Mehr als ein tanzender Lautsprecher: Der Playtastic App-programmierbare Roboter

Der Playtastic App-programmierbare Roboter ist ein Spielzeug, das nicht nur Spaß macht, sondern auch die Kreativität und das technische Verständnis fördert. Mit der kostenlosen App für iOS und Android kann man den Roboter fernsteuern und programmieren, um ihm über 130 verschiedene Bewegungen beizubringen. Der Roboter kann auch als Lautsprecher verwendet werden, um Musik von einem Smartphone oder einer Speicherkarte abzuspielen. Dabei tanzt er passend zur Musik und leuchtet mit seinen Augen in verschiedenen Farben.

Der Roboter ist aus Kunststoff gefertigt und hat eine Größe von 17,8 x 11,2 x 8,4 cm. Er wiegt 326 g und ist somit leicht zu transportieren. Er verfügt über einen Li-Ion-Akku mit 1.800 mAh, der per USB-C geladen wird und bis zu 4 Stunden Laufzeit bietet. Im Test konnte ich diese Laufzeit erreichen und somit bestätigen. Der Roboter hat vier Bedientasten für die Musik-Steuerung, einen Steckplatz für eine microSD-Karte bis 32 GB, wobei auch größere Karten bei mir funktionierten (getestet, obwohl ich keine SD Karte benötigte, da ich hauptsächlich per Bluetooth gestreamt habe) und einen Lautsprecher mit einer Ausgangsleistung von 5 Watt. Er hat außerdem zwei Arme und zwei Beine, die sich in verschiedene Richtungen bewegen können. Seine Augen bestehen aus LEDs, die in sieben verschiedenen Farben leuchten können.

Die App für den Roboter ist einfach zu bedienen und bietet verschiedene Funktionen. Ich habe auf einem Poco F3, also einem Android Gerät, problemlos getestet. Man kann den Roboter per Bluetooth mit dem Smartphone oder Tablet verbinden und ihn dann über eine virtuelle Fernbedienung steuern. Man kann ihn nach vorne, hinten, rechts und links laufen lassen oder ihn drehen. Man kann auch seine Augenfarbe ändern und ihn sprechen lassen. Die App bietet auch eine Programmier-Funktion, mit der man den Roboter eigene Tänze lernen lassen kann. Man kann aus einer Liste von Bewegungen auswählen und diese in einer bestimmten Reihenfolge anordnen. Man kann auch die Musik, den Rhythmus, die Geschwindigkeit und die Augenfarbe festlegen. Die App zeigt dann eine Vorschau des Tanzes an und man kann ihn speichern oder direkt ausführen lassen. Er ist zwar noch nicht ganz als „Let’s Dance“ Kandidat qualifiziert oder so agil wie Atlas von Boston Dynamics, ist aber eine nett anzuschauende Unterhaltung beim Musik hören; irgendwie putzig. Vor allem jüngere Nutzer werden beeindruckt sein. Die App hat auch eine Musik-Funktion, mit der man Musik von einem Smartphone oder einer Speicherkarte abspielen kann. Der Roboter tanzt dann automatisch zur Musik und leuchtet mit seinen Augen.

Der Playtastic App-programmierbare Roboter ist ein unterhaltsames und lehrreiches Spielzeug, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistert. Er bietet viele Möglichkeiten, um den Roboter und seine Tänze individuell zu gestalten und ihm neue Fähigkeiten beizubringen. Die einen werden ihn hauptsächlich als interaktiven Lautsprecher sehen, während die anderen den lustigen Roboter-Begleiter in ihm sehen. Der Roboter ist robust und somit hoffentlich langlebig und hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Er ist eine tolle Geschenkidee für alle, die sich für Robotik interessieren oder einfach nur Spaß haben wollen beim Musikhören. Der Playtastic App-programmierbare Roboter ist sowohl als interaktiver Lautsprecher als auch Roboter-Spielzeug überzeugend.

