TruShelf ist ein mobiles Regalsystem für gängige AMRs und ermöglicht den automatisierten Transport von Kleinladungsträgern im intralogistischen Warenverkehr. Es erweitert den Nutzungsgrad eines AMR durch die Bündelung der Transporte. Die Hubeinheit ermöglicht eine variable Be- und Entladehöhe. Die modularen Regalplätze in der Magazineinheit sind auf die gewünschte Kistenhöhe einstellbar. Kombiniert mit dem Flottenmanagementsystem TruFleet zur intelligenten Routenfindung ist das TruShelf die ideale Lösung für den effizienten Transport von Kleinladungsträgern sowie für die automatisierte Materialversorgung von Montagestationen oder Maschinen in der Intralogistik.
TruShelf ist in zwei Varianten erhältlich: Als Komplettlösung inklusive MiR200 oder als Teillösung ohne AMR. Der große Vorteil daran ist, dass das Regalsystem unkompliziert auf bereits vorhandene AMRs gängiger Hersteller integriert werden kann. Dies gewährleistet die optimale Nutzung bestehender Ressourcen und sorgt damit einhergehend für die Einsparung vermeidbarer Kosten.
Maße eines Regalmoduls: 300 x 400 mm (auf Anfrage 400 x 600 mm)
Kostengünstige und leichte Plug&Play-Kombination aus Getriebe, Encoder, Controller, Kraftregelung und Motor für die Servicerobotik
Köln, 3. Februar 2021 – Das Potenzial für die Servicerobotik ist enorm: In Küchen und Bars, in der Pflege, auf dem Acker oder in der Logistik helfen Leichtbauroboter, monotone oder nicht ergonomische Aufgaben zu automatisieren. Damit sich solche neuen Konzepte einfach und vor allem kostengünstig umsetzen lassen, stellt igus zur Hannover Messe einen neuen Getriebebaukasten für Cobots vor. Im Zentrum steht dabei das vollintegrierte Tribo-Wellgetriebe mit Motor, Absolutwert-Encoder, Kraftregelung und Controller.
„Wir befähigen Konstrukteure mit unseren Low-Cost-Automation-Lösungen kostengünstig in die Zukunft der Servicerobotik einzusteigen“, macht Stefan Niermann, in der erweiterten igus Geschäftsführung für den Bereich Low-Cost-Automation zuständig, deutlich. „Das eröffnet Raum für ganz neue Ideen im Bereich der Automatisierung: Roboter, die im Einzelhandel Kaffee ausschenken oder zuhause die Spülmaschine ausräumen können. Cobots, die in der Pflege eingesetzt werden, ebenso wie in der Industrie – und das alles made in Germany.“ Eine besonders wichtige Rolle spielen dabei die Getriebe, denn sie sind das Herzstück eines jeden modernen Roboters. Daher hat der motion plastics Spezialist igus im letzten Jahr eine neue Generation an Tribo-Wellgetrieben für die Bewegung an der 5. Roboterachse vorgestellt. Reibung und Verschleiß werden durch schmierfreie Tribo-Polymere optimiert. Der Einsatz von Kunststoffen ermöglicht eine äußerst kompakte Bauweise und eine kostengünstige Herstellung. Das drygear Wellgetriebe kann beispielsweise in der letzten Achse von Gelenkarm-, Portal- und Delta-Robotern vor verschiedenen Greifersystemen eingesetzt werden. Der neue Getriebebaukasten für Cobots, den igus auf der Hannover Messe 2021 zeigt, ergänzt nun das breite igus Angebot im Bereich der Low-Cost-Automation. Diese Plug&Play-Lösung hilft dabei, spannende Cobot-Ideen schnell in die Tat umzusetzen, ganz ohne sich Gedanken zur Leistungselektronik machen zu müssen.
