Short Interview with Carsten Busch from DENSO

Sebastian Trella from Robots-Blog was able to conduct a short interview with Carsten Busch from DENSO. In the interview you can learn more about the DENSO COBOTTA.

Robots-Blog: Who are you and what is your job at Denso?

Carsten: My name is Carsten Busch and I am the Product & Business Development Manager for Cobots (collaborative robots).

Robots-Blog: What does Denso do?

Carsten: DENSO is the world’s second largest automotive supplier (Tier1). In addition to other business areas, such as heat pumps, central air conditioning systems, etc., DENSO is also a developer and manufacturer of industrial robots – and the market leader in the field of compact robots.

Robots-Blog: Do you have a lot to do with robots in your job/everyday life?

Carsten: As a Product & Business Development Manager, I’m involved with robotics virtually non-stop – and I still enjoy it every day.

Robots-Blog: Which robot from science, film or television is your favorite and why?

Carsten: Various movies like “Star Wars‘ R2D2” or “No. 5 lives” have inspired me. The film „I, Robot“ by director Alex Proyas, based on the book by Isaak Assimov, moved me a lot, because it clearly showed the blurred lines to robotics.

Robots-Blog: And which is your favorite robot from your product range?

Carsten: This is our collaborative robot „COBOTTA„. It is a very compact, lightweight cobot that is extremely versatile thanks to its intuitive apps and its arm-integrated controller, integrated gripper and camera (also winner of the German Design Award 2019).

Robots-Blog: What makes the COBOTTA so special and who is it for?

Carsten: With a net weight (including integrated control) of only 4kg, COBOTTA is extremely portable and can also be used perfectly on mobile platforms (AGV/ARM). With the intuitive apps, applications can be created in minutes without programming knowledge – including gripping and camera integration. Furthermore, due to the open platform, COBOTTA can also be programmed using various high-level languages or directly controlled by ROS-based systems. Due to its safe design and TÜV-tested functional safety, COBOTTA is perfectly suited for human-robot collaboration.

Robots-Blog: What automation tasks have you already solved with the COBOTTA?

Carsten: As already mentioned, COBOTTA is very versatile: Assembly and handling tasks in the electronics industry (e.g. parts inspection), labeling, loading/unloading processes, gluing applications, etc. Laboratory assistant in life science industry (e.g. microtiter plate and sample handling, centrifuge loading/unloading, pipetting, etc.) or in education both in school/vocational school and universities. Even a well-known magician has included COBOTTA in his magic show! 

Robots-Blog: How much is the cost for such a robot?

Carsten: A COBOTTA starts at less than 15.000 euros.

Robots-Blog: MusDo I have to know how to program to use the COBOTTA?

Carsten: For simpler pick&place applications incl. camera integration for part recognition, an application can be created intuitively and without robot knowledge in a few minutes with the COBOTTA World App – it’s very easy!

Robots-Blog: What would you like to automate in the future?

Carsten: Supporting people in need of care by robots, e.g. help with getting up, feeding, etc.

Kurzinterview mit Carsten Busch von DENSO

Sebastian Trella von Robots-Blog konnte ein kurzes Interview mit Carsten Busch von DENSO führen. Im Interview erfahrt ihr mehr über den DENSO COBOTTA.

Robots-Blog: Wer bist du und was ist deine Aufgabe bei DENSO?

Carsten: Mein Name ist Carsten Busch und ich bin der Product & Business Development Manager für Cobots (kollaborative Roboter)

Robots-Blog: Was macht DENSO?

Carsten: DENSO ist zum einen der weltweit zweitgrößte Automobilzulieferer (Tier1). Neben weiteren Geschäftsbereichen, wie Wärmepumpen, zentralen Klimaanlagen etc. ist DENSO auch Entwickler und Hersteller von Industrierobotern – und hierin marktführend in dem Bereich der kompakten Roboter.

Robots-Blog: Hast du viel mit Robotern zu tun im Beruf/im Alltag?

Carsten: Als Product & Business Development Manger habe ich quasi non-stopp mit der Robotertechnik zu tun – und es macht mir noch immer jeden Tag Spaß.

Robots-Blog: Welcher Roboter aus Wissenschaft, Film oder Fernsehen ist dein Lieblingsroboter und warum?

