Epson veröffentlicht die Roboter-Programmiersoftware RC+ 8.0

Eine einzige Plattform zur einfacheren Automatisierung

Epson, ein weltweit führendes Unternehmen in der Robotik- und Automatisierungstechnologie, kündigt die Einführung seiner neuen Roboter-Programmiersoftware RC+ 8.0 an. Diese leistungsstarke, intuitive Plattform wurde entwickelt, um die Fähigkeiten der gesamten Roboter-Produktreihe von Epson zu erweitern und bietet unübertroffene Funktionalität und Erweiterungsmöglichkeiten für Systemintegratoren und Endnutzer.

Die Software RC+ 8.0 setzt neue Maßstäbe in der Roboter Programmierung und löst die Vorgängerversion RC+ 7.0 ab. Es handelt sich um eine einzige, allumfassende Softwareplattform, die die gesamte Palette der Epson-Roboter unterstützt, einschließlich SCARA, 6-Achsen-Robotern sowie weiterer spezialisierter Produkte. Diese einheitliche Plattform vereinfacht den Programmierprozess und macht ihn für Benutzer aus allen Industriebereichen zugänglicher und effizienter.

Produktmerkmale und Vorteile

Leistungsstarke und intuitive Benutzeroberfläche:  

Die Software RC+ 8.0 wird auf einer benutzerfreundlichen Windows-Oberfläche dargestellt, die durch eine offene Struktur und integrierte Bildverarbeitung erweitert wurde. Das macht das Programmieren von Anwendungen auch für Personen mit begrenztem Robotik-Know-how einfach. Der intuitive Editor für Befehle und Syntax mit Hilfefunktionalität und farbcodierter Prüfung minimiert Fehler und vereinfacht die Programmentwicklung.

Integrierter 3D-Simulator:  

Zu den herausragenden Merkmalen der RC+ 8.0 gehört der integrierte 3D-Simulator, der ohne Zusatzkosten im Lieferumfang enthalten ist. Dieses Tool ermöglicht es Benutzern, mit der Programmierung ihrer Anwendungen zu beginnen, bevor die Hardware überhaupt eingetroffen ist, was eine Machbarkeitsanalyse und Validierung von Ideen für das Maschinendesign ermöglicht. Anwender können auch CAD-Daten von Maschinen oder anderen Geräten hinzufügen, um umfassende und genaue Simulationen zu gewährleisten.

Umfassendes Projektmanagement und -entwicklung:  

Epson RC+ 8.0 wurde für die Entwicklung leistungsstarker Roboter-Automatisierungslösungen entwickelt, unterstützt eine Vielzahl von Peripheriegeräten und bietet vollständig integrierte Optionen wie die Bildverarbeitungssoftware Vision Guide, den Teilezuführungsassistenten Part Feeding Guide und das Kraftsensorsystem Force Guide. Diese Integration ermöglicht es, alle Komponenten nahtlos in einer einzigen Entwicklungsumgebung untereinander zu verbinden.

Verbesserte Benutzererfahrung:  

Bei der Entwicklung der RC+ 8.0 wurde größter Wert auf Benutzerfreundlichkeit gelegt und dabei die neuesten Erfahrungen im Betrieb berücksichtigt. Das neue UI-Design, der verbesserte Editor, der Simulator und die GUI-Funktionen stellen sicher, dass Benutzer einfach navigieren und die Software nutzen können, wodurch die Einführungshürden für neue Kunden reduziert werden.

Wie wir den Herausforderungen der Kunden begegnen

Epson erkennt die Herausforderungen, mit denen Kunden konfrontiert sind, darunter das mangelhafte Robotik-Fachwissen, die Nutzung unterschiedlicher Software bei der Erstellung von Lösungen und die Anforderung, Ideen für das Maschinendesign ohne Hardware testen und validieren zu können. Die Software RC+ 8.0 begegnet diesen Herausforderungen durch:

– Abbau technischer Barrieren: Das verbesserte UI-Design und die erweiterten Funktionalitäten erleichtern das Verständnis und die Handhabung der Software.

– Unterstützung umfassender Lösungen: Mit der RC+ 8.0 lassen sich nicht nur die Roboter, sondern auch das Vision-System, das Zuführsystem und weitere Peripheriegeräte programmieren, was den Integrationsprozess vereinfacht.

– Machbarkeitsanalyse: Der mitgelieferte 3D-Simulator ermöglicht es Benutzern, das Programmierte zu validieren, bevor sie in Hardware investieren.

