Kunst oder KI: Wer ist der Künstler?

Aktionswochenende und Ausstellung mit Lena Reifenhäuser und Sebastian Trella im Deutschen Museum Bonn


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Was macht Kunst aus? Wie kann man KI im Bereich der Kunst für sich nutzen? Und wer ist dann der Urheber des Werks? Diese Frage steht im Mittelpunkt eines besonderen Wochenendes im Deutschen Museum Bonn mit Künstlerin Lena Reifenhäuser und Robotik-Spezialist Sebastian Trella.

Künstliche Intelligenz gewinnt in fast jedem Beruf immer mehr an Bedeutung. Insbesondere in kreativen Berufsfeldern zeichnet sich ab, dass es nur eine Frage der Zeit ist, dass die Nutzung von KI-Tools unumgänglich wird. Wo führt die Reise hin? Ist mit KI bald jeder Mensch ein Künstler? Und was bedeutet dies für unser Verständnis von Kunst? 

Künstlerin Lena Reifenhäuser und Robotik-Enthusiast Sebastian Trella zeigen ein Wochenende lang in einem gemeinsamen Ausstellungsprojekt im Deutschen Museum Bonn, wie man KI-Anwendungen im Bereich der Kunst für sich nutzen kann und welche Möglichkeiten es dafür geben kann. Sie veranschaulichen, wie ausgehend vom Ursprungswerk eines Künstlers KI-generierte Kunst entsteht. Welche Schritte sind dafür nötig? Und wer ist am Ende eigentlich der Künstler, der Urheber des Werks, der die kreative Leistung erbracht hat? Handelt es sich um eine neue Art künstlerischer Zusammenarbeit?

»Eine Künstliche Intelligenz, also eine Maschine, arbeitet in Perfektion und wesentlich schneller als ein Mensch«, so Lena Reifenhäuser. »Aber sind es nicht genau unsere kleinen menschlichen ›Fehler‹ oder Abweichungen, die etwas überhaupt zu Kunst machen?«

Die Ausstellung regt Fragen wie diese an, indem sie Werke der Künstlerin auf überraschende Weise präsentiert, multimedial neu interpretiert und dadurch gleichzeitig weiterentwickelt – sowohl mit als auch ohne KI. Sebastian Trellas Expertise im Bereich der Robotik und KI erweckt Zeichnungen und Malereien beispielsweise als Videoinstallationen zum Leben und eine KI erweitert bestehende Werke der Künstlerin völlig frei. 
Im Zentrum dabei stets präsent: Die von Lena Reifenhäuser eigens für die Aktion mit einem 3D-Druckstift gefertigte Skulptur MANUEL(L) regt als manuell gefertigte Gegenüberstellung zur KI-Kunst zur Diskussion an.
Als Höhepunkt der Ausstellung wird ein völlig neues Werk, das von einer ausschließlich mit künstlerischen Arbeiten von Lena Reifenhäuser trainierten KI erstellt wurde, enthüllt und im Deutschen Museum Bonn an diesem Wochenende zum ersten Mal zu sehen sein. 

An interaktiven Stationen können die Museumsgäste nicht zuletzt ihre eigene Kreativität ausleben: Eine 3D-Druckstift-Station bietet beispielsweise Groß und Klein die Möglichkeit, eigene Skulpturen zu erschaffen. Zudem kann ein Roboter in künstlerischer Aktion an beiden Tagen live erlebt werden.

Über die Künstler

Lena Reifenhäuser wurde 1986 in Troisdorf geboren und lebt in Bonn. 2018 hat sie den Studiengang Bildende Kunst mit der Fachrichtung Malerei an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn, abgeschlossen. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Künstlerin. Zahlreiche Projekte und Ausstellungen im In- und Ausland, darunter Krakau, Georgien und China, runden ihre künstlerische Tätigkeit ab. Seit 2019 hat Lena Reifenhäuser ein Atelier im Kunsthaus Troisdorf.

Linkslenareifenhaeuser.dewww.instagram.com/lena_reifenhaeuser

Sebastian Trella wurde 1986 geboren und lebt in Troisdorf. Von 2007-2014 war er im Bereich Educational Robotics am Fraunhofer IAIS tätig und sammelt seitdem in seiner Freizeit Roboter und testet neue Robotik-Produkte für diverse Unternehmen. Er arbeitet hauptberuflich als Informatiker und betrachtet künstliche Intelligenz als einen faszinierenden Weg, Roboter zum Leben zu erwecken. Seit 2010 teilt er sein Wissen über Roboter und KI auf seiner Webseite Robots-Blog.com.

Lena Reifenhäuser und Sebastian Trella unterstützen das Deutsche Museum Bonn als Mitglieder von WISSENschaf(f)t SPASS – Förderverein für Bildung und Innovation im Rheinland e.V. 

