Noch schneller zum günstigen Robotiksystem: Neuer KI-Roboterberater für RBTX.com ist online

Interaktiver KI-Berater nutzt Anwendungsdatenbank und verkürzt die Suche nach Komponenten für kostengünstige Roboterlösungen

Köln, 11. Dezember 2024 – igus hat die Online-Plattform RBTX.com um einen neuen KI-Chatbot erweitert. Der interaktive Berater soll es Unternehmen mit wenig Vorerfahrung und technologischem Know-how ermöglichen, schnell und sicher Low-Cost-Automationslösungen zusammenzustellen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Erste User zeigen sich von der intuitiven KI-Lösung begeistert.

Viele Unternehmen wissen bereits, dass Automation enorme Potenziale bietet, um den Herausforderungen einer sich schnell verändernden Arbeitswelt zu begegnen. Doch die entscheidende Frage bleibt: Wie setzt man sie um? RBTX liefert die Antwort: Auf dem Online-Marktplatz finden sich über 500 Roboterlösungen, von denen 95 Prozent weniger als 12.000 Euro kosten. Hier können auch Unternehmen ohne Vorkenntnisse in der Robotik kostengünstige Low-Cost-Automation-Lösungen (LCA) nach dem Plug-and-Programme-Prinzip zusammenstellen. „Mit RBTX wollen wir Schritt für Schritt alle Barrieren aus dem Weg räumen, die Unternehmen beim Einstieg in die Automation im Weg liegen“, sagt Alexander Mühlens, Prokurist und Leiter Geschäftsbereich Low-Cost-Automation bei igus. Entscheidend ist hier beispielsweise, für eine garantierte Interoperabilität aller angebotenen Komponenten zu sorgen, die Fehlkäufe nahezu unmöglich macht. „Ein weiterer Schritt auf diesem Weg ist nun die Einführung eines neuen KI-Beraters, der mit Interessierten in Interaktion tritt, um die Suche nach Komponenten in einem immer größer werdenden Sortiment zu verkürzen.“

KI-Berater arbeitet mit Erfahrungsdaten hunderter erfolgreicher LCA-Projekte

Der neue KI-Chatbot auf https://chat.rbtx.de unterstützt Nutzer durch eine schriftliche Interaktion dabei, passende LCA-Komponenten zu finden. Dabei greift die Künstliche Intelligenz auf die Erfahrungsdaten von hunderten Projekten zurück, die Unternehmen mithilfe von RBTX bereits erfolgreich automatisiert haben. Entsprechend zielführend sind die Antworten. Ein Beispiel: Eine kleine Werkstatt leidet unter Arbeitskräftemangel und möchte die Beladung ihrer CNC-Maschine mit Rohlingen automatisieren. Der Technikleiter des Betriebs bemüht den neuen KI-Chatbot und stellt ihm die Frage: „Welcher Roboter eignet sich für die Beladung meiner CNC-Maschine?“ Innerhalb weniger Sekunden liefert die KI die Antwort: „Der robolink Roboterarm von igus wäre hier eine geeignete Lösung. Der Arm bewegt sich über fünf Achsen, hat eine Reichweite von 790 Millimetern, eine Geschwindigkeit von sieben Picks pro Minute und kann die Lage der Bauteile mithilfe einer 3D-Kamera wahrnehmen. Der Preis beginnt bei 2.766 Euro.“ Nach dieser Antwort fragt der Nutzer, welcher Greifer passend wäre. Der KI-Berater antwortet: „Ein Parallelgreifer von Zimmer wäre eine geeignete Wahl.“ In einem solchen natürlich anmutenden Dialog stellen sich Nutzer sukzessive ihre individuelle LCA-Lösung zusammen.

„Erste Nutzer zeigen sich vom neuen KI-Berater begeistert“

Unternehmen, die mit Automation experimentieren, geben sich vom neuen KI-Chatbot begeistert. „Viele Kunden haben uns bereits das Feedback gegeben, dass sie mit dem KI-Roboterberater in einen Dialog getreten sind. Er hat ihnen ein besseres Gespür für die Möglichkeiten der Low-Cost-Automation gegeben und die Suche nach den passenden Komponenten wesentlich beschleunigt“, freut sich Mühlens. „Wir planen deshalb, den KI-Berater in Zukunft um zusätzliche Funktionen zu erweitern.“ So soll es beispielsweise möglich sein, dass der Berater Bilder und Videomaterial von Referenzen in seine Antworten einbettet und LCA-Komplettlösungen mit einem Richtpreis entwickeln kann.

Wie Roboter Arbeiten übernehmen, die Präzision und genaues Hinsehen erfordern

Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten in einer Werkstatt und hantieren mit winzigen Teilen, die in einem Präzisionsgerät eingebaut werden sollen. Früher war das eine typische Aufgabe für den Menschen, oft mit Lupen, Mikroskopen oder anderen Vergrößerungswerkzeugen bewaffnet, um ja jedes Detail genau zu sehen. Aber seit den letzten Jahren übernehmen zunehmend Roboter diese Tätigkeiten. Roboter und ihre KI-gesteuerten Kollegen wurden so entwickelt, dass sie Arbeiten mit einer Präzision und einem Auge fürs Detail ausführen können, das vor nicht allzu langer Zeit nur dem Menschen vorbehalten war.

Das bekannteste und wichtigste Beispiel: Roboter in der Medizin

Ein gutes Beispiel ist die Medizin. Denken Sie an komplizierte Operationen – bei einer Augenoperation oder bei minimalinvasiven Eingriffen, etwa an der Wirbelsäule, kann selbst das kleinste Zittern oder eine falsche Bewegung fatale Folgen haben. Früher haben Chirurgen mit Lupen mit Licht (als Brille) und extrem ruhigen Händen gearbeitet. Heute unterstützen Roboter diese Arbeit. Zum Beispiel gibt es Operationssysteme, bei denen der Chirurg den Roboter führt, aber die Präzisionsarbeit – millimetergenaue Schnitte und Bewegungen – übernimmt die Maschine.

Diese Roboter sind mit hochentwickelten optischen Sensoren und Kameras ausgestattet, die alles vergrößert und detailliert darstellen, sodass der Chirurg oder die Chirurgin genau sieht, was vor sich geht. Man könnte sagen, diese Roboter haben eingebaute „Lupen“ – ein visuelles System, das wie eine übermenschliche Sehhilfe funktioniert. Und durch diese Kombination aus menschlicher Kontrolle und maschineller Präzision sind Operationen möglich, die für den Menschen alleine kaum machbar wären.