Mit ihren intuitiven und unbegrenzt erweiterbaren Programmiermöglichkeiten unterstützt die Software RC+ 8.0 zwei Programmieransätze, um sowohl Experten als auch Einsteiger zufrieden zu stellen. Sie wurde entwickelt, um Anwendungserweiterungen und Lösungen von Drittanbietern zu unterstützen und stellt sicher, dass Benutzer weiterhin innovativ sein und ihre Automatisierungsprozesse verbessern können.

Volker Spanier, Head of Automation bei Epson Europe, kommentiert:  

„Die Markteinführung von RC+ 8.0 markiert einen wichtigen Meilenstein in unserem Bestreben, branchenführende Robotiklösungen anzubieten. Diese umfassende Software stellt sicher, dass unsere Kunden eine nahtlose Automatisierung erreichen, technische Barrieren abbauen und ihre Gesamtproduktivität steigern können. RC+ 8.0 beweist unser Engagement für Innovation und benutzerorientiertes Design.“

Verfügbarkeit

Die Software Epson RC+ 8.0 wird bei jedem Kauf eines Roboters mitgeliefert. So haben alle Kunden Zugriff auf diese leistungsstarke und intuitive Programmierplattform. Weitere Informationen erhalten Sie unter [ Roboter | Epson Deutschland], oder wenden Sie sich an Ihren Epson Fachhändler.

Zukunftsweisende MINT-Bildung mit der neuen senseBox:edu S2

Die senseBox ist ein Toolkit für digitale Bildung, Citizen Science und Umwelt­monitoring und wurde vom Start-Up re:edu gemeinsam mit dem Institut für Geoinformatik der Universität Münster entwickelt. Dabei wurde die senseBox:edu speziell für den Bildungsbereich konzipiert.

Neben der Hardware stehen die grafische Programmieroberfläche ‚Blockly für senseBox’ (https://blockly.sensebox.de) sowie Lehr- und Lernmaterialien (https://sensebox.de/de/material) und Projekte (https://sensebox.de/de/projects) als OER (Open Educational Resource) frei zur Verfügung. Die senseBox kann auch in CircuitPhython programmiert werden!

Die senseBox:edu S2 ist das neueste Mitglied der senseBox-Familie und richtet sich wie ihr Vorgänger an Bildungsinstitutionen, die Lernenden praxisorientierte Einblicke in die Welt der Programmierung gibt und die Bereiche Umwelt und Technik anwendungsbezogen verknüpft. Die senseBox:edu S2 bietet viele neue Features:

Der neue MCU S2 Mikrocontroller hat im Vergleich zur MCU viele Komponenten direkt auf dem Board integriert, wie eine RGB-LED, einen Lichtsensor, ein Bluetooth-Bee zur Verwendung mit der Phyphox-App (https://phyphox.org/de/home-de/), einen Beschleunigungssensor sowie Gyroskop (je 3-Achsen), einen Akkuladeregler für eine unkomplizierte und zuverlässige Stromversorgung sowie W-LAN und ein mSD-Kartenmodul zur Datenspeicherung. Des Weiteren enthält er einen schnelleren Prozessor mit mehr Speicher und Qwiic-kompatible Ports. Außerdem enthält die senseBox:edu S2 neue Sensoren: Neben einer LED-Matrix zur farblichen Darstellung und zur Vermittlung weiterer Konzepte aus der Informatik (z.B. Arrays) ist ein Time-of-Flight (ToF)-Sensor enthalten, der sehr präzise Distanzen messen und ein einfaches 8×8 Pixel Bild erzeugen kann.

Ein weiteres Feature ist ESP Now zur direkten Kommunikation zwischen mehreren MCUs S2.

Neugierig geworden? Weitere Infos zur senseBox:edu S2 findet ihr unter

https://sensebox.de/de/products-edus2

Neue Version des 3D-druckbaren humanoiden  Roboters pib kommt im August auf den Markt

Beim letzten Robotics Meetup in Nürnberg wurden bedeutende Updates über den  humanoiden Roboter pib angekündigt: Eine neue Version wird im August  veröffentlicht. 

Änderungen zur Version vom letzten Jahr: 

Stilvolles Design: Der Oberkörper wurde stilvoller gestaltet, mit versteckten  Schrauben und Motoren und ohne lose Kabel. 

Einfachere Montage: Die neue Version bietet eine einfachere Montage.