Der Roboter ist hier bei Pearl erhältlich, der Preis liegt aktuell um die 50€:
https://www.pearl.de/mtrkw-12360-programmierbare-roboter-mit-lautsprecher-bluetooth-und-app.shtml

igus goes gamification: Mit dem Online-Spiel igumania werden motion plastics noch erlebbarer

Als Produktionsleiter einer eigenen Mars Rover-Fabrik kann nun jeder spielerisch in die Welt der motion plastics von igus eintauchen

Köln, 20. Juli 2022 – Ungeplante Wartungszeiten und Produktions­stillstände gehören zu den größten Gegnern für Industrieunternehmen. Der motion plastics Spezialist igus bietet nun jedem die Möglichkeit, selbst zum Produktionsleiter zu werden und sich dieser Herausforderung zu stellen – mit dem Online-Browser-Spiel igumania. Das Idle-Game wurde mithilfe der Spiele-Plattform Unity entwickelt und ermöglicht Spielern, in die Welt der motion plastics einzutauchen. Durch den Einbau von igus Produkten können die Wartungszeiten der Produktion reduziert werden, damit Maschinenstillstände auch im Spiel der Vergangenheit angehören. Das Unternehmensziel von igus ist auch Ziel des Spiels: Verbessern, was sich bewegt.

Als frisch gebackener Produktionsleiter einer Mars-Rover-Fabrik gegen die vielen ungeplanten Wartungen und Anlagenstillstände in der Produktion ankämpfen. Dieses Szenario erwartet Spieler im Online-Spiel igumania. Unterstützung erhält man von Rusty, dem treuen Roboter-Assistenten, und Dave, dem igus Mitarbeiter aus dem technischen Vertrieb, dessen Besuch der Startschuss für die gemeinsame Erfolgsstory mit motion plastics ist. Im Laufe des Spiels können verschiedene igus Produkte verbaut werden: iglidur Gleitlager, Energieketten, flexible chainflex Leitungen, drylin Linear- und Antriebstechnik und sogar komplette Low-Cost- Automation-Lösungen wie der ReBeL Serviceroboter. Am Anfang stehen jedoch noch nicht alle motion plastics Lösungen zur Verfügung. Diese können im Spielverlauf über den Technologiebaum des igus Labors freigeschaltet werden. Auch die real-virtuelle igus motion plastics show (IMPS) können Spieler als Ingame-Messe erleben und so noch mehr über die motion plastics Produkte erfahren. Durch das Erfüllen verschiedener Aufgaben können weitere Perks bzw. Vorteile und Produkte freigeschaltet werden – ob e-ketten Recycling, Erweiterung der Montagelinie, Beschleunigung des Fließbandes, oder der Einsatz von smart plastics für die automatische Wartung der eingesetzten Roboter.

Gamification-Ansatz für mehr Nutzerfreundlichkeit

Aber warum ein eigenes igus Spiel? „Entstanden ist die Idee aus der Überlegung, wie wir unsere Produkte aus Hochleistungskunststoffen und ihre Alleinstellungsmerkmale noch erlebbarer machen können – und das auf ganz einfachem und spielerischem Weg“, erklärt igus Geschäftsführer Frank Blase. igus folgt dabei dem Prinzip des „Serious Gaming“: Das Online-Spiel soll nicht nur unterhalten, sondern spielerisch Wissenslücken schließen und die Vorteile der igus Hochleistungskunststoffe vermitteln. „Wir haben ein gutes Knowhow im Software-Bereich und bieten bereits jetzt zahlreiche Online-Tools an – vom Produkt-Lebensdauerrechner über den 3D-Druck-Service bis hin zum Konfigurator für Portalroboter. Hier setzen wir bereits auf den Gamification-Ansatz, indem wir zum Beispiel auch für unseren Konfigurator für Portalroboter die Plattform von Unity nutzen, um so eine spielend leichte Bedienbarkeit zu ermöglichen. Diesen Ansatz wollen wir weiterentwickeln und unser gesamtes Online-Angebot künftig noch spielerischer und nutzerfreundlicher gestalten. Ein eigenes Online-Spiel bietet die optimale Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen im Bereich Gamification zu sammeln.“

