Der InMoov-Androide soll erstmals nach Deutschland kommen

Heute ein Gastbeitrag von Roman Kessler, Gründer Make Rhein-Main. Vielen Dank für diesen Beitrag.

 

Von Roman(ä)make-rhein-main.de

Der InMoov-Androide ist ein Roboter aus dem 3D-Drucker, der aussieht wie ein wissensdurstiger Student. Das Open-Source-Projekt des Franzosen Gael Langevin hat sich schnell weltweit verbreitet. Die Frankfurter Maker-Community will den UrVater des InMoovs und seinen hochentwickelten Androiden jetzt erstmals nach Deutschland holen – und du kannst helfen.

Je nach Version und Ausbaustufe kann der InMoov verschiedene Dinge: Von komplizierten Handbewegungen, bis hin zur Bewegung im Raum und Spracherkennung. Und sogar Dance-Moves! Angefangen hat alles 2012 mit einer Hand. Der französische Designer Gael Langevin beschäftigt sich eigentlich mit Skulpturen, der InMoov ist aber viel mehr eine Vorform von Commander Data.

Insgesamt soll es auf der ganzen Welt schon rund 250 InMoovs geben. Auch im Rhein-Main-Gebiet gibt es einen InMoov, den Studenten von Prof. Neser gedruckt und zusammen gebaut haben. Der kleine darmstädter Bruder des großen Vorbilds aus Paris war bei lokalen bisherigen Maker-Messen www.make-rhein-main.de immer ein großer Hingucker. Jetzt wollen wir den Erfinder Gael zu unserer 5. “Make Rhein-Main” (vom 18.-19. März 2017) nach Frankfurt holen – quasi die deutsche, blauäugige und die französische Version einander vorstellen.

Seit 2014 veranstalten wir rund um Frankfurt die “Make Rhein-Main” in unregelmäßigen Abständen. Wir sind eine unabhängige (!), eigenständige Community, die klein angefangen hat. Bei unserer ersten Messe, waren vielleicht knapp 300 Besucher. Inzwischen ist das Projekt gewachsen und hat eine Eigendynamik entfaltet. Das liegt auch daran, dass wir alle Überschüsse immer wieder in die Messe stecken (ähm,… haben… und nun gerade pleite sind, aber dazu unten mehr).

Nicht nur erreichen wir jetzt weit mehr als 1.000 Besucher – wir waren im Mai 2016 auch zur “European Maker Week” nach Brüssel eingeladen. Klar: Da waren Politiker und Lobbyisten – aber wir haben auch Gael und seinen InMoov getroffen. Uns hat das Ding echt umgehauen, weil es so… ja, menschlich war. Und der InMoov wurde eben nicht von einem japanischen Konzern erschaffen, sondern wird auch in der Open Source-Community ständig verbessert.

Der Plan war schnell gefasst: Der InMoov von Gael aus Paris muss zu uns kommen! Denn bislang war unsere „Make Rhein-Main“ immer eine eher regionale Veranstaltung – eben von und mit den Nerds aus der Nachbarschaft. Die haben Eltern und Kindern erklärt, wie man mit moderner Technik bastelt.

Aber was wäre, wenn wir plötzlich einen solchen internationalen Szene-Star bei uns präsentieren würden? Würde das nicht alle anderen Maker zusätzlich inspirieren und motivieren? Der Gedanke treibt uns an.

Als wir dann endlich wieder eine Zusage für eine Halle hatten (in einer Stadt wie Frankfurt ist die Suche ein Albtraum!!) haben wir Gael dann über Twitter angefragt. Er erinnerte sich sofort an uns und schrieb uns von einem Trip aus Indien, wo er gerade den InMoov vorstellte.

Gael war mit dem InMoov auch schon in aller Herren Ländern. Lustig, ist nur, dass Gael den InMoov noch nie in Deutschland vorgestellt hat. Dabei sind wir doch fast Nachbarn. Wir sind daher extra stolz über die Zusage des InMoov-Erfinders!

Wie kommt der InMoov aus Paris nach Frankfurt?

Allerdings müssen wir natürlich die Reisekosten für Gael, seine Frau und den Bot übernehmen – und zwar VOR der nächsten “Make Rhein-Main”. Das ist nur fair. Nur: Da wir gerade die hohe Kaution für die Hallen bezahlt haben, sind wir mehr oder weniger pleite.

https://www.startnext.com/make-rhein-main-2017

Du kannst uns aber helfen, den großen, tanzenden und sprechenden InMoov zum ersten Mal nach Deutschland zu holen! Noch bis zum 20. Februar 2017 läuft die Crowdfunding-Aktion hierfür auf startnext, damit wir die Reise-Tickets und Unterbringung vor der Messe bezahlen können. Im Kern ist das ein Vorverkauf für die Make-Tickets – aber wir haben auch “Dankeschöns” für alle, die nicht mal eben vorbeikommen können. Zum Beispiel unser Armband oder unser T-Shirt.

