Düsseldorf, 10. Juni 2025 – Epson, ein führender Anbieter von Roboter- und Automatisierungstechnik, stellt auf der automatica 2025 seine erste kollaborative Industrieroboterlösung vor. Diese ermöglicht in Branchen wie Fertigung, Logistik und dem sich schnell entwickelnden Life-Science-Sektor eine wirkungsvolle Interaktion zwischen Mensch und Maschine und steigert so die Effizienz und Produktivität. Die Lösung wird ab Herbst 2025 als erstes kollaboratives Roboter-Komplettpaket von Epson angeboten, welches den neuen, aus Carbon-Leichtbau bestehenden 6-Achs-Roboter AX6-A901S sowie die kompakte Epson RC-A101-Steuerung inklusive dem Programmiersystem AX-Portal umfasst.
„In den stark wachsenden Bereichen Biowissenschaften und pharmazeutische Industrie sind präzise Arbeitsabläufe und ein strenges Hygienemanagement von größter Bedeutung“, erklärt Volker Spanier, Head of Manufacturing Solutions von Epson. „Um auch diese Anforderungen zu erfüllen, ist der neue kollaborative Roboter von Epson reinraumtauglich. Dank seiner präzisen Bewegungen erlaubt die Maschine daher auch in Laboren und pharmazeutischen Einrichtungen die Verrichtung selbst komplizierter Aufgaben.“
Wichtige Produktmerkmale des kollaborativen Roboters AX6-A901S von Epson:
Ausbalanciertes Design: Der AX6-A901S bewegt eine Nutzlast von bis zu 6 kg bei einer Armlänge von 900 mm. Er besitzt ein besonders leichtes und kompaktes Design, sodass sowohl sein Transport als auch seine Integration in bestehende Produktionslinien sehr einfach sind. Dank der kompakten Abmessungen lässt er sich auch in beengten Umgebungen einsetzen.
Kompakter und leichter Controller: Der Epson RC-A101-Controller ist für die Installation auf fahrerlosen Transportfahrzeugen (AGVs) und autonomen, mobilen Robotern (AMRs) geeignet. Er hat die Abmessungen B 440 x T 205 x H 135 mm und wiegt weniger als 6 kg. Auch dieses kompakte Design ermöglicht eine sehr platzsparende Installation.
Kompatibel zu verschiedenen Stromquellen: Der kollaborative Roboter ist mit Stromquellen von 100 bis 230 VAC bzw. 48 VDC kompatibel, sodass er in Umgebungen mit verschiedenen Stromquellen installiert werden kann.
Reinraumkompatibilität: Der AX6-A901S besitzt die Reinraumklasse 5 nach ISO 14644-1 und die Schutzart IP54. Das glatte Gehäusedesign ohne Schraubenlöcher und scharfe Kanten minimiert die Staubansammlung und damit das Kontaminationsrisiko in Reinraumumgebungen.
Python-Programmierung: Die Programmierumgebung unterstützt die weit verbreitete Programmiersprache Python. Diese Kompatibilität vereinfacht die Integration in alle F&E-Umgebungen und die Inbetriebnahme. Auch wird so das Erlernen einer neuen Programmiersprache unnötig.
Spanier fasst zusammen: „Epsons Engagement für die Weiterentwicklung der Robotik resultiert in diesem kollaborativen Roboter, der auch sehr komplexe Aufgaben sicher ausführt. Damit erfüllen wir die wachsende Nachfrage der Labor- und Pharmaindustrie und weiteren Branchen. Diese Maschine stellt einen bedeutenden Fortschritt auf dem Weg zur Verbesserung des Epson Angebotes im Bereich der industriellen Automatisierung dar. Unsere Roboter erfüllen dabei auch die strikten Anforderungen des Life-Science-Sektors und gewährleisten Sicherheit und Präzision bei jeder Interaktion zwischen Mensch und Maschine.“
Zu den neuen Robotern gibt es am 24. Juni eine Pressekonferenz am Epson Stand 311 in Halle B5
Die Entwicklung im Bereich humanoider Roboter schreitet mit einer beeindruckenden Dynamik voran. Das Kräftemessen zwischen den USA und China sowie Fortschritte im Bereich der KI, der Batterieentwicklung und der Mechanik befeuern die Performance der Men in Blech. Auf der automatica wird deutlich werden, wie weit diese Entwicklung bereits fortgeschritten ist.
Was die Humanoiden im Reich der Mitte zu leisten im Stande sind, konnten sie jüngst bei einem Halbmarathon in Peking unter Beweis stellen. Auf der gut 21 Kilometer langen Laufstrecke traten rund 20 humanoide Roboter erfolgreich gegen Menschen an. Mit dem Wettlauf hat die Volksrepublik ihr Ziel erreicht, sich als einer der führenden Anbieter menschenähnlicher Roboter zu präsentieren.