Spielentwicklung: Vom Studentenprojekt zur Unternehmensgründung

Für die Entwicklung eines eigenen Online-Spiels hat sich igus das Cologne Game Lab an seine Seite geholt – ein Institut an der Technischen Hochschule Köln, dessen Studentenprojekte unter anderem bereits mit dem Deutschen Computerspielpreis ausgezeichnet wurden. Im Rahmen eines eigenen igus Studentenprojekts haben sich 10 Studententeams der Herausforderung gestellt. Die Aufgabe: Innerhalb einer Woche ein Konzept für ein igus Spiel zu entwickeln. Gewonnen hat das Konzept für „igumania“ und das Gewinner-Team bekam den Zuschlag für die Entwicklung des Spiels. Das Besondere: Aus dem Studentenprojekt wurde eine Unternehmensidee, und so gründeten Arkadijs Gribacovs, Ethem Kurt und Leonard Liebler die elads gbR für Spieleentwicklung. „In Deutschland gibt es nach wie vor verhältnismäßig wenig Unternehmer. Dass wir mit unserer Idee den Unternehmergeist junger Talente wecken und den Anstoß für eine Unternehmensgründung geben konnten, freut uns umso mehr“, macht Frank Blase deutlich. Und die Entwicklung von igumania läuft weiter: Nachdem erste Erfahrungswerte gesammelt und Optimierungen umgesetzt wurden, ist auch der Launch einer App-Version für Android und iOS geplant.

Neugierig? Melden Sie sich hier an, um den Link zum Spiel sowie Neuigkeiten zu Spiel-Updates zu erhalten: https://www.igus.de/igumania-anmeldung

Mit der Programmier-App »NEPO Missions« auf Mars-Expedition gehen

Nach neuem Nutzer*innen-Rekord auf der Open-Source-Programmierplattform »Open Roberta« startet Fraunhofer IAIS jetzt eine neue Lernspiel-App, basierend auf einer Mars-Mission der ESA.

Programmieren wie die Profis, forschen wie die Weltraumfahrer*innen – die Spiele-App »NEPO Missions« ermöglicht beides. Das Fraunhofer IAIS veröffentlicht ein Lernspiel, in dem Kinder und Jugendliche spielerisch einen virtuellen Mars-Rover programmieren können, der auf »Rosalind Franklin« basiert: Den realen Rover will die Europäische Weltraumorganisation ESA auf die Forschungsmission »ExoMars 2022« schicken. Die Idee zu der App hatte sich 2018 bei der »Google.org Impact Challenge« durchgesetzt und wurde als Leuchtturmprojekt gefördert. NEPO Missions basiert auf der Fraunhofer-Plattform »Open Roberta Lab«, mit der allein in 2020 rund drei Millionen Menschen weltweit ins Programmieren eingestiegen sind.

Digitale Kompetenzen praxisnah stärken – das ist seit mehr als 18 Jahren Ziel der Initiative »Roberta® – Lernen mit Robotern« des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS. Mit der zugehörigen Open-Source-Programmierplattform »Open Roberta® Lab« ermöglicht das Team aus Didaktik- und Robotik-Expert*innen Menschen weltweit, ihre Hardware kostenfrei zu programmieren. Mit rund drei Millionen Zugriffen auf lab.open-roberta.org allein im Jahr 2020 hat sich die Nutzer*innenzahl aus dem Vorjahr versechsfacht. Mit einer neuen Programmier-App für Kinder ab zehn Jahren setzt die Initiative den bisherigen Erfolgsweg von Open Roberta fort: »NEPO Missions« ist ab sofort kostenfrei im Google Play Store und im App Store verfügbar.

NEPO Missions setzt auf das Konzept des visuellen Programmierens, das im Open Roberta Lab seit 2014 Kindern ab dem lesefähigen Alter den spielerischen Einstieg ins Programmieren ermöglicht. Per »drag and drop« werden die Blöcke der grafischen Fraunhofer-Programmiersprache »NEPO« zusammengesteckt und schließlich von realen oder simulierten Robotern und Mikrocontrollern ausgeführt.

Reale ESA-Forschungsmission »ExoMars 2022« dient als Inspiration

Wie im Open Roberta Lab können Nutzer*innen auch mit der neuen Lernspiel-App NEPO Missions simulierte Roboter programmieren – jetzt allerdings in einem ganz besonderen Szenario: Die Mission bringt Spieler*innen auf den Mars. Sie erhalten den Forschungsauftrag, mithilfe eines ferngesteuerten Rovers die Oberfläche des Planeten zu erkunden. Schritt für Schritt lösen sie dafür immer schwierigere Programmieraufgaben: vom Fahren auf der Mars-Oberfläche über das Sammeln von Daten mittels Sensoren bis hin zu Bohrungen, um tiefere Bodenschichten zu untersuchen. Wie im Open Roberta Lab stellen die Kinder die Programme intuitiv mit den grafischen NEPO-Blöcken zusammen und erzielen im Handumdrehen erste Erfolgserlebnisse.