Open Source Humanoid pib in neuer Version veröffentlicht

3D-gedruckter Roboter wird einfacher, smarter und noch flexibler

Nürnberg, 11.11.2025 +++ Die vierte Version von pib (printable intelligent bot) ist ab sofort verfügbar. Der humanoide Open Source Roboter aus dem 3D-Drucker lässt sich von jedem selbst bauen, programmieren und mit KI erweitern. Alle 3D-Druckdaten und Anleitungen stehen auf der Projekt-Website zur freien Verfügung, Unterstützung und Austausch gibt es durch die mehr als 1.800 Community-Mitglieder. Das Projekt hat bereits mehrere renommierte Auszeichnungen gewonnen, darunter den German Design Award 2025 und den German Innovation Award 2025.

pib – der Roboter aus dem 3D-Drucker

Der humanoide Roboter pib wurde von der Nürnberger isento GmbH entwickelt und richtet sich an Technik-Enthusiasten, Bildungseinrichtungen sowie Maker-Communities. Mit einem handelsüblichen 3D-Drucker lassen sich sämtliche mechanischen Komponenten herstellen. Alle STL-Dateien, Materiallisten und detaillierten Bauanleitungen stehen frei zur Verfügung.

pib kombiniert eine modulare humanoide Struktur mit Servomotoren, Sensorik und offenen Software-Komponenten. Er kann gedruckt, zusammengebaut, programmiert und individuell erweitert werden. Als Open-Source-Projekt bietet pib einen einfachen Einstieg in Robotik und KI – frei von hohen Kosten und geschlossenen Systemen. Die internationale Community treibt die kontinuierliche Weiterentwicklung voran, sodass pib ideal für Maker, Forschung und Bildung ist. Das Ziel: Robotik und KI für alle zugänglich zu machen und die Einstiegshürden nachhaltig zu senken.

Vereinfachter Aufbau dank Community-Feedback

Die neue Version ist deutlich einfacher und flexibler aufgebaut. Die Kalibrierung der Motoren wurde erleichtert, der Zugang zur Elektronik und zum Power-Button komfortabler gestaltet. Viele dieser Verbesserungen gehen direkt auf das wertvolle Feedback der aktiven Community zurück.

Neue Technik und Funktionen

pib ist nun mit einem Mikrofon-Array ausgestattet, das nicht nur die Audioqualität verbessert, sondern auch die Richtung von Geräuschen erkennt. Neue Lautsprecher sorgen für natürlichere Interaktion und setzen mit blauer Beleuchtung ein Design-Highlight. Drei programmierbare RGB-Buttons am Oberkörper ermöglichen individuelle Steuerbefehle.

Offene Robotik für alle

„Mit pib verfolgen wir die Vision, Robotik für alle zugänglich zu machen. Das neue Release zeigt, wie Open Source Innovation vorantreibt: ein humanoider Roboter, den man selbst bauen, erweitern und verstehen kann. Besonders stolz sind wir darauf, dass viele Verbesserungen direkt aus dem wertvollen Feedback unserer Community entstanden sind“, sagt Dr. Jürgen Baier, Co-Founder und CEO von pib.rocks.

Von der Werkbank ins Klassenzimmer

pib richtet sich an Maker, Robotik-Interessierte und KI-Tüftler gleichermaßen. Darüber hinaus wird der Roboter bereits in mehr als 70 Schulen und Bildungseinrichtungen eingesetzt: als fächerübergreifende Lernplattform für Zukunftsthemen wie Robotik, 3D-Druck und künstliche Intelligenz.

Weitere Infos, Baupläne und Anleitungen: www.pib.rocks

Open Source Humanoid Robot pib Released in New Version

3D-printed robot becomes simpler, smarter, and even more flexible

Nuremberg, November 11, 2025 +++ The fourth version of pib (printable intelligent bot) is now available. The humanoid open-source robot can be 3D-printed, built, programmed, and enhanced with AI by anyone. All 3D printing files and assembly instructions are freely available on the project website, with support and exchange provided by a community of more than 1,800 members. The project has already received several prestigious awards, including the German Design Award 2025 and the German Innovation Award 2025.

pib – the robot from the 3D printer

The humanoid robot pib was developed by isento GmbH in Nuremberg and is aimed at tech enthusiasts, educational institutions, and maker communities. Using a standard 3D printer, all mechanical components can be produced. All STL files, material lists, and detailed assembly guides are freely available.

pib combines a modular humanoid structure with servo motors, sensors, and open software components. It can be printed, assembled, programmed, and customized. As an open-source project, pib offers an accessible entry point into robotics and AI—free from high costs and proprietary systems. The international community continuously drives its development forward, making pib ideal for makers, research, and education. The goal: to make robotics and AI accessible to everyone and to lower entry barriers sustainably.

Simplified design thanks to community feedback

The new version features a significantly simpler and more flexible design. Motor calibration has been made easier, and access to the electronics and power button is now more convenient. Many of these improvements are direct results of valuable feedback from the active community.

New technology and features

pib now includes a microphone array that not only improves audio quality but also detects the direction of sound. New speakers provide a more natural interaction experience and feature blue accent lighting as a design highlight. Three programmable RGB buttons on the torso allow for customizable control commands.

