»Roberta – Lernen mit Robotern« feiert 20. Geburtstag

Die Initiative »Roberta – Lernen mit Robotern« des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS in Sankt Augustin feiert in diesen Tagen ihren 20. Geburtstag. Sie unterstützt seit 2002 MINT-Bildung bei Schüler*innen von der Grundschule bis in die Sek II sowie im Aus- und Fortbildungsbereich. Unter anderem bilden Roberta Coaches von Fraunhofer IAIS Lehrkräfte aus, die im Anschluss an Schulen deutschlandweit und international Robotik- und Programmierkurse anbieten – bisher wurden mehr als 3500 Lehrer*innen geschult und so über 650 000 Schüler*innen erreicht. Ergänzt wird das Angebot um die Programmierplattform »Open Roberta«, die aktuell mehr als 10 Millionen Nutzer*innen weltweit zählt. Die Bildungsinitiative begeistert so Kinder und Jugendliche frühzeitig für einen Einstieg in die Technik und Naturwissenschaft. Ein wichtiger Schwerpunkt bildet neuerdings auch die Wissensvermittlung zum Thema Künstliche Intelligenz. Dieser Bereich soll künftig noch weiter ausgebaut werden.

»Wie notwendig eine frühe Förderung im Bereich MINT ist, sehen wir an den Ergebnissen der jüngsten IBQ-Studie«, sagt Thorsten Leimbach, Geschäftsfeldleiter »Smart Coding and Learning« am Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS. Das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IBQ) hatte im vergangenen Jahr die Bildungskompetenzen von Viertklässler*innen in Deutsch und Mathe untersucht. Das Ergebnis: In beiden Fächern sank die Zahl der Schüler*innen, die den Mindeststandard erreichen. »Wir setzen mit unserer Arbeit bereits in der Grundschule an und fördern frühzeitig das Interesse und den Spaß am Lernen«, so Leimbach weiter. Gestartet ist Roberta als Förderprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und hat sich bis heute zu einer der größten MINT-Bildungsinitiativen in Deutschland entwickelt: Mehr als 3500 Lehrkräfte hat das Fraunhofer IAIS in den 20 Jahren zu Roberta Teachers geschult und über diese mehr als 650 000 Schüler*innen erreicht.

»Roboter bieten für Kinder und Jugendliche einen attraktiven Zugang zur Informatik«, sagt Beate Jost, technische Leiterin der Roberta-Initiative und Projektleiterin am Fraunhofer IAIS. Um Roboter zum Leben zu erwecken, entwickelte das Fraunhofer IAIS mit Unterstützung von Google.org die offene grafische Programmierplattform »Open Roberta«. Spielerisch können hier per »drag and drop« Programme für unterschiedliche Mikrocontroller und Roboter erstellt werden. Seit 2014 gibt es das kostenlose Angebot, das bisher Kinder und Jugendliche aus mehr als 120 Ländern erreichen konnte. »Pünktlich zum 20. Geburtstag von Roberta haben wir den Meilenstein von 10 Millionen Nutzer*innen erreicht«, freut sich Thorsten Leimbach.

Mit Blick auf die Zukunft setzt die Bildungsinitiative verstärkt auf den Bereich Künstliche Intelligenz und profitiert hier von der engen Anbindung an das im September 2022 eröffnete Lamarr-Institut, das unter anderem vom Fraunhofer IAIS getragen wird. Das neue Spitzenforschungsinstitut ist eines von fünf universitären KI-Kompetenzzentren bundesweit und Teil der KI-Strategie der Bundesregierung. »Künstliche Intelligenz ist eines der bedeutendsten Zukunftsthemen. Kinder kommen so bereits frühzeitig mit dieser wegweisenden Technologie in Berührung«, so Prof. Dr. Stefan Wrobel, Leiter des Fraunhofer IAIS und Professor für Informatik an der Universität Bonn. »Wir vermitteln nicht nur Grundlagen, sondern schaffen auch den dazugehörigen Kontext. Wir holen Kinder da ab, wo sie stehen, und zeigen ihnen, welchen Nutzen Technologien ganz praktisch haben.« Seit Sommer sind auch erstmals Künstliche Neuronale Netze auf der Programmierplattform Open Roberta integriert. KI-Algorithmen sollen durch die grafische Programmierung intuitiv erleb- und verstehbar sein.

Der Praxisbezug ist ein Markenzeichen der Fraunhofer-Initiative. Nur so lässt sich das Interesse von Schüler*innen nachhaltig fördern, weiß Prof. Dr. Stefan Wrobel: »Der Fachkräftemangel in der Wirtschaft ist gerade in den technischen Berufen nach wie vor groß und wird sich in den kommenden Jahren noch verstärken. Mit Roberta schaffen wir so frühzeitig einen Bezugspunkt zu Technik und Informatik.« Dass Begeisterung für MINT-Fächer gerade für Mädchen von hoher Bedeutung ist, zeigt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Im Schulfach Mathematik schreiben sich Mädchen geringere Fähigkeiten zu als Jungen – und das bereits ab der fünften Klasse. Die Folge zeigt sich dann im Übergang zum Beruf oder der Universität: Frauen beginnen seltener als Männer ein Studium im MINT-Bereich und sind auch in Ausbildungsberufen in diesem Bereich nach wie vor unterrepräsentiert.