Zwei Beine ermöglichen maximale Flexibilität und Mobilität
Aber gerade ein Halbmarathon führt zwangsläufig zu einer oft gestellten Frage: Warum haben Humanoide Beine? Wäre es nicht effizienter, Radantriebe zu nutzen? Weshalb die meisten Humanoiden dennoch mit zwei Beinen ausgestattet sind, erklärt Jonathan Hurst, Chief Robot Officer bei Agility Robotics: „Zweibeinige Roboter sind für die Koexistenz mit dem Menschen konzipiert und bieten eine Vielseitigkeit und Mobilität, die über das hinausgeht, was Radantriebe leisten können. Durch den Einsatz von Beinen können sich Humanoide an komplexe Umgebungen anpassen, Treppen steigen, Bordsteine überwinden und ein breites Aufgabenspektrum erfüllen.“ Digit, der Humanoide von Agility, ist bereits in vielen Applikationen vorwiegend in Logistikzentren im Einsatz wie beispielsweise bei amazon und GXO Logistics. Mit einer Körpergröße von 1,75 m und einem Gewicht von etwa 64 kg kann Digit komplexe Aufgaben wie das Heben von Lasten mit einem Gewicht von bis zu 16 kg ausführen. Und dank fortschrittlicher Sensorik, darunter LIDAR und Kameras, kann er auch selbstständig navigieren. Über Digit und die Frage, wie Humanoide Lücken in der Automatisierungskette schließen können, spricht auch Melonee Wise, Chief Product Officer bei Agility Robotics, auf dem automatica Forum in Halle A5. Anwendungsorientiert referiert direkt im Anschluss Carolin Richter, Head of Next Generation Robotics bei der BMW Group, über die Erfahrungen des Unternehmens mit konkreten Praxiseinsätzen von Humanoiden.
USA mit Vorreiterrolle in der Technologieentwicklung
Wie Digit kommen weitere hochentwickelte Humanoide aus den USA, darunter Atlas von Boston Dynamics, Optimus von Tesla, Figure 01 und 02 von Figure AI und Apollo von Apptronik. Sie alle arbeiten bereits in Piloteinsätzen in der Automobilindustrie. „Wir entwickeln die fortschrittlichsten und leistungsfähigsten humanoiden Roboter der Welt, die den Menschen auf sinnvolle und revolutionäre Weise zur Seite stehen“, sagt Jeff Cardenas, CEO und Mitbegründer von Apptronik. Aber viel Kapital und potente Mitstreiter sind nötig, um diese Entwicklungen voranzutreiben. Gerade konnte Apptronik eine Finanzierungsrunde von mehr als 350 Millionen Dollar abschließen. Kooperationen mit der NASA, NVIDIA, Google DeepMind und auf der Anwenderseite mit Mercedes-Benz und GXO Logistics sollen sicherstellen, dass Apptronik in diesem Zukunftsmarkt weiter ganz vorne mitspielen wird.
Deutschland mit Aufholbedarf bei humanoider Robotik
Zwar spielt Deutschland auf dem Weltmarkt für Humanoide keine Schlüsselrolle, dennoch belegt die automatica, dass es auch hier vielversprechende Entwicklungen gibt. Denn neben dem 4NE-1 von Neura Robotics, der bereits 2023 auf der automatica debütierte, werden dieses Jahr weitere Humanoide den Weg nach München finden. Einer von ihnen kommt aus Köln und hört auf den Namen „Iggy Rob“. Igus bietet seinen ersten humanoiden Roboter für knapp unter 50.000 Euro an. Möglich wird dies nach Herstellerangaben durch die Kombination aus hauseigenen Komponenten wie den ReBeL Cobots für die Roboterarme und der mobilen Basis ReBeL Move. Sein Einsatzspektrum reicht von der Assistenzrobotik über Fabrikautomation bis hin zu Bildung und Forschung. Igus will Iggy Rob im eigenen Unternehmen für die Automation von Spritzgießmaschinen nutzen.
Mit Spannung erwartet wird auch der Messeauftritt des Instituts für Robotik und Mechatronik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt. Hier forscht man intensiv an der Weiterentwicklung in der humanoiden Robotik. Die jüngsten Ergebnisse werden auf der automatica zu sehen sein. Aufhorchen lässt auch die jüngst geschlossene Kooperation des Instituts mit Siemens. „Diese strategische Partnerschaft ist ein weiteres Beispiel für Transfer von Robotiktechnologien aus der Raumfahrt in industrielle Anwendungen“, sagt Institutsleiter Alin Albu-Schäffer. „Die enge Vernetzung mit führenden deutschen Industriepartnern wie Siemens ist essenziell, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Robotik auch in der Zukunft, angesichts der rasanten Entwicklungen in USA und China, zu sichern.“
Humanoide Roboter: ein gigantischer Wachstumsmarkt
Tesla sieht sich mit seinem humanoiden Roboter Optimus als Technologieführer. Dieser bewegt sich elegant, ist schnell und besitzt eine hochflexible Fünffinger-Hand. Musk hält Einsätze im Haushalt oder in der Kinderbetreuung bald für möglich und auch Goldman Sachs sieht für den weltweiten Markt für Humanoide hohes Potential. Demnach könnte dieser bis 2035 auf 38 Milliarden US-Dollar steigen. Neben US-amerikanischen Unternehmen verfolgt auch die Volksrepublik ambitionierte Ziele und will innerhalb der nächsten drei Jahre zum Weltmarktführer im Bereich humanoider Roboter aufsteigen. Mittelfristig sollen in China fünf Prozent aller Jobs von Humanoiden übernommen lassen. Das würde dem Einsatz von rund 35 Millionen Einheiten entsprechen. Bereits heute sind in Chinas Unternehmen Humanoide von Unitree, AgiBot, Engine AI, Fourier oder Ubtech in unterschiedlichen Applikationen und Branchen im Einsatz.
