Das interaktive Digitalformat für Maker-Kultur und MINT-Themen
Hannover, 11. März 2021 – Im Rahmen des bundesweiten Digitaltags am Freitag, den 18. Juni 2021, findet die Maker Faire Hannover zum ersten Mal virtuell statt. Das neue Veranstaltungsformat gibt inspirierende Einblicke in die verschiedenen Maker-Themenwelten und lädt zum Wissensaustausch und Vernetzen ein. Interessierte Maker und Unternehmen können sich bis zum 30. April 2021 für einen der begrenzt verfügbaren, kostenlosen Ausstellungsstände bewerben.
„Wir suchen kreative Projekte und frische Ideen aus der Maker-Community, aus dem Start-up-Bereich oder aus Innovationslabs von Unternehmen. Ob Robotik, 3D-Druck, Rapid Prototyping oder zu den Themen Coding, Smart Home, E-Mobilität oder Wearables: Wir freuen uns über zahlreiche Bewerbungen. Projekte rund um Upcycling und Nachhaltigkeit, Holzbau, Urban Gardening sowie Wissenschaft und Forschung sind ebenfalls willkommen“, erklärt Kristina Fischer aus dem Maker-Faire-Team.
Die Digital Edition bietet jedem Aussteller und jeder Ausstellerin einen virtuellen Stand. Kurze Projekt- oder Werkstattvideos – egal ob mit der Smartphone-Kamera oder professionellem Equipment aufgenommen – sollen einen ersten Eindruck verschaffen und bei den Teilnehmern Neugierde wecken. „Wichtig ist uns, den direkten Austausch zwischen Teilnehmenden und Ausstellenden zu fördern. Wir wollen Beziehungen aufbauen, uns vom Maker-Spirit anstecken lassen, miteinander staunen und voneinander lernen”, betont Fischer. „Dafür richten wir Live-Video-Chats für den direkten Austausch ein, in denen Fragen zu Projekten und Produkten gestellt werden können.“
Zusätzlich zu den virtuellen Ausstellungsständen gibt es bei der Digital Edition der Maker Faire Hannover einen Wissenshub, in dem Fachleute in Form von kurzen Vorträgen zu aktuellen Maker-Themen referieren, ergänzt um eine Diskussionsrunde zur (digitalen) MINT-Berufsorientierung.
Darüber hinaus plant das Veranstaltungsteam eine Entertainmentshow mit spektakulären Live-Experimenten, Video-Clips, Interviews und Live-Schaltungen sowie vielen Überraschungen, die Lust auf die Maker-Welt machen.
Die Thementische – virtuelle Räume für bis zu 250 Personen – bilden einen weiteren wichtigen Baustein des neuen Veranstaltungsformats. Hier werden Themen vertieft und diskutiert, zudem wird das Vernetzen unter den Teilnehmenden gefördert. Auch Partner-Organisationen und Sponsoren haben hier die Möglichkeit, sich zu präsentieren.
Die Teilnahme an der Digital Edition der Maker Faire Hannover ist kostenfrei.
Nähere Informationen zum Programm und den Teilnahmemöglichkeiten werden in den kommenden Wochen auf maker-faire.de/hannover veröffentlicht. Ein kostenloser Newsletter informiert regelmäßig über das aktuelle Geschehen.
Was würdet ihr mit einem eigenen Roboterarm machen? Wie kann er mich bei der Arbeit unterstützen? Was kann man, einfach nur zum Spaß, automatisieren?
Antworten auf diese Fragen und Ideen für Projekte habe ich in den letzten Jahren gesammelt. Solltet ihr Ideen oder Wünsche haben was ein Roboterarm für euch machen soll, kontaktiert mich. In nächster Zeit werdet ihr verschiedene Projekte und Ergebnisse hierzu auf Robots-Blog und unseren Social-Media-Kanälen finden. Unterstützt werde ich hierbei von einem Rotrics DexArm, der mir dankenswerterweise in der Luxury Kit Variante zur Verfügung gestellt wurde.
Diese Ausstattungsvariante kommt mit verschiedensten Werkzeugen, die das Maker-Herz höher schlagen lassen. So kommt der Rotrics DexArm mit folgendem Lieferumfang:
• 1 x Rotrics DexArm • 1 x Stifthalter-Modul • 1 x 3D-Druckmodul • 1 x Lasermodul • 1 x Schutzbrille • 1 x Pneumatikmodul • 1 x Luftpumpengehäuse • 3 x Saugnapf • 3 x Soft-Greifer • 1 x Touchscreen • 1 x Extruder • 1 x Konstruktionsplatte • 5 x Druckaufkleber & Holzplatten • 1 x DC Y Leistungsteiler • 1 x Netzteil • 2 x Dual Type-C Kabel • 1 x Type-C Kabel • 1 x Pinzette • 1 x Ersatzdüse
Hervorzuheben ist hier noch mal besonders die Verpackung des Rotrics DexArm. Dieser wird in einem tollen wiederverwendbaren Koffer aus Hartschaum geliefert, der den Arm und sein Zubehör sicher transportfähig gemacht.