2002 startete die Initiative, um genau dem entgegenzuwirken. Leimbach weiß, wie wichtig es ist, Mädchen und Jungen gleichermaßen zu sensibilisieren: »Wir schulen die Lehrkräfte so, dass sie Ansprache und die Experimente so wählen, dass beide Geschlechter erreicht werden.« Ebenfalls wichtig: Erfolgserlebnisse für die Schüler*innen. »Das stärkt das Selbstvertrauen und steigert die Lernerfolge. Die Kinder merken, dass Programmieren nicht nur etwas für Experten ist und sie selbst etwas gestalten können. Motivation und Spaß sind die ersten wichtigsten Schritte«, sagt Leimbach.

Zum runden Geburtstag der Roberta-Initiative hat das Fraunhofer IAIS ein programmierbares Microboard herausgebracht, das wie das Roboter-Maskottchen »Roberta« gestaltet ist. Mehr Informationen dazu finden Sie hier

Fertigungsanlage der Zukunft im Modellformat

fischertechnik verdeutlicht Prozesse von Industrie 4.0

Die Lernfabriken von fischertechnik verdeutlichen Prozesse innerhalb einer smarten Fertigung. Ausgestattet mit Sensoren und verbunden mit einer Cloud, lassen sich die Kernthemen digital vernetzter Produktion physisch visualisieren und begreifbar demonstrieren. Auf der SPS Messe, die vom 8. bis 10. November in Nürnberg stattfindet, präsentiert fischertechnik seine Lernfabriken mit Cloud-Anbindung in Halle 4, Stand-Nummer 155.

Mit den fischertechnik Lernfabriken lassen sich Industrie-4.0-Anwendungen simulieren und begreifen. Das Nachstellen der detailgetreuen Prozesse einer zukunftsweisenden Fabrikanlage ermöglicht ein tiefes Verständnis von Vorgängen innerhalb der digitalen Transformation. Dies macht die fischertechnik Lernfabrik zum Mittel der Wahl, um in technischen Ausbildungsgängen wie beispielsweise in der Mechatronik Prozesse in der Fertigung zu verdeutlichen und SPS-Programmierung zu lernen. 

Alle fischertechnik Trainings- und Simulationsmodelle werden fertig gebaut geliefert. Aufgrund ihrer kompakten Abmessungen und durch die Montage auf einer stabilen Grundplatte lassen sie sich leicht transportieren und können somit an Berufsschulen, Universitäten, in Ausbildungsbetrieben, aber auch auf Messen oder Veranstaltungen zur Demonstration eingesetzt werden. 

fischertechnik hat hohe Ansprüche an Qualität und Nachhaltigkeit. Auch auf Datensicherheit legt der Konstruktionsbaukastenhersteller „Made in Germany“ größten Wert. Die Server für die Cloud befinden sich in Deutschland. Damit wird gewährleistet, dass für die Speicherung der Daten die EU-Datenschutzgrundverordnung eingehalten wird. Persönliche Informationen werden in einem Account mit Passwortzugang geschützt, der den sehr sicheren „OAuth2“ Industrie-Standard verwendet. Auch bei der Datenübertragung an die Cloud wird Wert auf Datensicherheit gelegt: Alle gesendeten Daten werden mit Zertifikaten verschlüsselt übertragen.

Würden Sie abbeißen? KI analysierte mehr als eine Million Verlangen, um die zukunftssichere Milchschokolade für alle Geschmäcker zu kreieren

Wussten Sie, dass es tatsächlich eine Milchschokolade gibt, in der die Verlangen aller vereint sind? Die köstlichsten Wünsche von mehr als einer Million Schokoladenliebhabern wurden mithilfe von künstlicher Intelligenz ausgewertet, um eine Schokolade zu kreieren, die allen schmeckt. Zur Erfüllung der Bedürfnisse und in Reaktion auf steigende Gesundheitsprobleme wurde die Milchschokolade der Zukunft mittels einer einzigartigen Milchpulverlösung kreiert. „The Bar“ ist ein Milchschokoladenkonzept, das die sich ändernden Vorlieben der Schokoladenliebhaber vereint und dabei 30 % weniger Zucker enthält.

Da Milch die Hauptzutat von Schokolade ist, hat sich das finnische Molkerei- und Lebensmittelunternehmen Valio bei der Präsentation des Geschmacks der Zukunft künstliche Intelligenz zunutze gemacht. Die Rezeptur einer neuen von Menschen kreierten Milchschokolade mit dem Namen „The Bar“ basiert auf der KI-Analyse der Gedanken, Verlangen und Geschmacksvorlieben von Milchschokoladenliebhabern auf der ganzen Welt. Valio entwickelte das Zukunftskonzept gemeinsam mit den lokalen Chocolatiers des Unternehmens Kultasuklaa, das heißt auch, dass Valio nicht auf die Herstellung von Schokolade umgestellt hat. „The Bar“ ist ein Nachweis dessen, was die Milchpulverlösung eines Molkereiunternehmens erzielen kann und wie die Zukunft der Milchschokolade aussehen könnte.

