Robots-Blog visiting Robotland in Essen, Belgium

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Hexbug Vex Robotics Battlebots – Minotaur Timelapse Build

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Top Geschenkideen für smarte Kids – Baukästen für jede Altersstufe

Ob Robotik, Elektronik oder klassische Techniken wie Mechanik, Statik und Pneumatik – fischertechnik bietet eine reiche Auswahl an Baukästen für Eltern, die ihren Kindern an Weihnachten ein Geschenk machen wollen, mit dem sie Spaß haben und etwas lernen können.

Weihnachten naht mit Riesenschritten und Viele sind auf der Suche nach einem Geschenk, mit dem sich Kinder und Jugendliche in der Weihnachtspause längere Zeit sinnvoll beschäftigen und vielleicht sogar etwas dabei lernen können. 

Die aktuellen Baukästen von fischertechnik stehen mehr denn je für Spiel, Spaß und Lernen in einem. Dazu bieten die Sets die Möglichkeit, sich mit zukunftsweisenden Themen wie nachhaltige Energien und Robotics zu beschäftigen. Da ist zum Beispiel der fischertechnik Baukasten „Green Energy“, mit dem sich Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren dem Thema erneuerbare Energien auf spielerische Art und Weise nähern. Sie können 14 spannende Modelle bauen und dabei lernen, wie die Gewinnung, Speicherung und Nutzung von Strom aus den natürlichen Energieträgern Wind, Wasser oder Sonne funktioniert. 

Eine ideale Ergänzung zum Baukasten „Green Energy“ bietet der Bausatz H2 Fuel Cell Car. Hier wird spielerisch erkundet, wie eine Brennstoffzelle funktioniert und vor allem, wie die durch Wasserstoff gewonnene Energie genutzt werden kann. Die jungen Entdecker können mit dem selbst erzeugten Wasserstoff das Auto zum Leben erwecken und in Bewegung setzen.

Für Youngster ab 10 Jahren eignen sich die fischertechnik Baukästen Smarttech und Hightech. Die Jugendlichen können mit den Sets anspruchsvolle Programmieraufgaben lösen. Mit Omniwheels ausgestattete Roboter- und Fahrzeug-Modelle verdeutlichen die Funktionsweise des autonomen Fahrens und moderner mobiler Robotertechnik.

Spielspaß für Kinder ab 8 Jahren und die ganze Familie verspricht der Baukasten Funny Reactions, mit dem es fantasievoll, kreativ und temporeich zugeht. Mit 682 Bauteilen entstehen lustige und kreative Kettenreaktionen. Eine Seilbahn, ein Katapult und eine Abschusskanone sorgen für Tempo und Action. 

Für Eltern, die ihre Kinder mit klassischen Techniken vertraut machen wollen, ist der Baukasten Retro Mechanics die ideale Wahl. Er veranschaulicht die Themen Mechanik und Statik anhand von 30 Modellen, die sich mit den im Kasten enthaltenen 500 Bauteilen konstruieren lassen. Das Retro-Design und die klassische Verpackung mit aufklappbarem Deckel sprechen auch die schenkenden Eltern an. Sämtliche Baukästen sind mit umfangreichem didaktischem Begleitmaterial ausgestattet, das auch online zur Verfügung steht.

Neben dem Ausprobieren der raffinierten Modelle können Kinder und Jugendliche auch eigene Konstruktionen entwerfen und drauf los bauen. Der Phantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt, denn die Bausteine sind äußerst stabil und erlauben auch meterhohe Konstruktionen. Weiterer Pluspunkt: Auch Papas und Mamas fischertechnik Sets können sich hier als nützlich erweisen. Denn seit der Markteinführung 1965 sind grundsätzlich alle Steine aus alten wie neuen Baukästen kompatibel.

Die hohe Qualität der fischertechnik Produkte ist wiederholt mit verschiedenen Auszeichnungen bedacht worden. Der Baukasten „Green Energy“ ist Kategoriesieger in der Rubrik „Spiel und Technik“ des Deutschen Spielzeugpreises 2021. Der Baukasten „H2 Fuel Cell Car“ ist „TOP 10 Spielzeug 2021“. Die „Top 10 Spielzeug“-Hitliste wird alljährlich vom Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels e.V. herausgegeben. Beide Baukästen sind darüber hinaus mit dem „spiel gut“-Siegel ausgezeichnet worden, einem der wichtigsten und renommiertesten Preise für gutes und pädagogisch wertvolles Spielzeug in Deutschland. Auch in Sachen Nachhaltigkeit sammelte fischertechnik Punkte: Zum zweiten Mal wurde das Unternehmen von Focus Money für sein nachhaltiges Engagement prämiert. Die Auszeichnung ist das Ergebnis von über 500.000 Bewertungen, die das Analyse- und Beratungshaus ServiceValue zusammen mit Focus Money zusammentrug.