Branchenprimus Unitree bringt als einer der ersten Hersteller weltweit mit dem G1 einen kleinen Humanoiden zum spektakulär niedrigen Preis auf den Markt. So soll die Basisversion des 1,3 Meter großen und 35 kg leichten G1 in China nur 16.000 Euro kosten, hierzulande werden dann daraus wohl eher knapp 30.000 Euro. Und je nach Ausbaustufe kann sich dieser Preis schnell mehr als verdoppeln. Das Interesse am G1 ist groß, wie Unitree-Marketingmanagerin Qian Yuqi verrät: „Es gibt bereits Bestellungen aus dem In- und Ausland. Zunächst dürften vor allem wissenschaftliche Forschungseinrichtungen unseren Roboter einsetzen, aber auch Industriebetriebe können sich vorstellen, G1 für einfache Arbeiten zu nutzen.“
Die Entwicklung zeigt: Die Zeit für Humanoide und damit für eine neue Ära der Automation ist gekommen. Dank KI sind sie bereits jetzt in der Lage, einen Teil der Aufgaben zu übernehmen, die bislang Menschen vorbehalten waren. Die automatica verspricht spannenden Einblicke, was Humanoide zu leisten im Stande sind und wie ihr Einsatz die Arbeitswelt beeinflussen kann.
Hannover, 25. März 2025 ‒ Was in einer kalifornischen Garage begann, prägt heute die globale Innovationslandschaft: 2025 feiert das US-Make-Magazin sein 20-jähriges Bestehen und gleichzeitig die Maker-Bewegung als bedeutenden Treiber der digitalen Transformation. Die deutsche Maker Faire in Hannover ist nach San Francisco und Rom zur drittgrößten weltweit gewachsen und lockte in über 10 Jahren mehr als 140.000 Besucher an.
„Die Maker-Bewegung existierte schon immer, aber erst das Make Magazin gab ihr 2005 einen Namen und eine Identität”, erklärt Dale Dougherty, Gründer des US-Make-Magazins. Was als Zeitschrift begann, entwickelte sich schnell zu einem globalen Phänomen: Seit der ersten Maker Faire 2006 fanden weltweit 1.497 Events mit über 131.000 ausstellenden Makern und mehr als 7,6 Millionen Teilnehmern statt.
Die deutsche Erfolgsgeschichte begann 2011 mit „c’t Hardware Hacks”, dem Vorläufer des heutigen Make-Magazins . „Die Maker-Bewegung hat eine neue Form der Produktionsorganisation etabliert, die auf Internet und Peer-Netzwerken basiert. Durch den offenen Zugang zu digitalen Fertigungstechnologien ist eine moderne, demokratische Innovationskultur entstanden”, erklärt Daniel Bachfeld, Chefredakteur des deutschen Make-Magazins. „Jeder kann heute mit 3D-Druckern, Laser-Cuttern und Open-Source-Elektronik eigene Produkte entwickeln und herstellen.“
In FabLabs und Makerspaces entstehen neue Produktionsinfrastrukturen, die intelligente Robotik mit kollaborativen Arbeitsweisen verbinden. Der „Do-It-With-Others”-Ansatz führt zu einer dezentralen, lokalen Fertigung. Dabei entwickeln sich flexible Wertschöpfungsketten, die durch moderne Software gesteuert werden.
r2_builders_club Bild: MakerMedia
Die Bewegung prägt auch die Bildungslandschaft: „Making verbindet digitale und handwerkliche Fähigkeiten und fördert kreative Problemlösung”, sagt Bachfeld. Immer mehr Schulen und Universitäten integrieren Maker-Projekte in ihre Lehrpläne oder eröffnen genau wie viele Bibliotheken eigene Makerspaces.
Auch im Make-Magazin wird der Bildungsansatz forciert: In Kooperation mit dem Schweizer Hersteller Oxon entstand beispielsweise das Make Innovators Kit mit Playbook. Gemeinsam mit dem Umweltcampus der Hochschule Trier wurde das Makey:Lab entwickelt, das Schülern ab 14 Jahren den Einstieg in digitale Umweltforschung und Programmierung ermöglicht.