„Die Bedürfnisse und Vorlieben der Milchschokoladenliebhaber weltweit befinden sich im Wandel. Ein zunehmendes Bewusstsein für Gesundheitsprobleme wirkt sich auf die Süßwarenindustrie aus und Regierungen weltweit regulieren bereits die Verwendung und den Konsum von Zucker. Dank unserer Valio Bettersweet-Lösung bleibt der Geschmack gleich, trotz reduzierten Zuckeranteil,” sagt Valios Senior Vice President Timo Pajari.

Die Pionierarbeit in der Milchindustrie erfordert kontinuierliches Lernen, wie Technologie in der Produktentwicklung von Milchbestandteilen genutzt werden kann. Vergangenes Frühjahr hat das Unternehmen mithilfe von künstlicher Intelligenz mehr als 1,5 Millionen öffentliche Diskussionen über Milchschokolade in den sozialen Medien aus der ganzen Welt analysiert und hunderte von Menschen zu Ihren Vorlieben bezüglich Schokolade befragt. Die KI wurde von dem finnischen Unternehmen Aiwo Digital in Zusammenarbeit mit dem Consumer Insight-Team von Valio entwickelt.

„Wir wollten die köstlichsten und verborgensten Verlangen von Milchschokoladenliebhabern aufdecken. Durch die Kombination von KI-Fähigkeiten, menschlichem Handwerk und unserem Know-how im Bereich Milchpulver konnten wir die Schokolade der Zukunft kreieren. Die Beobachtungen und Auswertungen von Unterhaltungen auf sozialen Medien haben es uns ermöglicht, Rückschlüsse auf authentische Verbrauchervorlieben zu ziehen”, sagt Pajari.
 

Fünf unterschiedliche Schichten für unterschiedliche Verbraucherverlangen

Die Ergebnisse zeigten leise Signale und aufkommende Milchschokoladen-Trends mit zwei wichtigen Schlussfolgerungen. Erstens gibt es keine einzige Lieblingsschokolade bezüglich Geschmack, Füllung oder Größe, da Verbraucher unterschiedliche Milchschokoladen in unterschiedlichen Situationen genießen möchten. Zweitens möchten Verbraucher sich Milchschokolade mit gutem Gewissen gönnen. Der Geschmack und die Süße sind sehr wichtige Faktoren, allerdings wünschen Verbraucher gleichzeitig eine gesündere Milchschokolade, die auf natürliche Weise weniger Zucker enthält.

Die Rezeptur für eine gesündere Traumschokolade basiert auf den Ergebnissen der KI: fünf unterschiedliche Schokoladensorten mit weniger Zucker. Jede Schokolade unterscheidet sich in Geschmack und Textur, um den unterschiedlichen Verbraucherverlangen zu entsprechen: Hunger, Verlangen, Entspannung oder Freude. Von Biss zu Biss werden neue Empfindungen aufgedeckt und bauen schrittweise aufeinander auf. Das von professionellen Designern entworfene topografische Design der Tafel ermöglicht es, dass die Schichten leicht voneinander getrennt werden können, um sie dann zum richtigen Zeitpunkt genießen zu können.

„Die Schokoladensorten bilden eine neue Alternative zu den herkömmlichen Pralinenschachteln, in der unterschiedliche Schokoladensorten kombiniert werden, anstatt diese voneinander getrennt zu halten. Jede Milchschokoladenschicht ist für unterschiedliche Situationen im Leben gedacht. Neben dem einfachen Milchschokoladengeschmack sind die anderen Schichten mit Nüssen, Kokosnuss und Keks-Crunch versehen“, erklärt Pajari.
 

Die Milchschokolade der Zukunft hat 30 % weniger Zucker bei gleichem Geschmack

Um dem wachsenden Bedürfnis für gesündere und natürliche Milchschokolade gerecht zu werden, enthält „The Bar“ 30 % weniger Zucker als herkömmliche Schokolade und ist zudem laktosefrei. Erzielt wird dies durch die Verwendung von der Valio Bettersweet™-Lösung, die weder den süßen Geschmack noch die Textur der Milchschokolade verändert.

Die Milchpulver-Lösung Valio Bettersweet™ ermöglicht eine natürliche Zuckerreduzierung in jedem Milchschokoladenprodukt, indem sie die Proteine der Milch nutzt und dadurch den Bedarf an zugesetztem Zucker reduziert. Die 30-prozentige Zuckerreduzierung ist nur der Anfang, Valio arbeitet bereits an Lösungen, die das Zusetzen von Zucker vollständig überflüssig machen.

„Wir sehen, dass die Milchschokolade der Zukunft weniger Zucker und nur natürliche Bestandteile enthält, ohne dabei dem bekannten Geschmack zu schaden. Das Konzept „The Bar“ demonstriert, wie unsere Bettersweet-Milchpulverlösung genau das erzielt; wir können jedoch auch KI nutzen, um noch bessere Produkte für die sich ändernden Bedürfnisse und Wünsche der Verbraucher zu schaffen. Wo auch immer sich die Zukunft der Schokolade abspielen wird, mit Valio Bettersweet werden immer bessere Ergebnisse erzielt”, so Pajari.

Erfahren Sie auf Valios Webseite mehr über „The Bar“, das natürliche Rezept, den großartigen Geschmack sowie über das funktionelle futuristische Konzept.