Perfekt auf Qualität analysierte Produkte vom Fließband 

Ein weiteres Beispiel ist die industrielle Qualitätskontrolle. Früher hatten Menschen hier oft den Job, Produkte am Fließband genau zu inspizieren. Ob es nun um kleine Kratzer auf einem Glasbildschirm geht oder um winzige Risse in Bauteilen – jemand musste genau hinschauen und entscheiden, ob das Teil den Qualitätsstandards entsprach. Hier kamen häufig Vergrößerungsgläser oder spezielle Lupen zum Einsatz. Doch solche Inspektionsarbeiten werden mittlerweile oft von Robotern erledigt. Diese Roboter sind mit High-Tech-Kameras ausgestattet, die mikroskopisch kleine Details aufnehmen können. Mithilfe von KI-Algorithmen können sie blitzschnell analysieren, ob ein Produkt den Anforderungen entspricht oder nicht.

Diese Genauigkeit ist besonders in der Elektronikproduktion gefragt. Jeder kennt das Gefühl, wenn das Handy oder der Laptop perfekt funktioniert – und auch den Frust, wenn das mal nicht der Fall ist. Winzige Fehler in diesen Geräten können aber leicht übersehen werden, wenn man rein mit menschlichem Auge arbeitet. Roboter hingegen, ausgestattet mit extrem hochauflösenden Kameras, erkennen auch kleinste Fehler in Schaltkreisen oder Lötstellen. Diese „Maschinenlupe“ sieht alles, und das bis ins mikroskopisch kleine Detail. Die Folge: Weniger Fehler, höhere Qualität, zufriedenere Kunden.

Juwelierarbeiten mit kleinsten Teilchen

Roboter mit präziser Technik kommen auch im Bereich der Schmuckherstellung zum Einsatz. Das Fassen winziger Edelsteine oder das Gravieren feiner Muster – früher reine Handarbeit mit Lupenbrillen, ruhigen Händen und viel Fingerspitzengefühl – wird heute immer öfter von Robotern übernommen. Dabei können diese Maschinen Bewegungen ausführen, die so gleichmäßig und wiederholbar sind, dass jedes Stück perfekt verarbeitet wird. Natürlich ersetzt die Maschine nicht die künstlerische Kreativität der Goldschmiede, aber sie hilft bei den präzisen, aufwändigen Arbeitsschritten, die viel Geschick verlangen.

Interessant ist, dass Roboter nicht nur mehr Präzision bringen, sondern auch den Menschen entlasten. Arbeiten, die hohe Konzentration und ein scharfes Auge erfordern, sind oft anstrengend und erfordern Pausen, um die Qualität zu halten. Roboter hingegen können stundenlang ohne Unterbrechung arbeiten und liefern immer dasselbe hohe Maß an Genauigkeit. So können sie Menschen von besonders anstrengenden und monotonen Aufgaben befreien, während die Menschen sich kreativeren und strategischeren Tätigkeiten widmen.

Zusammengefasst: Roboter und KI übernehmen immer mehr Arbeiten, die ein präzises Auge und Genauigkeit erfordern – Tätigkeiten, für die früher Lupen und menschliches Fingerspitzengefühl nötig waren. Ob in der Medizin, Industrie oder Schmuckherstellung: Maschinen und ihre „eingebauten Lupen“ leisten Erstaunliches und entlasten uns gleichzeitig. So kann man sagen, dass Roboter den Menschen nicht ersetzen, sondern ihn in seiner Genauigkeit und Effizienz auf eine neue Ebene bringen.

bezahlter Gastbeitrag von AWISEE

How Autonomous Construction Robots Are Changing the Landscape of Jobsites

Robotics has quickly become pivotal across industries like manufacturing, health care and agriculture, transforming how work gets done. It boosts productivity and efficiency by taking on repetitive, precise and physically demanding tasks. This tech revolution is now entering construction, a sector known for its grueling physical demands and labor-intensive processes.

Autonomous robots are stepping up to handle critical jobs — from site inspections to heavy lifting — helping jobsites become safer, more efficient and more precise. This shift is fundamental to an industry where advanced robotics and human expertise work together, reimagining what’s possible on the modern jobsite.

Robots in Construction

Autonomous robots are making serious headway in the construction industry. Still, only about 55% of the sector globally is currently harnessing their potential. For companies that have embraced this technology, these devices have already tackled some of the most crucial and challenging tasks on jobsites.

For example, drones can handle aerial inspections, create detailed site maps and monitor progress with remarkable accuracy and speed. Meanwhile, specialized robots enhance bricklaying into a faster, more precise process. Moreover, large-scale 3D printing machines can construct entire structures, revolutionizing project planning and execution.

As these technologies improve, robots increasingly take on the larger and more complex tasks that once required intense physical labor. From foundational work to finishing touches, construction robots‘ capabilities are expanding rapidly. They manage these high-stakes jobs to reshape the industry and set new speed, safety and efficiency standards on modern jobsites.

This movement toward automation opens doors to a construction landscape where advanced technology and skilled labor work in tandem. It paves the way for more ambitious projects and a more streamlined building process.

Types of Autonomous Construction Robots

Robots come in many shapes and sizes, each designed to handle specific tasks that enhance precision. From ground-level operations to overhead site monitoring, these machines help employees plan, manage and execute projects. Here’s a look at some of the types of autonomous robots making a difference on jobsites today:

  • Drones for aerial site mapping and monitoring: These high-flying machines create detailed maps, monitor jobsite progress and conduct inspections from a bird’s-eye view.
  • Robotic excavators and bulldozers: Built to handle heavy lifting and earth-moving, they take on physically intense tasks. They speed up the early stages of construction and site preparation.
  • 3D printing robots for structural building: This advanced technology can build walls and entire structures — layer by layer — directly on-site.
  • Bricklaying and welding robots: They are perfect for repetitive and precision-focused tasks because they can lay bricks and weld with remarkable speed and accuracy. This reduces human error and improves efficiency in construction projects.
  • Inspection robots for quality control: They come with sensors and cameras to inspect completed work for quality and safety. They ensure workers meet industry standards throughout the project.

Each type of robot plays a specialized role, showing how automation can address the unique demands of construction and reshape what’s possible on jobsites.