Die Mission ist an die reale Forschungsmission »ExoMars 2022« der Europäischen Weltraumorganisation ESA angelehnt. Bei dieser soll der Mars-Rover »Rosalind Franklin« den »roten Planeten« auf biologische Aktivitäten untersuchen und so bestenfalls Spuren von Leben finden. Im Spiel NEPO Missions programmiert der*die Nutzer*in als fiktives Mitglied der ESA eine virtuelle Version des Mars-Rovers. Insgesamt 17 Programmieraufgaben sowie Hinweise und Tipps erhalten die Spieler*innen von dem Roberta-Maskottchen sowie der fiktiven Teamleiterin Dalia, die gleichzeitig eine weibliche Vorbildfunktion einnimmt.

Start zum Internationalen UNESCO-Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft

Das Fraunhofer IAIS startet die neue Coding-App passend zum Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft der UNESCO am 11. Februar 2021. Auch, wenn sich das Lernspiel an beide Geschlechter richtet, ist es seit jeher Ziel der Roberta-Initiative, insbesondere Mädchen für MINT zu begeistern. Dieses Ziel teilt Roberta sich mit Dr. Carmen Köhler von der Initiative »Erste deutsche Astronautin« gGmbH. Sie erforscht in mehrwöchigen internationalen Mars-Simulationen als »Analog-Astronautin« vom Österreichischem Weltraumforum marsähnliche Gebiete auf der Erde. In Zusammenarbeit mit Fraunhofer IAIS bietet sie auch »Code4Space«-Workshops für Kinder und Lehrkräfte an. »Als Analog-Astronautin weiß ich, wie wichtig es ist, in realistischer Umgebung zu trainieren. Man muss meist weit reisen, um marsähnliche Gebiete zu finden. Mit dem Spiel NEPO Missions bekommen Kinder schon im frühen Alter einen realistischen und spielerischen Zugang zum Programmieren und können sich auf ihre Zukunft als Weltraumforscher*innen vorbereiten, egal ob im Wohn- oder Klassenzimmer«, sagt Carmen Köhler.

Die enge Verknüpfung des Lernspiels mit einer realen Mission vermittelt Kindern digitale Kompetenzen sowie einen wirklichkeitsnahen Einblick in die Arbeit von Wissenschaftler*innen. »Als Serious Game dient das Spiel nicht nur der Unterhaltung«, sagt Thorsten Leimbach, Geschäftsfeldleiter Smart Coding and Learning, dessen Team am Fraunhofer IAIS die App in Zusammenarbeit mit dem Serious-Games-Hersteller »Gentle Troll« entwickelt hat. »NEPO Missions verbindet die Faszinationen des Weltraums und der Technik mit einem echten wissenschaftlichen Abenteuer. Mit dem Spiel möchten wir den Forschungsgeist in Kindern wecken und ihnen Mut machen, ihre digitale Welt selbst zu gestalten.«

Künstliche Intelligenz im Einsatz – mit Fraunhofer-»Text-to-Speech-Technologie«

Neben dem intuitiven Programmieransatz kommt in NEPO Missions auch eine Text-to-Speech-Technologie zum Einsatz, die den Spieler*innen Aufgabenstellungen und Informationstexte innerhalb des Spiels vorliest. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Projekts SPEAKER rund um eine Sprachassistenzplattform »Made in Germany« haben die Expert*innen des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS diese Technologie in Kooperation mit dem Fraunhofer IAIS entwickelt. Beide Institute gehören zu den europaweit führenden Forschungseinrichtungen für die angewandte Forschung rund um Künstliche Intelligenz.

NEPO Missions richtet sich an Kinder ab 13 Jahren, unter Aufsicht von Erwachsenen ist auch eine Nutzung ab zehn Jahren möglich. Das Spiel wird ohne In-App-Käufe als Open-Source-Projekt kostenfrei bereitgestellt und ist ab sofort zum Download im Google Play Store und im App Store verfügbar. Die App ist kompatibel mit folgenden Betriebssystemen und neueren Versionen: iPhone iOS 14, iPad iOS 14 und Android 6.0. Die Finanzierung und Entwicklung des Lernspiels wurde mithilfe der »Impact Challenge 2018« von Google.org, dem philanthropischen Arm des Unternehmens, ermöglicht. Dabei wurde die Idee zu NEPO Missions als eines von zehn Leuchtturm-Projekten ausgezeichnet und mit 250 000 Euro gefördert.