World Robotics Report: “All-Time High” with Half a Million Robots Installed in one Year

IFR presents World Robotics Report 2022 #WorldRobotics

Frankfurt, Oct 13, 2022 — The new World Robotics report shows an all-time high of 517,385 new industrial robots installed in 2021 in factories around the world. This represents a growth rate of 31% year-on-year and exceeds the pre-pandemic record of robot installation in 2018 by 22%. Today, the stock of operational robots around the globe hits a new record of about 3.5 million units.”

“The use of robotics and automation is growing at a breathtaking speed,” says Marina Bill, President of the International Federation of Robotics. “Within six years, annual robot installations more than doubled. According to our latest statistics, installations grew strongly in 2021 in all major customer industries, although supply chain disruptions as well as different local or regional headwinds hampered production.”

Asia, Europe and the Americas – overview

Asia remains the world’s largest market for industrial robots. 74% of all newly deployed robots in 2021 were installed in Asia (2020: 70%).

Installations for the region´s largest adopter China grew strongly by 51% with 268,195 units shipped. Every other robot installed globally in 2021 was deployed here. The operational stock broke the 1-million-unit mark (+27%). This high growth rate indicates the rapid speed of robotization in China.  

Japan remained second to China as the largest market for industrial robots. Installations were up 22% in 2021 with 47,182 units. Japan’s operational stock was 393,326 units (+5%) in 2021.
After two years of declining robot installations in all major industries, numbers began growing again in 2021. Japan is the world´s predominant robot manufacturing country: Exports of Japanese industrial robots achieved a new peak level at 186,102 units in 2021.

The Republic of Korea was the fourth largest robot market in terms of annual installations, following the US, Japan and China. Robot installations increased by 2% to 31,083 units in 2021. This followed four years of declining installation figures. The operational stock of robots was computed at 366,227 units (+7%).

Europe

Robot installations in Europe were up 24% to 84,302 units in 2021. This represents a new peak. Demand from the automotive industry was steady, while demand from the general industry was up by 51%. Germany, which belongs to the five major robot markets in the world, had a share of 28% of total installations in Europe. Italy followed with 17% and France with 7%.

The number of installed robots in Germany grew by 6% to 23,777 units in 2021. This is the second highest installation count ever recorded, following the peak caused by massive investments from the automotive industry in 2018 (26,723 units). The operational stock of robots was calculated at 245,908 units (+7%) in 2021. Exports of industrial robots from Germany were up 41% to 22,870 units, exceeding the pre-pandemic level.

Italy is the second largest robot market in Europe after Germany. The main growth driver between 2016 and 2021 was the general industry with an annual average growth rate of 8%. 
The operational stock of robots was computed at 89,330 units (+14%) in 2021. The 2021 results were driven by catch-up effects and earlier purchases due to a reduction of tax credits in 2022. This created a 65% increase of robot installations to a new record level of 14,083 units in 2021.

The robot market in France ranked third in Europe in 2021 regarding annual installations and operational stock, following Italy and Germany. In 2021, robot installations increased by 11% to 5,945 units. The operational stock of robots in France was calculated at 49,312 units, a 10% increase over the previous year.

In the United Kingdom, industrial robot installations were down by 7% to 2,054 units. The operational stock of robots was calculated at 24,445 units (+6%) in 2021. This is less than a tenth of Germany´s stock. The automotive industry reduced installations by 42% to 507 units in 2021.

The Americas

In 2021, 50,712 industrial robots were installed in the Americas, 31% more than in 2020. This is a remarkable recovery from the pandemic dip in 2020 and the second time that robot installations in the Americas exceeded the 50,000-unit mark, with 55,212 units in 2018 setting the benchmark.

New installations in the United States were up by 14% to 34,987 units in 2021. This exceeded the pre-pandemic level of 33,378 units in 2019 but was still considerably lower than the peak level of 40,373 units in 2018. The automotive industry is still by far the number one adopter with 9,782 units installed in 2021. However, demand had been continuously declining for five years (2016-2021). In 2021 installations were down 7% compared to 2020. Installations in the metal and machinery industry surged by 66% to 3,814 units in 2021, putting this industry into second place in terms of robot demand. The plastic and chemical products industry had 3,466 robots (+30%) newly installed in 2021.  The food and beverage industry installed 25% more robots, reaching a new peak level of 3,402 units in 2021. The robotics industry offers hygienic solutions that experienced growing demand during the Covid-19 pandemic.

Outlook

Rising energy prices, intermediate product prices and scarcity of electronic components are challenging all branches of the global economy. But order books are full and demand for industrial robots has never been higher. In total, global robot installations are expected to grow by 10% to almost 570,000 units in 2022. The post-pandemic boom experienced in 2021 is expected to fade out in 2022. From 2022 to 2025, average annual growth rates in the medium to upper single-digit range are forecast.

Orders for World Robotics 2022 Industrial Robots and Service Robots reports can be placed online. Further downloads on the content are available here.

AGILOX introduces new ODM robot

AGILOX expands its product portfolio with an intelligent dolly mover

With the new AGILOX ODM, the AMR manufacturer is targeting a completely new area of application: the transport of small load carriers.