Weitere Informationen unter www.fischertechnik.de

Freiheit für Gelenkarmroboter: 7. Achse von igus erweitert den Arbeitsraum um bis zu 400 Prozent

drylin Zahnriemenachse ist durch Plug & Play-Kit jetzt mit allen Leichtbau- Roboterherstellern kompatibel

Köln, 25. November 2021 – Gelenkarmroboter über sechs Meter verfahren und ihren Arbeitsraum dadurch vervierfachen: Die 7. Achse, die igus für diesen Job anbietet, ist dank eines einfachen Plug & Play-Kits ab sofort mit allen Leichtbau-Gelenkarm-Robotern weltweit kompatibel. Bislang profitierten von dieser erhöhten Mobilität Modelle von Universal Robots, Epson und der robolink Serie von igus. Jetzt kommen auch Omron, Franka Emika, Doosan, Yuanda Robotics und viele weitere Anbieter von Leichtbaurobotik hinzu.

Erste Anwender der sogenannten 7. Achse, eine Linearachse mit elektrischem Zahnriemenantrieb, die igus im Sommer 2020 auf den Markt gebracht hat, waren laut Alexander Mühlens begeistert: „Plötzlich sind ihre Gelenkarmroboter dank der zusätzlichen Achse ähnlich mobil wie Menschen. Sie sind dadurch in der Lage, in Automationsumgebungen mehrere Aufgaben zu übernehmen sind dadurch deutlich produktiver“, so der Leiter Automatisierungstechnik bei igus. „Wir haben uns deswegen entschlossen, die Kompatibilität des Systems auf alle Hersteller weltweit zu erweitern – etwa Omron, Franka Emika, Doosan und Yuanda Robotics. Die Anpassung ermöglichen wir durch ein passendes Plug & Play-Kit aus Hard- und Software.“

Anschlussfertige Komplettlösung für alle Leichtbau-Gelenkarmroboter

Zukünftig können alle Leichtbau-Gelenkarmroboter im Gewichtsbereich von 10 bis 50 Kilogramm oder, abhängig von der Dynamik, einer Nutzlast von 2 bis 20 Kilogramm die 7. Achse nutzen. igus liefert das System als anschlussfertige Komplettlösung aus einer Hand. Es besteht aus einer bis zu sechs Meter langen Zahnriemenachse der Serie drylin ZLW mit zwei Parallelschienen aus Aluminium, die sich auf dem Boden, an Wänden oder Decken befestigen lassen und einem Zahnriemenantrieb mit Schrittmotor für eine Positioniergenauigkeit von 0,3 Millimetern. Mit dabei ist auch eine Energiekette für die Führung von Energie- und Datenleitungen, ein Schaltschrank-Integrationskit mit Leitungen, Motorcontroller und der jeweiligen Softwarelösung sowie ein Schlitten mit der Adapterplatte, die igus an die Geometrie tausender Gelenkarmroboter anpasst. Alle Komponenten sind perfekt aufeinander abgestimmt, so dass Anwender das System ohne teuren Konstruktions- und Abstimmungsaufwand schnell in Betrieb nehmen und von der neuen Mobilität profitieren können.

Betriebskosten sparen: 7. Achse ist schmier- und wartungsfrei

Anwender sparen nicht nur bei der Planung und Anschaffung der 7. Achse Zeit und Geld, sondern auch im Betrieb. Denn das System arbeitet wartungsfrei. Der Grund: Die Schlitten bewegen sich mithilfe von drylin Lineartechnik auf den Aluminiumschienen. Der Hochleistungskunststoff der Lager ermöglicht dabei einen reibungsarmen und wartungsfreien Trockenlauf – eine Nachschmierung ist nicht erforderlich. Die Schmiermittelfreiheit macht das System zudem hygienisch, da Schmieröl ein wahrer Schmutzmagnet ist. Insbesondere als Edelstahlvariante mit FDA konformen Komponenten ist die Linearführung somit bestens auch für Branchen wie die Lebensmittelindustrie geeignet.