Advantages of Robots on Jobsites

Robots benefit construction projects, especially regarding efficiency, precision and safety. Unlike human crews, these devices can work continuously to help reduce project timelines and keep everything on schedule. With their high level of accuracy, they minimize errors and waste, which also reduces costly rework and makes each project more resource-efficient.

Perhaps most importantly, automation makes construction sites safer. For example, taking over repetitive and physically taxing tasks helps prevent injuries related to repetitive stress and fatigue. This creates a safer work environment where human workers can focus on tasks requiring skill and oversight.

Impact on the Workforce

The rise of robotics in construction transforms job roles, shifting the focus from hands-on labor to more specialized oversight and technical maintenance. As robots handle demanding tasks like heavy lifting, bricklaying and site inspections, the U.S. construction industry is expected to need around 500,000 new workers in 2024 to meet project demands.

Robotics could help address this gap while introducing a tech-driven shift on jobsites. Although concerns about job displacement are natural, experts see robots and humans as a powerful team, each enhancing the other’s strengths. Machines can tackle repetitive, high-risk jobs to make sites safer. Meanwhile, human workers focus on decision-making, creativity and complex problem-solving. This collaboration helps build a smarter, safer workforce.

The Future of Autonomous Construction Robots

Over the next decade, construction robotics can make major leaps forward. In fact, experts predict the global market for these technologies could exceed $242 million by 2030. Emerging tools like AI integration and enhanced sensors are expected to bring new levels of functionality to robots. They allow them to analyze data, adapt to changing environments and make intelligent decisions to boost precision and productivity on jobsites.

These advancements may lead to fully autonomous construction sites, where robots manage nearly every aspect of the build, from digging foundations to applying finishing touches. Such a shift would slash project timelines and improve safety by reducing human exposure to high-risk tasks. It also sets the stage for an industry that combines cutting-edge automation with human oversight to deliver faster, safer and more efficient projects than ever before.

New Roles and Challenges in a Tech-Driven Construction Industry

While robots bring tremendous benefits to construction sites, they also open up new roles for workers in areas like oversight, programming and maintenance. However, these advancements come with challenges, which require workers to adapt to a tech-driven environment and develop specialized skills to thrive alongside automation.

Guest article by Ellie Gabel. Ellie is a writer living in Raleigh, NC. She's passionate about keeping up with the latest innovations in tech and science. She also works as an associate editor for Revolutionized.

Wandelbots presents NOVA: The world’s first agnostic operating system for robots

Dresden, November 6th, 2024 – Last night at its exclusive launch event in Dresden, Wandelbots unveiled the world’s first agnostic operating system specifically developed for industrial robotic automation. With NOVA, a new era of automation begins, setting new standards in efficiency, accessibility, and innovation.

„With NOVA, we are witnessing a new dawn in industrial automation,“ said Christian Piechnick, CEO of Wandelbots. „Just as Android revolutionized smartphones and Windows transformed the PC world, NOVA will make industrial robotics accessible to everyone and create new ways for software developers to commercialize.“

Carl Doeksen, Global Robotics / Automation Director for Abrasive Systems at 3M states: „At 3M, we collaborate with startups, to augment our innovation model. We’re proud to be part of Wandelbots‘ journey to democratize robotics. Today, the vast majority of the abrasive applications are still done manually. Wandelbots NOVA will lower the barrier for companies to automate these types of processes. With NOVA, users are empowered with the process know-how they need to select the right abrasive materials; they can easily input the parameters for their workpiece and specify the desired final state using a simple UI. For 3M, NOVA provides an opportunity—not only to equip end-users with the tools they need, but to make our extensive expertise in process technology more accessible.“

Modern Programming Languages and Vendor Independence

Wandelbots NOVA is the world’s first agnostic operating system for robots, designed to make robotics accessible to everyone. By supporting modern development tools like Python and JavaScript, NOVA empowers millions of developers to create and scale robotic applications with ease, reducing the complexity of automation. Following a Plan, Build, and Operate approach, NOVA simplifies the entire automation lifecycle with AI technologies at its core—from planning and simulation to deployment and scaling—ensuring continuous support throughout each phase. Its seamless integration with existing hardware allows businesses to leverage past investments while scaling across multiple robots and brands, without costly retooling—accelerating projects, lowering costs, and increasing flexibility. Wandelbots’ close collaboration with Microsoft and OpenAI ensures scalability and that the latest and greatest AI capabilities enhance NOVA’s feature set.

As a vendor-independent operating system, NOVA simplifies and optimizes the complex world of industrial robotics by integrating hardware components from various manufacturers and making them accessible to everyone using through a modern interface. Complex programming and inflexible automation landscapes are now things of the past. NOVA’s open API concept, unique user experience, and seamless integration of externally developed apps make it a versatile platform for both robot users and millions of software developers.

Proprietary and outdated programming languages, high operating costs, a lack of skilled labor, and closed ecosystems have so far prevented the full realization of robotics‘ enormous potential—especially in small- and medium-sized enterprises, where robotics is still a niche topic. NOVA, as a unified operating system, will significantly advance robotics by enabling easy programming and control of robots from different manufacturers without the need for specialized expertise. This reduces operating costs, speeds up innovation processes, and eliminates the dependence on hard-to-find skilled personnel. Especially for SMEs, where the current level of automation is still in the single digits, NOVA opens up entirely new perspectives.

An Open Ecosystem for Software Developers

Wandelbots NOVA is much more than just an operating system. It offers a unified user interface for all robot manufacturers and models. Software developers can access development tools, UI elements, standardized libraries, and sample applications through the dedicated developer portal. Using the Python-based programming language „Wandelscript,“ they can create innovative solutions for interacting with robots and share their experiences within the community specifically created for this purpose.

A New Era of Automation

The launch of NOVA marks a turning point. It opens up new opportunities for companies to leverage automation. In addition, software developers, who currently create apps or websites, can now unleash their creativity in a completely new industry.

How NOVA Supports Companies

Wandelbots NOVA was developed with four key objectives to support companies:

  1. Support revenue growth: Automate processes faster and more reliably.
  2. Optimize Operations: Manage the entire robotics automation process through a single platform and reduce the complexity of shop floor IT.
  3. Reduce costs and risks: Virtual planning, commissioning, and support of automation systems lower the barrier to entry and the risk of unnecessary investments.
  4. Improved Usability: Automation projects with user-friendly frontend applications enable easy interaction between employees and robots.