Verstärkte Motoren: Die Schultern sind jetzt mit stärkeren Motoren  ausgestattet. 

Verbesserte Imitationsfunktion: Zuvor konnte pib nur horizontalen Bewegungen folgen. Die aktualisierte Version kann nun auch vertikale  Bewegungen verfolgen.

Aufgerüstete Elektronik: Die Elektronik wurde auf einen Raspberry Pi 5 aufgerüstet. 

Dockerisierung: pib ist jetzt dockerisiert, was die Installation auf verschiedenen Softwaresystemen ermöglicht. Dies war ein Community-Erfolg,  insbesondere während im Rahmen des letzten Hackathons. 

Digitaler Zwilling: Ein digitaler Zwilling wurde entwickelt, der Simulationen  und maschinelles Lernen ermöglicht. 

Kontinuität und Kompatibilität 

Nicht alles hat sich geändert. Die Kamera und das Display bleiben gleich, und es wurde darauf geachtet, die Kompatibilität mit der vorherigen Version zu erhalten. Aktualisierte Tutorials werden vorbereitet, um eine einfache Montage sicherzustellen. 

Das Meetup hatte auch einen Gastredner von EduArt Robotik, der EduArt, den Roboter, vorstellte. Nach den Präsentationen und Diskussionen ließen die Teilnehmer den Abend gemeinsam bei Pizza und Getränken ausklingen und nutzten die Chance, sich mit anderen Robotik-Enthusiasten auszutauschen.

KT2 Kungfu Turtle: Promoting STEM-Based Learning with the Release of a Cutting-Edge Pocket-Sized Desktop Robot

Seattle, WA – Crafted for portability, KT2 promotes physical activity through intuitive prompts and interactive games, making it a perfect companion for home and professional settings.

Designed by Seattle based tech company, Wair Living, the In-house robot innovation team KameRobotics have developed a mini-robot that enhances productivity at home, acts as a thoughtful companion, and is a diligent STEM teacher.

„Our KT2 robot prioritizes user privacy and minimalist with its design, featuring no integrated cameras or screen.“ said Qian Li, Founder of Wair and KameRobotics.  „We want to ensure a secure interaction environment and more intuitive play via robot action and lighting interaction“.

KT2 Kungfu Turtle is not just a toy but a multifunctional companion for gaming, productivity, and learning. It features acrobatics, physical sparring, and autonomous return functions, supported by a powerful operating system and programmable chipset.

Beyond entertainment, KT2 enhances productivity in home and office environments. It includes a Pomodoro timer for focused work intervals and movement prompts to combat sedentary lifestyles. The modular design allows customization with accessories, transforming KT2 into a unique desk ornament and interactive companion.

KT2 Kungfu Turtle is looking to raise $10,000 by 23rd August 2024.  Early Bird rewards include a KT2 robot, access to 99 pre-installed games for $89, a significant discount from the $159 retail price.  Shipping will be worldwide.

New Version of the 3D Printable Humanoid Robot  pib To Be Released in August

At the last Robotics Meetup Nuremberg, significant updates about the humanoid robot pib were announced: a new version is set to be released in August. 


Changes from Last Year’s Version: 

Stylish Design: The upper body has been redesigned to be more stylish, with hidden screws and motors, and no loose cables. 

Easier Assembly: The new version offers simpler assembly. 

Enhanced Motors: The shoulders are now equipped with stronger motors.

Improved Imitation Feature: Previously, pib could only follow horizontal  movements. The updated version can also follow vertical movements.

Upgraded Electronics: The electronics have been upgraded to a Raspberry  Pi 5. 

Dockerization: pib is now dockerized, allowing installation on various  software systems. This was a community effort, especially during the last  hackathon. 

Digital Twin: A digital twin has been developed, enabling simulations and  machine learning. 

Continuity and Compatibility 

Not everything has changed. The camera and display remain the same, and efforts  have been made to maintain compatibility with the previous version. Updated tutorials  are being prepared to ensure easy assembly. 

The meetup also featured a guest speaker from EduArt Robotik, who introduced EduArt, the robot. After the presentations and discussions, everyone enjoyed pizza and drinks while networking with fellow robotics enthusiasts. 

Vention demokratisiert die industrielle Automatisierung  mithilfe von NVIDIA-KI-Technologien

MONTREAL/BERLIN, Juni 2024 – Vention, das Unternehmen hinter der  cloudbasierten Manufacturing Automation Platform (MAP), gibt eine Zusammenarbeit  mit NVIDIA bekannt. Das Ziel ist, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) industrielle Automatisierungstechnologie zugänglich zu machen. Um die Cloud Robotik voranzutreiben, sollen KI-Technologien von NVIDIA und beschleunigtes  Computing genutzt werden.  