Dass der praxisnahe Ansatz der Roberta-Initiative gut ankommt, belegen auch die stetig wachsenden Nutzungszahlen im Open Roberta Lab. »Von Brasilien über Rumänien bis Japan – aus mehr als 120 Ländern programmieren Kinder und Jugendliche aber auch Auszubildende und Manager*innen auf unserer Plattform ›made in Germany‹«, erklärt Thorsten Leimbach. Die Programmier-Plattform wird am Fraunhofer IAIS in Sankt Augustin unter höchsten Datenschutz-Maßnahmen entwickelt. Open Roberta ist als Open-Source-Projekt auf GitHub für jeden frei einsehbar. Seit 2020 werden zudem keine Cookies mehr auf der Plattform gesetzt.

Weitere Informationen:

Recently funded, London-based startup, SAM Labs, releases new kit, Curious, entering a new, immersive territory of smart playthings.

After raising $4.5m, led by Imperial Innovations in May 2016, SAM Labs announces the release of a new kit, Curious: an immersive out-of-the-box inventing experience, allowing users to build and program their own cars and games.

Empowering youngsters worldwide to get hands on with smart tech, SAM Labs makes smart construction kits of clever little blocks and a fun app that gives everyone the power of technology to build awesome inventions. With the Curious building blocks and the SAM Space app, you’ll be stretching your imagination to create projects, games, inventions and hacks in no time.

Equipped with five paper-fold car bodies, a car base, and remote control, kids can build and program their own vehicles with SAM, whilst gaining 21st century skills. A step-by-step tutorial booklet, and the informative SAM app, both filled with detailed instructions, will guide you through an array of other smart projects and hacks. The kit even encases an additional booklet with even more offers a diverse range of wireless blocks, that when paired with the app, SAM Space, provides for a fun, experiential, and open-ended learning session.

The kit also comes with its own unique new app: SAM’s Curious Cars. Available across iOS and Google Play, the app, made with Unity, encompasses the ‘connect the dots’ feel of SAM Space, with an added gaming element. Explore challenges and tasks to connect SAM blocks together by playing in both the game and in real life.

The kit will launch for $199 (£149), debuting both in stores, at John Lewis in the United Kingdom and Barnes and Nobles in the United States throughout the month of October, and online on Amazon and on the company’s own site, samlabs.com on the 1st October. CURIOUS buyers will also receive a complimentary 20% off code for their next purchases at samlabs.com.

“Curious is the future of SAM, where creativity can be unleashed through an epic immersive experience. When you think about inventing, you think Curious.” – Joachim Horn, Founder and CEO

Robo Wunderkind raises $500,000 and announces a new mobile application

Vienna, Austria, Sept. 20, 2016 — The Vienna-based hardware startup Robo Wunderkind, which develops modular programmable robots for young children, announced today a $500,000 funding round with participation from Arkley VC as lead investor, business angel Juergen Habichler, and the Austrian Federal Promotional Bank (AWS). The funding will go into the widening of their retail reach and the expansion into new markets. The plan is to build a worldwide distribution system and to give young customers from everywhere a chance to learn coding and robotics in a fun and simple way.

The startup already raised $250,000 from backers from 58 countries on Kickstarter in October 2015 and by now collaborated with more than 50 schools around the globe to bring Robo Wunderkind to the classroom. Its vision is to revolutionize the way children interact with technologies through developing educational hardware and software products.

 

Piotr Wasowski, Managing Partner of Arkley VC:

“I expect Robo Wunderkind to transform how our kids interact with technology. Even very young children will be able to learn the basic principles of programming, which are vital for their future careers and for understanding the world around them.”

 

Juergen Habichler, Business Angel:

Robo Wunderkind is the future of education. I have been looking for a long time to find a visionary team, which combines robotics with education. I strongly believe that Robo Wunderkind has the potential to become the education platform for kids, students as well as adults.

 

Today, the startup is also announcing its new application to remote control electronic devices: the Robo Play App. Its simple programming interface will allow users to easily create personalized virtual dashboards to control the robots they will build with Robo Wunderkind modules, remotely via Bluetooth or Wifi. In the next step, the team is going to make the Robo Play App compatible with other Internet of Things (IoT) devices, such as cameras, lights, motion and light sensors.