Addressing the Labor Shortage and Simplifying Robotics

One major advantage of NOVA is its ability to counter the growing shortage of skilled robot programmers and production workers. Through intuitive frontend applications and a unified user interface, NOVA makes it easier than ever for employees to interact with robots without requiring technical knowledge. A modern and unified programming language also opens up a completely new field of activity for millions of software developers, thus strengthening the industry’s innovative capacity.

Investment Protection Thanks to Realistic Simulation with Digital Twins

Future automation systems can be tested for functionality before costly hardware equipment is purchased. The integration of Wandelbots NOVA with the NVIDIA Omniverse platform empowers developers and operators to create physically accurate digital twins of robots, factories, and movable workpieces for simulation before real-world deployment. This seamless integration delivers consistency between the digital twin and the physical automation cell throughout their entire lifecycle, which can enhance efficiency and reduce potential errors.

Wandelbots NOVA – Beta Phase Starts Now

Since June, the first approximately 50 customers have been able to experience the advantages of Wandelbots NOVA in the closed beta phase. Now, Wandelbots is making its operating system available to more users in the open beta phase. Interested users can register at https://www.wandelbots.com/developers-beta

Learn More at the SPS Trade Fair

We warmly invite you to see NOVA yourself and test it live at the SPS from November 12th to 14th: https://www.wandelbots.com/sps You can find us in Hall 6, Stand 248. Feel free to contact us at [email protected] to schedule an appointment. We are also happy to be available for interviews on-site.

In short:

  • NOVA enables programming and controlling robots independent of the vendor
  • NOVA brings robotics out of the niche and makes it accessible to the masses
  • Software developers can easily create their own robotics applications
  • NOVA, in combination with NVIDIA Omniverse, enables simulation and planning with digital twins
  • Strong collaboration with Microsoft ensures scalability and cutting-edge AI features
  • Interested companies and developers can sign up for the beta phase

ReBeL Move: Autonomes Logistik-Fahrzeug von igus für 29.838 Euro

Einfach installiert und schnell amortisiert ermöglicht der mobile Roboter den kostengünstigen Einstieg in die Automatisierung von Logistikprozessen

Stuttgart/Köln, 8. Oktober 2024 – Dass die Automatisierung von Intralogistikprozessen weder teuer noch kompliziert sein muss, beweist igus mit dem neuen ReBeL Move, den der Kölner motion plastics Spezialist auf der Motek 2024 präsentiert. Der mobile Roboter bewegt sich autonom durch Fabrikhallen und transportiert Produkte von A nach B – und kann dafür auch mit dem ReBeL Cobot aus Hochleistungskunststoff kombiniert werden. Es lässt sich schon mit einfachsten IT-Kenntnissen innerhalb einer Stunde in Betrieb nehmen und ist inklusive ReBeL Cobot für 34.808 Euro erhältlich.

Fahrerlose Transportsysteme (FTS) vereinfachen den Alltag in Industriebetrieben: Mitarbeiter an Maschinen müssen beispielsweise nicht länger Werkzeuge und Materialien zu Fuß aus dem Lager holen, sondern lassen sich von autonomen Fahrzeugen unterstützen. Dass eine solche Automatisierung in Zeiten von Kostendruck und Personalmangel die Produktivität steigert und Kosten senkt, erkennen auch immer mehr kleine und mittelständische Betriebe mit niedrigem Automatisierungsgrad. „Dennoch gibt es oft Berührungsängste, weil die Erfahrung fehlt und stattdessen die Angst vor Fehlinvestitionen überwiegt“, sagt Alexander Mühlens, Prokurist und Leiter Geschäftsbereich Low-Cost-Automation bei igus. „Um diesen Betrieben einen barrierefreien und risikoarmen Einstieg in die Automatisierung von Intralogistikprozessen zu ermöglichen, haben wir ein kostengünstiges und intuitiv bedienbares FTS mit einem integrierten Cobot zum Greifen von Gegenständen entwickelt: den ReBeL Move.“

Investition amortisiert sich unter 12 Monaten
Das autonome Transportfahrzeug kann Kleinladungsträger (KLT) mit den Maßen 60×40 Zentimeter und 30×40 Zentimeter und einer Zuladung von bis zu 35 Kilogramm transportieren. Es fährt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1,5 m/s, hat eine Batterielaufzeit von über acht Stunden und eine Ladezeit von unter zwei Stunden. An Bord ist optional der ReBeL, ein Cobot, den igus fast vollständig aus robustem und kostengünstigem Hochleistungskunststoff fertigt. Der Gelenkarmroboter ist mit einem Einzelpreis von nur 4.970 Euro für die vollausgestattete Variante fünfmal günstiger als vergleichbare Modelle aus Metall. Er hat ein Eigengewicht von 8,2 Kilogramm, eine Traglast von 2 Kilogramm und eine Reichweite von 664 Millimetern. „Mit einem Preis von nur 34.808 Euro kostet der ReBeL Move nur einen Bruchteil herkömmlicher FTS, sodass sich die Investition innerhalb von 12 Monaten amortisiert“, so Alexander Mühlens.

ReBeL Move lässt sich innerhalb einer Stunde in Betrieb nehmen
Das neue FTS-System ist nicht nur kostengünstiger als vergleichbare Lösungen, sondern auch besonders leicht in Betrieb zu nehmen – ähnlich schnell wie ein Rasenmähroboter. In weniger digitalisierten Unternehmen funktioniert das FTS als eigenständiges System, das lediglich eine WLAN-Verbindung benötigt. Für die Konfiguration bewegt der Betreiber das Fahrzeug mit einem Handcontroller entlang der zukünftigen Arbeitsbereiche. Der ReBeL Move verfügt über eine 360-Grad-Kamera und erstellt mithilfe der sogenannten Slam-Technologie während der Rundfahrt automatisch eine Digitalkarte. Auf dem Tablet kann der Betreiber nach dieser ersten Kartierungsfahrt dann einzelne Stationen zum Arbeiten, Warten und Aufladen festlegen. Ebenso No-go-Areas wie Bereiche rund um Treppen und Fahrstühle oder Zonen, in denen der Roboter mit reduzierter Geschwindigkeit fahren soll, um Mitarbeiter nicht zu stören. In der physischen Realität erkennt der mobile Roboter die Zielorte dann mithilfe einer Kamera und Reflektoren an den einzelnen Stationen, ohne dass der Betreiber aufwendig Leitlinien oder Spuren auf dem Boden installieren müsste.