Die Ankündigung markiert ein Jahr gemeinsamer Bemühungen, künstliche Intelligenz (KI) zu  nutzen, um die Realisierung von industriellen Automatisierungs- und Robotikprojekten – vom  Design bis zum Betrieb – zu vereinfachen.  

Die Vention Plattform ist KI-fähig und basiert auf einem proprietären Datensatz mit mehreren  hunderttausend Roboterzellendesigns, die seit der Gründung des Unternehmens 2016  erstellt wurden. Vention beabsichtigt, dieses einzigartige Potenzial zu nutzen, um das  Benutzererlebnis in der Cloud und beim Edge Computing zu vereinfachen. Die  Zusammenarbeit mit NVIDIA konzentriert sich darauf, mithilfe von KI digitale Zwillinge  deutlich schneller und effizienter zu erstellen, damit Unternehmen ihre Projekte testen  können, bevor sie investieren. Zu den Entwicklungsbereichen gehören generative Designs  für Roboterzellen, Co-Pilot-Programmierung, physikbasierte Simulation und autonome  Roboter.  

In Kombination mit Ventions modularer Hardware und Plug-and-Play  Bewegungssteuerungstechnologie wird die Zusammenarbeit mit NVIDIA modernste KI in  den Vordergrund der Fertigung rücken und darauf abzielen, KMU den Zugang zu industrieller  Automatisierungstechnologie zu erleichtern. Vention ist bereits für seine  benutzerfreundlichen Softwareprodukte und -schnittstellen bekannt und möchte KMU auch  weiterhin Lösungen anbieten, die es ermöglichen, die Automatisierung schneller und  effizienter umzusetzen.  

Eine Reihe neuer Vention-Produkte, die aus dieser Zusammenarbeit hervorgehen, wird voraussichtlich im dritten Quartal 2024 angekündigt. 

„Das Vention Ökosystem wird zusammen mit NVIDIAs Robotertechnologie und KI-Expertise  dazu beitragen, Innovationen in der Fertigungsindustrie entscheidend voranzubringen. Jetzt  können selbst die komplexesten Anwendungsfälle für kleine und mittlere Hersteller  umgesetzt werden.“ – Etienne Lacroix, Gründer und CEO von Vention.  

„Ventions cloudbasierte Roboterplattform, die von NVIDIA KI angetrieben wird, wird es  Herstellern von Industrieanlagen überall ermöglichen, Roboterzellen nahtlos zu entwerfen,  einzusetzen und zu betreiben und so die Branche voranzubringen.“ – Deepu Talla,  Vizepräsident für Robotik und Edge Computing bei NVIDIA. 

Austauschplattform zu Robotern im Alltag

Karlsruhe, 18.06.2024 – Bei einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgerichteten Vernetzungstreffen des Transferzentrums Roboter im Alltag (RimA) am 17. Juni 2024 in Berlin wurde ein Onlineforum mit dazugehöriger Wissensplattform präsentiert, um eine gezielte Auseinandersetzung mit Robotern im Alltag zu ermöglichen und die Bildung einer Community zu fördern. Das vom BMBF mit rund 2,25 Millionen Euro über einen Zeitraum von zirka drei Jahren geförderte Projekt widmet sich der Interaktion zwischen Menschen und Robotern.

Roboter halten Einzug in unseren Alltag, in Form von Staubsaugern in der Wohnung, als Bedienung im Restaurant oder Reinigungsroboter im Bahnhof. Dabei ist den meisten Menschen nicht klar, ob sie – sowohl technisch als auch mental – darauf vorbereitet sind. Denn wie interagiert man eigentlich mit einem fremden Roboter?