Die Maker Faire Hannover hat sich seit 2013 als inspirierender Ideenpool etabliert. „Der Mix aus Wissenschaftsmesse und buntem DIY-Festival bringt Menschen jeden Alters und Hintergrunds zusammen, um die vielseitigen Kreationen zu präsentieren oder zu bestaunen – von selbstgebauten Robotern bis zu kinetischen Skulpturen”, unterstreicht Daniel Rohlfing, Leiter Events & Sales Maker Faire Deutschland. “Auch die MINT-Bildung kommt nicht zu kurz. Kinder und Jugendliche werden auf der Maker Faire für die digitale Welt, IT, KI und Technik nachhaltig begeistert”.
Iron Horse (Highlight)Bild: Maker Media
Seit vielen Jahren übernimmt das Bundesbildungsministerium die Schirmherrschaft für die Maker Faire, für Rohlfing ein großes Zeichen der Wertschätzung. Die nächste Maker Faire Hannover findet am 23. und 24. August 2025 im Hannover Congress Centrum statt, der Call for Makers ist noch bis Ende Mai geöffnet, auch Unternehmen können sich für eine Teilnahme anmelden.
Linien-RoboterBild: Maker Media
Im DACH-Raum wächst die Bewegung ebenfalls: Die Maker Faire Ruhr lädt für den 29. und 30. März in die DASA Arbeitswelt Ausstellung nach Dortmund ein. In der Schweiz öffnet die Maker Faire Solothurn am 28. und 29. Juni 2025 ihre Tore in der Enter Technikwelt.
SAN JOSÉ, Kalifornien, 18. März 2025 /PRNewswire/ — Vention, Entwickler der weltweit einzigen Full-Stack-Software- und Hardware-Automatisierungsplattform, präsentiert seine KI-gestützte Bin-Picking-Technologie erstmals auf der NVIDIA GTC, der weltweit führenden Entwicklerkonferenz für Künstliche Intelligenz (KI).
Dieses neue, KI-gesteuerte Verfahren ersetzt aufwendige und kostenintensive individuelle Programmierlösungen und erleichtert Unternehmen die Einführung von Automatisierungstechnologie. Die Markteinführung der KI-gestützten Bin-Picking-Technologie ist im weiteren Verlauf des Jahres geplant.
In einer Live-Demonstration wird ein ABB GoFa™ CRB 15000-Roboter – ausgestattet mit einem Vision-System, Finger-Greifern und verbunden mit einem Vention MachineMotion AI-Controller – seine autonomen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Mithilfe einer hochgeladenen CAD-Datei des zu verarbeitenden Bauteils versteht der Roboter, wie er das Bauteil erkennen, auswählen, greifen und mit branchenführender Präzision organisieren kann. Diese autonome Funktionalität wird durch leistungsstarke KI-Modelle ermöglicht.
„KI entwickelt sich in rasantem Tempo weiter und hilft Vention dabei, Automatisierung für Unternehmen jeder Größe noch zugänglicher zu machen“, erklärt Etienne Lacroix, Gründer und CEO von Vention. „Unsere neueste Innovation, die Hardware-Integration mit NVIDIA-KI-Modellen kombiniert, geht über reines Identifizieren und Greifen hinaus – sie fügt Intelligenz und Organisation hinzu, wodurch teure Integrations- und Programmieraufwände reduziert werden. Das macht Bin-Picking-Automatisierung für Hersteller erschwinglicher.“
„Generative KI und Simulationstechnologien haben einen Wendepunkt erreicht, um physische KI-Anwendungen in der Produktion voranzutreiben“, sagt Deepu Talla, VP of Robotics bei NVIDIA. „Mit der NVIDIA Isaac Robotics-Plattform bringt Vention die neuesten KI-Innovationen in Fabriken jeder Größe – sowohl für High-Mix- als auch für High-Volume-Fertigung.“
Entdecken Sie hier das KI-gestützte Bin-Picking-Demo-Video.
KI zur Lösung realer Herausforderungen
Die Demonstration ist Teil eines laufenden Entwicklungsprojekts mit McAlpine & Co. Ltd, einem langjährigen Vention-Kunden und führenden britischen Hersteller von Sanitärprodukten mit über 100 Jahren Erfahrung. Das Unternehmen sucht nach einer Automatisierungslösung für Bin-Picking und Maschinenbestückung.
John Gordon, General Manager von McAlpine & Co. Ltd, betont die Herausforderungen, die mit der Automatisierung des Bin-Picking-Prozesses verbunden sind, obwohl es sich auf den ersten Blick um eine einfache Aufgabe handelt: „McAlpine & Co. Ltd war auf der Suche nach einem Automatisierungspartner, dem wir vertrauen können, um unsere Vision umzusetzen: innovative Lösungen, die unseren hohen Qualitätsstandards entsprechen. Im Zentrum dieser Vision steht eine kollaborative Arbeitsumgebung, in der Maschinen arbeitsintensive und repetitive Aufgaben übernehmen, sodass sich unsere Mitarbeiter auf wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren können. Nach dem erfolgreichen Abschluss unseres ersten Automatisierungsprojekts mit Vention sind wir überzeugt, dass nun der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um gemeinsam eine hochmoderne, KI-gestützte Bin-Picking-Lösung zu entwickeln.“
Vention Intelligence – Schnellere Wertschöpfung für Hersteller
Der MachineMotion AI-Controller von Vention, basierend auf der NVIDIA Jetson Orin Module-on-Compute-Plattform, bildet das Rückgrat der neuen Entwicklung – er ermöglicht die Echtzeitverarbeitung, die für eine autonome Bin-Picking-Automatisierung im industriellen Maßstab erforderlich ist. Dieses Steuerungssystem geht über herkömmliche SPS-basierte Automatisierung hinaus und verkürzt die Implementierungszeit erheblich.