Kinderleicht festlegen lassen sich über das Tablet zudem die Jobs, die der ReBeL Move in der Intralogistik erledigen soll, etwa mit dem ReBeL Cobot an Station A Produkte aus einem Gebinde entnehmen und zu Station B transportieren. Teil der Lösung ist darüber hinaus eine Software, die ein intelligentes Flottenmanagement ermöglicht, sodass mehrere FTS effizient zusammenarbeiten können. „Die gesamte Inbetriebnahme ist so leicht, dass Anwender innerhalb von 15 Minuten einfache Jobs programmieren können“, sagt Mühlens. Auch die Einbindung in gewachsene IT-Landschaften, die beispielsweise ein synchronisiertes Zusammenspiel von Robotern und automatischen Rolltoren ermöglicht, ist dank Schnittstellen wie IoT, VDA 5050, REST, SAP und ERP kein Problem. Mühlens: „Da die Inbetriebnahme so schnell funktioniert, können wir bei interessierten Kunden jederzeit vor Ort kleine Automationslösungen simulieren und ihnen somit die Berührungsangst mit der Technologie nehmen. Zum Kaufmodell haben wir zusätzlich auch ein Mietmodell im Angebot.“

fischertechnik Lernfabrik 4.0 an der Universität in Potsdam: Neuronale Netzwerke in der Fertigungssteuerung mit fischertechnik optimieren

Die Forschung zur Anwendung von Künstlicher Intelligenz in der Produktionssteuerung wird an der Universität in Potsdam mit einer Fabriksimulationsanlage von fischertechnik simuliert. 

Die fischertechnik Lernumgebung dient zum Lernen und Begreifen von Industrie-4.0-Anwendungen in der Berufsschule und Ausbildung sowie zum Einsatz für Forschung, Lehre und Entwicklung an Universitäten, in Betrieben und IT-Abteilungen. (Bild © fischertechnik)

Marcus Grum ist Juniorprofessor für Wirtschaftsinformatik, insbesondere für KI-basierte Anwendungssysteme. Er beugt sich über ein ungefähr ein mal ein Meter großes Modell aus fischertechnik Bausteinen. Fasziniert schaut er zu, wie ein roter Holzstein von einem kleinen Hochregallager aus über ein Transportband zu verschiedenen Fertigungsstätten transportiert wird. Das Simulationsmodell von fischertechnik wird an Universitäten und in der Ausbildung eingesetzt, um den Bestellprozess, den Produktionsprozess und den Lieferprozess in digitalisierten und vernetzten Prozessschritten abzubilden.

An der Universität Potsdam wurde die fischertechnik Lernfabrik 4.0 in Kombination mit anderen Simulationstools und einem neuronalen Zwilling dazu verwendet, globale Fertigungssteuerungsprozesse nachzustellen. In einer Forschungsreihe wurde beispielsweise eine Marmeladenproduktion simuliert. Es wurde angenommen, dass Produkte weltweit an vier verschiedenen Fertigungsstätten gefertigt werden, die jedoch über unterschiedliche IT-Systeme verfügen. 

Beleuchtet wurden sämtliche Prozesse, vom Beschaffen der Früchte bis hin zum Vertrieb an den Kunden. Die fischertechnik Lernfabrik 4.0 stellte eine von vier der vernetzten haptischen Fertigungsstationen dar. In der Anlage wurde der Prozess vom Einlagern der Früchte über das Einführen in die Kochmaschine zur Marmeladeherstellung bis hin zur Befüllung der Gläser und 
das Ausliefern der Produkte simuliert. Das haptische Modell wurde an ein neuronales Netzwerk (ANN – Artificial Neural Network) angeschlossen. „Damit führten wir Versuchsreihen und Experimente durch, die valide Ergebnisse liefern und Produktionsineffizienzen aufzeigen. Wir können aus diesen Ergebnissen ableiten, wie derartige Ineffizienzen vermieden werden können“, erklärt Prof. Grum. Der Jungwissenschaftler wurde im vergangenen Jahr von der Stiftung Werner-von-Siemens-Ring für die Entwicklung eines methodischen Ansatzes geehrt, der es ermöglicht, Maschinen- und Geschäftsprozesse mit Hilfe von künstlichen neuronalen Netzen (KNN) zu modellieren.

Die zukünftige Forschung wird sich mit der empirischen Überprüfung der Anweisungen von neuronalen Netzen und entsprechenden Managementinterventionen befassen, die in realen Echtzeitproduktionen entstehen. „Auch hier wird die Fabriksimulationsanlage von fischertechnik zum Einsatz kommen“, sagt Prof. Grum.

Weiterführende Informationen zu den fischertechnik Fabriksimulationsanlagen: Simulationsmodelle für Industrie und Hochschulen – fischertechnik

Hackathon bei igus: „Künstliche Intelligenz trifft Robotics“

Fraunhofer-Institute, Lamarr Institut, igus und Uni Bonn entwickeln Sprachmodell für kostengünstige Automatisierungslösungen in der Kommissionierung


Köln, 1. Oktober 2024 – Mitte September fand bei igus in Köln ein Hackathon statt. Unter dem Motto „Künstliche Intelligenz trifft Robotics“ arbeiteten 17 Teilnehmer in drei interdisziplinären Teams daran, fortschrittliche Automatisierungslösungen für die Logistik zu entwickeln. Ziel des Hackathons war es, mithilfe eines großen KI-basierten Sprachmodells (Large Language Models, kurz: LLM) eine automatisierte Methode zum Verpacken von Pizzen zu schaffen. Die Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS, der Universität Bonn, dem Lamarr Institut und dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML statt.

20-mal Tonno, 10-mal Salami und 25-mal Margherita: So lautet die Bestellung des Supermarkts um die Ecke bei einem großen Hersteller von TK-Pizzen. Das klingt nach einer einfachen Aufgabe, ist jedoch immer noch Handarbeit, die aktuell manuell erledigt wird. Eine einfache und wenig anspruchsvolle Arbeit, für die sich oftmals kein Personal findet. Eine Lösung hierfür entwickelten 17 Teilnehmer der Fraunhofer Institute IAIS und IML, des Lamarr-Instituts für Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz sowie Mitarbeitende der Universität Bonn innerhalb eines 5-tägigen Hackathons bei igus in Köln. Und zwar mithilfe von kosteneffizienter „Low Cost Robotic“ made in Cologne. Die Aufgabe des Hackathons lautete: Entwickelt eine Automatisierungslösung, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) die Pizzen automatisch verpackt. Die Herausforderung bestand darin, einen Roboter so zu steuern, dass er über Sprachanweisungen direkt von Mitarbeitenden die richtigen Produkte erkennt, greift und in Mischpakete verpackt. Durch die Kombination von Generativen KI (GenAI) und Robotik sollte eine Lösung entwickelt werden, die diese repetitive Arbeit effizienter und kostengünstiger gestaltet.