After AGILOX ONE and AGILOX OCF, now comes AGILOX ODM. The company, which specializes in logistics robots, is adding an autonomous dolly mover to its range of intelligent transport systems controlled by swarm intelligence. AGILOX is thus targeting a completely new area of application: the transport of small load carriers.

AGILOX is expanding its range of Autonomous Mobile Robots (AMRs) with the new Omnidirectional Dolly Mover AGILOX ODM. While the AGILOX ONE is equipped with a scissor lift and the AGILOX OCF has a free lift for load handling, the AGILOX ODM is built on the principle of a dolly mover. This means it can accept loads with a maximum weight of 300 kg to a maximum lifting height of 250 mm and transport them to their destination. The intelligent AMR concept with AGILOX X-SWARM technology thus opens up new areas of application and other industry segments because small load carriers (such as totes), which the new AGILOX ODM is designed to transport, are widely used, especially in the electronics and pharmaceutical industries.

Details of the new AGILOX ODM
With the AGILOX ODM, AGILOX has brought new thinking to the concept of Automated Guided Vehicles: The compact vehicle travels autonomously and navigates freely on the production floor or in the warehouse, perfectly ensuring the in-house material flow. Just like AGILOX ONE and AGILOX OCF, AGILOX ODM uses an omnidirectional drive concept. This allows it to travel transversely into rack aisles as well as turn on the spot, enabling it to maneuver even in the tightest of spaces. The lithium iron phosphate (LiFePO4) accumulator ensures short charge times and long operating cycles.

“AGILOX is a brand that has built a strong foundation with the AGILOX ONE and the AGILOX OCF. With the new AGILOX ODM, we remain true to our brand DNA while simultaneously targeting the transport of small load carriers to support our growth plan to become the world’s leading AMR provider,” says Georg Kirchmayr, CEO of AGILOX Services GmbH.

The AGILOX advantage
With the new AGILOX ODM, customers can benefit from all the advantages of same proven X-SWARM technology as in AGILOX ONE and AGILOX OCF: the unique advantages of an (intra-)logistics solution designed from the ground up.

Since AGILOX AMRs have no need for a central control system and can orient to the existing contours with millimeter precision, this eliminates time-consuming and costly modifications to the existing infrastructure. Autonomous route-finding also enables the vehicles to avoid obstacles unaided. If it is not possible to get past the detected obstacle due its size or the available clearance, the AMRs calculate a new route within seconds to reach their destination as quickly as possible. For customers, this means maximum freedom in their existing processes, because they do not have to adapt to the Autonomous Mobile Robot system. Instead, the system adapts to the customer’s processes. Furthermore, fully autonomous routing ensures a safe workflow – even in mixed operations.

Plug & Perform commissioning of the intelligent intralogistics solutions and the absence of a master computer or navigation aids also saves AGILOX customers from doing tedious alteration work in advance. Once the logistics robots have been put into operation, they organize themselves according to the (decentralized) principle of swarm intelligence, i.e. they exchange information several times a second to enable the entire fleet to calculate the most efficient route and prevent potential deadlocks before these can occur. The customer thus benefits from a system that constantly runs smoothly, with no downtime. Time-consuming coordination of vehicles by the customer is also a thing of the past thanks to AGILOX X-SWARM technology. For the customer, this means flexibility, because it lets them expand the vehicles‘ area of operation within just a few minutes. It also means that it is very easy to relocate an AGILOX AMR to be used temporarily in other areas of the company areas or its subsidiaries. Since AGILOX vehicles can also communicate with other machines or the building infrastructure by means of IO boxes, even rolling doors or multiple floors are no problem for the AMRs. So, this too means that customers enjoy maximum flexibility in the organization of their production processes.

Another major advantage comes from mixed operation of the AGILOX fleet in a “swarm”. The smaller AGILOX ONE and ODM series vehicles can then, for example, feed the assembly workstations or e-Kanban racks, while the AGILOX OCF vehicles transport the pallets. This can easily be done because AGILOX AMRs all use the same control and WiFi infrastructure.

http://www.agilox.net

RBTX Marktplatz gewinnt führenden Cobot-Hersteller Universal Robots als neuen Partner

RBTX powered by igus treibt die Low Cost Automation weiter voran und erweitert sein Marktplatz-Angebot um UR Cobots

Köln, 4. Oktober 2022 – In der Industrie sind Roboter längst unverzichtbar. Doch insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen stehen oftmals vor der Frage: Wie lässt sich eine Aufgabe mit wenig Aufwand kostengünstig automatisieren? Seit 2019 bietet der RBTX Marktplatz powered by igus, der Robotik-Anbieter und Anwender zusammenbringt, einfache und preiswerte Lösungen ab 2981 Euro – zum Beispiel einen Pipettierroboter mit allem Zubehör. Jetzt kooperiert RBTX auch mit Universal Robots, einem der Weltmarktführer für industrielle, kollaborierende Leichtbauroboter.