Hier noch die harten Fakten für die Technik-Fans unter euch:
What do all electronic devices have in common today? They have a touchscreen. What do all touchscreens have in common? They must be subjected to extensive quality assurance before delivery so that the customer receives quality and is satisfied.
Since one touchscreen is not the same as another in terms of size and user interface, it is important to have a testing system that is flexible in terms of dimensions and movement patterns. This application shows a room linear robot from igus®. That xyz gantry can be flexibly controlled via the igus Robot Control. In addition, the dimensions of the portals can be adapted to fit your QA needs as desired.
This allows you to carry out your quality assurance process without complex retooling.
Linear robots have several linear axes combined in order to implement a multidimensional movement. igus supplies flat, linear and room linear robots for a multitude of different tasks. igus linear robots include harnessed drylin linear modules/axes with NEMA stepper motors as well as all the components needed to build your own robot. Application examples for room linear robots: Measurement and testing, handling and assembly technology, identification in microelectronics and medical technology, tasks in the handling of small parts and simple handling tasks.
Tin Toy Search and Rescue Robot MS486 with detachable Dog Head Pullback car. Find the latest News on robots, drones, AI, robotic toys and gadgets at robots-blog.com. If you want to see your product featured on our Blog, Instagram, Facebook, Twitter or our other sites, contact us. #robots #robot #omgrobots #roboter #robotic #mycollection #collector #robotsblog #collection #botsofinstagram #bot #robotics #robotik #gadget #gadgets #toy #toys #drone #robotsofinstagram #instabots #photooftheday #picoftheday #followforfollow #instadaily #tintoy #tinrobot #tin #pullback #windup
Nach neuem Nutzer*innen-Rekord auf der Open-Source-Programmierplattform »Open Roberta« startet Fraunhofer IAIS jetzt eine neue Lernspiel-App, basierend auf einer Mars-Mission der ESA.
Programmieren wie die Profis, forschen wie die Weltraumfahrer*innen – die Spiele-App »NEPO Missions« ermöglicht beides. Das Fraunhofer IAIS veröffentlicht ein Lernspiel, in dem Kinder und Jugendliche spielerisch einen virtuellen Mars-Rover programmieren können, der auf »Rosalind Franklin« basiert: Den realen Rover will die Europäische Weltraumorganisation ESA auf die Forschungsmission »ExoMars 2022« schicken. Die Idee zu der App hatte sich 2018 bei der »Google.org Impact Challenge« durchgesetzt und wurde als Leuchtturmprojekt gefördert. NEPO Missions basiert auf der Fraunhofer-Plattform »Open Roberta Lab«, mit der allein in 2020 rund drei Millionen Menschen weltweit ins Programmieren eingestiegen sind.
Digitale Kompetenzen praxisnah stärken – das ist seit mehr als 18 Jahren Ziel der Initiative »Roberta® – Lernen mit Robotern« des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS. Mit der zugehörigen Open-Source-Programmierplattform »Open Roberta® Lab« ermöglicht das Team aus Didaktik- und Robotik-Expert*innen Menschen weltweit, ihre Hardware kostenfrei zu programmieren. Mit rund drei Millionen Zugriffen auf lab.open-roberta.org allein im Jahr 2020 hat sich die Nutzer*innenzahl aus dem Vorjahr versechsfacht. Mit einer neuen Programmier-App für Kinder ab zehn Jahren setzt die Initiative den bisherigen Erfolgsweg von Open Roberta fort: »NEPO Missions« ist ab sofort kostenfrei im Google Play Store und im App Store verfügbar.
NEPO Missions setzt auf das Konzept des visuellen Programmierens, das im Open Roberta Lab seit 2014 Kindern ab dem lesefähigen Alter den spielerischen Einstieg ins Programmieren ermöglicht. Per »drag and drop« werden die Blöcke der grafischen Fraunhofer-Programmiersprache »NEPO« zusammengesteckt und schließlich von realen oder simulierten Robotern und Mikrocontrollern ausgeführt.
Reale ESA-Forschungsmission »ExoMars 2022« dient als Inspiration
Wie im Open Roberta Lab können Nutzer*innen auch mit der neuen Lernspiel-App NEPO Missions simulierte Roboter programmieren – jetzt allerdings in einem ganz besonderen Szenario: Die Mission bringt Spieler*innen auf den Mars. Sie erhalten den Forschungsauftrag, mithilfe eines ferngesteuerten Rovers die Oberfläche des Planeten zu erkunden. Schritt für Schritt lösen sie dafür immer schwierigere Programmieraufgaben: vom Fahren auf der Mars-Oberfläche über das Sammeln von Daten mittels Sensoren bis hin zu Bohrungen, um tiefere Bodenschichten zu untersuchen. Wie im Open Roberta Lab stellen die Kinder die Programme intuitiv mit den grafischen NEPO-Blöcken zusammen und erzielen im Handumdrehen erste Erfolgserlebnisse.