Automatisierung der Industrie mit KI und kostengünstiger Robotik
Während des Hackathons arbeiteten drei Teams an einem realen Use Case, bei dem ein ReBeL Roboterarm vor einem Förderband mit verschiedenen Pizzaprodukten platziert wurde. Mithilfe einer Webcam und einem KI-basierten Segmentierungssystem (Segment Anything Model, SAM) erkannten die Systeme die verschiedenen Produkte auf dem Förderband und identifizierten ihre Position. Das Sprachmodell ordnete diese Objekte den gewünschten Produkten zu, basierend auf den natürlichsprachlichen Anweisungen. Anschließend legte der Roboter die Produkte in die Boxen, indem er die Anweisungen des Sprachmodells befolgte.

Alexander Zorn vom Fraunhofer IAIS zeigte sich begeistert von den Ergebnissen des Hackathons: „Wir freuen uns sehr, mit dem igus Robotik-Know-how reale Proof-of-Concepts für Kunden in der Industrie zu entwickeln. Die Kombination von Künstlicher Intelligenz und Robotik bietet enorme Potenziale, um Arbeitsprozesse zu automatisieren und effizienter zu gestalten.“ Auch Alexander Mühlens, Prokurist und Leiter der Abteilung Low Cost Automation bei der igus GmbH, betonte die Bedeutung des Hackathons: „Die Zusammenarbeit mit den Instituten gibt uns die Möglichkeit, unseren Kunden zu zeigen, was alles mithilfe von KI und Low-Cost-Robotic möglich ist. Unser Traum ist es, Roboter über einen Sprachbefehl einfach steuern zu können, und das in jeder Anwendung.“ Der Hackathon zeigte, dass durch den Einsatz von LLMs und Robotik viele weitere Automatisierungsmöglichkeiten denkbar sind, wie beispielsweise das gleichzeitige Packen mehrerer Boxen, das Sortieren von Produkten nach speziellen Anweisungen oder das Überprüfen von Inhaltsstoffen auf Allergene mithilfe von Kamerasystemen. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen igus, dem Fraunhofer IAIS, dem Lamarr-Institut der Universität Bonn und dem Fraunhofer IML unterstreicht das Potenzial dieser Technologien für die industrielle Automatisierung.

**Über die Partner**

Das Fraunhofer IAIS ist eines der führenden Forschungsinstitute auf den Gebieten Künstliche Intelligenz (KI), Maschinelles Lernen und Big Data, während die Universität Bonn als Zentrum für Künstliche Intelligenz und Robotik bekannt ist. Das Fraunhofer IML in Dortmund brachte seine Fachexpertise in der Logistikautomatisierung und im Materialfluss ein. Während das Lamarr-Institut führend in der internationalen KI-Forschung und dem Maschinellen Lernen ist.    

Der neue HORST1000 G2 von fruitcore robotics

Der stärkste Industrieroboter seiner Klasse

Konstanz, 08.10.2024 – Nach dem erfolgreichen Markteintritt von HORST1500, dem ersten Industrieroboter der neuen Generation an Digital Robots, hat fruitcore robotics auf der Motek in Stuttgart erstmals HORST1000 G2 vorgestellt. Der zweite Roboter dieser neuen Generation kombiniert innovative Antriebstechnologie mit intuitiver Bedienung und AI Copilot. HORST1000 G2 ist schnell zu installieren und zu programmieren – er erfordert kein Expertenwissen – und bietet zudem die besten Lebensdauerkosten am Markt.

Technologie-Führerschaft durch innovative Antriebstechnologie

Mit einer Traglast von bis zu 16 kg ist HORST1000 G2 der stärkste Roboter seiner Größenklasse am Markt. Der Roboter zeichnet sich, wie auch HORST1500, durch eine einzigartige, patentierte Antriebstechnologie aus, die wartungsfrei und besonders kosteneffizient ist und so die Lebensdauerkosten deutlich senkt. Eine 6-jährige Garantie auf den Antriebsstrang unterstreicht die Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit des Systems.

„Unsere Technologie vereint Innovation und wirtschaftlichen Mehrwert, um Automatisierung für eine breite Anwenderbasis zugänglich zu machen“, sagt Jens Riegger, Geschäftsführer (CEO) von fruitcore robotics. „Unternehmen, die auf unsere Roboter setzen, erzielen bereits nach wenigen Monaten einen beeindruckenden ROI und verschaffen sich einen klaren Wettbewerbsvorteil.“

Intelligente Steuerung und sichere Mensch-Maschine-Interaktion

Ein Highlight der neuen Digital Robot Generation ist der in der Steuerungssoftware integrierte AI Copilot, der den Roboter mit kognitiven Fähigkeiten ausstattet. Diese Technologie erlaubt es Anwendern, in Echtzeit mit dem Roboter zu kommunizieren und komplexe Aufgaben durch KI-Unterstützung schnell und präzise zu lösen. Der AI Copilot vereinfacht nicht nur den Support, sondern hilft auch bei spezifischen Programmieraufgaben. Das erhöht die Flexibilität weiter und reduziert die Abhängigkeit von Experten deutlich.

Darüber hinaus verfügt HORST1000 G2 über fortschrittliche Sicherheitslösungen, die für den sicheren Einsatz mit Menschen ausgelegt sind. Der Roboter kann, wie alle Roboter von fruitcore robotics, mit sicherreduzierter Geschwindigkeit und Sicherheitssensoren auch ohne Schutzzaun betrieben werden. Zudem ist er als sofort einsetzbares Solution Kit erhältlich, das alle Sicherheitsanforderungen erfüllt und wertvolle Zeit bei der CE-Konformität spart.