Carsten: Verschiedene Kinofilme wie Star Wars‘ R2D2 oder Nr. 5 lebt haben mich begeistert. Der Film „I, Robot“ von Regisseurs Alex Proyas nach dem Buch von Isaak Assimov hat mich sehr bewegt, da hier die Grenzen der Robotics deutlich aufgezeigt wurden.

Robots-Blog: Und welcher ist dein Lieblingsroboter aus eurem Produktsortiment?

Carsten: Das ist unser kollaborativer Roboter „COBOTTA“. Er ist ein sehr kompakter, leichter Cobot, der durch seine intuitiven Apps und seine im Arm integrierte Steuerung, integrierten Greifer und Kamera, extrem vielseitig einsetzbar ist (zudem Gewinner des German Design Award 2019)

Robots-Blog: Was macht den COBOTTA so besonders und für wen ist er gedacht?

Carsten: Mit einem Eigengewicht (inklusive integrierter Steuerung) von nur 4kg ist COBOTTA extrem portable und auch auf mobilen Plattformen (AGV/ARM) perfekt einsetzbar. Durch die intuitiven Apps können Applikationen auch ohne Programmierkenntnisse in wenigen Minuten erstellt werden – inklusive Greifen and Kameraintegration. Außerdem kann COBOTTA durch die offene Plattform auch mittels diverser Hochsprachen programmiert werden oder auch von ROS basierten Systemen direkt gesteuert werden. Durch sein sicheres Design und die TÜV geprüfte funktionale Sicherheit ist COBOTTA perfekt für die Mensch-Roboter-Kollaboration geeignet.

Robots-Blog: Welche Automatisierungsaufgaben hast du schon mit dem Cobotta gelöst?

Carsten: Wie schon erwähnt ist COBOTTA sehr vielseitig einsetzbar:  Montage- und Handhabungsaufgaben in der Elektronikindustrie z.B. Teileprüfung, Labeln, Be-/Entladevorgänge, Klebeapplikationen, etc. Laborassistent in der Life Science Industrie z.B. Mikrotiterplatten und Proben-Handhabung, Zentrifugen Be-/Endladung, Pipettieren, etc. oder in der Ausbildung sowohl in der Schule/Berufsschule und an Universitäten. Sogar ein bekannter Magier hat COBOTTA in seine Zaubershow mit eingebunden!  

Robots-Blog: Was kostet mich so eine Unterstützung durch einen Roboter?

Carsten: Ein COBOTTA startet schon ab weniger als 15.000 Euro.

Robots-Blog: Muss ich dafür Programmieren können?

Carsten: Für einfachere Pick&Place Anwendungen inkl. Kameraeinbindung zur Teileerkennung kann mit der COBOTTA World App eine Applikation intuitiv und ohne Roboterkenntnisse in wenigen Minuten erstellt werden – Kinderleicht!

Robots-Blog: Was würdest du gerne in Zukunft automatisieren?

Carsten: Unterstützung von pflegebedürftigen Menschen durch Roboter z.B. Hilfe beim Aufstehen, Anreichen etc.

Vielfältige DIY-Projekte auf der Maker Faire digital

Hannover, 8. Juni 2021 — Die digitale Maker Faire Hannover am 18. Juni 2021 von 11 bis 16 Uhr bietet jede Menge Inspiration und neues Wissen aus der Maker-Community. Die Teilnahme ist nach vorheriger Registrierung kostenlos.

„Wir freuen uns über die große Resonanz. 90 Makerinnen und Maker haben sich angemeldet und stellen ihre spannenden Erfindungen oder Projekte vor und laden zum Wissensaustausch und Netzwerken ein“, erklärt Kristina Fischer, Projektleiterin der Maker Faire. “Damit können wir einen bunten Querschnitt der Maker-Szene abbilden.”

Einer der Maker ist Michael Schulz. Er stellt in einem der virtuellen Ausstellungsbereiche „Mickey’s Flightdeck“ vor, ein originalgetreues Boeing-737-800-Cockpit. Seine Leidenschaft für Flugsimulatoren teilt der Wedemärker mit 4200 Followern auf seinem YouTube-Kanal und nun auch auf der Maker Faire.

Der Stuttgarter Ingenieur Guido Burger präsentiert seine selbst gebaute CO2-Ampel, die über die Luftqualität in geschlossenen Räumen informiert. Das Bauen und Programmieren seiner DIY-Variante kann in unterschiedlichste Schulfächer integriert werden.