Die Mission ist an die reale Forschungsmission »ExoMars 2022« der Europäischen Weltraumorganisation ESA angelehnt. Bei dieser soll der Mars-Rover »Rosalind Franklin« den »roten Planeten« auf biologische Aktivitäten untersuchen und so bestenfalls Spuren von Leben finden. Im Spiel NEPO Missions programmiert der*die Nutzer*in als fiktives Mitglied der ESA eine virtuelle Version des Mars-Rovers. Insgesamt 17 Programmieraufgaben sowie Hinweise und Tipps erhalten die Spieler*innen von dem Roberta-Maskottchen sowie der fiktiven Teamleiterin Dalia, die gleichzeitig eine weibliche Vorbildfunktion einnimmt.
Start zum Internationalen UNESCO-Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft
Das Fraunhofer IAIS startet die neue Coding-App passend zum Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft der UNESCO am 11. Februar 2021. Auch, wenn sich das Lernspiel an beide Geschlechter richtet, ist es seit jeher Ziel der Roberta-Initiative, insbesondere Mädchen für MINT zu begeistern. Dieses Ziel teilt Roberta sich mit Dr. Carmen Köhler von der Initiative »Erste deutsche Astronautin« gGmbH. Sie erforscht in mehrwöchigen internationalen Mars-Simulationen als »Analog-Astronautin« vom Österreichischem Weltraumforum marsähnliche Gebiete auf der Erde. In Zusammenarbeit mit Fraunhofer IAIS bietet sie auch »Code4Space«-Workshops für Kinder und Lehrkräfte an. »Als Analog-Astronautin weiß ich, wie wichtig es ist, in realistischer Umgebung zu trainieren. Man muss meist weit reisen, um marsähnliche Gebiete zu finden. Mit dem Spiel NEPO Missions bekommen Kinder schon im frühen Alter einen realistischen und spielerischen Zugang zum Programmieren und können sich auf ihre Zukunft als Weltraumforscher*innen vorbereiten, egal ob im Wohn- oder Klassenzimmer«, sagt Carmen Köhler.
Die enge Verknüpfung des Lernspiels mit einer realen Mission vermittelt Kindern digitale Kompetenzen sowie einen wirklichkeitsnahen Einblick in die Arbeit von Wissenschaftler*innen. »Als Serious Game dient das Spiel nicht nur der Unterhaltung«, sagt Thorsten Leimbach, Geschäftsfeldleiter Smart Coding and Learning, dessen Team am Fraunhofer IAIS die App in Zusammenarbeit mit dem Serious-Games-Hersteller »Gentle Troll« entwickelt hat. »NEPO Missions verbindet die Faszinationen des Weltraums und der Technik mit einem echten wissenschaftlichen Abenteuer. Mit dem Spiel möchten wir den Forschungsgeist in Kindern wecken und ihnen Mut machen, ihre digitale Welt selbst zu gestalten.«
Künstliche Intelligenz im Einsatz – mit Fraunhofer-»Text-to-Speech-Technologie«
Neben dem intuitiven Programmieransatz kommt in NEPO Missions auch eine Text-to-Speech-Technologie zum Einsatz, die den Spieler*innen Aufgabenstellungen und Informationstexte innerhalb des Spiels vorliest. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Projekts SPEAKER rund um eine Sprachassistenzplattform »Made in Germany« haben die Expert*innen des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS diese Technologie in Kooperation mit dem Fraunhofer IAIS entwickelt. Beide Institute gehören zu den europaweit führenden Forschungseinrichtungen für die angewandte Forschung rund um Künstliche Intelligenz.
NEPO Missions richtet sich an Kinder ab 13 Jahren, unter Aufsicht von Erwachsenen ist auch eine Nutzung ab zehn Jahren möglich. Das Spiel wird ohne In-App-Käufe als Open-Source-Projekt kostenfrei bereitgestellt und ist ab sofort zum Download im Google Play Store und im App Store verfügbar. Die App ist kompatibel mit folgenden Betriebssystemen und neueren Versionen: iPhone iOS 14, iPad iOS 14 und Android 6.0. Die Finanzierung und Entwicklung des Lernspiels wurde mithilfe der »Impact Challenge 2018« von Google.org, dem philanthropischen Arm des Unternehmens, ermöglicht. Dabei wurde die Idee zu NEPO Missions als eines von zehn Leuchtturm-Projekten ausgezeichnet und mit 250 000 Euro gefördert.
Dass der praxisnahe Ansatz der Roberta-Initiative gut ankommt, belegen auch die stetig wachsenden Nutzungszahlen im Open Roberta Lab. »Von Brasilien über Rumänien bis Japan – aus mehr als 120 Ländern programmieren Kinder und Jugendliche aber auch Auszubildende und Manager*innen auf unserer Plattform ›made in Germany‹«, erklärt Thorsten Leimbach. Die Programmier-Plattform wird am Fraunhofer IAIS in Sankt Augustin unter höchsten Datenschutz-Maßnahmen entwickelt. Open Roberta ist als Open-Source-Projekt auf GitHub für jeden frei einsehbar. Seit 2020 werden zudem keine Cookies mehr auf der Plattform gesetzt.
HORST kann auch feinfühlig 🙂 In diesem Video transportiert Industrieroboter HORST900 mit dem RG2 von OnRobot Sushi und Eier und zeigt uns dabei sein Fingerspitzengefühl.