Optimiert für Maschinenbeschickung und raue Umgebungen

Mit einer Reichweite von 1141 mm und einer Traglast von bis zu 16 kg ist HORST1000 G2 für Aufgaben in der Maschinenbeschickung und im Teilehandling optimiert. Er bewegt mühelos schwere Tools und Bauteile über den gesamten Arbeitsbereich. Der Roboter ist mit der Schutzart IP54 ausgestattet. Das macht ihn ideal für raue Produktionsumgebungen.

Dank seiner kompakten Bauweise kann HORST1000 G2 nah an Maschinen heranfahren und tief in die Maschinen eingreifen, was die Flexibilität in beengten Produktionsumgebungen erheblich steigert. Der Roboter bearbeitet Trays mit einer Arbeitsfläche von bis zu 450 x 900 mm oder in quadratischer Form von bis zu 520 x 520 mm.

Durch intelligente Software-Features lassen sich verschiedene Maschinen-Fertigungsprogramme für unterschiedliche Arbeitsaufträge flexibel verwalten. Die reibungslose Einbindung von Maschinenfunktionen, wie der automatischen Türöffnung sowie die Kommunikation mit Spannmitteln bieten eine besonders effiziente Lösung für CNC-Maschinen. Zudem steigert die verbesserte Achsbeschleunigung die Effizienz beim Handling schwerer Teile und beim Einsatz ausladender Greifer.

Sofort einsatzbereit für CNC-Maschinen in der Metallverarbeitung

In Kombination mit dem Automatisierungsmodul für das Be- und Entladen von Maschinen bietet HORST1000 G2 eine sofort einsatzbereite Lösung, die speziell für das Be- und Entladen von Maschinen entwickelt wurde. „Das ermöglicht eine schnelle Implementierung in Produktionslinien, bei der nur 15 % des üblichen Projektaufwands anfallen“, erklärt Jens Riegger. Dank vorhandener Schnittstellen zu den meisten CNC-Maschinenherstellern lässt sich der Roboter nahtlos integrieren.

In der metallverarbeitenden Medizintechnik kommt der Roboter zur Herstellung chirurgischer Instrumente zum Einsatz, wo er effizient CNC-Fräs- oder Drehmaschinen belädt und entlädt oder Fertigungsprozesse vorbereitet. Auch in der metallverarbeitenden Automobilindustrie wird er für das Be- und Entladen von Maschinen eingesetzt oder sorgt bei Mess- und Prüftechnikaufgaben für gleichbleibend hohe Qualität.

Vention stellt KI-fähigen Automatisierungscontroller für  Robotik- und Industrieanwendungen auf Demo Day vor

Montreal/Berlin, 18. September 2024 – Vention, das Unternehmen hinter der  cloud-basierten Manufacturing Automation Platform (MAP), stellt auf seinem heutigen Demo Day in Berlin eine neue KI-Anwendung vor. MachineMotion AI ist der erste KI fähige Automatisierungscontroller mit beschleunigter Computertechnologie von  NVIDIA.  

Als Herzstück des Hardware- und Software-Ökosystems von Vention schließt  MachineMotion AI die Lücke zwischen herkömmlichen speicherprogrammierbaren  Steuerungen (SPS) und modernen Roboterprogrammierumgebungen. Der Controller der  dritten Generation wurde entwickelt, um die Konzeption und Bereitstellung von  Roboteranwendungen für produzierende Unternehmen jeder Größe erheblich zu  vereinfachen.  

MachineMotion AI basiert auf der NVIDIA Jetson-Plattform für Edge-KI und -Robotik. Der  Controller entwickelt KI-fähige Roboter mit NVIDIA GPU-beschleunigter Pfadplanung weiter  und bietet die Möglichkeit, 2D-/3D-Wahrnehmungsmodelle auszuführen, die in synthetischen  und physischen Umgebungen trainiert wurden.  

MachineMotion AI ist mit führenden Robotermarken (z.B. Universal Robots, FANUC und  ABB) kompatibel und lässt sich per Plug-and-Play mit Hunderten von Bewegungsgeräten  und Sensoren verbinden – von Förderbändern und Aktuatoren bis hin zu Sicherheitsgeräten,  Computer-Vision-Systemen, Telepräsenzkameras und mehr.  

„Wir sind auf dem Weg, die industrielle Automatisierung zu demokratisieren und bauen dabei  das umfassendste Unternehmen für industrielle Automatisierung und Robotik auf. Die  heutigen Ankündigungen festigen Ventions Position als intuitivste Plattform für  Automatisierung und Robotik und zeigen gleichzeitig die fortschrittlichen Funktionen, die  Experten in der Branche benötigen“, sagt Etienne Lacroix, Gründer und CEO von Vention. 

Weitere Informationen zu der Zusammenarbeit mit NVIDIA finden Sie hier. Demo Day in Berlin (18.9.) 

Der diesjährige europäische Demo Day findet am 18.9. ab 14 Uhr in der Vention Europazentrale in Berlin statt. Etienne Lacroix, Gründer und CEO von Vention, wird vor Ort  sein und für Pressegespräch zur Verfügung stehen. Mehr Informationen zum Event in Berlin  finden Sie hier. 

Über Vention  

Vention hilft Unternehmen, ihre Produktionsbereiche durch eine demokratisierte  Benutzererfahrung in nur wenigen Tagen zu automatisieren. Mit der digitalen  Fertigungsautomatisierungsplattform MAP von Vention können Kunden automatisierte  Geräte direkt über ihren Webbrowser entwerfen, bestellen und bereitstellen. Vention hat  seinen Hauptsitz in Montreal und Niederlassungen in Berlin und Boston. Die über 300  Mitarbeiter betreuen mehr als 4.000 Kunden auf fünf Kontinenten und in 25  Fertigungsindustrien.

GoFa-Cobots von ABB schaffen Arbeitsplätze in Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigungen

Das belgische Sozialunternehmen AMAB setzt den kollaborative GoFa™-Roboter von ABB bei der Zuführung unterschiedlicher Produkte zu Verpackungsmaschinen ein. Das Unternehmen steigert damit die Produktivität und verbessert die Sicherheit für die Mitarbeitenden.

Die Anwendung

Die kollaborativen Roboter (Cobots) GoFa von ABB unterstützen die Mitarbeitenden an den Verpackungslinien: Sie führen die Produkte mit der passenden Geschwindigkeit zu und sorgen dafür, dass ein sicherer Abstand zwischen dem Personal und den Maschinen gewahrt wird.