Vollintegriertes Wellgetriebe für Low-Cost-Cobot-Anwendungen Der Getriebebaukasten besteht aus Tribo-Wellgetrieben in den Größen 80 und 105 mit integriertem Motorcontroller, Kraftregelungselektronik, Absolutwert-Encoder und Motor. Im Getriebe kommen Tribo-Wellgenerator und Tribo-Flexring mit Außenverzahnung sowie ein Außenläufer Brushless DC Motor zum Einsatz. Auf Basis der Getriebe lässt sich mithilfe von Verbindungselementen ein individueller Roboter konstruieren, dank der zusätzlichen elektronischen Komponenten auch als Cobot. „Wir sehen für unsere leichten Kunststoff-Wellgetriebe Marktchancen in Robotern, die komplett unter 8kg wiegen“, stellt Alexander Mühlens, Leiter Low-Cost-Automation bei igus, heraus. „Denn bei der Robotik in der Low-Cost-Automation ist neben der Traglast und einem günstigen Preis immer auch das Eigengewicht wichtig. So lassen sich leichte Roboter einfacher transportieren und effizienter auf fahrerlose Transportsysteme, auf 7. Roboterachsen oder in naher Zukunft sogar an Drohnen einsetzen.“ Das geringe Gewicht ist auch beim Einsatz in Cobots ein deutlicher Pluspunkt, denn kleinere Massen bedeuten auch kleinere Kräfte bei Kollisionen. Dank der elektronischen Komponenten im vollintegrierten Wellgetriebe sind MRK-Fähigkeiten möglich. Mittels Absolutwert-Encoder-Technologie können Kräfte wie auch Momente über den Motorstrom ermittelt und sicher begrenzt werden. Dafür setzt igus auf einen Doppelencoder, bei dem eine Messung vor und hinter dem Gelenk erfolgt, um Kräfte und Drehmomente zu erkennen und darauf reagieren zu können.
igus Angebot im Bereich Low-Cost-Automation wächst kontinuierlich Auch in einer neuen Version des igus Serviceroboters ReBeL sollen die neuen vollintegrierten Wellgetriebe in diesem Jahr zum Einsatz kommen. Diese Robotergeneration wird dadurch wesentlich schlanker und durch die integrierten BLDC-Motoren mit Leistungselektronik günstig. Alexander Mühlens stellt heraus: „Unser Ziel ist es, den ReBeL bereits ab geringen Stückzahlen für 2.900 Euro auf den Markt zu bringen. Er soll 2kg tragen können, eine Reichweite von bis zu 650 Millimetern besitzen, sowie ein Eigengewicht von unter 10kg und eine Mindestlaufzeit von 2 Millionen Zyklen.“ Der Cobot-Getriebebaukasten ergänzt das breite Portfolio von igus im Bereich der Low-Cost-Automation – von Getrieben über verschiedenste Roboterkinematiken bis hin zur Steuerung. Low-Cost-Automation bedeutet dabei sowohl kostengünstige Einstiegspreise als auch nur so viel zu automatisieren wie notwendig. Dadurch amortisiert sich die Investition innerhalb weniger Monate. Der neue Getriebebaukasten wird auch auf RBTX.com verfügbar sein. Auf dem Online-Marktplatz können sich Interessenten ihre Roboterkinematik mit Vision-, Safety- oder Greiferkomponenten so zusammenstellen, dass sie ihren Anforderungen und ihrem Budget genau entspricht. Dabei gilt das Versprechen, das alles zusammenpasst, sowohl auf Hardware- als auch auf Software-Seite – gemäß des igus Ansatzes „Build or Buy“, einen Roboter selbst zusammenstellen oder eine fertige Lösung erhalten.
NEW SELF-CHARGING ENTERPRISE ROBOT, REMOTE OPERATION SOFTWARE, AND ROBOT ARM ENHANCE SPOT’S CAPABILITIES FOR AUTONOMOUS SITE MONITORING
Waltham, MA – February 2, 2021 – Boston Dynamics, the global leader in mobile robotics, today announced an expanded product line for its agile mobile robot Spot. The new products include a self-charging Enterprise Spot, web-based remote operations software, Scout, and the Spot Arm. These additions extend Spot’s ability to perform autonomous, remote inspections and data collection, and enable the robot to perform manual tasks.