fischertechnik Pneumatics controlling SMC Robot Gripper

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KI ist mehr als nur ein Modell: Vier Schritte zum vollständigen Workflow-Erfolg

Ingenieur*innen sind zunehmend bestrebt, KI erfolgreich in Projekte und Anwendungen zu integrieren, während sie versuchen, ihre eigene KI-Lernkurve zu meistern. Allerdings werden viele KI-Projekte nach wenig vielversprechenden Ergebnissen wieder verworfen. Woran liegt das? Johanna Pingel, Product Marketing Manager bei MathWorks, erläutert, warum es für Ingenieur*innen wichtig ist, sich auf den gesamten KI-Workflow zu konzentrieren und nicht nur auf die Modellentwicklung:

Ingenieur*innen, die Machine Learning und Deep Learning einsetzen, erwarten oft, dass sie einen großen Teil ihrer Zeit mit der Entwicklung und Feinabstimmung von KI-Modellen verbringen. Die Modellierung ist zwar ein wichtiger Schritt im Workflow, aber das Modell ist nicht alleiniges Ziel. Das Schlüsselelement für den Erfolg bei der praktischen KI-Implementierung ist das frühzeitige Aufdecken von Problemen. Außerdem ist es wichtig zu wissen, auf welche Aspekte des Workflows man Zeit und Ressourcen konzentrieren sollte, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Das sind nicht immer die offensichtlichsten Schritte.

Der KI-gesteuerte Workflow

Es lassen sich vier Schritte in einem KI-gesteuerten Workflow differenzieren, wobei jeder Schritt seine eigene Rolle bei der erfolgreichen Implementierung von KI in einem Projekt spielt.
 

Schritt 1: Datenaufbereitung

Die Datenaufbereitung ist wohl der wichtigste Schritt im KI-Workflow: Ohne robuste und genaue Daten zum Trainieren eines Modells sind Projekte rasch zum Scheitern verurteilt. Wenn Ingenieur*innen das Modell mit „schlechten“ Daten füttern, werden sie keine aufschlussreichen Ergebnisse erhalten – und wahrscheinlich viele Stunden damit verbringen, herauszufinden, warum das Modell nicht funktioniert.

Um ein Modell zu trainieren, sollten Ingenieur*innen mit sauberen, gelabelten Daten beginnen, und zwar mit so vielen wie möglich. Dies kann einer der zeitaufwendigsten Schritte des Workflows sein. Wenn Deep Learning-Modelle nicht wie erwartet funktionieren, konzentrieren sich viele darauf, wie man das Modell verbessern kann – durch das Optimieren von Parametern, die Feinabstimmung des Modells und mehrere Trainingsiterationen. Doch noch viel wichtiger ist die Aufbereitung und das korrekte Labeln der Eingabedaten. Das darf nicht vernachlässigt werden, um sicherzustellen, dass Daten korrekt vom Modell verstanden werden können.
 

Schritt 2: KI-Modellierung

Sobald die Daten sauber und richtig gelabelt sind, kann zur Modellierungsphase des Workflows übergegangen werden. Hierbei werden die Daten als Input verwendet und das Modell lernt aus diesen Daten. Das Ziel einer erfolgreichen Modellierungsphase ist die Erstellung eines robusten, genauen Modells, das intelligente Entscheidungen auf Basis der Daten treffen kann. Dies ist auch der Punkt, an dem Deep Learning, Machine Learning oder eine Kombination davon in den Arbeitsablauf einfließt. Hier entscheiden die Ingenieur*innen, welche Methoden das präziseste und robusteste Ergebnis hervorbringt.

Die KI-Modellierung ist ein iterativer Schritt innerhalb des gesamten Workflows, und Ingenieur*innen müssen die Änderungen, die sie während dieses Schrittes am Modell vornehmen, nachverfolgen können. Die Nachverfolgung von Änderungen und die Aufzeichnung von Trainingsiterationen mit Tools wie dem Experiment Manager von MathWorks sind entscheidend, da sie helfen die Parameter zu erklären, die zum genauesten Modell führen und reproduzierbare Ergebnisse liefern.
 