Durch die Integration modernster, KI-gestützter NVIDIA Isaac CUDA-Bibliotheken und Modelle wie FoundationPose stellt Vention sicher, dass Hersteller von den neuesten KI-Fortschritten profitieren, die jetzt in den Markt eintreten.
„Unsere Strategie, KI-Technologien nahtlos in bestehende Automatisierungslösungen zu integrieren, stellt sicher, dass wir neue Modelle schnell in unsere schlüsselfertigen und anpassbaren Arbeitszellen einbinden können – und damit unseren Kunden aus der Fertigungsindustrie einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.“ – François Giguère, Chief Technology Officer bei Vention.
The world of robotics is evolving – and right in the middle of it: pib. This humanoid robot, entirely 3D-printable, has received a prestigious award. The German Design Award 2025 has been granted to the printable intelligent bot, recognizing not only its technological sophistication but also its innovative design. But what makes pib so special?
A Robot for Everyone – and by Everyone
Imagine a robot that anyone can build and program themselves. A robot that isn’t just a technical gadget but an inspiration to create, research, and explore new paths in robotics. That’s exactly what pib is. Its open-source approach has a central goal: to make robotics and AI more accessible while breaking down technological barriers. Whether you’re a tinkerer, a student, or simply a technology enthusiast, pib invites everyone to be part of its ever-growing community.
German Design Award 2025: Recognition for Visionary Product Design
The German Design Award is one of the most prestigious awards for outstanding design. Every year, an international panel of experts honors innovative concepts in product design, communication, and architecture. This year, pib impressed the jury with its “Excellent Product Design” in the category „AI in Product Design Processes“ – a testament to how technology and aesthetics can go hand in hand.
Technology Meets Creativity
pib is more than just a robot – it is a platform for innovative technologies. The project enables curious minds to experiment with 3D printing, robotics, and artificial intelligence in a playful and hands-on way. No prior knowledge is required; anyone can contribute, co-create, and learn. The community plays a crucial role: the newly designed, human-like body that won the German Design Award was developed by a community member using CAD software.
Jürgen Baier, founder of pib, is thrilled about the recognition: „We are proud that pib has won the German Design Award! For us, this confirms that we are on the right path to making robotics and AI more accessible and tangible for everyone. It’s great to see that our vision of inspiring people to create and explore resonates so well.“
Learning with pib: Schools and Media Centers Adopt the Humanoid Robot
But it’s not just the maker community that’s excited about pib. More than 35 schools and media centers are already using it as an innovative learning platform. Students and teachers alike are leveraging this humanoid robot to explore future technologies in an interactive, hands-on manner. The focus goes beyond technical skills to include creative problem-solving and teamwork. By bringing knowledge to life, pib makes robotics and AI tangible – opening doors to the careers of tomorrow.
Open Source and Limitless Possibilities
Behind pib stands isento GmbH, a Nuremberg-based company specializing in software development and AI solutions. However, the robot thrives not only due to the work of isento employees but also through the contributions of its community. 3D printing files, detailed assembly instructions, programming code, AI skills, and a knowledge database are all freely available online – an open invitation to help shape the future of robotics.
Winning the German Design Award is a well-deserved honor for pib. But for this project, the award means much more: it is motivation to push the boundaries of what’s possible with open-source robotics even further. So if you’ve ever wondered how to create your own humanoid robot – pib has the answer.
Übergabe des Förderbescheids durch Ministerin Ina Scharrenbach
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen baut die Kooperation mit dem Deutschen Museum Bonn aus: Ab 2025 fördert das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung das „KI Forum Nordrhein-Westfalen“ mit zwei Millionen Euro jährlich. Im Rahmen einer Feierstunde im Deutschen Museum Bonn übergab Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, am 21. Februar 2025 den Bewilligungsbescheid persönlich an Generaldirektor Wolfgang Heckl vom Deutschen Museum in München. Zahlreiche hochrangige Ehrengäste aus der Region sprachen dem Team des Deutschen Museums Bonn unter Leitung von Andrea Niehaus ihre Glückwünsche aus.