Flexible Automatisierungslösungen und eine schnelle Integration sowie intuitive Nutzung – dieses gemeinsame Ziel verfolgen der Marktplatz RBTX und der führende Cobot-Hersteller Universal Robots mit ihrem Robotik-Angebot. Um Synergien effektiv zu nutzen, verkündeten die beiden Unternehmen auf der Motek 2022 in Stuttgart nun den Start ihrer Partnerschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Rahmen des RBTX-Angebots des Kunststoff-Spezialisten igus. Über RBTX.com kooperiert der Marktplatz inzwischen mit 70 Unternehmen, die ihre Roboter, Greifsysteme, Kameratechnik, Förderbänder, Software und Services auf der Online-Plattform anbieten. Der Vorteil: RBTX gibt eine Kompatibilitätsgarantie für das gesamte Software- und Hardware-Angebot, sodass Anwender stets sicher gehen können, dass alle Komponenten miteinander funktionieren. „Mit Universal Robots haben wir nun einen weiteren namhaften Partner dazugewonnen, durch den wir das Produktangebot auf RBTX.com – abgesehen vom igus eigenen Roboter ReBeL – erstmals um Cobots erweitern können”, sagt Alexander Mühlens, Leiter Geschäftsbereich Automatisierungstechnik und Robotik bei igus. „Universal Robots ist nicht nur ein Pionier für Cobots, sondern auch wegweisend, wenn es um die intuitive Programmierung von Robotern geht. Das passt genau in das Konzept unseres Marktplatzes für Low Cost Automation-Lösungen, die sich auch ohne jegliche Vorkenntnisse schnell und unkompliziert umsetzen lassen. Daher freuen wir uns sehr, dass wir Universal Robots als Partner gewinnen konnten.“ Auf dem Marktplatz gibt es bereits zahlreiches Zubehör, wie die 7. Roboterachse von igus, welches sich mit den UR Cobots kombinieren lässt.

Gemeinsam Hürden senken
„Universal Robots bietet einfach zu integrierende Automatisierungslösungen, die es Kunden ermöglichen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und einen schnellen Return on Invest zu erzielen – das passt sehr gut zum Ansatz von RBTX”, sagt Andrea Alboni, General Manager Western Europe bei Universal Robots. Alexander Mühlens ergänzt: „Als offener Marktplatz sind wir immer an neuen Partnern interessiert, denn so können wir über unsere Plattform am Ende noch mehr individuelle Lösungen anbieten. Schließlich verfolgen wir ein gemeinsames Ziel: Automatisierung so zugänglich wie möglich zu machen.” Ganz nach dem „Build or Buy“-Prinzip finden Interessierte auf RBTX ein fertiges Robotik-System zum Festpreis oder können individuell Komponenten für die eigene Lösung zusammenstellen. Auf dem Marktplatz haben Interessierte auch jederzeit Zugang zum RBTXpert – einen Remote-Integrator-Service für Automatisierungslösungen mit Festpreis. Der RBTXperte prüft gemeinsam mit dem Kunden im Videochat (erste Stunde kostenfrei) die Machbarkeit der geplanten Anwendung und zeigt die Vorteile unterschiedlicher Kinematiken. Nach dem Beratungsgesprächs erhält der Kunde ein Angebot mit Festpreis – immer mit dem Fokus darauf, die kostengünstigste, funktionierende Lösung zu finden. Zudem hilft der RBTXpert bei der Inbetriebnahme. So findet auf RBTX.com jeder die passende Automatisierungslösung für seine Anwendung und sein Budget – auch ohne Automatisierungserfahrung oder Programmierkenntnisse. Dank des stetig wachsenden Partnernetzwerks bietet RBTX Kunden ein immer größeres Low Cost Automation-Universum – mit dem gemeinsamen Ziel, die Hürden in der Automatisierung weiter zu senken.

NSK service robot technology supports frontline healthcare

NSK is working to assist society by developing new service robot technology, including robotic devices for moving patients in medical settings. In October 2021, the company joined a Japanese government initiative to implement robotic technology in hospitals and help prevent the spread of Covid-19. NSK is now working to develop its robotic technologies further through dialogue with frontline medical staff.

New robots are currently in development around the world to assist humans and help solve societal issues. As part of this effort, NSK wants to create robots for use in settings where many people are moving around, including medical facilities and hospitals. The company’s smooth movement and low noise technologies are ideal for robotic applications in this field.

Among the candidates for development at the initial planning stage was an autonomous mobile robot. However, after observing the inner workings of a hospital, with its narrow corridors and high footfall rates, NSK concluded that a motorised assistance robot which could help staff during patient transfer would be a more useful contribution to workplace efficiency.

The company knew that its proposed robot could reduce the physical burden on medical staff and help facilitate work-style reform in the healthcare sector. Based on this approach, the company built a robotic prototype that helps staff to move heavy objects such as stretchers and trolleys in hospitals. As part of the Japanese government initiative, NSK is currently demonstrating the use of its motorised assistance robot at a major hospital. The end goal is eventual adoption by the healthcare sector for daily use.

NSK is focusing on essential user issues when developing the assist robot, deploying idea verification in short cycles. For example, rather than spending three years to develop the robot in its entirety, NSK is seeking feedback from customers every three months, implementing improvements incrementally during the development process.

The robot developed by NSK uses a motor drive that facilitates smooth starting and acceleration, as well as deceleration and tight turns. NSK ultimately wants to create a usable robot that fits user requirements, leveraging its know-how to aid people working in frontline healthcare. Innovative projects of this type support the company’s ethos of better meeting the needs of society, while simultaneously creating opportunities for new business growth.