Johannes Střelka-Petz ist der Erfinder der einzigartigen Braille-Tastatur „Oskar“. „Oskar“ ist ein Open-Source-Programm, das mit acht Tasten funktioniert und es ermöglicht, viermal schneller und zweimal genauer zu schreiben als herkömmliche Tastaturen für sehbehinderte und blinde Menschen.  

Auch Teilnehmende und Gewinner*innen des Jugend-forscht-Wettbewerbs zeigen ihre Projekte auf der Maker Faire: Jennifer Schott, Schülerin des Marion-Dönhoff-Gymnasiums, stellt ein selbst konstruiertes Elektrolyse-Verfahren vor. Es gelang der Nienburgerin, eine Low-Cost-Anlage zur Gewinnung von Wasserstoff-Knallgas zu entwickeln. Caroline Musin, Amelie Aulinger und Georg Delp aus Rosenheim haben sich den Stomabeutel-Alarm ausgedacht. Dieser Alarm informiert Patient*innen oder die zuständigen Pfleger*innen rechtzeitig vor dem Überlaufen des Beutels.

Der Nonprofit-Verein selfm.aid betreibt die Skills Factory auf Samos in Griechenland und ist ebenfalls zu Gast auf der Maker Faire. Gegründet wurde die selfm.aid-Initiative von der aus Hochfelden in der Schweiz stammenden Sozialarbeiterin Julia Minder und dem gelernten Maurer Simon Bader.

Welchen Zweck muss Kleidung in unserer hoch-digitalisierten Welt erfüllen? Dieser Frage gehen Fashion-Designerin Nicole Scheller und Informatiker Marcel Göbe vom Leipziger Fashion Label nach, sie präsentieren eine technisch orientierte Modekollektion, die die Privatsphäre der Träger*innen schützen soll.

Weitere Maker sind unter anderem Michael Hack, der die Online-Veranstaltung für den Launch der „The German Kurbelkiste“ nutzt, und das IANUS Peace Lab, das Strategien für ein friedliches Miteinander entwickelt hat.  Darüber hinaus stellt die Make-Redaktion spannende Projekte aus dem Magazin vor und ist über den Live-Chat für alle Maker und die, die es werden wollen, ansprechbar. Coole, überzeugende DIY-Ideen bekommen hier die Chance auf Veröffentlichung und sollen andere inspirieren.

Informationen zu Ausstellenden, Projekten und dem weiteren Programm gibt es unter https://maker-faire.de/hannover/

Interessierte können sich hier kostenlos registrieren.

Wandelbots – No-Code Robotics – – Kurzinterview

Sebastian von Robots-Blog konnte ein kurzes Interview mit Annelie Harz von Wandelbots führen. Erfahrt im Interview was Wandelbots ist und warum demnächst vielleicht das Programmieren überflüssig wird.

Robots-Blog: Wer bist du und was ist deine Aufgabe bei Wandelbots?

Annelie: Mein Name ist Annelie und ich arbeite als Marketing Managerin bei Wandelbots.

Robots-Blog: Welcher Roboter aus Wissenschaft, Film oder Fernsehen ist dein Lieblingsroboter?

Annelie: Tatsächlich Wall-E. Ein kleiner Roboter, der Gutes tut und einfach nur liebenswert ist.

Robots-Blog: Was ist Wandelbots und woher kommt der Name?

Annelie: Der Name beschreibt den WANDEL der RoBOTik. Denn das ist genau das, was wir tun. Den Umgang mit Robotern, der heute nur einem kleinem Kreis von Experten vorbehalten ist, ermöglichen wir jedem. Unsere langfristige Firmenvision lautet: “Every robot in every company and every home runs on Wandelbots”. Und das verspricht einen großen Wandel in verschiedensten Ebenen – angefangen für uns bei der Industrie.

Robots-Blog: An wen richtet sich euer Produkt und was brauche ich dafür?

Annelie: Unser Produkt richtet sich derzeit an Kunden aus der Industrie. Hierbei kann unsere Software – Wandelbots Teaching – bei der Programmierung verschiedenster Applikationen wie z.B. Schweißen oder Kleben helfen ohne, dass man eine Zeile Code schreiben muss. Sie ist so einfach und intuitiv designed, dass wirklich jeder mit ihr arbeiten kann, um einem Roboter ein gewünschtes Ergebnis beizubringen. Dies funktioniert durch das Zusammenspiel einer App und eines Eingabegerätes, dem TracePen. Dieser hat die Form eines großen Stiftes, mit dem Nutzende dem Roboter am Bauteil beispielhaft einen gewünschten Pfad vorzeichnen können. Aber auch mit Bildungsträgern arbeiten wir zusammen. Sie sind es, die die nächste Generation von Roboterexperten ausbilden. Da darf unser Produkt natürlich nicht fehlen (Annelie grinst) Und langfristig sind wir – das steckt ja schon in unserer Vision – davon überzeugt, dass Roboter auch als kleine Helfer im Privatleben Einzug halten werden.