„Mission Künstliche Intelligenz: Nordrhein-Westfalen ist für die Digitalisierung eine Leitregion – und Künstliche Intelligenz steht im Zentrum dieser Entwicklung. Doch Technologie allein genügt nicht. Das volle Potenzial der Kl-basierten Schlüsseltechnologien kann nur durch einen offenen Dialog mit der Öffentlichkeit ausgeschöpft werden. Sorgen gilt es ernst zu nehmen, um gemeinsame Perspektiven zu eröffnen. Hier setzt das Deutsche Museum Bonn an: als Keimzelle für den zentralen Informations-, Bildungs- und Vermittlungsort, den Nordrhein-Westfalen braucht, um Menschen in die digitale Zukunft mitzunehmen. In außerschulischen Lernorten wird der Nachwuchs für technologischen Fortschritt begeistert, in Erlebnisräumen angewandte und praxisnahe KI-Methodik vorgestellt und mit Weiterbildungsangeboten die KI-Kompetenz der öffentlichen Verwaltung gestärkt. Der Ausbau der Digitalkompetenzen in Bevölkerung und öffentlichem Dienst ist notwendiges Rüstzeug für den Einsatz Künstlicher Intelligenz in unserem Bundesland. Mit der Förderung von 2 Millionen Euro sichern wir die Mission Künstliche Intelligenz“, erläutert Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.
„Mit dem Forum für Künstliche Intelligenz entsteht im Deutschen Museum Bonn ein KI-Leuchtturm mit überregionaler Strahlkraft. Diese Vision ist jedoch kein Alleingang, sie ist ein Gemeinschaftsprojekt. Mit zwei Millionen Euro jährlich geben wir dieser einmaligen Einrichtung ein stabiles Fundament. Für den langfristigen Erfolg ist es jedoch wichtig, dass wir auch weiterhin auf die Unterstützung der lokalen und kommunalen Partner des Deutschen Museums zählen können. Die Herausforderungen der Zukunft können wir nur gemeinsam – als große ‚KI-Familie‘ – erfolgreich bewältigen.“
„Mit der Förderung bekommt das Deutsche Museum Bonn jetzt endlich eine langfristige Perspektive“, so Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums, der eigens aus München angereist war, um den Bewilligungsbescheid von Ina Scharrenbach in Empfang zu nehmen. Die einzige Einrichtung des weltberühmten Deutschen Museums außerhalb Bayerns durchläuft bereits seit 2020 einen fundamentalen Wandel. Im Jahr 1995 als Ausstellungsort neuer deutscher Erfindungen gegründet, hat es sich genau 30 Jahre später – und pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum des Deutschen Museums selbst – erfolgreich zu einem einmaligen Erlebnisort für Künstliche Intelligenz weiterentwickelt.
„Die letzten Jahre waren sehr davon geprägt, unseren Standort in Bonn gemeinsam mit kommunalen und privaten Partnern dauerhaft zu sichern. Erst durch die Förderung durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen ist dies jetzt gelungen“, so Heckl.
Zur Übergabe des Bewilligungsbescheid durch Ministerin Ina Scharrenbach gratulierten im Deutschen Museum Bonn zahlreiche Ehrengäste | Foto: Deutsches Museum / Lichtenscheidt
Oberbürgermeisterin Katja Dörner begrüßt die Entscheidung des Landes: „Ich danke dem Land NRW sehr für diese weitere Unterstützung. Die Stadt Bonn hat mit den weiteren Partnern die Anstrengungen für die Weiterentwicklung und den Fortbestand des Museums in den letzten Jahren intensiv begleitet und wird auch zukünftig den vereinbarten Zuschuss leisten. Ich freue mich daher, dass mit der Förderung des Landes NRW das Deutsche Museum Bonn eine langfristige Perspektive in der Region erhält und die erfolgreiche Bildungs- und Vermittlungsarbeit zur Künstlichen Intelligenz ausbauen kann.“
Die Landräte Sebastian Schuster und Cornelia Weigand gratulierten Museumsleiterin Andrea Niehaus persönlich. Der Rhein-Sieg-Kreis, der Kreis Ahrweiler und der Kreis Euskirchen tragen seit mehreren Jahren mit der Stadt Bonn und weiteren Unterstützern zur Finanzierung des Deutschen Museums Bonn bei, da das Haus der gesamten Region in vielfacher Hinsicht großen Mehrwert bietet. Insbesondere für Schulen ist es ein wichtiger Bildungspartner zur Wissensvermittlung. Auch Unternehmen aus der Wirtschafts- und Wissensregion um Bonn schätzen das Deutsche Museum Bonn als Ort der Information und des Austauschs. „Es ist entscheidend, Kinder, Jugendliche, Schulen und Unternehmen auf die digitale Transformation vorzubereiten und sie aktiv zu begleiten“, so Sebastian Schuster, Landrat des Rhein-Sieg-Kreises. „Das Deutsche Museum Bonn ist dafür ein idealer Ort und leistet wertvolle Arbeit, die eine verlässliche Förderung verdient.“
Dass sich das Deutsche Museum Bonn in der Region und darüber hinaus so zukunftsstark aufstellen konnte, ist privaten und kommunalen Förderern wie der Dr. Hans Riegel-Stiftung, dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und dem Landschaftsverband Rheinland zu verdanken. „Heute ist auch für uns ein großer Tag, auf den wir lange hingearbeitet haben“, so Antonio Casellas, Vorstandsvorsitzender vom Förderverein WISSENschaf(f)t SPASS für Bildung und Innovation im Rheinland. „Für uns als Förderverein ist die Rückendeckung, die das Deutsche Museum Bonn jetzt durch das Land NRW erhält, eine große Motivation für unsere weitere Arbeit. Seit fast genau zehn Jahren haben wir uns unermüdlich für eine stabile Finanzierung des Deutschen Museums Bonns eingesetzt. Uns kommt nun die bedeutende Aufgabe zu, das Museum dauerhaft zu stützen und seine langfristige Weiterentwicklung zu fördern.“
Mit der Förderung durch die Landesregierung Nordrhein-Westfalen kann das Team des Deutschen Museums Bonn seine ohnehin schon sehr erfolgreiche Arbeit jetzt noch weiter intensivieren. Für die Zukunft hat sich Museumsleiterin Andrea Niehaus mit ihrem Team viel vorgenommen. „Unsere Freude ist riesig. Wir starten jetzt die nächste Umbauphase und möchten im November unseren 30. Geburtstag im fertig gestellten Forum für KI mit allen gebührend feiern“.