Das Crowdfundig soll die unabhängige „Make Rhein-Main“ 2017 zu einer echt europäischen Messe machen. Und den InMoov samt Erfinder und Anhang endlich mal nach Deutschland bringen.

Wenn das Geld reicht, wollen wir versuchen zwei weitere europäische Ausstellern für euch nach Frankfurt zu holen: Paula Pongratz aus Österreich und das Team von Precious Plastic aus den Niederlanden.

Zu Paula Pongratz: Postapokalyptische Schmuck-Workshops für Kinder und Erwachsene

Paula Pongratz aus Österreich bastelt “postapokalyptischen Schmuck.” Also Schönes aus dem, was von unserer Zivilisation übrig bleiben wird: NATO-Draht, Elektronikbauteile, Verschlüsse aus Plastik. Paulas Favorit: die Borsten großer Straßenkehrmaschinen. In ihren Händen werden daraus Ringe, Armbänder, Ohrringe oder Diademe.

In den letzten Jahren war die Kommunikationsdesignerin mit ihren Werken zum Beispiel beim 33C3, dem jährlichen Kongress des Chaos Computer Clubs in Hamburg, und verschiedenen Maker-Messen in halb Europa. Mit ihren Workshops bietet Paula vor allem Kindern die Gelegenheit, selbst mit dem zu basteln, was wir meistens achtlos wegwerfen: “Das kann man doch noch weiter verwenden” ist Paulas Credo.

Zu Precious Plastic: Mit der mobilen Plastikwerkstatt zu einer sauberen Umwelt

Von Precious Plastic haben wir aktuelle noch keine Bestätigung, dass sie kommen, wenn wir die Kosten übernehmen. Aber es sieht ganz gut aus.

Das Projekt des Niederländers Dave Hakkens dreht sich rund um Recycling: Ihn störte der Plastikmüll an Stränden. In den wenigsten Ländern besteht überhaupt ein System, das altes Plastik wieder nutzbar macht. Und so landet der Abfall, den die Natur nicht abbauen kann, im Meer. Eine Möglichkeit, dies zu unterbinden, hat Hakkens mit seinem Projekt “Precious Plastic” gefunden: Aus vier billigen Maschinen zum Selberbauen besteht seine “Plastikwerkstatt”. Sie schreddern das Plastik, schmelzen es ein und bringen es in neue Formen. Der WWF Brasilien fand die Idee großartig, in einer Favela entstand bereits eine mobile Plastikwerkstatt.

Zusammengefasst: Wir die Make Rhein-Main Community, versuchen gerade den InMoov-Androiden zum ersten Mal aus Paris nach Deutschland zu holen. Wenn das Geld reicht, kommen sogar Paula aus Österreich und Precious Plastic. Im Crowdfunding kannst du uns unterstützen, auch wenn du nicht zu unserer nächsten Messe kommen kannst.

Neugierig geworden? Dann unterstütze uns bei startnext und lerne die uns und den InMoov im März persönlich kennen!

https://www.startnext.com/make-rhein-main-2017

 

MakerCon 2017 – Die Konferenz für Maker und Unternehmen

*Hannover, 23. November 2016 – Vom 16. bis 18. Februar 2017 findet in Heidelberg die MakerCon <www.makercon.de>statt. Die von Make-Magazin <www.heise.de/make> ,  heise Developer <www.heise.de/developer> und dem zu Heise Medien gehörenden dpunkt.verlag <dpunkt.de> organisierte Konferenz ist die erste ihrer Art im deutschsprachigen Raum. Unter dem Motto „From Maker to Market“ bringt sie Maker mit Unternehmen zusammen, zeigt aktuelle Ent­wick­lungen in der Maker-Bewegung und gibt Unter­nehmen wichtige Impulse, ihre Mitarbeiter kreativ zu fördern.*

*Von der Idee über die Technik bis hin zum Business:* Die dreitägige Veranstaltung, bestehend aus zwei Konferenztagen und einem Workshop-Tag bietet ein abwechslungsreiches Programm mit vielen praxisorientierten Vorträgen und Workshops. Erfahrene Maker berichten, wie sie ihr Projekt von der Idee über den Prototyp zum fertigen Produkt umgesetzt haben. Sie erzählen von der verwendeten Technik und den Prozessen, die schließlich zum Erfolg führten. Gleichzeitig sprechen sie auch offen von ihren Rückschlägen, wie man aus Fehlern lernen und Pannen vermeiden kann. Organisatorische und rechtliche Aspekte werden in den Vorträgen ebenfalls angesprochen.