Open robotics for everyone

“With pib, we pursue the vision of making robotics accessible to everyone. The new release demonstrates how open source drives innovation: a humanoid robot that anyone can build, extend, and understand. We’re especially proud that many improvements came directly from our community’s valuable feedback,” says Dr. Jürgen Baier, Co-Founder and CEO of pib.rocks.

From the workbench to the classroom

pib appeals equally to makers, robotics enthusiasts, and AI tinkerers. Beyond that, the robot is already being used in more than 70 schools and educational institutions—as a cross-disciplinary learning platform for future-focused topics such as robotics, 3D printing, and artificial intelligence.

More information, building plans, and guides: www.pib.rocks

fruitcore robotics: Das neue horstOS – noch einfacher, schneller und smarter

Konstanz, November 2025 – fruitcore robotics hebt mit dem neuen Release seines Betriebssystems horstOS die industrielle Automatisierung auf ein neues Level. Mit dem Update erhält die Software zahlreiche SPS-Funktionen. So können nicht nur der Roboter, sondern gesamte Prozesse mit und ohne KI-Unterstützung einfach gesteuert werden. Das Ergebnis: Mehr Leistung, weniger Aufwand – echte Autonomie in der Automatisierung.

Mehr Output durch Parallelität

Mit der neuen Funktion „Parallele Prozesse“ können Anwender gleichzeitig ablaufende Vorgänge über ein einzigartig intuitives grafisches Interface einrichten – ganz ohne SPS-Kenntnisse. Dadurch lassen sich beispielsweise bei Aufgaben wie der Teilevereinzelung Taktzeiten deutlich reduzieren, da Roboterbewegung und Bauteillokalisierung zeitgleich erfolgen können.

Das Interface zur Einrichtung Paralleler Prozesse fügt sich nahtlos in die intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche von horstOS ein und macht so auch die Umsetzung komplexerer Abläufe so einfach wie nie zuvor. Für Anwender bedeutet das Unabhängigkeit, Flexibilität und Zeitersparnis, da Prozesse ohne externes Expertenwissen schnell erstellt und bei Bedarf jederzeit angepasst werden können.

Sofort startklar mit Projekt- und Komponentenvorlagen

Das neue Projektmanagement in horstOS ermöglicht eine noch einfachere Organisation unterschiedlicher Setups und Anwendungen. Dank vorkonfigurierter Projektvorlagen können Anwender neue Projekte in kürzester Zeit aufsetzen und strukturiert verwalten.

Auch der Aufbau individueller Projektsetups gelingt mühelos über die umfangreiche Komponentenbibliothek mit über 200 „pre-trained“ Zubehörteilen. Die Komponenten – von Sicherheitstechnik über Greifer bis hin zu Kameras – sind vollständig mit 3D-Modell, Standardfunktionen, Schnittstelleninformationen und Dokumentation hinterlegt. So lassen sich unterschiedlichste Anwendungen schnell und mit hohem Qualitätsstandard umsetzen.

Schneller alles paletti

Eine schnellere Umsetzung von End-of-Line-Packaging und anderen Palettieraufgaben wird durch die weiterentwickelte Palettier-Wizard-Funktion ermöglicht. Mehrlagige Paletten können nun vollständig grafisch und ohne textuelle Programmierung erstellt werden, was die Komplexität in der Einrichtung deutlich reduziert.

Produktiver dank Auto-Start

Eine weitere SPS-Funktionalität bietet fortan die Start-up Routine, welche Anwendern einen vollautomatischen Systemstart ermöglicht: Nach dem Einschalten des Roboters werden Initialisierung, Programmaufruf und Programmstart automatisch ausgeführt. Somit kann sich der Bediener nach dem Einschalten des Roboters unmittelbar anderen Aufgaben widmen, während der Roboter selbstständig den Betrieb aufnimmt.

Auf dem Weg zu einem vernetzten Produktionsalltag ergänzt außerdem eine weitere wichtige neue IoT-Funktionalität horstOS: Sie informiert den Anwender bei Stillständen automatisch per E-Mail und ermöglicht so ein schnelles Eingreifen, um die Anlagenverfügbarkeit zu erhöhen.

Vorreiterrolle in KI-gestützter Automatisierung

Seit der ersten Integration von KI-Funktionen in den Produktivbetrieb vor zwei Jahren entwickelt fruitcore robotics seine KI-Kompetenz konsequent weiter. Mit dem neuen Release basiert der AI Copilot auf der neuesten ChatGPT-Technologie, liefert dadurch noch präzisere Antworten und ermöglicht zudem eine natürliche, dialogbasierte Interaktion.

Damit hält der AI Copilot mit der dynamischen Entwicklung der KI-Welt Schritt und unterstützt Anwender noch effizienter bei Einrichtung und Betrieb ihrer Roboter. Künftige Erweiterungen werden die Zusammenarbeit mit dem AI Copilot, beispielsweise über Spracheingabe, zunehmend weiter vereinfachen und die intuitive, KI-gestützte Programmierung gezielt vorantreiben.