Robots-Blog: Welches Feature ist besonders erwähnenswert?/Was kann kein anderer?

Annelie: Unser Produkt arbeitet roboterhersteller-unabhängig. In der Robotik hat jeder Hersteller über die Jahre seine eigene proprietäre Programmiersprache entwickelt. Das macht die Kommunikation zwischen Mensch und Maschinen sehr schwierig. Wir wollen hingegen ein Tool schaffen, mit dem jeder Mensch mit jedem Roboter arbeiten kann – ganz unabhängig von Programmiersprache und Hersteller. Robotik soll dem Anwender unseres Produktes Spaß machen. Dank der hohen Usability und der Bedienung unserer App via iPad ist das heute schon möglich. Und über die nächste Zeit kommen applikationsspezifische Editionen in unsere Plattform – aktuell arbeiten wir beispielsweise an einer Appversion für das Roboterschweißen.

Robots-Blog: Muss ich dann überhaupt noch Programmieren lernen?

Annelie: Nein. Wie eben erklärt muss man mit dieser sogenannten No-Code Technologie nicht mehr programmieren lernen. Es ist einfach, intuitiv und nutzerfreundlich, selbst für Laien. Selbstverständlich muss man aber, vor allem aus Sicherheitsgründen, immer ein gewisses Grundverständnis über Robotik verfügen. Die Gefährdungen durch Roboter sollte man nie unterschätzen, deswegen arbeitet unser Produkt immer nach den jeweiligen herstellerspezifischen Sicherheitsvorgaben.

Robots-Blog: Welche Roboter werden unterstützt? Ich habe einen Rotrics DexArm und einen igus Robolink DP-5; kann ich diese auch verwenden?

Annelie: Wir wollen kurz nach dem Markteintritt natürlich erst einmal die Robotik in der Industrie, beispielsweise der Automobilbranche, flexibler und einfacher machen. Dafür integrieren wir die größten Robotermarken nach und nach in unsere Plattform. Kleinere Robotermarken, die eine oder mehrere Nischen abdecken, werden wir mit Sicherheit auch noch integrieren. Oder – noch besser – dank unseres Software Development Kits für die Roboterintegration können das Roboterhersteller demnächst sogar selbst.

Robots-Blog: Was kostet euer Produkt?

Annelie: Unser Produkt wird über ein Lizenzmodell als Subscription angeboten, wie es im Software as a Service Business üblich ist oder auch klassisch zum Kauf. Die aktuellen Preise für die unterschiedlichen Editionen könnt Ihr auf unserer Website finden (und dort bestimmt noch spannende weitere Inhalte finden)

Robothon® – The Grand Challenge 2021 goes digital!

What is the Robothon®?

The Robothon® – Grand Challenge Series is an international competition in robot manipulation and one of the 4 areas of munich_i

– a new high-tech format of Messe München, automatica and the Munich School of Robotics and Machine Intelligence (MSRM) of the Technical University of Munich (TUM).

At this year’s automatica sprint from 22-24 June 2021, munich_i celebrates its premiere as a hybrid version and brings together leading global thought leaders and personalities from AI and robotics.

Due to uncertain planning during the pandemic and travel restrictions, we have now decided to realize the Grand Challenge 2021 in a 100% digital version!

With this, we want to offer all international academics and young professionals the opportunity to participate in the Robothon®!

NEW DATE & BENEFITS: the Robothon® will take place digitally in the period from 14 May–17 June, 2021!

As a special highlight, the Award Ceremony will take place on 22 June at noon during the Hightech Summit at automatica sprint 2021!

We put our heads together and came up with a new, exciting concept for the digital realization.

WHAT’s NEW?