 

Rustem Akishbekov, co-founder and CEO at Robo Wunderkind:

“In the beginning, we wanted to create an interface that will allow even a 5-year old to control our robotics kit. Eventually, we created a platform that will allow us to expand our target audience and reach older users. With our app, everyone will be able to control their IoT devices with the help of a very intuitive and customizable app. The way our robots prepare young kids for the digital world of the 21st century, our app will open the world of IoT devices to everyone.”

Yuri Levin, Chief Design Officer:

“With the help of our user-friendly and intuitive design, we are making interaction with IoT devices seamless and accessible for the wider audience.”

 

Robo Play App is free and will work on both Android and iOS devices. It will be compatible with all Robo Wunderkind kits, which are already available for pre-orders on their website with shipping planned for later this year.

 

About Robo Wunderkind

Robo Wunderkind was founded by Rustem Akishbekov, who brought Anna Iarotska and Yuri Levin on board in 2013. The company is based in Vienna, Austria, and maintains an office in Shenzhen, China. In the last three years, the founders have gathered a team of passionate engineers and designers dedicated to the vision of making coding and robotics accessible to everyone. Their first product is an educational robot that syncs with intuitive mobile applications to help children understand the basics of programming. Robo Wunderkind was part of the world’s first and largest hardware accelerator HAX in 2014 and Finalist of TechCrunch Disrupt SF Startup Battlefield in 2015.

LEGO® MINDSTORMS® Introduces Mobile Programming With New EV3 Programmer App For Tablets

NEW YORK and WASHINGTON, Sept. 25, 2015 /PRNewswire/ — Today the LEGO Group announced the LEGO® MINDSTORMS® EV3 Programmer App, a new application that allows builders to create programs for MINDSTORMS robots directly from iOS and Android tablet devices. Featuring a streamlined selection of the most-used commands, the EV3 Programmer App allows for more interaction away from the desktop or laptop computer, giving users even more freedom to explore and tinker with the MINDSTORMS platform.  The EV3 Programmer App will be available in free versions for iOS and Android tablets in English, German, French, Dutch, Spanish, Danish, Japanese, Chinese (Mandarin), Korean and Russian in late November 2015. The app is not a standalone experience, but designed for LEGO MINDSTORMS EV3, the LEGO construction set that allows you to build and program robots that do what you want them to do (U.S. SRP $349).

The EV3 Programmer App consists of the 11 most popular programming blocks in the LEGO MINDSTORMS software, including action blocks, flow blocks and comment blocks. After writing and saving a program within the app, a user can progress to more advanced programming by opening it in the LEGO MINDSTORMS desktop software.  To provide additional inspiration for beginner robot makers, the app will feature building missions, videos and building instructions for five starter robots that represent a variety of building and programming experiences all while delivering the fun factor for which LEGO building is known.

„By extending MINDSTORMS robotic programming to tablets, we are embracing the ‚anywhere, anytime‘ of mobile devices to unleash even more creativity in building and programming with MINDSTORMS,“ said Filippa Malmegard, LEGO MINDSTORMS community manager. „When we untether the experience from the desktop, programming really becomes a playful extension of building, allowing users to add a new behavior or interactivity to their LEGO creations. This extra level of mobility will make the EV3 Programmer App an accessible and convenient programming starter experience for a new generation of users, while at the same time adding play value for our existing MINDSTORMS Community.“

From Play to Prototype: LEGO MINDSTORMS at World Maker Faire and Smithsonian Innovation Festival
To further inspire the next generation of innovators, the LEGO Group is showcasing the creativity and innovation of the MINDSTORMS Community at two high profile events this weekend, World Maker Faire, September 26-27, in New York, NY, and the Smithsonian Innovation Festival, September 26 – 27, in Washington, DC. At each event, MINDSTORMS makers will demonstrate inventions they’ve built using MINDSTORMS building sets as prototyping tools in addition to showcasing a variety of fun LEGO robots.