Schülerinnen und Schüler trainieren ihre eigenen neuronalen Netze mit fischertechnik

fischertechnik setzt einen weiteren Meilenstein in der technischen Bildung. Mit dem neuen Lernkonzept STEM Coding Ultimate AI wird es erstmals möglich, ein neuronales Netzwerk selbst zu trainieren und dessen Funktionsweise von Grund auf zu verstehen. Damit vermittelt fischertechnik jungen Menschen die Programmier- und KI-Kompetenzen der Zukunft – direkt im Klassenzimmer und ohne Cloud-Anbindung.

Der Baukasten STEM Coding Ultimate AI richtet sich an weiterführende Schulen und vermittelt handlungsorientiert die Grundlagen von maschinellem Lernen und KI-gestützter Robotik. Anhand von zwölf vielseitigen, zum Teil erweiterbaren Modellen setzen sich Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II mit zentralen Fragestellungen der Informationstechnik und der Künstlichen Intelligenz auseinander. Ausgehend von realitätsnahen Szenarien entwickeln sie eigenständig Lösungen für komplexe, problemorientierte Aufgabenstellungen. Ein leistungsstarker Controller, moderne Sensoren und Aktoren, eine benutzerfreundliche App sowie die bewährten fischertechnik Bausteine ermöglichen einen praxisnahen Zugang zu fortgeschrittenen Technologien.

Erste Trainingsschritte lassen sich unmittelbar grafisch darstellen, sodass Lernende den Fortschritt nachvollziehen können. Anschließend können die trainierten Daten per Bluetooth oder über einen WLAN- oder USB-Anschluss an Roboter übertragen werden, die das Gelernte in realen Anwendungen sichtbar machen – beispielsweise nach dem Prinzip eines autonomen Fahrzeugs. Damit wird abstraktes Wissen greifbar, und aus Theorie entsteht erlebbare Praxis.

Lehrkräfte erhalten über didaktisches Begleitmaterial einen leichten Einstieg ins Thema.

Besonders wertvoll ist dieser Ansatz, weil er die sogenannten Future Skills wie projektorientiertes Arbeiten und Teamfähigkeit fördert, die in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt unverzichtbar sind. Der Umgang mit Künstlicher Intelligenz, das Verständnis neuronaler Netze und die Fähigkeit, Daten eigenständig zu erfassen, zu analysieren und nutzbar zu machen, gehören zu den Schlüsselkompetenzen der kommenden Generation. Schülerinnen und Schüler lernen nicht nur die technischen Grundlagen, sondern entwickeln auch ein tiefes Verständnis dafür, wie KI Entscheidungen trifft. Sie erwerben Grundkenntnisse der neuronalen Netze und KI-Programmierung – ein Wissen, das weit über den schulischen Kontext hinaus Bedeutung hat. Darüber hinaus bauen die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse in Informatik und Robotik aus und lernen, die Funktionsweise von Aktoren und Sensoren zu verstehen.

Die Integration von Robo Pro Coding und der fischertechnik STEM Suite ermöglicht einen sanften Einstieg mit Blockly-Programmierung und zugleich den direkten Einblick in professionelle Programmiersprachen wie Python. Der neue Baukasten arbeitet lokal auf dem TXT 4.0 Controller – ganz ohne Cloud. Damit steht Schulen ein zukunftssicheres Werkzeug zur Verfügung, das über Jahre hinweg eingesetzt werden kann.

„Gemäß unserem Motto: wo Neugier Wissen wird, schaffen wir mit unserem Lernkonzept STEM Coding Ultimate AI für Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Künstliche Intelligenz nicht nur zu konsumieren, sondern aktiv zu gestalten und zu verstehen“, erklärt Martin Rogler, Geschäftsführer fischertechnik. „Denn wer frühzeitig die Grundlagen der KI erlernt, besitzt morgen einen entscheidenden Vorteil in Studium, Beruf und Gesellschaft.“

Das Jahr 2025 markiert zugleich ein besonderes Jubiläum: 60 Jahre fischertechnik. Seit sechs Jahrzehnten inspiriert das Unternehmen Generationen von Tüftlern, Ingenieurinnen und Forschern, Technik spielerisch zu entdecken und zu verstehen. Der neue STEM Coding Ultimate AI Baukasten knüpft als Nachfolger des TXT Base Sets an diese Tradition an und führt sie in die Zukunft – mit einer Innovation, die die Faszination klassischer Baukästen mit den Technologien von morgen verbindet. Im Sinne der Nachhaltigkeit ist STEM Coding Ultimate AI zudem weiterhin kompatibel mit allen verfügbaren TXT 4.0 Base Set Add-Ons für Omniwheels, Industrial Robots, AI, IoT, Competition und Autonomous Driving.

Mit diesem Schritt leistet fischertechnik einen entscheidenden Beitrag zur Förderung von Kreativität und Problemlösungskompetenz sowie für das Verständnis von Zukunftstechnologien. So entsteht ein Produkt, das nicht nur den aktuellen Bildungsbedarf deckt, sondern auch den Geist der Marke seit 60 Jahren weiterträgt: Technik zum Anfassen, Verstehen und Gestalten.