Über das Deutsche Museum Bonn – Forum für Künstliche Intelligenz
Erleben, verstehen, mitgestalten – das ist die „Mission KI“ des Deutschen Museums Bonn. In der einzigen Zweigstelle des weltberühmten Deutschen Museums außerhalb Bayerns laden dynamische Erlebnisräume zum Eintauchen in die Welt der Künstlichen Intelligenz ein. Interaktive und unterhaltsame Exponate und Demonstrationen machen Grundlagen und aktuelle Entwicklungen der KI verständlich. Autonomes Fahren spielt ebenso eine Rolle wie der Einsatz von KI in Grundlagenforschung und Medizin.
Das Deutsche Museum Bonn wurde 1995 eröffnet und empfängt pro Jahr bis zu rund 100 000 Besucherinnen und Besucher auf circa 1700 Quadratmetern. Seit dem Jahr 2020 ist das Haus im Wandel – von einem Museum neuer deutscher Erfindungen hin zu einem einmaligen Erlebnisort für Künstliche Intelligenz. Um diese Stellung weiter auszubauen, fördert das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen das „KI Forum Nordrhein-Westfalen“ im Deutschen Museum Bonn ab 2025 jährlich mit zwei Millionen Euro.
Köln, 28. Januar 2025 – Roboter werden in immer mehr Bereichen eingesetzt, von der Produktion in Fabriken bis hin zur Pflege von älteren Menschen. Um Unternehmen jeder Größe zu ermöglichen, das volle Potenzial von Automationslösungen auszuschöpfen und so wettbewerbsfähiger zu werden, eröffnet igus jetzt die RBTX Academy. Hier können Interessierte direkt an echten Robotern arbeiten, um die Grundlagen der Robotertechnik zu erlernen oder ihre Fähigkeiten in der Roboterprogrammierung zu vertiefen. Zum ersten Mal öffnete die RBTX Academy ihre Pforten am 25. Januar als igus auf dem Werksgelände in Köln Porz-Lind die Generalprobe für den RoboCup Junior 2025 veranstaltete – einer der bekanntesten und größten Robotik-Wettbewerbe für Schülerinnen und Schüler weltweit.
Roboter sind immer weniger Privileg von Großunternehmen mit ausreichend Know-how und Budget. Auch kleinen und mittelständischen Unternehmen gelingt die Automations-Transformation dank des Marktplatzes RBTX von igus, der kostengünstige und schlüsselfertige Robotiklösungen bietet. Um Betrieben den Einsatz solcher Lösungen weiter zu vereinfachen, hat igus am 25. Januar 2025 die RBTX Academy eröffnet. „Kunden, die einen Low-Cost-Roboter über unseren Marktplatz kaufen, können ab sofort Schulungen buchen, um die Roboterprogrammierung von Grund auf zu erlernen oder ihre Fähigkeiten weiter zu vertiefen“, sagt Alexander Mühlens, Prokurist und Leiter Geschäftsbereich Low-Cost-Automation bei igus. „Die praxisnahen Trainings finden bei uns in Köln in kleinen Gruppen in familiärer Atmosphäre statt und sind auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden zugeschnitten, um größtmöglichen Nutzen zu bieten. Wir werden das Angebot zudem an weiteren Standorten wie München und Osnabrück sowie international in Ländern wie den USA, China, Großbritannien, Italien und Spanien ausrollen.“ Interessenten können sich ab sofort über die Website von igus anmelden. Zeitgleich fand die Generalprobe für den RoboCup Junior 2025 statt, dessen Besucherinnen und Besucher die Academy bereits kennenlernen konnten. igus gibt mit der Generalprobe Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre selbstentwickelten Roboter in einer Wettkampfsituation zu testen, bevor es zum NRW-Qualifikationsturnier geht. Robotik-Experten von igus stehen ihnen zur Seite, um letzte technische Fehler zu finden und Optimierungen vorzunehmen.
