Archiv der Kategorie: Industrial Robots
fruitcore robotics auf der Motek 2024: KI-gestützte Automatisierungslösungen und Innovationen
In Zeiten globalen Wettbewerbs, steigenden Kostendrucks und Fachkräftemangels bieten die Automatisierungslösungen von fruitcore robotics einen entscheidenden Vorteil: Sie optimieren Produktionsprozesse schnell und effizient bei minimalem Projektaufwand. Die Solution Kits sind auf unterschiedliche Produktionsszenarien abgestimmt und integrieren sich nahtlos in bestehende Prozesse, wodurch Unternehmen signifikante Zeit- und Kosteneinsparungen erzielen.
Solution Kits in Aktion: Effiziente Lösungen für jede Anforderung
Auf der Motek 2024 stellt fruitcore robotics das Solution Kit Part Separation sowie das neueste modulare Solution Kit Machine Tending II vor. Letzteres besteht aus standardisierten Component Kits und kann individuell für spezifische Anwendungen konfiguriert werden. Dies ermöglicht eine schnelle und flexible Anpassung sowohl an die Produktionsanforderungen als auch an verschiedene Maschinen wie CNC-Maschinen, Pressen, Laser- und Spritzgießanlagen. Mit flexibel gestaltbarer Teilebereitstellung und dem Einsatz eines Doppelgreifers bietet das Solution Kit Machine Tending II maximale Autonomiezeiten und kurze Maschineneingriffszeiten.
HORST1500: Ein Industrieroboter der neuesten Generation
HORST1500 wird auf der Messe als zentraler Bestandteil des Solution Kits Machine Tending II präsentiert. Dieser Industrieroboter der neuesten Generation, entwickelt für Maschinenbeschickung und Palettierprozesse, überzeugt durch seine schnelle Taktzeit. Mit einer Reichweite von 1485 Millimetern und einer Traglast von bis zu 15 Kilogramm ist er vielseitig einsetzbar. Seine kompakte Bauweise und Beweglichkeit ermöglichen maximale Flexibilität auf engem Raum, während seine Fähigkeit, sich nah an Maschinen zu positionieren, ein tiefes Eingreifen in den Arbeitsbereich erlaubt.
horstOS: Intelligente Steuerung ganzer Anwendungen
horstOS ist die zentrale Steuerungssoftware für die Automatisierung mit HORST. Sie unterstützt effizient bei der Einrichtung, Programmierung und Steuerung von Prozessen und ermöglicht durch 3D-Visualisierungen und vordefinierte Programme eine einfache Realisierung vollständiger Anwendungen. Der integrierte AI Copilot hilft in natürlicher Sprache und macht die Umsetzung von Automatisierungsprojekten noch schneller und effizienter.
Live erleben: Innovationen und Highlights auf der Motek 2024
fruitcore robotics bietet auf der Motek 2024 einen umfassenden Einblick in die neuesten Entwicklungen und Technologien seiner Digital Robot Platform, ergänzt durch spannende Live-Demonstrationen und praxisnahe Anwendungen. Ein besonderes Highlight bleibt bis zur Messe geheim und wird dort exklusiv enthüllt.
Internationaler Feldroboter-Wettbewerb: Einmal Gold und viermal Bronze für Osnabrücker Studierende
Studentisches Team der Hochschule Osnabrück und der Universität Osnabrück erzielt herausragenden Erfolg beim Internationalen Feldroboter-Wettbewerb und stellt Kompetenz, Innovationskraft und Teamgeist unter Beweis
(lifePR) (Osnabrück, 23.08.2024) Das studentische Team der Hochschule Osnabrück und der Universität Osnabrück hat beim diesjährigen Internationalen Feldroboter-Wettbewerb einen bemerkenswerten Erfolg erzielt. Das Team sicherte sich eine Gold- und vier Bronzemedaillen und bewies damit erneut Osnabrücks herausragende Kompetenz in der Feldrobotik.
Feldroboter-Wettbewerb: traditionell innovativ
Das traditionsreiche Event fand bereits zum 21. Mal statt – in diesem Jahr während der Feldtage der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) auf Gut Brockhof in Erwitte. Studierende – diesmal waren es zwölf Teams aus fünf europäischen Ländern – messen sich dabei in verschiedenen Disziplinen. Beim Bauen und Programmieren ihrer Feldroboter greifen sie auf neueste Technologien zurück und lernen, fachübergreifend und zielorientiert zusammenzuarbeiten.