Schritt 3: Simulation und Tests

Ingenieur*innen müssen beachten, dass KI-Elemente meistens nur ein kleiner Teil eines größeren Systems sind. Sie müssen in allen Szenarien im Zusammenspiel mit anderen Teilen des Endprodukts korrekt funktionieren, einschließlich anderer Sensoren und Algorithmen wie Steuerung, Signalverarbeitung und Sensorfusion. Ein Beispiel ist hier ein Szenario für automatisiertes Fahren: Dabei handelt es sich nicht nur um ein System zur Erkennung von Objekten (Fußgänger*innen, Autos, Stoppschilder), sondern dieses System muss mit anderen Systemen zur Lokalisierung, Wegplanung, Steuerung und weiteren integriert werden. Simulationen und Genauigkeitstests sind der Schlüssel, um sicherzustellen, dass das KI-Modell richtig funktioniert und alles gut mit anderen Systemen harmoniert, bevor ein Modell in der realen Welt eingesetzt wird.

Um diesen Grad an Genauigkeit und Robustheit vor dem Einsatz zu erreichen, müssen Ingenieur*innen validieren, dass das Modell in jeder Situation so reagiert, wie es soll. Sie sollten sich auch mit den Fragen befassen, wie exakt das Modell insgesamt ist und ob alle Randfälle abgedeckt sind. Durch den Einsatz von Werkzeugen wie Simulink können Ingenieur*innen überprüfen, ob das Modell für alle erwarteten Anwendungsfälle wie gewünscht funktioniert, und so kosten- und zeitintensive Überarbeitungen vermeiden.
 

Schritt 4: Einsatz

Ist das Modell reif für die Bereitstellung, folgt als nächster Schritt der Einsatz auf der Zielhardware – mit anderen Worten, die Bereitstellung des Modells in der endgültigen Sprache, in der es implementiert werden soll. Das erfordert in der Regel, dass die Entwicklungsingenieur*innen ein implementierungsbereites Modell nutzen, um es in die vorgesehene Hardwareumgebung einzupassen.

Die vorgesehene Hardwareumgebung kann vom Desktop über die Cloud bis hin zu FPGAs reichen. Mithilfe von flexiblen Werkzeugen wie MATLAB kann der endgültige Code für alle Szenarien generiert werden. Das bietet Ingenieur*innen den Spielraum, ihr Modell in einer Vielzahl von Umgebungen einzusetzen, ohne den ursprünglichen Code neu schreiben zu müssen. Das Deployment eines Modells direkt auf einer GPU kann hier als Beispiel dienen: Die automatische Codegenerierung eliminiert Codierungsfehler, die durch eine manuelle Übersetzung entstehen könnten, und liefert hochoptimierten CUDA-Code, der effizient auf der GPU läuft.

Gemeinsam stärker

Ingenieur*innen müssen keine Datenwissenschaftler*innen oder gar KI-Expert*innen werden, um mit KI erfolgreich zu sein. Mit Werkzeugen für die Datenaufbereitung, Anwendungen zur Integration von KI in ihre Arbeitsabläufe und mit verfügbaren Expert*innen, die Fragen zur KI-Integration beantworten, können sie KI-Modelle auf Erfolgskurs bringen. In jedem dieser Schritte im Workflow haben Ingenieur*innen die Möglichkeit, flexibel ihr eigenes Domänenwissen einzubringen. Dies ist eine wichtige Basis, auf der sie mit den richtigen Ressourcen aufbauen und die sie durch KI ergänzen können.

Über MathWorks

MathWorks ist der führende Entwickler von Software für mathematische Berechnungen. MATLAB, die Programmiersprache für Ingenieurwesen und Wissenschaft, ist eine Programmierumgebung für die Algorithmen-Entwicklung, Analyse und Visualisierung von Daten sowie für numerische Berechnungen. Simulink ist eine Blockdiagramm-basierte Entwicklungsumgebung für die Simulation und das Model-Based Design von technischen Mehrdomänen-Systemen und Embedded Systemen. Ingenieure und Wissenschaftler weltweit setzen diese Produktfamilien ein, um die Forschung sowie Innovationen und Entwicklungen in der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt, der Elektronik, dem Finanzwesen, der Biotechnologie und weiteren Industriezweigen zu beschleunigen. MATLAB und Simulink sind zudem an Universitäten und Forschungsinstituten weltweit wichtige Lehr- und Forschungswerkzeuge. MathWorks wurde 1984 gegründet und beschäftigt mehr als 5000 Mitarbeiter in 16 Ländern. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Natick, Massachusetts, in den USA. Lokale Niederlassungen in der D-A-CH-Region befinden sich in Aachen, München, Paderborn, Stuttgart und Bern. Weitere Informationen finden Sie unter mathworks.com.