With more than 400 Spots out in the world, the robot has successfully undertaken hazardous tasks in a variety of inhospitable environments such as nuclear plants, offshore oil fields, construction sites, and mines. Customers have leveraged Spot’s advanced mobility, autonomy, control, and customizability to improve operational efficiency, enhance worker safety, and gather critical data. Spot’s new products are designed to enable customers to fully operationalize continuous, autonomous data collection on remote or hazardous worksites of any size, from anywhere they have access to their network.
Autonomy is critical to enhancing Spot’s value. In order to support long, remote deployments, Boston Dynamics is introducing Spot Enterprise, a new version of Spot that comes equipped with self-charging capabilities and a dock, allowing it to perform longer inspection tasks and data collection missions with little to no human interaction. In addition to the basic capabilities that the base Spot robot offers, Spot Enterprise leverages upgraded hardware for improved safety, communications, and behavior in remote environments. These upgrades expand the range that autonomous missions can cover, extend WiFi support, add flexibility to Spot’s payload ports, and enable users to quickly offload large data sets collected during the robot’s mission.
Pivotal to refining Spot’s value at scale is remote operation. Scout is Boston Dynamics’ web-based software that enables operators to control their fleet of Spots from a virtual control room. Operators can use Scout to take Spot anywhere a person could go on-site, allowing them to inspect critical equipment or hazardous areas from afar. The software is designed with a simple user interface to run pre-programmed autonomous missions or manually control the robot, to perform various tasks such as walking or posing the robot to capture images and thermal data of obscured gauges or pipes using the Spot CAM+IR thermal imaging payload.
Combined, the Spot Enterprise robot equipped with a Spot CAM+IR thermal imaging payload, Scout software, and Boston Dynamics’ premium support now create an out-of-the-box solution for asset-intensive environments. Operators can deploy this solution on site to proactively maintain and manage assets while maximizing worker uptime and improving worker safety.
In addition to launching products designed to make remote inspection safer and easier, Boston Dynamics is also releasing the Spot Arm, which enables users to act on data insights and perform physical work in human-centric environments. The arm is equipped to operate through both semi-autonomous actions and telemanipulation. It can manually or semi-autonomously grasp, lift, carry, place, and drag a wide variety of objects. It is also capable of manipulating objects with constrained movement and can open and close valves, pull levers and turn handles and knobs in coordination with its body to open standard push and pull doors.
“Since first launching Spot, we have worked closely with our customers to identify how the robot could best support their mission critical applications,” said Robert Playter, CEO of Boston Dynamics. “Our customers want reliable data collection in remote, hazardous, and dynamic worksites. We developed the new Spot products with these needs in mind, and with the goal of making it easy to regularly and remotely perform critical inspections, improving safety and operations.”
Interested parties can purchase Spot Enterprise, Scout, and the Spot Arm via Boston Dynamics’ sales team. For more information on these new offerings, please visit: www.bostondynamics.com.
About Boston Dynamics
Boston Dynamics is the global leader in developing and deploying highly mobile robots capable of tackling the toughest robotics challenges. Our core mission is to lead the creation and delivery of robots with advanced mobility, dexterity and intelligence that add value in unstructured or hard-to-traverse spaces and positively impact society. We create high-performance robots equipped with perception, navigation and intelligence by combining the principles of dynamic control and balance with sophisticated mechanical designs, cutting-edge electronics and next-generation software. We have three mobile robots in our portfolio – Spot®, Handle™ and Atlas® – as well as Pick™, a computer vision-based robotics solution for logistics. Founded in 1992, Boston Dynamics spun out of the MIT Leg Lab and is one of Inc. Magazine’s Best Workplaces of 2020. For more information on our company and its technologies, please visit www.bostondynamics.comhttp://www.bostondynamics.com.
Die virtuelle Maker Faire bietet Makern, Speakern und YouTubern eine Plattform für ihre Ideen
Hannover, 2. Februar 2021 – Aufgrund der Corona-Situation hat das Maker Faire-Team entschieden, das beliebte Veranstaltungsformat für Innovation und Macherkultur 2021 digital durchzuführen. Am Freitag, 18. Juni 2021 ist ein vielseitiges Online-Event geplant – mit jeder Menge Inspiration, Know-how, Networking und einer Extraportion Entertainment. Mit dem Call for Participation ruft das Veranstaltungsteam engagierte Macher, Künstler und Wissenschaftler auf, die erste digitale Maker Faire Hannover durch eigene Sessions mitzugestalten.