Osnabrücker Team Acorn
Das Team Acorn bestand aus 17 Studierenden der Hochschule Osnabrück und der Universität Osnabrück. Unter der Leitung von den Kapitänen Philipp Gehricke (Hardware) und Justus Braun (Software) arbeiteten die Teammitglieder aus den Studiengängen der Informatik, Cognitive Science und Mechatronic Systems Engineering eng zusammen. Sie wurden mit einem beeindruckenden dritten Platz in der Gesamtwertung belohnt – hinter den Teams FREDT aus Braunschweig und Carbonite vom Schülerforschungszentrum Überlingen, die sich den ersten Platz geteilt haben. Unterstützt wurde das Osnabrücker Team von den wissenschaftlichen Mitarbeitern Andreas Linz (Hochschule Osnabrück) sowie Alexander Mock und Isaak Ihorst (Universität Osnabrück). Wichtige Sponsoren wie AMAZONEN-WERKE H. DREYER SE & Co. KG, CLAAS KGaA mbH, iotec GmbH und Allied Vision Technologies GmbH trugen ebenfalls zum Erfolg des Teams bei.
Goldmedaille für klassischen Ansatz in mobiler Robotik
In einer der anspruchsvollsten Aufgaben des Wettbewerbs ging es darum, bereits kartierte Pflanzen präzise anzufahren und zu behandeln. Hier überzeugte der Roboter des Teams Acorn mit einem außergewöhnlich hohen Grad an Autonomie. Trotz des Verbots von GPS konnte der Roboter die vorgegebenen Punkte präzise anfahren. „Wir haben dafür eine Technologie verwendet, die sonst in der klassischen Indoor-Robotik, also in Innenräumen, für die Pfadplanung und Ausführung eingesetzt wird“, erklärt Justus Braun. Philipp Gehricke ergänzt: „Für die Blumenbehandlung haben wir eine spezielle Vorrichtung konstruiert, um die punktgenau Schiedsrichterspray sprühen zu können.“ Ein anschließender Test zeigte zudem, dass der Osnabrücker Roboter über Stunden hinweg komplett eigenständig arbeiten konnte und sich sogar an verändernde Bedingungen anpasste – etwa Menschenbewegungen auf dem Feld. Die Leistung des Teams überzeugte die internationale Fachjury und führte schließlich zur verdienten Goldmedaille.
Vier Bronzemedaillen in verschiedenen Kategorien
Neben der Goldmedaille konnte das Team Acorn in mehreren weiteren Aufgaben überzeugen und sicherte sich insgesamt vier Bronzemedaillen in den Kategorien „Navigation durch Maisreihen“, „Finden und Kartieren von Blumen“, „Freistil“ sowie in der Gesamtwertung des Wettbewerbs. So navigierte Acorn erfolgreich durch vier Maisreihen, ohne eine einzige Pflanze zu beschädigen. Entscheidend waren dafür neben einer intelligenten Konstruktion auch eine durchdachte Software, die Höhenunterschiede auf dem Feld analysierte und daraus die Befahrbarkeit einzelner Strecken berechnete. Beim Finden und Kartieren von Blumen untersuchte der Roboter des Osnabrücker Teams die meiste Fläche des Spielfelds und erkannte auch die meisten Blumen. Für die Bilderkennung hat das Team Künstliche Intelligenz eingesetzt. Abzüge aufgrund von Ungenauigkeiten führten hier zu Platz drei. Im Freistil-Wettbewerb stellte das Team eine Lösung für präzises Säen vor: Eine Drohne erkannte fehlenden Rasen und der Roboter verteilte selbständig Rasensamen auf den kahlen Stellen.
Moderne Technologien für nachhaltige Landwirtschaft
Das Betreuerteam freut sich über den beeindruckenden Erfolg der Osnabrücker Studierenden: „Ein Platz auf dem Siegertreppchen bei einem anspruchsvollen internationalen Wettbewerb unterstreicht die hohe Kompetenz und Innovationskraft unserer beiden Hochschulen im Bereich der Robotik“, so Andreas Linz. Sein Kollege Alexander Mock betont: „Damit setzt das studentische Team Maßstäbe für zukünftige Wettbewerbe. Es nutzt bestehende und entwickelt neue Technologien, die das Potenzial haben, die Landwirtschaft nachhaltig zu verändern.“
Zum Hintergrund:
Dem Team Acorn gehören Studierende der Hochschule Osnabrück und der Universität Osnabrück an:
Justus Braun (Kapitän Software), Philipp Gehricke (Kapitän Hardware), Marco Tassemeier, Simon Balzer, Marc Meijer, Christopher Sieh, Piper Powell, Can-Leon Petermöller, Andreas Klaas, Lena Brüggemann, Lara Lüking, Jannik Jose, Leon Rabius, Thorben Boße, Ole Georg Oevermann, Till Stückemann und Gerrit Lange.
Veranstalter des Field Robot Events 2024 waren:
- Die Hochschule Osnabrück mit Prof. Dr. Stefan Stiene, Silke Becker und Andreas Linz
- Die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe mit Prof. Dr. Burkhard Wrenger und Carsten Langohr
- Agrotech Valley Forum e. V. mit Geschäftsführer Robert Everwand, Francisca Wesner und Karen Sommer
Epson veröffentlicht die Roboter-Programmiersoftware RC+ 8.0
Eine einzige Plattform zur einfacheren Automatisierung
Epson, ein weltweit führendes Unternehmen in der Robotik- und Automatisierungstechnologie, kündigt die Einführung seiner neuen Roboter-Programmiersoftware RC+ 8.0 an. Diese leistungsstarke, intuitive Plattform wurde entwickelt, um die Fähigkeiten der gesamten Roboter-Produktreihe von Epson zu erweitern und bietet unübertroffene Funktionalität und Erweiterungsmöglichkeiten für Systemintegratoren und Endnutzer.