Low-Cost-Portalroboter von igus in nur fünf Minuten online konfigurieren

drylin Portalkonfigurator senkt Hürde für den Einstieg in die Automatisierung

Köln, 16. November 2021 – In fünf Minuten einen Portalroboter online konfigurieren und programmieren, sofort den Preis erhalten, Funktionstests in der Augmented Reality durchführen und CAD-Daten mit technischer Zeichnung herunterladen: Das Alles macht der neue Portalkonfigurator von igus möglich. Angebunden an den Robotik-Marktplatz RBTX ist es durch ihn besonders einfach in die Welt der Low-Cost-Automation einzusteigen.

Mit dem neuen igus Online-Konfigurator lassen sich Linienportale, Flächenportale und Raumportale der drylin Serie konfigurieren. Es wird lediglich ein Browser mit Internetzugang benötigt. Von überall auf der Welt kann der Anwender dann ein Linienportal auswählen. Über virtuelle Schieberegler legt er die gewünschten Hublängen fest und sieht das 3D-Modell des Portals, das sich in Echtzeit den Schieberegler-Veränderungen anpasst, in einer 360-Grad-Ansicht von allen Seiten. Ebenso einfach kann der Nutzer das Portal um die passende Steuerung erweitern und erstellt so innerhalb von wenigen Minuten seine anschlussfertige Roboter-Lösung. Ein Festpreis, der sich dem Konfigurationsgeschehen ebenfalls in Echtzeit anpasst, ist sofort sichtbar. CAD-Modelle und Bemaßungszeichnungen stehen nach der Konfiguration direkt zum Download bereit. Darüber hinaus ist es möglich, den Roboter durch die Eingabe weniger Parameter auch zu programmieren. Als digitaler Zwilling visualisiert ein animiertes 3D-Modell dann die festgelegten Bewegungen. „Wir folgen mit dieser Funktion dem Motto ,Test-before-Invest‘“, sagt Alexander Mühlens, Leiter Geschäftsbereich Automatisierungstechnik und Robotik bei igus. „Bediener gewinnen dadurch online ein Gefühl für Roboterbewegungen und Taktzeiten. So kommen sie in der Realität schneller zu den gewünschten Ergebnissen, da sie die Hardware schon vor dem Kauf virtuell testen können.“

RBTX: Der Marktplatz für Low-Cost-Robotik

Der drylin Portalkonfigurator ist an den Low-Cost-Automation Marktplatz RBTX angebunden, auf dem verschiedenste Anbieter von Low-Cost-Robotik ihre Produkte und Kompetenzen bündeln. So finden sich hier nicht nur Linearroboter, sondern auch Scara-Roboter, Gelenkarmroboter und Deltaroboter. Kombinieren lassen sie sich mit Vision-Systemen, Gripper, GUIs, Motoren, Sensoren und Steuerung verschiedener Hersteller. Alle Komponenten, die im Konfigurator zur Verfügung stehen, wurden miteinander kombiniert und Kompatibilitätstests durchgeführt. Dadurch wissen Anwender bei jeder Konfiguration, dass sie auf der sicheren Seite sind. „Die Automatisierung entscheidet in immer mehr Branchen über die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Mit dem neuen Portalkonfigurator gehen wir weiter in die Richtung, es auch kleinen Betrieben mit begrenzten Ressourcen zu ermöglichen, ohne hohen Kosten- und Zeitaufwand zu automatisieren“, fasst Alexander Mühlens zusammen. „Dieses Online-Tool ist ein erster Schritt, die auf RBTX befindlichen Produkte schon vor dem Kauf zu testen. Für die Zukunft denken wir an einen Konfigurator, mit dem sich vor jeglicher Investition alle Komponenten auf dem Marktplatz miteinander verheiraten und dann testen lassen.“

Probieren Sie den igus Portalkonfigurator unter https://www.igus.de/info/n21-portalkonfigurator aus.