Die Begeisterung für Innovationen, das Tüfteln mit Herzblut, das schnelle Umsetzen von Ideen und die Inspiration anderer: Das alles macht den Kern einer Maker Faire aus. Mit der Digital Edition der Maker Faire Hannover wollen die Veranstalter das Reinschnuppern in die faszinierende Welt des Makings ermöglichen. Dafür hat das Maker Faire-Team drei verschiedene Bausteine konzipiert:
In virtuellen Ausstellungsbereichen stellen sich Maker und Unternehmen vor und beantworten Teilnehmern in Live-Chats Fragen zu ihren Projekten und Produkten.
In einem Wissenshub diskutieren Experten, warum DIY so beliebt ist, welche Trends sich abzeichnen und wie Innovationen und nachhaltiges Engagement in der Maker-Bewegung möglich sind. Auch das Ideenmanagement im HR-Bereich steht auf der Agenda
In einer Entertainmentshow begeistern Maker live mit spektakulären Experimenten, Wissenskunststücken und kreativen Ideen.
„Für alle drei Tracks suchen wir talentierte Unterhaltungskünstler, begeisternde YouTuber, Wissenschaftler oder Hobbymaker, die ihr Projekt, ihre Werkstatt, ihr Experiment live mit Esprit und Witz vorstellen wollen“, erklärt Daniel Rohlfing vom Maker Faire-Team. „Dabei sind wir völlig offen, was die Themen angeht. Es können Fachbeiträge rund um Innovation und Prototyping sein oder aber Vorstellungen von Fab-Lab Cities, wie jüngst in Hamburg. Faszinierende Biohacking- oder Physik-Experimente sind genauso willkommen wie kuriose Lego-Basteleien oder ungewöhnliche Upcycling- oder KI-Ideen. Wichtig ist uns, dass die Sessions Wissen mit ganz viel Spaß transportieren. Und da es sich um die Maker Faire Hannover handelt und wir den regionalen Bezug unterstreichen wollen, freuen wir uns besonders über Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Hannover.“
Hinsichtlich der Inhalte gibt es keine strikten Vorgaben. „Es können digitale Vorträge, Paneldiskussionen, Projektvorstellungen und Posterslams sein“, sagt Rohlfing. „Wir freuen uns auch über Werkstätten-Streams oder Interview-Sessions.“ Alle Beteiligungsideen können unter folgendem Link eingereicht werden. Das Maker Faire-Team prüft die eingehenden Vorschläge und stellt dann ein packendes mehrstündiges Programm zusammen.
Die Teilnahme an der Digital Edition der Maker Faire Hannover ist nach Registrierung kostenfrei möglich.
Nähere Informationen zum Programm und den Teilnahmemöglichkeiten werden in den kommenden Wochen auf maker-faire.de veröffentlicht. Ein kostenloser Newsletter informiert regelmäßig über das aktuelle Geschehen.
Ever wondered what one of my favorite robot looks like from the inside? Here are some pictures of the first generation Furby with his fur taken off, exposing his electronics and internal components.
In response to the postponement of automatica 2020, automatica sprint will premiere in a hybrid format (in-person and online) at the Munich Convention Center from 22-24 June 2021.
This event is a contemporary response to the current pandemic situation hosted by the same organizers of the original automatica, Messe München.
The Robothon® itself will take place on-site at the premises of Messe München to ensure a fair competition and will conclude with an award ceremony on Thursday, 24 June 2021.
Be assured, appropriate hygiene measures will be taken and checked regularly!
On behalf of Messe München, automatica and MSRM/TUM, we would like to renew our invitation to you.
Robothon® – The Grand Challenge Series
This year’s event debuts the first competition of a series to occur every other year at automatica to benchmark and showcase robot performance using state-of-the-art platforms.