Mit *Dale Dougherty*, „Vater“ der Can-do-People und Gründer des amerikanischen Make-Magazins, und *Mario Lukas*, Informatiker und deutsche Maker-Ikone, konnten die Veranstalter zwei prominente Keynote-Sprecher gewinnen.

*Zielgruppe der MakerCon* sind zum einen ambitionierte *Maker*, die Kontakte zu Gleichgesinnten, Unternehmen und Dienstleistern suchen, Leute, die *MakerSpaces* oder *FabLabs* organisieren, Maker, die ihr Projekt professionalisieren wollen und *Maker-Communities*. Zum anderen werden *Start-ups* aus dem Maker-Umfeld, *Innovations- und Technik­beauf­trag­te von Unternehmen* und Anbieter von *Dienstleistungen im Maker-Bereich* Hardwarehersteller (Digital Fabrication, Halbleiterhersteller) angesprochen.

*Interessierte können sich ab sofort für die MakerCon anmelden <www.makercon.de/anmeldung.php>.* Bis zum 2. Januar gilt dabei ein *Frühbucherrabatt:* Private Maker erhalten bis dahin Konferenztickets für 238 Euro Businesstickets kosten 892,50 Euro, der Preis für die Workshops beträgt 95,20 Euro.

LEGO MINDSTORMS EV3 – Project „Mak3rBot“

The Mak3rBot is a LEGO MINDSTORMS Robot that consists of 3D printed Parts. The design is based on Damien Kees RileyRover / Joe Menos Retailrover as this design only needs a few parts. All parts were printed on a Vellemann k8200 3D printer. Most of the parts could be found on Thingiverse, some needed to be exported from Ldraw/LeoCAD. The LEGO ActionCam Camera mount has been designed by Andy Milluzzi. The mission of this robot is to travel to Maker Faires and share the #MINDSTORMSMAGIC with the makers around the world and show them that it is possible to combine LEGO with your maker hobby and create your own parts and robots.

The pictures were taken at Legoworld Utrecht 2016. The Mak3rbot robot and pictures were made by me, Sebastian Trella. Feel free to share pictures or contact me if you need more information or help with creating your own robot.

Mini Maker Faire Köln 2016

RoboCup German Open im kommenden Jahr wieder in Magdeburg

RoboCup Saison 2017 beginnt – Anmeldungen ab sofort möglich

Die RoboCupper kommen wieder: Die RoboCup German Open werden im nächsten Jahr erneut in Magdeburg stattfinden. Vom 5. bis 7. Mai 2017 ist die Landeshauptstadt bereits zum siebten Mal Gastgeber für dieses internationale Robotikturnier. Die zentrale Online-Anmeldung ist ab sofort unter www.robocupgermanopen.de möglich.

„Wir wollen Magdeburg weiter als Wissenschaftsstadt positionieren und dabei helfen uns auch die RoboCup German Open, für die wir gern wieder Gastgeber sind“, sagt Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper und lädt alle Interessierten in die Ottostadt ein. „Magdeburg freut sich auch im siebten Jahr auf die zahlreichen Teams und Akteure, die unsere Messehallen im kommenden Frühjahr erneut für einige Tage in eine Arena für Roboter verwandeln.“

Zu den RoboCup German Open werden rund 1.000 Schülerinnen und Schüler sowie Studierende, Forscher und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland erwartet. Die Wettbewerbe dienen den Wissenschaftlern und Studenten als publikumswirksames Testfeld zur Demonstration der Fähigkeiten heutiger Roboter. Es wird zwischen RoboCup Major, dem Wettbewerb der Wissenschaftler, und RoboCup Junior, dem Nachwuchswettbewerb, unterschieden. RoboCup Major ist das inspirierende Forschungs- und Vernetzungsumfeld für internationale Forscherteams, RoboCup Junior der attraktive Wettbewerb für technikbegeisterte Schüler.