Bild: FZI Forschungszentrum Informatik

Community-Building als Weg zu mehr Akzeptanz für Robotik im Alltag

Das RimA-Konsortium, bestehend aus den Projektpartnern FZI Forschungszentrum Informatik, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Freie Universität Berlin und TÜV SÜD GmbH hat zum Ziel, eine Community aufzubauen, die den Austausch genau zu diesem Thema ermöglicht. So sollen gleichermaßen Forschung und Entwicklung gefördert, aber auch der Stand der Technik transparent gemacht werden. „Am Ende sollen in der RimA-Community Forschende, Industrieakteure und Endanwender gleichermaßen eine Anlaufstelle für ihre Anliegen finden”, stellt FZI-Abteilungsleiter und RimA-Koordinator Tristan Schnell das Projekt vor. Über zahlreiche Maßnahmen wie Workshops und Schulungen, Benchmarking-Events und -Labore, Robotik-Wettbewerbe, ein Online-Forum und eine Wissensplattform sollen Grundlagen geschaffen werden, um Alltagsrobotik zugänglicher zu machen. Schnell: „Die Wissensplattform bietet uns die Möglichkeit, Informationen zum aktuellen Stand der Dinge zielgruppengerecht aufzubereiten und öffentlich zur Verfügung zu stellen.” Dabei geht es neben Informationen zur Mensch-Roboter-Interaktion und existierenden Robotikprodukten auch um Aspekte wie zum Beispiel Möglichkeiten des Einsatzes von Open Source Software, regulatorische Rahmenbedingungen für die Sicherheit, Tools für die Entwicklung eines Geschäftsmodells und die Evaluation von Vergleichskriterien.

Transfer von Forschungsergebnissen zu intuitiven Interaktionsformen

Mit dem Forum erhalten somit alle Interessierten die Möglichkeit, sich zu Themen rund um Robotik in unterschiedlichen Anwendungsbereichen anonym und ergebnisoffen auszutauschen. Aber auch die Kommunikation zwischen Start-ups, den vom BMBF geförderten RA3-Kompetenzzentren und anderen unabhängigen Projekten stehen im Mittelpunkt des Interesses. Ziel des Transferzentrums ist, ein nachhaltiger Anlaufpunkt für die Einordnung des Standes und der Weiterentwicklung von Robotik-Komponenten, -Anwendungen und -Services sowie den Austausch darüber zu sein.

Über die RA3-Fördermaßnahme

Grundlage für die Fördermaßnahme ist das BMBF-Forschungsprogramm zur Mensch-Technik-Interaktion (MTI) „Technik zum Menschen bringen“ im Themenfeld „Digitale Gesellschaft“. Im Rahmen des Vorhabens gilt es, innovative Forschungs- und Entwicklungsvorhaben der Mensch-Technik-Interaktion zu fördern, Assistenzroboter in praxisnahen Anwendungsszenarien umfassend zu erproben und damit einen Beitrag zum künftigen Transfer von Assistenzrobotik in konkrete Einsatzfelder zu leisten.

Zukunftsfähige Lösungen müssen sowohl das individuelle Interaktionsverhalten als auch das Umfeld und technologische Möglichkeiten beachten und sich an gesellschaftlichen Anforderungen an eine „interaktive Assistenzrobotik“ messen lassen. Dadurch sollen flexible und leistungsfähige Lösungen für eine optimale Interaktion von Menschen mit Robotern entwickelt werden. So wird das gesamte Spektrum von Mensch-Roboter-Interaktionen (MRI) für jede Alltagssituation adressiert.

Der Förderschwerpunkt „Roboter für Assistenzfunktionen“ ist vom BMBF als dreiteilige Bekanntmachungsreihe angelegt. In der bereits abgeschlossenen Stufe 1 drehten sich die Projekte um interaktive Grundfertigkeiten. Bei der zweiten Bekanntmachung der Reihe (RA2) ging es um „Interaktionsstrategien“. Aus der dritten BMBF-Bekanntmachung „Roboter für Assistenzfunktionen: Interaktion in der Praxis“ (RA3) werden nun die Zentren für Assistenzrobotik in definierten Anwendungsdomänen zur praxisnahen Erprobung gefördert – die sogenannten RA3-Kompetenzzentren rokit, RuhrBots und ZEN-MRI – sowie das Transferzentrum RimA.

Weiterführende Informationen zum Projekt finden Sie unter RimA – FZI Forschungszentrum Informatik oder www.roboter-im-alltag.org

Large companies are catching up in DIY automation

Montreal/Berlin, 5 June 2024. The technology company Vention has analyzed in a study how companies automate their production independently.  Small businesses are trendsetters in do-it-yourself (DIY) automation, but large companies are catching up. The study is based on anonymized data from over 1,400 corporate users of Vention’s Manufacturing Automation Platform (MAP) worldwide. 

For the second time, Vention publishes the annual study „The State of DIY Industrial Automation“. The focus is on do-it-yourself (DIY) automation, which enables manufacturers of different sizes to automate their production independently using state-of-the-art technologies.  