QUICK FACTS:
What: Robothon® – The Grand Challenge Series – Debut Competition in Robotic Manipulation:
a 3-day event showcasing robotic manipulation to disassemble and sort electronic waste.
Where: automatica sprint trade show at the Messe München Convention Center in Munich, Germany
When: Tuesday through Thursday 22-24 June 2021
Who: All roboticists (academic and professional) are encouraged to apply
Why: Fame, fun,recognition, networking opportunities and cash prizes await selected teams
COMPETITION DETAILS:
– The competition is open to the public and free of charge for the selected teams
– Up to 20 teams can participate (3-5 members per team)
– Teams will have 3 days to develop a solution to the Grand Challenge 2021 using an event sponsored robot platform or teams can apply to bring their own robotic platform
(please find minimum requirements on our website here)
– Final demonstrations will be evaluated by our Grand Challenge Jury on Thursday at noon prior to the announcement of the winning teams.
HOW TO PARTICIPATE:
– Gather a team of three to five people and prepare your team application
– Indicate your preference our sponsored robot platforms you would like to use and why
– OR describe your own robot setup you would like to bring to the fair
– Submit your application until 23:59 CEST 30 March 2021 here
Robotik-Dienstleister ARAGON Industrieelektronik GmbH verwendet einen neuen schleifringfreien Kabelabroller von igus
Köln, 6. Januar 2021 – Sie sind die Schaltzentrale für den Roboter: Bedienpanels. Damit sie flexibel eingesetzt werden können, muss ihre Leitung nicht nur einige Meter lang, sondern auch beweglich und sicher verstaut sein. Hierfür hat igus die e-spool flex entwickelt. Die neue igus Kabeltrommel kommt ohne Schleifring aus und kann so selbst Bus-Signale unterbrechungsfrei führen. Die Leitung lässt sich auch einfach nachträglich in das System einsetzen. Vorteile, die den Robotik-Dienstleister ARAGON überzeugt haben. Er bietet als Service für seine Industrieroboter ein Kabel-Komplettset an, bestehend aus e-spool flex mit einer Standardleitung sowie einer vormontierten Panelhalterung.
Alten Robotern neues Leben einhauchen, das ist die Aufgabe der ARAGON Industrieelektronik GmbH. Der führende Anbieter für Industrierobotik bietet weltweit Lösungen rund um die Reparatur, Wartung, den Retrofit und das Tuning von Industrierobotern an. Die Kunden finden sich in kleineren Betrieben, die bis zu 10 Robotersysteme einsetzen. Aber auch größere Unternehmen und OEMs im Bereich Automotive setzen auf die Expertise des Robotik-Spezialisten. Speziell für den Einsatz an Bedienpanels suchte das Unternehmen nach einer praktischen Lösung für die Leitungen: „Wir sind stets bestrebt, die Sicherheit unserer Kunden durch innovative Lösungen zu gewährleisten. Bisher lag das Kabel immer auf dem Boden, wurde schnell beschädigt und stellte eine Stolperfalle dar. Daher waren wir auf der Suche nach einem Kabelaufroller, der unterbrechungsfrei, einfach und schnell nachrüstbar ist“, erklärt Iryna Geike, Global Country Manager bei ARAGON. Fündig wurde das Unternehmen bei igus. „Uns wurde das neue Kabelaufrollsystem e-spool flex vorgestellt und es hat uns direkt überzeugt“, erinnert sich Iryna Geike. Der wesentliche Vorteil der e-spool flex gegenüber anderen Kabelwicklern liegt darin, dass kein Schleifring zum Einsatz kommt. So können auch Medien, Daten und die Strom- und Signalversorgung des Not-Aus-Tasters in das System integriert werden. Bereits bestehende Panelleitungen lassen sich einfach in die Schneckenführung des Systems einlegen und werden automatisch aufgerollt. „Unsere Kunden erhalten nun für ihre Bedienpanels ein vormontiertes Set bestehend aus e-spool flex, ARAGON Panelhalterung, Leitung und einem Bügel zur Befestigung an den Roboterschaltschränken. Mit der e-spool flex verlängern wir die Lebensdauer der eingesetzten Leitung deutlich und sorgen für mehr Sicherheit und Ordnung an den Bedienpanels“, erklärt Iryna Geike.