ReBeLMove Pro: Modulare Roboterplattform für Logistik, Montage und Handling

Autonomer mobiler Roboter von igus verspricht einfache Konfiguration mit flexiblen Aufbauten und leichte Inbetriebnahme

Köln, 23. Oktober 2025 – Kosten- und Effizienzdruck verlangt der modernen Produktion einiges ab. Mit dem ReBeLMove Pro bringt igus einen modularen Autonomen Mobilen Roboter (AMR) auf den Markt, der sich ganz einfach nach dem Baukastenprinzip individualisieren lässt – vom KLT-Transport bis hin zur Roboterlösung. Dabei ist er ganz ohne Vorerfahrung in Unternehmensabläufe integrierbar. Der ReBeLMove Pro ist bereits ab 39.800 Euro erhältlich und somit rund 25 Prozent günstiger als die meisten Wettbewerbsmodelle.

Die Basis des ReBeLMove Pro ist ein kompakter, rechteckiger Transportroboter auf vier Rädern mit Elektroantrieb. Der AMR ist 795 mm lang, 560 mm breit, 195 mm hoch, 60 kg schwer und lackiert in Schwarz mit igus typischen orangefarbenen Akzenten. Der Roboter kann autonom navigieren, mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2 m/s, und dabei in der Intralogistik bis zu 250 kg tragen oder bis zu 900 kg ziehen. Eine Akkuladung reicht für einen vollen Arbeitstag von acht Stunden. Der ReBeLMove Pro lässt sich mit Anbauten für verschiedene intralogistische Aufgaben individualisieren. Das können beispielsweise höhenverstellbare Förderbänder und ein Cobot-Gelenkarmroboter für Montagearbeitsplätze, ein Anhänger für den Materialtransport oder ein Regal mit Lichtsignalen für eine produktivere Kommissionierung sein. Auch im Außenbereich ist der neue Roboter einsetzbar. „igus selbst nutzt den ReBeLMove Pro bereits als Shuttle, um in der Produktion Produkte von Spritzgussmaschinen abzutransportieren“, sagt Sebastian Thorwarth-Kienbaum, Experte für Low-Cost-Automation bei igus. „Das sind ermüdende intralogistische Routinetätigkeiten, für die Unternehmen Menschen nur noch schwer begeistern können.“ Innerhalb von nur zwei Monaten wurde beispielsweise in der igus Produktion ein vollautomatisierter Behältertransport inklusive Schnittstellenintegration von der Konzeption bis zur Implementierung realisiert. Dabei werden Kugellagerbauteile von der Spritzgussmaschine zum Montagevollautomaten transportiert, ganz ohne manuelles Eingreifen.

Return on Investment nach nur 12 Monaten
Doch Betriebe sparen nicht nur beim Kauf des AMR, sondern auch bei der Inbetriebnahme und Steuerung. „Hier verursachen Systemintegratoren und Softwarelizenzen oftmals hohe Folgekosten, die dazu führen, dass Unternehmen das Thema Automation frustriert wieder auf Eis legen“, sagt Sebastian Thorwarth-Kienbaum. „Wir haben daher großen Wert darauf gelegt, dass sich der ReBeLMove Pro ohne fremde Hilfe und Automationserfahrung integrieren und bedienen lässt.“ Während einer einfachen Rundfahrt erstellt der Roboter automatisch eine 3D-Digitalkarte des Raumes. Dafür nutzt er LIDAR-Sensoren, 3D-Sensoren und eine Realsense-Kamera. In nur knapp drei Minuten ist so ein 200 Quadratmeter großer Raum kartiert. Anschließend kann sich der Roboter autonom bewegen, ohne dass aufwendige Leitlinien oder Spuren auf dem Boden notwendig sind. Auch die Programmierung erfolgt schnell und intuitiv: Anwender können Bewegungen mit einer Software in nur 15 Minuten und ohne Programmierkenntnisse erstellen. Ebenso unkompliziert gestaltet sich die Integration in bestehende IT-Landschaften mit offenen Schnittstellen wie IoT, VDA 5050, REST, SAP oder ERP. Darüber hinaus ist der ReBeLMove Pro mit externen Flottenmanagementlösungen wie Fleetexecuter, Kinexon oder Naise kompatibel. „Dank der niedrigen Investitionskosten und der unkomplizierten Inbetriebnahme und Bedienung beträgt der durchschnittliche Return-on-Invest für einen ReBeLMove Pro zwölf Monate. Die Kosten für den ReBeLMove Pro liegen gerade einmal bei 38.900 Euro und damit rund 25 Prozent niedriger als bei marktüblichen Lösungen, die in der Regel ab 50.000 Euro starten – ohne dabei funktionale Abstriche machen zu müssen”, resümiert Sebastian Thorwarth-Kienbaum. 