Die Herausforderung

Das belgische Sozialunternehmen AMAB hatte Verpackungsmaschinen erworben, um neue Arbeitsplätze zu schaffen. Entsprechend suchte das Unternehmen nach einer Möglichkeit, die Produkte den Maschinen sicher und bedienerfreundlich zuzuführen. Die Lösung sollte den Arbeiterinnen und Arbeitern dabei helfen, ihre Aufgaben in ihrer eigenen Geschwindigkeit und innerhalb eines bestimmten Sicherheitsabstandes erledigen zu können.

Die Lösung

GoFa-Cobots von ABB führen die Produkte den Maschinen zu. Anschließend werden diese von den Arbeiterinnen und Arbeitern etikettiert, verpackt und auf Paletten gelegt. Dank der zusätzlichen Flexibilität, die die Cobots bieten, kann AMAB nun mehr und umfangreichere Projekte übernehmen, was zusätzliche Arbeit für die Mitarbeitenden schafft.

GoFa-Cobots von ABB führen die Produkte den Maschinen zu. Anschließend werden diese von den Arbeiterinnen und Arbeitern etikettiert, verpackt und auf Paletten gelegt. Dank der zusätzlichen Flexibilität, die die Cobots bieten, kann AMAB nun mehr und umfangreichere Projekte übernehmen, was zusätzliche Arbeit für die Mitarbeitenden schafft. (Bild: ABB)

Das belgische Sozialunternehmen AMAB verfolgt das Ziel, Menschen mit Schwierigkeiten beim Zugang zum Arbeitsmarkt Beschäftigungsmöglichkeiten zu eröffnen. Das Unternehmen beschäftigt heute rund 800 Mitarbeitende und bietet ausgelagerte Dienstleistungen für eine Reihe von Tätigkeiten an, darunter das Verpacken von Waren. Dabei legt AMAB großen Wert auf Nachhaltigkeit: Kürzlich hatte das Unternehmen neue Verpackungsmaschinen in seinen drei Standorten rund um Brüssel installiert, die bis zu 80 Prozent weniger Kunststoff benötigen.

Diese Maschinen wurden zunächst mit einem servopneumatischen System beschickt, das sich als zu schnell und zu laut für die Arbeitsumgebung erwies. Um dieses Problem zu lösen, entschied sich AMAB, das System durch den ABB-Cobot an einer der Verpackungsmaschinen zu ersetzen. Dank seiner hohen Schnelligkeit, Präzision und Beweglichkeit sowie der Tatsache, dass er keine Druckluftgeräusche verursacht, erwies sich der Roboter als ideal für diesen Einsatz. Damit arbeiten die Mitarbeitenden nicht nur produktiver – auch die Sicherheit beim Zuführen der Produkte in die Verpackungsmaschine hat sich verbessert.

Der Cobot passt sich stets an die Geschwindigkeit der Maschine an, die mit bis zu 35 Zyklen pro Minute arbeitet. Er schafft einen Puffer, der es den Arbeiterinnen und Arbeitern ermöglicht, in ihrem eigenen Tempo zu arbeiten und gleichzeitig den Output zu steigern.

„Unsere Verpackungslinie ist ein gutes Beispiel dafür, wofür Cobots gedacht sind: Sie gestalten die Arbeit sicherer, angenehmer und ergonomischer, ohne jemanden zu ersetzen“, sagt Rudi Crombé, technischer Leiter bei AMAB. „Mit Hilfe der GoFa-Cobots von ABB können wir uns jetzt schnell auf neue Produkte einstellen und mehr Projekte übernehmen, was zusätzliche Arbeitsplätze kreiert.“

Obwohl der Roboter über umfangreiche Sicherheitsfunktionen verfügt, die es ihm ermöglichen, direkt neben Menschen eingesetzt zu werden, befindet er sich in einer Umhausung, um das Personal vor den Verpackungsmaschinen zu schützen.

Aufgrund des Erfolgs dieser Installation hat das Unternehmen acht weitere GoFa-Cobots bestellt, sodass insgesamt neun Cobots an allen drei Standorten von AMAB zum Einsatz kommen. Sie helfen AMAB dabei, die Produktivität zu steigern und potenziellen Kunden einen attraktiven Service zu bieten.

Der Cobot passt sich stets an die Geschwindigkeit der Maschine an, die mit bis zu 35 Zyklen pro Minute arbeitet. Er schafft einen Puffer, der es den Arbeiterinnen und Arbeitern ermöglicht, in ihrem eigenen Tempo zu arbeiten und gleichzeitig den Output zu steigern. Zudem hat sich die Sicherheit beim Zuführen der Produkte in die Verpackungsmaschine verbessert. (Bild: ABB)

Die Cobots lassen sich schnell und einfach einrichten. Die intuitive Software Wizard Easy Programming von ABB ersetzt dabei eine komplexe Kodierung durch blockbasierte Drag-and-Drop-Befehle. So können die Roboter leicht für die Handhabung verschiedener Produkte und unterschiedliche Verpackungsaufgaben programmiert werden. Dank der Einfachheit der Software konnte ABB das AMAB-Team innerhalb eines Tages im Umgang und in der Bedienung der Roboter schulen, ohne dass seitdem weitere Unterstützung erforderlich war.

„Wir haben uns auch für den Einsatz von Cobots entschieden, weil sie eine hohe Bewegungsfreiheit aufweisen. So können wir ihre Bewegungen flexibel programmieren, und es gibt keine Geräusche durch Druckluft“, ergänzt Rudi Crombé.

Perfekte Arbeitskollegen

Trotz anfänglicher Bedenken, dass die Cobots die Arbeit wegnehmen könnten, sind sie bei den AMAB-Arbeiterinnen und -Arbeitern mittlerweile als perfekte Arbeitskollegen etabliert. Seit der Installation der Cobots haben die Mitarbeitenden berichtet, dass ihre Arbeit einfacher und angenehmer geworden ist. Die Installation der Cobots hat ihnen zudem dabei geholfen, produktiver zu arbeiten und andere Aufgaben zu erledigen, ohne dass Arbeitsplätze verloren gingen.

Die Cobots lassen sich schnell und einfach einrichten. Die intuitive Software Wizard Easy Programming von ABB ersetzt dabei eine komplexe Kodierung durch blockbasierte Drag-and-Drop-Befehle. So können die Roboter leicht für die Handhabung verschiedener Produkte und unterschiedliche Verpackungsaufgaben programmiert werden. (Bild: ABB)