Kabel auf- und abrollen: automatisch oder von Hand
Die e-spool flex bietet igus in mehreren Varianten an. Als Low-Cost-Version mit einem Handdreher oder einem Akkuschrauber zum Aufwickeln der Leitung, als automatische Lösung mit einem federgetriebenen Rückholmechanismus und einer Rastfunktion sowie optional mit einer Einlaufbremse. ARAGON entschied sich für die Variante mit einer Rückholfeder. Der Kabelroller ist in drei Größen erhältlich, für Leitungen mit einem Durchmesser von 5 bis 15 Millimetern mit einer Auszugslänge von 5 bis 15 Metern. Sie lassen sich jederzeit schnell tauschen. Neben einer nachträglichen Integration der e-spool flex mit einem bestehenden Kabel, bietet igus die Kabeltrommel auch bereits fertig konfektioniert mit speziell für den bewegten Einsatz ausgelegten chainflex Leitungen an. Die Langlebigkeit der Leitungen in der e-spool flex wird derzeit im hauseigenen 3.800 Quadratmeter großen Testlabor ausgiebig untersucht.
igus entwickelt Low Cost Automation Lösung aus Kunststoff und Edelstahl für Umgebungen mit Spritzwasser
Köln, 16. November 2020 – Feuchte und nasse Umgebungen können schnell die Mechanik eines Roboters angreifen. Daher hat igus jetzt eine Low Cost Automation Neuheit auf den Markt gebracht, die leicht und kostengünstig einfache Aufgaben umsetzen kann und gleichzeitig mit Spritzwasser in Kontakt treten darf.
„Aus den Kundengesprächen konnten wir erfahren, dass viele Anwender eine wirtschaftlich erschwingliche Lösung suchen, die auch in Spritzwasser-Umgebungen einsetzbar ist, zum Beispiel wenn Emulsionen entfernt werden müssen“, erklärt Alexander Mühlens, Leiter Automatisierungstechnik bei der igus GmbH. „Wir haben dann einen Roboter entwickelt, der hierfür geeignet ist.“ Der neue robolink macht sich die Vorteile von zwei Materialien zunutze: Edelstahl und Hochleistungskunststoffe. Dabei bestehen die Verbindungselemente, erstmalig bei einem igus Roboter, aus rostfreiem V2 oder V4 Edelstahl und die Gelenke aus den bewährten schmiermittelfreien Tribopolymeren. Der Anwender benötigt keine teure zusätzliche Abdeckung, denn durch den Verzicht auf eine Schmierung in den Gelenken kann sich kein Fett auswaschen und in die Umwelt gelangen. Der neue robolink erfüllt mindestens die Schutzklasse IP44 und ist damit beständig gegen Spritzwasser. Er hat kann bis zu drei Kilogramm tragen, besitzt mit fünf Achsen eine Reichweite von 790 Millimetern und setzt 7 Picks die Minute um. Durch den Einsatz von Motoren mit Encodern der Schutzklasse IP65 lässt sich der Roboter problemlos auch zur Inspektion im Außenbereich einsetzen. Weitere Anwendungsszenarien sind zum Beispiel in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, im Bereich Chemie und Pharma oder auch der Tank- und Behälterreinigung möglich.
Sehen Sie jetzt den spritzwassergeschützten robolink mit Alexander Mühlens im Video: https://youtu.be/WXm8gO6QxWQ
The Robotmak3rs have had a lot of fun recently playing with the new LEGO Robot Inventor kit (51515), released last week. Watch as Tricky is passed around the world to be built by a few of us. Several RobotMak3rs from around the world take it in turns to pass the build of Tricky from the LEGO® MINDSTORMS 51515 Robot Inventor kit, released on 15th October 2020. Thanks goes out to LEGO and the RobotMak3rs RLOC for supporting this project. RobotMak3rs Community Facebook page: https://www.facebook.com/robotmak3rs/ Music: „Small Guitar“ from Bensound.com And Robots-Blog is also part of this video 😉