A number of recipients of LEGO Prototyping Kits from this summer’s Play to Prototyping Challenge, launched during the National Week of Making in June, will participate in World Maker Faire. LEGO MINDSTORMS Community Manager Filippa Malmegard will also moderate a panel on the topic „From Play to Prototype“ where featured builders will discuss how LEGO bricks and elements can serve as a creative prototyping platform for new concepts and inventions ranging from prosthetics to 3D printers. (Saturday, September 26, 3:45PM – 4:15 PM)

At the Smithsonian Innovation Festival in Washington, DC, Shubham Banerjee, the 14-year-old founder of Braigo Labs will demonstrate his braille printer built entirely from LEGO MINDSTORMS and share his process of invention with attendees.  Alongside Shubham, Cameron Kruse, Fulbright alumni and LEGO MINDSTORMS builder will demonstrate a prototype for his baseball mudder, a machine that can apply the same amount of mud to each new baseball, eliminating inconsistencies in the ways mud was applied to new baseballs before they were used in a game. Both Shubham and Cameron will participate in 15 minute Q&A interviews as part of the event as well.

The EV3 Programmer App for tablets will be available through the App Store and Google Play in late November 2015. For more information on LEGO MINDSTORMS and examples of robots built using LEGO MINDSTORMS EV3, please visit www.LEGO.com/MINDSTORMS.

Dash & Dot by Wonder Workshop

Wonder Workshop makes learning to code meaningful and fun for children. Dash & Dot, a pair of robots, combine play and learning for children ages 5 and up. For more information, visit our website at http://makewonder.com.

Dash is an explorer.
• Drives around.
• Senses objects in front and behind.
• Hears and responds to sounds.
• Comes to life with sound, lights, and head motion.

Dot is an instigator.
• Responds to how it is moved.
• Sends a signal for Dash to see where it is.
• Hears and responds to sounds.
• Transforms with sounds, lights, and imagination.

Dash & Dot connect wirelessly over Bluetooth and come with four iPad and Android experiences:

  • Go gets you started and exploring the world of Dash & Dot in no time. Simply connect with Bluetooth and get off and running. This app is a portal for online ideas and content.

  • Path takes Dash on adventures as kids draw a path for Dash to take. Unlock themes and special animations. This app teaches basic sequencing and event- based programming.

  • Blockly is a visual programming tool that lets kids control Dash & Dot, making them move and interact with each other. This app teaches sequencing, events, conditionals, and loops.

  • Xylo is a music app that uses the xylophone accessory. Compose songs and program Dash to move around while playing music. This app teaches sequencing and loops.

Accessories for Dash & Dot help give them additional looks and abilities. They include a xylophone, a pusher bar, a smartphone mount (to take videos with any smartphone), bunny ears, and a tow hook.

Dash is $199. The Wonder Pack, including all robots and accessories, is $349. They are available for purchase at the Wonder Workshop website here: http://makewonder.com.

Open Roberta – Programmieren ist ein Kinderspiel

Unter dem Motto »Jeder kann programmieren – mit Open Roberta!« stellen Fraunhofer-Experten heute ihre neue, internetbasierte Programmierplattform »Open Roberta« vor. Kostenlos und interaktiv können Schülerinnen und Schüler eigene Programme für Roboter erstellen und mit anderen teilen. Diese offene Lernumgebung soll mehr Mädchen und Jungen für Technik begeistern. Sie entsteht in Partnerschaft mit Google und unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF.

Intelligente Roboter, selbstfahrende Autos, Smartphones als Assistenten des Menschen – in unserer Gesellschaft sind digitale Technologien allgegenwärtig. »Um unsere digitale Welt zu gestalten, brauchen wir kluge Köpfe – junge Menschen, die Technik verstehen, Software programmieren und innovative Lösungen finden. Ich freue mich, dass heute dieses spannende und vielseitige Projekt startet«, sagt Prof. Dr. Alexander Kurz, Fraunhofer-Vorstand für Personal, Recht und Verwertung.

Das Projekt erweitert die Fraunhofer-Initiative »Roberta – Lernen mit Robotern«, die Kinder und Jugendliche spielerisch an Naturwissenschaften und Technik heranführt. »Open Roberta verbindet das erfolgreiche, pädagogische Roberta-Konzept mit einer innovativen technischen Lernumgebung, die das Programmieren lernen leicht macht und offen ist für spannende, kreative Experimente«, sagt Prof. Dr. Stefan Wrobel, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS. Die IAIS-Experten entwickeln Open Roberta mit Unterstützung von Google. Das Unternehmen hat für das Projekt eine Million Euro für zwei Jahre bereit gestellt. »Google setzt sich seit vielen Jahren und mit vielen Initiativen für die Förderung von Informatik in Bildung und Ausbildung sowie von Open-Source-Software ein. Wir freuen uns sehr, unser Engagement mit Open Roberta auf eine noch breitere Basis zu stellen«, erläutert Google-Entwicklungschef Dr. Wieland Holfelder das Engagement des IT-Konzerns.