– You and your team can work remotely

– Teams will need to supply their own robot for the competition

– Each team will receive a competition task board by mail to complete the challenge

– Teams will be given 1 month from receipt of the competition scorecard and task board to develop their solution

– Team performances will be evaluated based on a recorded video submission and a live presentation with the judges

via our digital platform at the end of the working period

– The winning teams will be honored digitally by the jury and sponsors at our Award Ceremony, that will take place at

noon during the Hightech Summit at automatica sprint



WHAT’s the SAME?

– The Robothon® – The Grand Challenge 2021 will focus on the single-arm robot manipulation showcasing

skills for the disassembly and sorting of electronic waste

– The digital concept will continue to be part of munich_i during automatica sprint

– The competition is open to the public and free of charge for selected teams

– Up to 20 teams can participate (2-5 members per team)

– All roboticists (academic and young professional) are encouraged to apply

– Final demonstrations will be evaluated by our Grand Challenge Jury of renowned international thought leaders

– Prizes up to 20,000 € have already collected!



HAVEN’T SIGNED UP YET? Find more information and apply as a team until 23:59 CEST 25 April 2021

or visit our website www.robothon-grand-challenge.comhttp://www.robothon-grand-challenge.com to learn more.

Maker Faire Hannover Digital Edition: Aussteller gesucht

Das interaktive Digitalformat für Maker-Kultur und MINT-Themen  

Hannover, 11. März 2021 – Im Rahmen des bundesweiten Digitaltags am Freitag, den 18. Juni 2021, findet die Maker Faire Hannover zum ersten Mal virtuell statt. Das neue Veranstaltungsformat gibt inspirierende Einblicke in die verschiedenen Maker-Themenwelten und lädt zum Wissensaustausch und Vernetzen ein. Interessierte Maker und Unternehmen können sich bis zum 30. April 2021 für einen der begrenzt verfügbaren, kostenlosen Ausstellungsstände bewerben.

„Wir suchen kreative Projekte und frische Ideen aus der Maker-Community, aus dem Start-up-Bereich oder aus Innovationslabs von Unternehmen. Ob Robotik, 3D-Druck, Rapid Prototyping oder zu den Themen Coding, Smart Home, E-Mobilität oder Wearables: Wir freuen uns über zahlreiche Bewerbungen. Projekte rund um Upcycling und Nachhaltigkeit, Holzbau, Urban Gardening sowie Wissenschaft und Forschung sind ebenfalls willkommen“, erklärt Kristina Fischer aus dem Maker-Faire-Team.

Die Digital Edition bietet jedem Aussteller und jeder Ausstellerin einen virtuellen Stand. Kurze Projekt- oder Werkstattvideos – egal ob mit der Smartphone-Kamera oder professionellem Equipment aufgenommen – sollen einen ersten Eindruck verschaffen und bei den Teilnehmern Neugierde wecken. „Wichtig ist uns, den direkten Austausch zwischen Teilnehmenden und Ausstellenden zu fördern. Wir wollen Beziehungen aufbauen, uns vom Maker-Spirit anstecken lassen, miteinander staunen und voneinander lernen”, betont Fischer. „Dafür richten wir Live-Video-Chats für den direkten Austausch ein, in denen Fragen zu Projekten und Produkten gestellt werden können.“

Zusätzlich zu den virtuellen Ausstellungsständen gibt es bei der Digital Edition der Maker Faire Hannover einen Wissenshub, in dem Fachleute in Form von kurzen Vorträgen zu aktuellen Maker-Themen referieren, ergänzt um eine Diskussionsrunde zur (digitalen) MINT-Berufsorientierung.

Darüber hinaus plant das Veranstaltungsteam eine Entertainmentshow mit spektakulären Live-Experimenten, Video-Clips, Interviews und Live-Schaltungen sowie vielen Überraschungen, die Lust auf die Maker-Welt machen.

Die Thementische – virtuelle Räume für bis zu 250 Personen – bilden einen weiteren wichtigen Baustein des neuen Veranstaltungsformats. Hier werden Themen vertieft und diskutiert, zudem wird das Vernetzen unter den Teilnehmenden gefördert. Auch Partner-Organisationen und Sponsoren haben hier die Möglichkeit, sich zu präsentieren.

Bewerbungen von Makern für einen virtuellen Stand können bis zum 30. April unter folgendem Link eingereicht werden: https://maker-faire.de/hannover/call-for-makers

Interessierte Unternehmen bewerben sich hier: https://maker-faire.de/aussteller/

Ideen und Vorschläge für die Live-Entertainmentshow nimmt das Maker Faire-Team unter folgender Adresse gern entgegen: https://maker-faire.de/hannover/call-for-participation/

Die Teilnahme an der Digital Edition der Maker Faire Hannover ist kostenfrei.