Vention präsentiert neue KI- und Entwicklerplattform-Funktionen für die intelligente Fertigung

MONTREAL, 29. Oktober 2025 /PRNewswire/ — Vention, Entwickler der weltweit einzigen KI-gestützten Full-Stack-Software- und Hardware-Automatisierungsplattform, kündigte heute die nächste Entwicklungsstufe der intelligenten Fertigung an, die Vention seiner Vision der Zero-Shot Automation™ näherbringt. Auf dem 6. jährlichen Demo Day stellte Vention neue Funktionen vor, mit denen Unternehmen automatisieren können, ohne auf herkömmliche Hardware-Integration oder komplexe Programmierung angewiesen zu sein. Die Neuerungen umfassen Werkzeuge, die die Plattform für eine globale Community von Entwicklern und Robotik-Experten weiter öffnen, sowie erweiterte Simulations- und KI-Funktionen, die Unternehmen helfen, die Phasen vom Design bis zur Inbetriebnahme schneller zu durchlaufen.

Seit dem ersten Demo Day im Jahr 2020 hat Vention seine Plattform in eine softwaredefinierte Automatisierungsumgebung verwandelt, die Hardware, Software und KI in einem einheitlichen Kundenerlebnis vereint. Heute wird die Vention-Plattform von mehr als 25.000 Maschinen in 4.000 Fabriken weltweit  genutzt – für individuelle Projekte und schlüsselfertige Automatisierungslösungen wie Palettieren, Schweißen und Maschinenbestückung. Das Ergebnis sind nachweisbare Leistung, schnellere Amortisierung und ein deutlich verkürzter Weg von der Idee zur Produktion.

„Unsere Mission war es von Anfang an, Automatisierung für alle zugänglich zu machen“, sagte Etienne Lacroix, Gründer und CEO von Vention, auf dem Demo Day 2025. „Mit Zero-Shot Automation bauen wir den Technologie-Stack der Zukunft für die Industrieautomation . Hardware und Software sind vollständig vereint und KI ist nahtlos von der Cloud bis zum Edge integriert. Das ist ein wichtiger Schritt hin zu einfacher, intelligenter und leistungsstarker Automatisierung.“

Vention führt AI Operator ein und stellt Schlüsselfunktionen der Plattform vor

Ein Highlight des diesjährigen Demo Day war die weltweite Einführung des AI Operator , der neuesten Automatisierungslösung von Vention, die fortschrittliche KI-Modelle direkt auf die Fertigungsebene bringt – für unstrukturierte Anwendungen wie Bin Picking, d.h. dem Greifen von Gegenständen unterschiedlicher Form und Größe. AI Operator ist nun auf der Vention-Plattform verfügbar; die Implementierungen in Fertigungsumgebungen werden bis Anfang 2026 weltweit ausgerollt.

Angetrieben vom MachineMotion AI Controller, der bereits auf dem Demo Day 2024 vorgestellt wurde, basiert AI Operator auf NVIDIA-Infrastruktur sowie den NVIDIA Isaac -Bibliotheken und KI-Modellen. Damit steht die Rechenleistung zur Verfügung, die für anspruchsvolle industrielle KI-Anwendungen erforderlich ist.

Auf dem Demo Day 2025 stellte Vention außerdem wichtige Weiterentwicklungen vor, die die Plattform für Hersteller, Entwickler und Robotik- Experten noch intuitiver und besser zugänglich machen:

  • Developer Toolkit öffnet die Plattform für Entwickler und Robotik-Experten
    Das neue Developer Toolkit von Vention bietet eine Command Line Interface (CLI), vorgefertigte Projektvorlagen sowie einsatzbereite Bibliotheken für Maschinen, Gerätekommunikation, Datenspeicherung und Bedienoberflächen. Entwickler und Robotik-Spezialisten können nun lokal oder in der Cloud arbeiten,  ihre bevorzugten Workflows nutzen und damit ihre Kreativität auf der Vention-Plattform weiter ausbauen.
  • Simulation Checker ermöglicht Tests vor dem ersten Code
    Eine neue Simulationsumgebung liefert realitätsgetreue Ergebnisse, noch bevor die erste Codezeile geschrieben wird. Schwerkraft, Kollisionen und Bewegungen verhalten sich exakt so, wie in der Produktionsumgebung. Hersteller können ihre Automatisierungsprojekte so von Beginn an mit höchster Sicherheit validieren.
  • RemoteView-Videoaufzeichnung für sicheren und transparenten Betrieb
    Zur Unterstützung der Anlagenüberwachung und Optimierung zeichnet Vention mit RemoteView einen vollständigen Betriebsverlauf auf, einschließlich Statusmeldungen und Warnungen. So können Teams Probleme wie Bedienfehler oder Kollisionen schneller nachverfolgen, Störungen beheben und kostspielige Ausfallzeiten vermeiden.
  • Vention Projects vereinfacht Planung und Zusammenarbeit in der Automatisierung
    Basierend auf der branchenweit größten Bibliothek von Maschinenspezifikationen bietet Vention Projects einen zentralisierten Workflow zur Definition von Automatisierungsumfang und -anforderungen. Das Tool reduziert manuelle Dokumentation und Kommunikationslücken, sodass Teams früh im Prozess aufeinander abgestimmt sind und Projekte präzise vom Konzept zur Freigabe gelangen.