Gebündelte Innovationskraft: igus erwirbt Mehrheit an Commonplace Robotics

motion plastics von igus mit intuitiver Software von Commonplace Robotics für einfache Lösungen in der Automatisierung

Köln, 29. September 2022 – Der motion plastics Spezialist igus investiert in den Ausbau seiner Aktivitäten in der Low Cost Automatisierung und hat jetzt die mehrheitlichen Anteile an Commonplace Robotics mit Sitz in Bissendorf bei Osnabrück erworben. Commonplace Robotics ist als Integrator spezialisiert auf intuitiv bedienbare Steuerung und Software sowie Leistungselektronik für die Robotik, sowohl im Industrie- als auch im Bildungsbereich. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit sechs Jahren intensiv zusammen und haben unter anderem gemeinsam die igus Robot Control entwickelt, welche die Low Cost Kinematiken von igus aus Hochleistungskunststoffen ergänzt.

Vor 11 Jahren gründete Dr. Christian Meyer, bis dahin im Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung tätig, die Firma Commonplace Robotics. Der Name war Programm: Die Integration und Bedienung von Robotern so günstig und einfach machen, dass sie “commonplace” werden – also überall einsetzbar sind. Die ersten Produkte mit Steuerung und eigener Leistungselektronik waren Roboter für die Didaktik. 2016 trat Christian Meyer an igus heran, denn er stellte fest, dass die Roboter-Kinematiken von igus zu seiner Vision von “commonplace” passten: günstig, einfach, tauglich für die Industrie. Inzwischen haben die beiden Unternehmen gemeinsam Produkte wie die iRC igus Robot Control und den ReBeL Cobot sowie einen Aktuator entwickelt. Durch die hohe Fertigungstiefe von Commonplace Robotics – von Firmware und Software über Schaltschrankbau bis hin zur Platinenbestückung – können Neuentwicklungen schnell umgesetzt werden.

Mit gestärkter Innovationskraft die Low Cost Automation vorantreiben

„Viele Kunden sind überrascht, dass sie ohne Programmierkenntnisse einfache Roboteraufgaben schon in 30 Minuten realisieren können”, sagt Frank Blase, Geschäftsführer der igus GmbH. „Wir freuen uns sehr, dass nach der intensiven Zusammenarbeit der letzten sechs Jahre jetzt ein noch fokussierteres Vorgehen bei der Low Cost Automatisierung möglich ist.” Mit der Akquisition bündeln Commonplace Robotics und igus ihre Innovationskraft. Dr. Christian Meyer sagt: „Wir freuen uns auf spannende technologische Projekte mit igus. Gerade über die von igus betriebene Plattform RBTX für Low Cost Robotik kommen täglich neue Anforderungen von Kunden aus allen Bereichen der Industrie in unsere Labore. Vieles davon ist schnell umsetzbar, zumal wir mit der Investition expandieren werden.” Neuestes Produkt der Kooperation ist der ReBeL Cobot für 4.970 Euro inklusive Steuerung. Der Aktuator, auch als Einzelkomponente erhältlich, kombiniert das Kunststoff-Knowhow von igus im Getriebe mit der Leistungselektronik und Software von Commonplace Robotics. Der ReBeL kann mit sechs Achsen bis zu zwei Kilogramm Traglast bei einer Reichweite von 664 Millimetern handhaben – und das bei einem Eigengewicht von nur 8,2 Kilogramm. Anfragen und Bestellungen kommen einerseits aus klassischen Anwendungsgebieten wie der Qualitätskontrolle und Pick and Place- Anwendungen im Maschinenbau, und andererseits aus neuen Anwendungsgebieten wie der Restaurant-Automatisierung oder dem Urban Farming.

Auf der Motek in Stuttgart (Halle 7, Stand 7320 und 7321) und der SPS Messe in Nürnberg (Halle 4, Stand 310) können sich Interessierte live einen Eindruck der gemeinsam entwickelten Innovationen verschaffen.

Could Robotic Scuba Divers Reach The Bottom Of The Ocean?

Guest Article by Ellie Poverly - Ellie is an online journalist specializing in robotics and science research. She is also the Managing Editor at Revolutionized Magazine. 

As of 2022, roughly 80% of the ocean remains a mystery. In fact, much of it hasn’t even been seen by humans yet. There have been more photographs of the Moon’s surface than the ocean floor.

Exploring the deepest parts of the ocean is an incredible challenge, complicated by intense pressures and complete darkness. Here’s a look at the robots that could finally reveal the secrets of Earth’s oceans.

The Limits of Human Exploration

Over half of the tallest mountain on Earth is underwater. The volcano Mauna Kea in Hawai’i is estimated to be around a mile taller than Mt. Everest from base to peak, although most of it is submerged. This massive volcano is just one of countless secrets hiding beneath the surface of Earth’s oceans.

Other discoveries waiting underwater range from the wrecks of lost aircraft to the remains of sunken ships and even sunken cities, as well as life that looks like something from an alien world. Exploring the ocean floor could reveal groundbreaking archaeological, geological and biological discoveries. So, why haven’t humans started SCUBA diving down to the seabed?