Nähere Informationen zum Programm und den Teilnahmemöglichkeiten werden in den kommenden Wochen auf maker-faire.de/hannover veröffentlicht. Ein kostenloser Newsletter informiert regelmäßig über das aktuelle Geschehen.

Mitmacher*innen gesucht – Maker Faire Hannover goes digital

Die virtuelle Maker Faire bietet Makern, Speakern und YouTubern eine Plattform für ihre Ideen


Hannover, 2. Februar 2021 – Aufgrund der Corona-Situation hat das Maker Faire-Team entschieden, das beliebte Veranstaltungsformat für Innovation und Macherkultur 2021 digital durchzuführen. Am Freitag, 18. Juni 2021 ist ein vielseitiges Online-Event geplant – mit jeder Menge Inspiration, Know-how, Networking und einer Extraportion Entertainment. Mit dem Call for Participation ruft das Veranstaltungsteam engagierte Macher, Künstler und Wissenschaftler auf, die erste digitale Maker Faire Hannover durch eigene Sessions mitzugestalten.

Die Begeisterung für Innovationen, das Tüfteln mit Herzblut, das schnelle Umsetzen von Ideen und die Inspiration anderer: Das alles macht den Kern einer Maker Faire aus. Mit der Digital Edition der Maker Faire Hannover wollen die Veranstalter das Reinschnuppern in die faszinierende Welt des Makings ermöglichen. Dafür hat das Maker Faire-Team drei verschiedene Bausteine konzipiert:

  • In virtuellen Ausstellungsbereichen stellen sich Maker und Unternehmen vor und beantworten Teilnehmern in Live-Chats Fragen zu ihren Projekten und Produkten.
  • In einem Wissenshub diskutieren Experten, warum DIY so beliebt ist, welche Trends sich abzeichnen und wie Innovationen und nachhaltiges Engagement in der Maker-Bewegung möglich sind. Auch das Ideenmanagement im HR-Bereich steht auf der Agenda
  • In einer Entertainmentshow begeistern Maker live mit spektakulären Experimenten, Wissenskunststücken und kreativen Ideen.

„Für alle drei Tracks suchen wir talentierte Unterhaltungskünstler, begeisternde YouTuber, Wissenschaftler oder Hobbymaker, die ihr Projekt, ihre Werkstatt, ihr Experiment live mit Esprit und Witz vorstellen wollen“, erklärt Daniel Rohlfing vom Maker Faire-Team. „Dabei sind wir völlig offen, was die Themen angeht. Es können Fachbeiträge rund um Innovation und Prototyping sein oder aber Vorstellungen von Fab-Lab Cities, wie jüngst in Hamburg. Faszinierende Biohacking- oder Physik-Experimente sind genauso willkommen wie kuriose Lego-Basteleien oder ungewöhnliche Upcycling- oder KI-Ideen. Wichtig ist uns, dass die Sessions Wissen mit ganz viel Spaß transportieren. Und da es sich um die Maker Faire Hannover handelt und wir den regionalen Bezug unterstreichen wollen, freuen wir uns besonders über Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Hannover.“

Hinsichtlich der Inhalte gibt es keine strikten Vorgaben. „Es können digitale Vorträge, Paneldiskussionen, Projektvorstellungen und Posterslams sein“, sagt Rohlfing. „Wir freuen uns auch über Werkstätten-Streams oder Interview-Sessions.“ Alle Beteiligungsideen können unter folgendem Link eingereicht werden. Das Maker Faire-Team prüft die eingehenden Vorschläge und stellt dann ein packendes mehrstündiges Programm zusammen.

Die Teilnahme an der Digital Edition der Maker Faire Hannover ist nach Registrierung kostenfrei möglich.

Nähere Informationen zum Programm und den Teilnahmemöglichkeiten werden in den kommenden Wochen auf maker-faire.de veröffentlicht. Ein kostenloser Newsletter informiert regelmäßig über das aktuelle Geschehen.

Tech Vision: How Boston Dynamics Built The Most Advanced Robot

The following video has been uploaded to YouTube by tech vision. I think it has all the information you need about Boston Dynamics robots and is therefore a must-see.

Maker Faire Eindhoven 2018