Robotics Smarttech – mein erstes Mal fischertechnik

Auch wenn ich schon viele Roboter gebaut und getestet habe, ist dies heute eine Premiere! In den letzten Tagen habe ich zum ersten Mal einen Roboter von fischertechnik gebaut.  Die Pressankündigung des fischertechnik Robotics Smarttech haben wir bereits in den letzten Tagen vorgestellt. [LINK]

Nun durfte ich ihn selber testen. Das Bausystem war mir zwar neu, hat mir aber auf Anhieb Spaß gemacht und ist wirklich einfach zu verwenden. Hat man sich einmal an die Bauanleitung und deren Stil gewöhnt, ist diese einfach verständlich. Während des Zusammenbaus des vierrädrigen Roboters mit den Omniwheels und dem Gestensensor, der mich ungefähr vier Stunden beschäftigt hat, habe ich dann auch gelernt auf welche Feinheiten ich in der Anleitung achten muss. Mir, als fischertechnik Neuling, sind zwei, drei Fehler passiert, die mir aber beim nächsten fischertechnik Modell bestimmt nicht mehr passieren würden. Überrascht war ich, dass man bei diesem Set die Kabel noch selber ablängen, abisolieren und die Steckverbinder anbringen muss. Das war ich aus anderem Roboter Kästen bisher nicht gewohnt; dies bietet aber die tolle Möglichkeit Kabel nach eigenen Wünschen und Längen zu erstellen. Diese Möglichkeit besteht bei vielen anderen Herstellern nicht und gerade wenn man mal einen etwas größeren Roboter baut, ist es von Vorteil wenn man lange Kabel selber fertigen kann.

Die Bauteile halten gut zusammen und es lassen sich sehr stabile Roboter konstruieren. Kinder brauchen hier vielleicht an der ein oder anderen Stelle etwas Unterstützung wenn die Teile, gerade wenn sie noch neu sind, noch etwas schwergängig zusammen zu stecken sind. Der von mir gebaute Roboter war dafür im Anschluss sehr stabil und überlebt selbst kleinere Stürze ohne dass Teile abfallen.

Die coolen Omniwheels ermöglichen es dem Roboter jederzeit in jede Richtung zu fahren. Solche Räder findet man in Robotersets leider viel zu selten! Daher fiel die erste Wahl auch direkt auf das Basismodell mit den neuen Omniwheels. Anschließend habe ich dies mit dem Spursensor und dem Gestensensor erweitert. Neben diesen beiden Modellvarianten sind Anleitungen für weitere sieben Roboter enthalten.

Der Roboter lässt sich entweder mit einem Netzteil oder mit einem Akku-Set betreiben, beides muss leider extra erworben werden.

Die aktuellste Version der für die Programmierung benötigten Software ROBOPro fand ich auf der Homepage von fischertechnik. Nachdem ich den Roboter über die Konfiguration auf dessen Touchscreen mit meinem WLAN verbunden habe (Okay: USB oder Bluetooth wäre auch gegangen, aber der Geek in mir musste direkt WLAN ausprobieren), konnte ich diesen mit der ROBOPro Software verbinden und programmieren. Das für die Cloud Funktionen benötigte Update wurde beim ersten Verbinden mit der ROBOPro Software mir sofort angeboten und ich konnte es problemlos installieren. Mit diesem Update lässt sich der Roboter als IoT Device in die fischertechnik Cloud einbinden und als smartes Gerät mit dem Internet kommunizieren. So kann man zum Beispiel eine Alarmanlage bauen, die einen über das Internet beim Auslösen alarmiert.

Neben der Möglichkeit in der ROBOPro Software grafisch zu programmieren, kann mit einer zusätzlichen frei verfügbaren Software auch in Scratch grafisch programmiert werden. Wer lieber textbasiert programmieren möchte kann dies auch in C. Da das Betriebssystem des Roboters auf Linux basiert, gibt es hier bestimmt noch jede Menge weitere, mir bisher unbekannte, Möglichkeiten den Roboter zu „hacken“ und noch mehr Funktionen hinzuzufügen. Das Einloggen auf dem Roboter per SSH ist auf jeden Fall möglich und über den SD-Karten Slot lassen sich alternative Betriebssysteme installieren und der Speicher erweitern.

Mein erster fischertechnik Roboter, genauer der Robotics Smarttech Roboter, hat mir bisher Freude bereitet und ich hatte Spaß daran mal ein mir bisher unbekannte Bausystem auszuprobieren. Mit den „selbstgebauten“ Kabeln und den universellen Ei- und Ausgängen am Controller, sowie der Cloud Anbindung, finden sich sicherlich auch tolle Einsatzmöglichkeiten abseits vom Einsatz als Spielzeugroboter.