NVIDIA erläutert die Rolle von KI in der agilen Fertigung; Kunden berichten über ihre Erfolge

Amit Goel, Head of Robotics & Edge Computing bei NVIDIA, nahm am Demo Day teil, um über die wachsende Bedeutung von KI in der agilen Fertigung und die technologischen Fortschritte zu sprechen, die den AI Operator von Vention antreiben. Er betonte, dass GPU-beschleunigtes Edge Computing sowie CUDA-beschleunigte Bibliotheken und KI-Modelle die Art und Weise neu definieren, wie Automatisierungssysteme in Echtzeit wahrnehmen, sich anpassen und agieren.

„Mit dem AI Operator von Vention ist es jetzt möglich, Robotik in Anwendungen einzusetzen, die kontinuierliche Aktualisierungen und höhere Flexibilität erfordern“, sagte Goel. „All diese Funktionen stehen nun direkt zur Verfügung.“

Führungskräfte von Cripps & Sons Woodworking, McAlpine & Co. Ltd. und Solestial, Inc. stellten auf dem Demo Day die Erfolge vor, die sie in Zusammenarbeit mit Vention erzielt haben:  von verkürzten Designzyklen bis hin zu vollständig implementierten Automatisierungssystemen, die zu messbaren Verbesserungen in der Produktion führen.

Der Demo Day 2025 ist ab 29. Oktober um 16:00 Uhr MEZ unter vention.io/demo-day online aufrufbar

Mehr Reichweite für Roboter: Die 7. Achse von igus vervierfacht den Arbeitsraum

Linearachse mit Plug-to-program Anbindung spart bis zu 10.000 Euro an Entwicklungskosten – Neues Update für UR und Fanuc

Köln, September 2025 – Viele Betriebe, die den Aktionsraum von Leichtbau-Gelenkarmrobotern vergrößern möchten, kennen das Problem: Eine 7. Achse, auf der ein Roboter linear verfahren kann, ist schnell gefunden. Ihre Integration in die Robotersteuerung erfordert jedoch zusätzlichen Programmieraufwand. Die Lösung von igus: eine 7. Achse, die den Aktionsraum vervierfacht und so einfach integrierbar ist wie eine App. Bereits 500 Systeme sind weltweit im Einsatz. Mithilfe eines neuen Updates für UR 20, UR 30 und Fanuc CRX-Serien sollen weitere folgen.

Automatisierung kann kompliziert sein. Besonders dann, wenn sich Produktionsbedingungen ändern. Das zeigt das Beispiel eines Feinmechanik-Betriebs, der zwei identische CNC-Fräsmaschinen betreibt: Wegen des fortschreitenden Arbeitskräftemangels übernimmt ein Gelenkarmroboter bereits seit einiger Zeit das Beladen einer der beiden Maschinen. Um den Aktionsradius des Roboters auch auf die zweite Maschine zu erweitern, soll eine motorisierte Achse für die horizontale Verstellung zum Einsatz kommen. Die Achse ist schnell gefunden, lässt sich jedoch nicht an die Robotersteuerung anschließen. Deshalb ist ein Programmierer 1,5 Wochen damit beschäftigt, eine Schnittstelle zu programmieren. „Wir haben von vielen Betrieben gehört, dass die aufwendige Anbindung einer 7. Achse derzeit ein Pain-Point ist, der Projekte unnötig kompliziert macht“, sagt Alexander Mühlens, Prokurist und Geschäftsbereichsleiter Low-Cost-Automation bei igus. Sein Geschäftsbereich möchte mit der Onlineplattform RBTX die Komplexität in der Automatisierung reduzieren, um den Mittelstand in Zeiten steigenden Kostendrucks zu entlasten und produktiver zu machen. Die neueste Errungenschaft auf diesem Weg ist eine Linearachse, die sich über ein Plug-to-program in Sekundenschnelle mit den Robotersteuerungen der gängigsten Hersteller wie Epson, Dobot, igus und Omron verbinden lässt. Auch mit den Universal Robots UR 20 und UR 30 sowie den Fanuc CRX-Serien ist die 7. Achse nun kompatibel. „Erste Anwender berichten, dass sie dank des Plug-to-program-Prinzips bis zu 10.000 Euro Entwicklungskosten gespart haben“, erklärt der Robotik-Experte.

Vervierfachter Aktionsradius dank 7. Achse ab 2.800 Euro
Die 7. Achse von igus ermöglicht Leichtbau-Gelenkarmrobotern mit einem Gewicht von bis zu 55 Kilogramm, ihren Aktionsradius zu vervierfachen. Die Basis ist eine bis zu 6.000 Millimeter lange Linearschiene aus Aluminium, auf der ein Schlitten über vier Buchsen aus schmierfreiem Hochleistungskunststoff gleitet – bewegt von einem Elektromotor mit Zahnriemenantrieb, der eine Geschwindigkeit von bis zu 0,6 m/s und eine Positionierungsgenauigkeit von ±0,3 Millimetern ermöglicht. Auf diesen Schlitten können Anwender ihren Roboter über ein Adapterkit montieren. igus liefert zudem passende Energieketten aus Hochleistungskunststoff, um Energie- und Datenleitungen in der Bewegung zu schützen. „Dieser Schutz ist empfehlenswert, da rund 35 Prozent der Roboterausfälle auf mangelhaftes Leitungsmanagement zurückzuführen sind“, betont Alexander Mühlens. Erhältlich ist die Achse ab 2.313 Euro, hinzu kommen weitere 2.800 Euro für die Schaltschrankintegration. Zurückzuführen sind die niedrigen Kosten unter anderem auf den Einsatz von Hochleistungskunststoffen.