Unfortunately, reaching the ocean floor is not easy, especially for humans. The deepest part of the ocean is the Mariana Trench, which extends 7 miles — or about 36,200 feet — deep. To put that into perspective, the world record for the deepest SCUBA dive is only 1,090 feet, set by diver Ahmed Gabr in 2014. Approximately 1,000 feet below sea level is considered the maximum depth humans can dive.

Luckily, humans have invented some amazing robots to help explore the ocean floor remotely.

The Robotic SCUBA Divers Exploring the Depths

A growing number of robotic SCUBA divers travel down to the deepest reaches of the ocean. Some look like mini submarines, while others are eerily human-like. These robots help scientists study a wide range of topics and may become even more crucial in the years ahead.

For instance, climate change increases the risk of food toxins on the surface. Could this be happening underwater as well? Additionally, the strange biology of deep-sea life could help researchers learn more about how life evolved on Earth and how it might exist on other worlds.

The Woods Hole Oceanographic Institution has explored depths of 36,000 feet below sea level in the Mariana Trench using a robotic submarine called Orpheus. The robot is helping create 3D imaging of the ocean floor and capture video footage of deep-sea life. Its navigation system may one day be used in robots that explore the dark oceans of the moons of Jupiter and Saturn.

Taking a completely different approach is the OceanOne robotic SCUBA diver developed by researchers at Stanford University. The OceanOne is designed to be as human-like as possible, acting as a robotic avatar for human divers. On its maiden voyage in 2016, OceanOne was used to retrieve the first treasures ever recovered from the flagship of King Louis XIV, wrecked in 1664. Humans have never touched the wreck before.

NASA is also developing a deep-sea robot — the Aquanaut — which features a humanoid design. The Aquanaut has front-mounted cameras and sensors, as well as robotic arms engineers can connect various tools to. Unlike other deep-sea robots, the Aquanaut is geared more toward underwater work than exploration. However, NASA still plans to use robots to explore the oceans of Europa and Enceladus, frozen moons of Jupiter and Saturn, respectively.

What the Robot Divers are Discovering

These robotic SCUBA divers are making incredible discoveries at the bottom of the ocean. For starters, robots are helping scientists map the ocean floor, which is a monumental undertaking. Robots that dive down to the seabed need to withstand immense pressures that would kill a human diver. Plus, all of the robot’s instrumentation, sensors, cameras and navigation electronics must be able to survive, as well.

In addition to mapping the ocean floor, robotic SCUBA divers are helping humans find new species of aquatic life. The seabed seems like an unlikely place for life — it is entirely devoid of sunlight and freezing. However, robotic deep-sea exploration has changed how scientists think about the necessary ingredients for life.

Dozens of new species have been discovered living in the darkness of the deep oceans. They range from colossal squids to strange life forms that look like something straight out of science fiction. Many deep-sea animals do not have eyes since there is no light on the ocean floor. Others have evolved to be far larger than their higher-depth cousins, such as enormous jellyfish and crabs.

The Future of Robotic SCUBA Divers

Robots are taking exploration to new horizons that would otherwise be unattainable for humans. Earth’s oceans remain some of the least explored regions in the solar system. With the help of robotic SCUBA divers, scientists are discovering new species, unearthing ancient shipwrecks and revolutionizing knowledge of the sea.

Quickly available in six different housing variants | IDS adds numerous new USB3 cameras to its product range

Anyone who needs quickly available industrial cameras for image processing projects is not faced with an easy task due to the worldwide chip shortage. IDS Imaging Development Systems GmbH has therefore been pushing the development of alternative USB3 hardware generations with available, advanced semiconductor technology in recent months and has consistently acquired components for this purpose. Series production of new industrial cameras with USB3 interface and Vision Standard compatibility has recently started. In the CP and LE camera series of the uEye+ product line, customers can choose the right model for their applications from a total of six housing variants and numerous CMOS sensors.

The models of the uEye CP family are particularly suitable for space-critical applications thanks to their distinctive, compact magnesium housing with dimensions of only 29 x 29 x 29 millimetres and a weight of around 50 grams. Customers can choose from global and rolling shutter sensors from 0.5 to 20 MP in this product line. Those who prefer a board-level camera instead should take a look at the versatile uEye LE series. These cameras are available with coated plastic housings and C-/CS-mount lens flanges as well as board versions with or without C-/CS-mount or S-mount lens connections. They are therefore particularly suitable for projects in small device construction and integration in embedded vision systems. IDS initially offers the global shutter Sony sensors IMX273 (1.6 MP) and IMX265 (3.2 MP) as well as the rolling shutter sensors IMX290 (2.1 MP) and IMX178 (6.4 MP). Other sensors will follow.

The USB3 cameras are perfectly suited for use with IDS peak thanks to the vision standard transport protocol USB3 Vision®. The Software Development Kit includes programming interfaces in C, C++, C# with .NET and Python as well as tools that simplify the programming and operation of IDS cameras while optimising factors such as compatibility, reproducible behaviour and stable data transmission. Special convenience features reduce application code and provide an intuitive programming experience, enabling quick and easy commissioning of the cameras.

Learn more: https://en.ids-imaging.com/news-article/usb3-cameras-series-production-launched.html