Vom einfachen Bewegungsablauf bis zur komplexen Integration in Systemlandschaften
In den praxisnahen Schulungen der RBTX Academy lernen die Teilnehmenden zum Beispiel den Umgang mit der Steuerungssoftware igus Robot Control. Die Software erstellt einen virtuellen Zwilling des Roboters, der in Echtzeit Bewegungen und Aktionen simuliert. So lassen sich über eine benutzerfreundliche Oberfläche Bewegungsabläufe planen, testen und optimieren. Die Programme können dann im nächsten Schritt an den realen Roboter übertragen werden, der die Aufgaben präzise ausführt – etwa am Gelenkarmroboter ReBeL Cobot, der zu einem Großteil aus Hochleistungskunststoff gefertigt ist und dadurch nur 4.970 Euro kostet. „Diese Methode ermöglicht eine effiziente Automatisierung selbst für Einsteiger. Sie können die ersten einfachen Bewegungsabläufe in der Regel innerhalb einer Stunde erstellen“, so Mühlens. Igus bietet aber auch Expertentrainings an, um tiefer in die Programmierung einzusteigen. „Teilnehmende lernen dadurch beispielsweise, Low-Cost-Roboter in komplexe Automationsumgebungen einzubinden und mit anderen Systemen interagieren zu lassen.“ Neben der igus Robot Control können die Kursteilnehmenden dabei auch mit Steuerungen anderer Hersteller trainieren – darunter Epson, Universal Robot und Dobot.
igus RBTX Schulung 11 24
Show-Room mit Low-Cost-Robotics bietet Inspiration für zukünftige Automationsprojekte
Während des Trainings haben sie zudem die Möglichkeit, die 400 Quadratmeter große Customer Testing Area zu besuchen. Dort präsentiert igus eine Auswahl an Robotik-Anwendungen mit Produkten von über 130 führenden Herstellern, die sich auch online auf dem RBTX-Marktplatz finden. Denn ein Roboter allein macht noch keine fertige Lösung. Von Pick-and-Place am Förderband mit einem SCARA-Roboter über Klebe-Arbeiten mit einem Portalroboter bis hin zum ReBeL Cobot als Barista können Besucher verschiedenste Anwendungsfälle vor Ort erleben. Die Besonderheit: Alle Komponenten auf RBTX.com werden vorab miteinander kombiniert und Kompatibilitätstests durchgeführt, sodass Anwender bei jeder Konfiguration auf der sicheren Seite sind und die passende Lösung für ihre individuelle Anwendung finden. „Unser Motto lautet dabei: ‚Automatisiere deine Fabrik ab 2.000 Euro“. Heißt, wir fokussieren uns stets auf bezahlbare Robotiklösungen“, betont Mühlens.
Embodied, the creators of Moxie, have announced significant updates for the Moxie community as they transition away from cloud-based services. Below is a summary of the key points:
1. OpenMoxie Release Embodied has launched **OpenMoxie**, a locally hosted solution that allows users to operate Moxie independently of Embodied’s cloud servers. This ensures that Moxie can continue functioning in home environments even after Embodied’s cloud operations cease by **January 30th**.
Action Required: To use OpenMoxie, users must update their Moxie with the latest Over-The-Air (OTA) update and follow the instructions in the OpenMoxie Setup Guide.
2. Critical OTA Update (v.24.10.803) The latest OTA update, version 24.10.803, is essential to ensure compatibility with OpenMoxie. Users who haven’t already updated their Moxie should do so immediately.
Steps to update: 1. Power on Moxie and connect it to local Wi-Fi. 2. Allow up to one hour for the download and installation process. 3. Reboot Moxie after installation is complete.
3. Embodied’s Ongoing Mission While Embodied continues to search for a long-term solution for Moxie, they have no new updates regarding its future. However, OpenMoxie provides a way for users to maintain their connection with Moxie in a cloud-free environment.
The company expressed gratitude to its community for their unwavering support and emphasized pride in creating a path forward for Moxie’s continued use.
Legal and Regulatory Disclaimer Embodied has outlined several disclaimers regarding the use of OpenMoxie: – **No Guarantees or Warranties:** The functionality, security, or reliability of OpenMoxie is not guaranteed. Users assume full responsibility for its implementation and operation. – **Community-Driven and Unsupported:** OpenMoxie is provided „as is,“ with no technical support, updates, or maintenance from Embodied. – **Regulatory Compliance:** Users are responsible for ensuring compliance with applicable laws and regulations when using or modifying OpenMoxie. – **No Ongoing Obligations:** Embodied has no obligation to continue supporting or maintaining Moxie or its services; all future efforts will be community-led.
Conclusion The release of OpenMoxie marks an important step in preserving the functionality of Moxie as Embodied winds down its cloud operations. While this transition places responsibility on users and the community, it offers a way to keep Moxie’s unique companionship alive in a self-hosted environment.
UPDATE YOUR MOXIE NOW (before update servers are shut down on 30.01.2025l
Ho-ho-ho! 🎅 The holiday season is here, and even the robots are taking a break from their 24/7 work shifts! 🤖💼 (Well, at least the ones who *don’t* live in the cloud.) May your Christmas be as glitch-free as a perfectly coded algorithm and your New Year as smooth as a freshly updated firmware! Please follow Robots-Blog also in 2025!