So leicht integrierbar wie eine App
Integrieren lässt sich die 7. Achse von igus über ein Software-Plugin direkt in die Robotersteuerung, jeweils angepasst an den Roboterhersteller. Die Steuerung erkennt die Achse nach der Installation automatisch. Der Anwender kann sie dann unmittelbar über das vertraute Bedienpanel des Roboters programmieren und steuern. Die Ansteuerung erfolgt dabei flexibel über digitale I/Os, über UR Cap oder über die igus Robot Control. Zudem sind alle sicherheitsrelevanten Komponenten wie Not-Aus-Relais bereits berücksichtigt, sodass keine zusätzliche Engineering-Arbeit erforderlich ist. Alexander Mühlens: „Auf diese Weise wird die Erweiterung des Arbeitsraumes von Leichtbau-Gelenkarmrobotern unkomplizierter denn je.“ Auslegen lässt sich die 7. Achse ganz einfach mithilfe eines Online-Konfigurators. Hier kann der Nutzer seinen Robotertypen und die entsprechende Einbaulage auswählen, Länge und Geschwindigkeit der Anwendung eingeben und erhält im Anschluss direkt einen Preis inklusive Angebot und Muster.

Erfahren Sie mehr zu den Lösungen für die 7. Achse am Roboter unter:
7. Achse | Linearachse für alle Roboter

Erleben Sie die 7. Achse live in Aktion bei einem Hersteller von Schokolade:
„ChocoMatic“ die automatische Pralinenausgabe

10. MAKE Rhein-Main – Roboter-Spaß für alle

Am Samstag, 11. Oktober 2025 verwandelt sich die Kunsthalle Montez in Frankfurt – direkt am Main wieder in ein buntes Technik-Festival für die ganze Familie. Von 9:00 bis 20:00 Uhr gibt es Roboter, Drohnen, blinkende Spiele und 3D-Druck zum Anfassen – ein Tag voller Experimente und Ideen und ein Jubiläum für die Community, die es seit 2015 gibt.

Willkommen bei Tiago++

Schon am Eingang begrüßt dich Tiago++, ein sprechender Serviceroboter der Hochschule Darmstadt. Er zeigt, wie Roboter heute schon mit Menschen interagieren können – ein Vorgeschmack auf den ganzen Tag.

Vormittags: Selber bauen

Ab 10 Uhr heißt es: Schrauben, basteln und ausprobieren. Hier entstehen oft die schrägsten und lustigsten Ideen – und genau das ist gewollt.

  • Im Workshop mit Michael Ibsen kannst du aus alten Teilen oder einem Roboter-Bausatz deinen eigenen Bot zusammenbauen.
  • Du kannst auch eigenes Spielzeug mitbringen und es gemeinsam mit anderen für das Robo-Sumo fit machen!
  • Mit den VARIOBOTs lernen Kinder ab 8 Jahren spielerisch, wie Roboter sich bewegen – ganz ohne Programmieren.

👉 Eine begrenzte Anzahl von Bausätzen kann man sich für sein Team jetzt vorab sichern.

Rundgang: Technik entdecken

Beim Rundgang durch die drei Hallen findest du viel Kunst an den Wänden. Dazwischen warten spannende Mitmach-Stationen:

  • Steuere eine Drohne – oder bring deine eigene mit.
  • Komm aufs große Drohnen-Gruppenbild.
  • Teste blinkende LED-Spiele.
  • Sieh zu, wie ein 3D-Drucker Objekte Schicht für Schicht aufbaut.

Die Atmosphäre ist locker und lebendig – Familien, Studierende und Bastelfans kommen hier zusammen.

Höhepunkt: Robo-Sumo Hebocon um 18 Uhr

Am Abend steigt das große Roboter-Sumo, auch **Hebocon**⁴ genannt – ein Wettkampf, bei dem selbstgebaute Roboter gegeneinander antreten. Doch hier geht es nicht um High-Tech, sondern um Spaß:

👉 Die Regeln:

  • Jeder Roboter darf mitmachen, solange er sich bewegt.
  • Max. 50 × 50 cm groß, unter 1 kg schwer.
  • Keine Waffen – es bleibt familienfreundlich.

Manche Bots rollen elegant in den Ring, andere taumeln sofort wieder heraus – und genau das sorgt für die Lacher im Publikum.

Mach mit – bau deinen eigenen Roboter!

Ob Einsteiger oder Bastelprofi – jeder kann mitmachen. Hol dir jetzt den Roboter-Bausatz im Shop und probiere aus, welcher Hebocon-Typ du bist:

  • Shogun, Samurai, Ninja, Dragon oder doch Novize?

Egal wie dein Bot am Ende aussieht: Beim Hebocon zählt der Spaß mehr als die Technik