Anmeldungen unter www.robocupgermanopen.de Anmeldungen für die RoboCup German Open sind seit heute möglich. Da die Anzahl der aktiven Schülerteams in den vergangenen Jahren stark angestiegen ist, müssen sich die bundesweit über 460 Teams im Nachwuchswettbewerb RoboCup Junior zunächst in regionalen Vorturnieren für eine Teilnahme in Magdeburg qualifizieren. Im Frühjahr 2017 finden sechs Qualifikationsturniere statt: in der Universität Hannover (6. bis 8. Februar 2017), in der Hochschule Mannheim (11. und 12. Februar 2017), im Kulturzentrum Vöhringen (18. und 19. Februar 2017), in der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (18. und 19. Februar 2017), in der kooperativen Gesamtschule Rastede (8. bis 10. März 2017) und in der Urania Berlin (11. und 12. März 2017).

Wer sich bei einem dieser Turniere qualifiziert, trifft beim Finale im Mai in Magdeburg auf die besten RoboCup Junior Teams aus ganz Deutschland. Dort werden die deutschen Meister in den drei Disziplinen OnStage, Rescue und Soccer ermittelt. Die Besten qualifizieren sich zudem für eine Teilnahme an der RoboCup- Weltmeisterschaft, die 2017 im japanischen Nagoya stattfindet.

Die Online-Anmeldung für die RoboCup-Junior-Qualifikationsturniere 2017 ist bis zum 30. November 2016 möglich. Die internationalen Teams aus dem RoboCup-Major-Bereich haben etwas mehr Zeit. Sie können sich bis zum 15. Dezember anmelden. Die Registrierung ist ausschließlich unter https://robocupgermanopen.de möglich. Dort stehen auch alle weiteren Informationen zu den sechs Qualifikationsturnieren und zu den RoboCup German Open 2017 in Magdeburg zur Verfügung.

Die Landeshauptstadt Magdeburg ist seit 2010 Gastgeber für die RoboCup German Open, eine der größten europäischen Robotikveranstaltungen. Die Magdeburger Robotik-Teams schneiden außerdem bei den internationalen Wettkämpfen sehr gut ab. So errangen in diesem Jahr bei der RoboCup-Weltmeisterschaft in Leipzig gleich zwei Teams des Werner- von-Siemens-Gymnasiums Weltmeister-Titel in der Junior-Kategorie Rescue Maze. Das Team robOTTO der Otto-von-Guericke Universität nahm erfolgreich in der Forscherliga RoboCup@Work teil und erreichte den vierten Rang.

Die Unternehmen HARTING KGaA, MathWorks, MICRO-EPSILON MESSTECHNIK GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG, regiocom GmbH und der Arbeitgeberverband Gesamtmetall im Rahmen der Initiative think ING haben bereits ihre Unterstützung der RoboCup German Open in Magdeburg zugesagt.

RoboCup German Open 2017: Call for Participation

RoboCup German Open 2017

Call for Participation

https://www.robocupgermanopen.de

5 – 7 May 2017
MESSE MAGDEBURG, Germany

The RoboCup German Open 2017 will be the 15th open RoboCup
competition held in Germany. The event will take place in Magdeburg
at MESSE MAGDEBURG.

— RoboCup Major Leagues (international teams) ———————-

Competitions are offered in the following leagues:

– RoboCupSoccer Standard Platform League
– RoboCupSoccer Humanoid League (Kid-Size)
– RoboCupRescue Robot League
– RoboCup@Home League
– RoboCupIndustrial Logistics League
– RoboCupIndustrial RoboCup@Work League

The registration deadline is *** 15 December 2016 ***.

Visit http://www.robocupgermanopen.de to register your RoboCup Major
League team. Details on the registration (fee, accommodation, rules)
are available on the web site. Booking of blocked accommodation with
special rates is possible after your registration.

The Major Leagues Organising Committee:
– Thomas Röfer (Standard Platform League)
– Reinhard Gerndt (Humanoid League)
– Johannes Pellenz (Rescue Robot League)
– Sven Wachsmuth (RoboCup@Home League)
– Ulrich Karras (Logistics League)
– Sebastian Zug (RoboCup@Work League)

— RoboCup Junior —————————————————-

The German RoboCup Junior qualification for RoboCup 2017 is performed
in two steps. German teams qualify in six local tournaments in Berlin,
Hannover, Mannheim, Rastede, Sankt Augustin and Vöhringen for the
17th German RoboCup Junior Championship which is held within the
RoboCup German Open 2017. The best Junior teams will qualify for
RoboCup 2017 in Japan.

— Important dates ————————————————–

15.12.2016 Registration deadline RoboCup Major teams
15.02.2017 Registration deadline team members with names
15.04.2017 Registration fee due
03.05.2017 Set-up day Major League teams
04.05.2017 Set-up day Major League teams
05.05.2017 Competition day (open to public)
06.05.2017 Competition day (open to public)
07.05.2017 Competition day, finals (open to public)

Please contact [email protected] for any questions.