For the study, Vention evaluated the user behavior of its corporate customers on the Vention cloud platform MAP from January to December 2023. The aim was to capture the current state of DIY automation in companies and to explain how they use the DIY approach for the design, integration and operation of automation components, such as robot cells or cobot palletizers.  

„The trend towards DIY automation continues this year,“ says Etienne Lacroix,  CEO of Vention. „One driver is the shortage of skilled workers, which is becoming increasingly noticeable . The question of how production can be automated quickly and cost-effectively is  currently occupying many companies. We see that small companies  in particular are automating independently. But compared to last year, the number of large  companies using DIY automation is increasing significantly.“  

The most important findings of the study:  

1. Small (< 200 employees (MA)) and medium-sized enterprises („Medium“, < 2,000 employees) were the leading users of automation systems on MAP in 2023, with a share of 48% and 17%, respectively. However, small businesses faced more challenging economic conditions in 2023. As a result, there was a decline of 12% in this segment compared to the previous year (see study, p. 8). 

Large companies („Large“, < 10,000 employees) as well as the academic and government research sector („Academia & Gov Research“) have made significant gains in the use of the DIY approach on MAP (+10% and +4% respectively). Platform technology has made significant progress over the past year, providing more opportunities for high-throughput projects traditionally associated with larger manufacturers or users (see study, p. 8). 

3. In 2023, very large companies („Enterprise“, > 10,000 employees) used the DIY approach more often in their factory floors than any other sector. Accordingly, the number of projects implemented with MAP in this segment has risen – from an average of 4.1 in 2022 to 4.9 projects in 2023 (see study, p. 11).

4. Projects with machine operation applications were the fastest implemented on MAP in 2023. This is likely due to the fact that it is difficult for companies to recruit staff given the ongoing labor shortages. As recent innovations have made CNC integration more accessible, manufacturers are more eager than ever to quickly adopt automated machine operation applications (see study, p. 24).  

5. After two years of record sales (2021 and 2022), the Association for  Advancing Automation (A3) reported a significant 30% decline in robot sales in  North America in 2023. In contrast, robot deployments on MAP saw a notable increase in both  2022 and 2023. In 2023, robot deployments  on MAP grew by about 40% (see study, p. 26). 

The full study can be found here.

United Robotics Group presents new modular uLink series for retail, warehouse logistics and production

  • At VivaTech 2024, the United Robitics Group (URG) will be showing the new product in action – together with other robots from the URG fleet, which are fully adapted to the needs of retailers.
  • uLink is a highly flexible, versatile platform for rapid adaptation and support in logistics and automation.
  • uLink is the first URG solution with an open API for seamless integration with operating systems and greater operational flexibility.

Paris/Bochum, May 22, 2024 – At VivaTech in Paris, the United Robotics Group will be presenting its new service robots from the uLink series for the first time, which are characterized by easy integration, flexible customization and individual extensions. They are suitable for use in retail, warehouse logistics and manufacturing. As the European market leader for service robotics solutions, URG is expanding its CobiotX portfolio worldwide with the latest Cobiot for integrated workflows in the aforementioned segments. The modular platform fits seamlessly into the respective workflows and can be expanded with industry-standard accessories. uLink is designed to simplify operations and increase safety and efficiency in various environments. The unique combination of features sets new standards in the industry – from modular design and open API to 3D LiDAR-based navigation and real-time operational data visualization. 

uLink is equipped with IDE, SDK and fleet management tools and allows the seamless integration and control of various components such as LiDARS, engines or sensors. Thanks to powerful software functions for configuring and managing robot applications, as well as sensors and accessories, the robot can easily handle various logistics challenges in trade and warehousing, which vary depending on the industry, company size and automation requirements. The uLink accessory interface is also modular, so that the usable area can carry a payload of up to 60 kg. The SEER navigation control allows deliveries in a predefined area of up to 400,000 m².

With the help of the plug-and-play mechanism, other accessories such as a locker for Click & Collect or confidential deliveries, a pegboard for the delivery of tools and spare parts, and trays for transporting stock can be integrated into the platform. In addition, partner integrators can develop new accessories to meet specific requirements.