Jeder kann programmieren – mit »Open Roberta«

Im Projekt »Open Roberta« entwickeln die Fraunhofer-Forscher eine frei verfügbare, cloudbasierte grafische Software, die Kindern und Jugendlichen mit Spaß und ohne technische Hürden das Programmieren ermöglicht – von ersten Programmierschritten bis hin zur Entwicklung intelligenter LEGO MINDSTORMS Roboter mit vielerlei Sensoren und Fähigkeiten. Dabei spielt es zukünftig keine Rolle, ob man vom Computer, Tablet oder Smartphone aus auf die Plattform zugreift. Sie lässt sich einfach über den Internetbrowser aufrufen, speichert die geschriebenen Programme in der Cloud und macht aufwändige Software-Updates überflüssig. Davon profitieren besonders Schulen, da deren IT-Wartung häufig mit großem administrativem Aufwand verbunden ist und viele Einrichtungen oftmals nicht über ausreichende Mittel für leistungsstarke Rechner verfügen. Die internetbasierte Software wird es auch ermöglichen, sowohl in der Schule als auch zuhause an eigenen Programmen zu arbeiten, sie mit anderen zu teilen und sie unabhängig von Ort und Zeit gemeinsam weiterzuentwickeln. Für Lehrkräfte stehen demnächst Tutorials für die Arbeit mit Open Roberta bereit, die auf die unterschiedlichen Interessen von Mädchen und Jungen eingehen.

Der Nachwuchs von heute programmiert für den Nachwuchs von morgen

Die Open-Roberta-Software ist zur Zeit im Beta-Stadium und wird Open Source weiterentwickelt. Im nächsten Schritt beziehen die IT-Experten vom IAIS Lehrkräfte, IT- und Bildungsexperten aus dem Roberta-Netzwerk sowie Hochschulen und ihre Studierenden aktiv in die Entwicklungsarbeiten ein. »Somit stärkt das Projekt gleichzeitig die Zusammenarbeit mit Hochschulen und fördert die praktische Programmiererfahrung von Studierenden«, erläutert Wrobel. Mitte 2015 wird die Software ohne Einschränkungen für alle zugänglich sein und sich zum Beispiel um die Programmierung weiterer Robotersysteme erweitern lassen. Sowohl die Software als auch die Open-Source-Entwicklertools stehen über Fraunhofer-Server bereit. Zudem können Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland über Ideenworkshops und Wettbewerbe aktiv die Open-Roberta-Programmierumgebung mitgestalten.

Im Kontext von Open Roberta führt das Fraunhofer IAIS auch seine langjährige Zusammenarbeit mit LEGO Education fort. LEGO Education stellt 160 Roberta-Baukästen für die weitere Verbreitung von Open Roberta in den Bundesländern zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit der Initiative »Jeder kann programmieren. Start Coding« und der Initiative D21 stellen die Kooperationspartner ihr Projekt am 4. November 2014 in Berlin erstmals der Öffentlichkeit vor.

Die Initiative »Roberta – Lernen mit Robotern«

»Roberta – Lernen mit Robotern« ist ein Bildungsprogramm, das Kinder und Jugendliche bereits seit über zehn Jahren für Naturwissenschaften und Technik begeistert. Es wurde 2002 durch das IAIS und mit Förderung des BMBF ins Leben gerufen. Jährlich erreicht die Roberta-Initiative in über 800 dokumentierten Roberta-Kursen mehr als 30 000 Kinder und Jugendliche. Ein umfassendes Schulungskonzept sowie gendergerechte Lehr- und Lernmaterialien unterstützen Lehrkräfte dabei, naturwissenschaftlich-technische Themen spielerisch zu vermitteln. Regionale RobertaRegioZentren sowie zertifizierte Roberta-Teacher bilden ein europäisches Netzwerk für den Erfahrungsaustausch und die Weiterentwicklung des Roberta-Konzepts.

Weitere Informationen:

www.open-roberta.org

www.roberta-home.de

www.google.org

education.lego.com