gewinne erzielen.

Aber die Volatilität ist Fluch und Segen zugleich. Und wer sich schon mit dem Kryptomarkt befasst hat, der weiß, Vorhersagen müssen nicht immer zutreffen.

Trading Bots als Unterstützung: Kann das überhaupt funktionieren?

Dass das Trading mit Kryptowährungen enorm zeitaufwendig ist, mag kein Geheimnis sein. Denn letztlich muss man den Markt und seine Entwicklungen beobachten, analysieren und dann die entsprechenden Positionen eröffnen und wieder schließen. Und da der Markt 24 Stunden am Tag geöffnet ist, gibt es hier am Ende keine Verschnaufpause für den Trader, wenn er keinen Trend verpassen möchte.

Getradet werden kann über einen Broker, der Kryptowährungen im Sortiment hat. Man kann aber auch mit einem automatisierten Trading Bot arbeiten und diesem die Aufgabe übertragen, mit Kryptowährungen zu spekulieren. Aber worauf ist zu achten, wenn man plant, die Dienste eines automatisierten Trading Bots in Anspruch nehmen zu wollen? Kann wirklich dem Trading Bot zu 100 Prozent das Vertrauen geschenkt werden oder ist es besser, hier stets einen kontrollierenden Blick auf die Entscheidungen zu werfen?

Anbieter miteinander vergleichen

Es gibt viele automatische Trading Roboter, sodass man im Vorfeld einen Vergleich der verschiedenen Anbieter anstellen sollte. Dabei geht es zuerst um die Seriosität. Gibt es Hinweise, die darauf schließen lassen, dass der Anbieter unseriös ist? Hilfreich sind hier mitunter Test- oder auch Erfahrungsberichte, die im Internet zu finden sind. Des Weiteren geht es um die Gebühren und um die Trefferquote. Denn wer mit automatisierten Trading Bots arbeitet, der will, dass diese natürlich richtig liegen und man sodann in die Gewinnzone kommt.

Doch man muss vorsichtig sein: Wer mit einem Trading Bot arbeitet, der muss im Vorfeld selbst ein paar Einstellungen vornehmen – stellt man fest, dass man nicht in die Gewinnzone kommt, so sollte man mitunter auch die Einstellungen verändern. Wobei anzumerken ist, dass es auch über einen Trading Bot keine Gewinngarantie gibt.

Volatilität: Fluch und Segen, Chance und Risiko

Beobachtet man den Kryptomarkt, so wird man relativ schnell zu dem Ergebnis kommen, dass es hier immer wieder steil nach oben wie nach unten gehen kann. Wer hat sich nicht schon einmal gedacht, hätte man bloß zum richtigen Zeitpunkt investiert, dann wäre man jetzt alle finanzielle Sorgen los. Aber man zögert, lässt sich vom Bauchgefühl beeinflussen – und genau das ist die Stärke der Trading Bots.

Denn der automatisierte Trading Bot analysiert den Markt, erkennt Trends und eröffnet dann Positionen, die geschlossen werden, wenn die Analysen zu dem Ergebnis kommen, dass es wieder in die andere Richtung geht. Basierend auf bestimmte Algorithmen, erkennen die Systeme, wann der richtige Zeitpunkt zum ein- bzw. aussteigen ist. Doch die Betreiber der Plattformen halten sich bedeckt: Gearbeitet wird zwar mit KI, aber wie am Ende die Berechnungen durchgeführt werden, das bleibt das Geheimnis der im Hintergrund agierenden Köpfe.

Letztlich muss man jedoch anmerken, dass mit Trading Bots nur mit Blick auf kurzfristige Preisbewegungen spekuliert werden kann. Wer plant, langfristig zu investieren, muss selbst aktiv werden.

Sollte man auch langfristig investieren?

Aber lohnt sich ein langfristiges Investment in Kryptowährungen oder sollte man nur mit den Trading Bots arbeiten? Wer sich mit den langfristigen Prognosen befasst, ist gut beraten, auch einen Teil des Ersparten direkt zu investieren. Viele Experten sind überzeugt, der Kryptomarkt wird mit den Jahren an Stärke gewinnen, sodass das automatisch zu Gewinnen führen kann.