„The retail and logistics sector has been undergoing a profound transformation for years, related to the growth of e-commerce, automation and the shortage of skilled workers in the value chain. Whether it’s shelf replenishers or water-spiders, i.e. those responsible for inventory in warehouses or production: it is important to support the players and offer solutions that meet their specific needs,“ explains Thomas Linkenheil, Co-CEO of the United Robotics Group. „In a highly competitive sector, consumers want a fast and personalized service. Our new logistics solution enables service providers to offer up-to-date customer service without long searches in the warehouse or tedious processes that can cost time and affect customer business.“

First Cobiot with an open API for connectivity and flexibility

Like all CobiotX solutions from the United Robotics Group, uLink is also equipped with a particularly user-friendly user interface. It is based on the no-code principle and enables users without robotics knowledge to quickly integrate into daily operations. In addition, uLink has an open API platform. This allows the solution to communicate with existing operations and other connected systems such as automatic doors or elevators, and also work with other robots and automated guided vehicles such as AMRs and AGVs.

With the launch of uLink, United Robotics Group is expanding its range of robotics solutions for logistics, warehouse management and industrial manufacturing. The robot is intended to be used in retail and logistics environments such as department stores, supermarkets, warehouses and fulfillment centers, but also factories and production facilities as well as airports and healthcare facilities.

The robot is equipped with 3D LiDAR and PL LiDAR systems for maximum precision in mobility. The platform can immediately register changes in the environment such as certain movements or people or machines and react accordingly. It is connected to an online dashboard that facilitates both workflow management and quick decisions between front- and back-of-house teams. 

uLink has a long battery life of up to 14 hours on a single charge. In addition, the solution has an intelligent, wireless charging function that was developed with a well-known German battery manufacturer. This allows it to automatically return to the charging station between individual operations. The robot complies with the highest security and privacy standards, including the EU’s Performance Level D Machinery Directive and GDPR regulations. 

uLink, along with United Robotics Group’s logistics and warehouse management fleet, including RBWatcher and MobilePalletizer, will be on display at the company’s VivaTech booth (Hall 1, Booth G18) in Paris from May 22-25. 

uLink can be rented via the RaaS (Robot as a Service) model of the United Robotics Group from 699 euros / month or purchased for 19,900 euros. 

United Robotics Group stellt neue modulare uLink-Serie für Einzelhandel, Lagerlogistik und Produktion vor

  • Auf der VivaTech 2024 zeigt die United Robitics Group (URG) die Produktneuheit in Aktion – gemeinsam mit anderen Robotern aus der URG-Flotte, die vollständig an die Bedürfnisse des Einzelhandels angepasst sind.
  • uLink ist eine hochflexible, vielseitige Plattform für eine schnelle Anpassung und Unterstützung in Logistik und Automatisierung.
  • uLink ist die erste URG-Lösung mit offener API für eine nahtlose Integration in Betriebssysteme und eine größere betriebliche Flexibilität. 

Paris/Bochum, 22. Mai 2024– Die United Robotics Group stellt auf der VivaTech in Paris erstmalig ihre neuen Serviceroboter aus der uLink-Serie vor, die sich durch einfache Integration, flexible Anpassung und individuelle Erweiterungen auszeichnen. Sie eignen sich für den Einsatz im Handel, der Lagerlogistik sowie im Fertigungsbereich. Als europäischer Marktführer für Servicerobotik-Lösungen erweitert die URG ihr CobiotX-Portfolio weltweit um den neuesten Cobiot für integrierte Arbeitsabläufe in den genannten Segmenten. Die modulare Plattform fügt sich nahtlos in die jeweiligen Workflows ein und kann mit Industriestandard-Zubehör erweitert werden. uLink wurde entwickelt, um Betriebsabläufe zu vereinfachen und die Sicherheit und Effizienz in verschiedenen Umgebungen zu erhöhen. Die einzigartige Kombination von Funktionen setzt neue Standards in der Branche – vom modularen Design und der offenen API bis hin zur 3D-LiDAR-basierten Navigation und der Echtzeit-Betriebsdatenvisualisierung. 

uLink ist mit IDE-, SDK- sowie Flottenmanagement-Tools ausgestattet und erlaubt die nahtlose Integration und Steuerung verschiedener Komponenten wie LiDARS, Motoren oder Sensoren. Dank leistungsstarker Softwarefunktionen für die Konfiguration und Verwaltung von Roboteranwendungen, aber auch mittels Sensoren und entsprechendem Zubehör kann der Roboter verschiedene logistische Herausforderungen im Handel und in der Lagerhaltung problemlos bewältigen, die je nach Branche, Betriebsgröße und Automatisierungsanforderungen variieren. Die uLink-Zubehörschnittstelle ist ebenfalls modular aufgebaut, so dass die Nutzungsfläche eine Nutzlast von bis zu 60 kg tragen kann. Die SEER-Navigationssteuerung erlaubt Lieferungen in einem vordefinierten Bereich von bis zu 400.000 m².