See you all again at the 15th RoboCup German Open 2017!

iRobot To Host Analyst Day

BEDFORD, Mass., Nov. 3, 2016 /PRNewswire/ — iRobot Corp. (NASDAQ: IRBT), a leader in delivering robotic technology-based solutions, announced today it will host an invitation only Analyst Day on November 10, 2016 in Boston from 10:30 a.m. to 1:00 p.m. Eastern Time. The day’s agenda includes presentations by Colin Angle, iRobot’s chairman & chief executive officer, Alison Dean, executive vice president and chief financial officer, and other senior executives. A webcast of the event will be available live on the Investor Relations section of the company’s web site at http://investor.irobot.com/phoenix.zhtml?c=193096&p=irol-EventDetails&EventId=5242525and for 180 days thereafter.

iRobot logo.

About iRobot Corp.
iRobot designs and builds robots that empower people to do more. The company’s home robots help people find smarter ways to clean and accomplish more in their daily lives. iRobot’s portfolio of solutions features proprietary technologies for the connected home and advanced concepts in navigation, mobility and artificial intelligence. For more information about iRobot, please visit www.irobot.com.

Pictures from Legoworld Utrecht 2016

Maker Faire Berlin toppt Erwartungen – 17.500 begeisterte Besucherinnen und Besucher beim bunten Kreativfestival

Hannover, 3. Oktober 2016 – Die zweite Auflage der Maker Faire Berlin sorgte für einen neuen Besucherrekord. An drei Tagen wurden 17.500 Besucher gezählt, unter ihnen viele Familien mit kleinen Kindern. Und die kamen auf ihre Kosten: An fast allen 200 Ständen konnte sich der Nachwuchs beim Experimentieren, Bauen, Programmieren, Löten, Basteln oder Schmieden ausprobieren.

Das Motto der Maker Faire heißt Selbermachen und die riesigen Hallen des ehemaligen Postbahnhofs, der Station, boten das passende Ambiente dazu: Während sich die Großen bei Vorträgen und Workshops über die schier unzähligen Möglichkeiten der Technikerfindungen und DIY-Ideen bei den rund 900 Makern informierten, hantierten die Kleinen hochkonzentriert und voller Hingabe mit Heißklebepistole, Lötkolben oder mit Hammer und Säge.

„Wer denkt sich so etwas Cooles aus?“ „Also, ich werde später auch mal Erfinder!“ Hörte man den jungen Besuchern zu und beobachtete sie bei den vielen Mitmachaktionen, muss man sich über die Ingenieure von morgen keine Gedanken machen. „Das Konzept der Maker Faire, vor allem den Nachwuchs für Technikbasteleien zu begeistern, ist hier in Berlin voll aufgegangen“, sagt Daniel Rohlfing, Senior-Produktmanager der Maker Faire. Mit rund 15.000 Besuchern rechneten die Veranstalter und die Erwartungen wurden nach drei Tagen Maker Faire sogar übertroffen.

Bereits am Freitag, dem Schülertag, verwandelte sich die Station in ein großes Kreativlabor. Über 2000 Schülerinnen und Schüler waren mit ihren Lehrkräften unterwegs, um zu sehen, was man mit 3D-Drucker, Fräse oder Laser alles machen kann. Auch die vielen Anwendungen mit den starken Minicomputern, den Arduinos und Raspberry Pis, fanden großen Anklang. Für wahre Begeisterungsstürme sorgten die Robocup-Turniere. Die Jugendlichen fieberten mit den Teams mit und feierten ausgelassen, wenn den kleinen Nao-Robotern ein Tor gelang.

Begehrte Fotomotive waren zudem die Wasteländer, die skurrilen Fahrzeuge im „Mad-Max-Style“, die mit ihrer Show auf dem Außengelände für Aufsehen sorgten. Bestaunt wurden aber auch die kleinen fahrenden R2D2-Droiden, das Endzeitauto oder der Kult-Drumsynthe­sizer MR-808. Darüber hinaus lud ein ausrangierter Volvo, umgebaut zum Legoauto zum Bebauen ein. Etliche bunte Legoklötzchen in immer neuen Variationen verschönerten das Auto.

Die nächste Maker Faire Berlin findet vom 9. bis 11. Juni 2017 erneut in der Station statt. Interessierte Maker können sich ab sofort mit ihren Projekten bewerben.