Mit Hilfe des Plug-and-Play-Mechanismus, können weitere Zubehörkomponenten wie ein Schließfach für Click & Collect oder vertrauliche Lieferungen, ein Pegboard für die Lieferung von Werkzeugen und Ersatzteilen sowie Tabletts für den Transport von Lagerbeständen in die Plattform integriert werden. Darüber hinaus können die Partner-Integratoren neue Zubehörteile entwickeln, um spezifische Anforderungen zu erfüllen.

„Der Einzelhandels- und Logistiksektor befindet sich seit Jahren in einem tiefgreifenden Wandel, der mit dem Wachstum des E-Commerce, der Automatisierung und dem Mangel an Fachkräften in der Wertschöpfungskette zusammenhängt. Ob Regalauffüller oder Water-Spider, also Verantwortliche für den Bestand in Lagern oder der Fertigung: Wichtig ist, die Akteure zu unterstützen und Lösungen anzubieten, die den spezifischen Bedürfnissen entsprechen“, erklärt Thomas Linkenheil, Co-CEO der United Robotics Group. „In einem hart umkämpften Sektor wollen die Verbraucher einen zügigen und personalisierten Service. Unsere neue Logistiklösung versetzt Dienstleister in die Lage, einen zeitgemäßen Kundenservice ohne langes Suchen im Warenlager oder mühsame Prozesse anzubieten, die Zeit kosten und das Kundengeschäft beeinträchtigen können.“

Erster Cobiot mit offener API für Konnektivität und Flexibilität

Wie alle CobiotX-Lösungen der United Robotics Group ist auch uLink mit einer besonders benutzerfreundlichen Bedienoberfläche ausgestattet. Sie basiert auf dem No-Code-Prinzip und ermöglicht Anwendern ohne Robotik-Kenntnisse eine schnelle Integration in den täglichen Betrieb. Darüber hinaus verfügt uLink über eine offene API-Plattform. So kann die Lösung mit bestehenden Betriebsabläufen und anderen vernetzten Systemen wie automatischen Türen oder Aufzügen kommunizieren und auch mit anderen Robotern und fahrerlosen Transportfahrzeugen wie AMRs und AGVs zusammenarbeiten.

Mit der Markteinführung von uLink erweitert die United Robotics Group ihr Angebot an Robotik-Lösungen für die Bereiche Logistik, Lagerverwaltung und industrielle Fertigung. Der Roboter soll in Einzelhandels- und Logistikumgebungen wie Kaufhäusern, Supermärkten, Lagerhäusern und Fulfillment-Zentren, aber auch Fabriken und Produktionsstätten sowie Flughäfen und Gesundheitseinrichtungen zum Einsatz kommen.

Der Roboter ist mit 3D-LiDAR- und PL-LiDAR-Systemen für maximale Präzision bei der Mobilität ausgestattet. Die Plattform kann Änderungen in der Umgebung wie bestimmte Bewegungen oder Personen bzw. Maschinen sofort registrieren und entsprechend reagieren. Dabei ist er mit einem Online-Dashboard verbunden, das sowohl das Workflow-Management als auch schnelle Entscheidungen zwischen Front- und Back-of-House-Teams erleichtert. 

uLink hat eine lange Akkulaufzeit von bis zu 14 Stunden mit einer Ladung. Zudem verfügt die Lösung über eine intelligente, kabellose Ladefunktion, die mit einem namhaften deutschen Batteriehersteller entwickelt wurde. Damit kann sie zwischen einzelnen Arbeitsgängen automatisch zur Ladestation zurückkehren. Der Roboter entspricht den höchsten Sicherheits- und Datenschutzstandards, einschließlich der EU-Maschinenrichtlinie „Performance Level D“ sowie den DSGVO-Vorschriften. 

uLink wird zusammen mit der Logistik- und Lagerverwaltungsflotte der United Robotics Group einschließlich RBWatcher und MobilePalletizer vom 22. bis 25. Mai auf dem VivaTech-Stand des Unternehmens (Halle 1, Stand G18) in Paris zu sehen sein. 

uLink kann über das RaaS-Modell (Robot as a Service) der United Robotics Group ab 699 Euro / Monat gemietet oder für 19.900 Euro erworben werden.