Die Software RC+ 8.0 setzt neue Maßstäbe in der Roboter Programmierung und löst die Vorgängerversion RC+ 7.0 ab. Es handelt sich um eine einzige, allumfassende Softwareplattform, die die gesamte Palette der Epson-Roboter unterstützt, einschließlich SCARA, 6-Achsen-Robotern sowie weiterer spezialisierter Produkte. Diese einheitliche Plattform vereinfacht den Programmierprozess und macht ihn für Benutzer aus allen Industriebereichen zugänglicher und effizienter.
Produktmerkmale und Vorteile
Leistungsstarke und intuitive Benutzeroberfläche:
Die Software RC+ 8.0 wird auf einer benutzerfreundlichen Windows-Oberfläche dargestellt, die durch eine offene Struktur und integrierte Bildverarbeitung erweitert wurde. Das macht das Programmieren von Anwendungen auch für Personen mit begrenztem Robotik-Know-how einfach. Der intuitive Editor für Befehle und Syntax mit Hilfefunktionalität und farbcodierter Prüfung minimiert Fehler und vereinfacht die Programmentwicklung.
Integrierter 3D-Simulator:
Zu den herausragenden Merkmalen der RC+ 8.0 gehört der integrierte 3D-Simulator, der ohne Zusatzkosten im Lieferumfang enthalten ist. Dieses Tool ermöglicht es Benutzern, mit der Programmierung ihrer Anwendungen zu beginnen, bevor die Hardware überhaupt eingetroffen ist, was eine Machbarkeitsanalyse und Validierung von Ideen für das Maschinendesign ermöglicht. Anwender können auch CAD-Daten von Maschinen oder anderen Geräten hinzufügen, um umfassende und genaue Simulationen zu gewährleisten.
Umfassendes Projektmanagement und -entwicklung:
Epson RC+ 8.0 wurde für die Entwicklung leistungsstarker Roboter-Automatisierungslösungen entwickelt, unterstützt eine Vielzahl von Peripheriegeräten und bietet vollständig integrierte Optionen wie die Bildverarbeitungssoftware Vision Guide, den Teilezuführungsassistenten Part Feeding Guide und das Kraftsensorsystem Force Guide. Diese Integration ermöglicht es, alle Komponenten nahtlos in einer einzigen Entwicklungsumgebung untereinander zu verbinden.
Verbesserte Benutzererfahrung:
Bei der Entwicklung der RC+ 8.0 wurde größter Wert auf Benutzerfreundlichkeit gelegt und dabei die neuesten Erfahrungen im Betrieb berücksichtigt. Das neue UI-Design, der verbesserte Editor, der Simulator und die GUI-Funktionen stellen sicher, dass Benutzer einfach navigieren und die Software nutzen können, wodurch die Einführungshürden für neue Kunden reduziert werden.
Wie wir den Herausforderungen der Kunden begegnen
Epson erkennt die Herausforderungen, mit denen Kunden konfrontiert sind, darunter das mangelhafte Robotik-Fachwissen, die Nutzung unterschiedlicher Software bei der Erstellung von Lösungen und die Anforderung, Ideen für das Maschinendesign ohne Hardware testen und validieren zu können. Die Software RC+ 8.0 begegnet diesen Herausforderungen durch:
– Abbau technischer Barrieren: Das verbesserte UI-Design und die erweiterten Funktionalitäten erleichtern das Verständnis und die Handhabung der Software.
– Unterstützung umfassender Lösungen: Mit der RC+ 8.0 lassen sich nicht nur die Roboter, sondern auch das Vision-System, das Zuführsystem und weitere Peripheriegeräte programmieren, was den Integrationsprozess vereinfacht.
– Machbarkeitsanalyse: Der mitgelieferte 3D-Simulator ermöglicht es Benutzern, das Programmierte zu validieren, bevor sie in Hardware investieren.
Mit ihren intuitiven und unbegrenzt erweiterbaren Programmiermöglichkeiten unterstützt die Software RC+ 8.0 zwei Programmieransätze, um sowohl Experten als auch Einsteiger zufrieden zu stellen. Sie wurde entwickelt, um Anwendungserweiterungen und Lösungen von Drittanbietern zu unterstützen und stellt sicher, dass Benutzer weiterhin innovativ sein und ihre Automatisierungsprozesse verbessern können.
Volker Spanier, Head of Automation bei Epson Europe, kommentiert:
„Die Markteinführung von RC+ 8.0 markiert einen wichtigen Meilenstein in unserem Bestreben, branchenführende Robotiklösungen anzubieten. Diese umfassende Software stellt sicher, dass unsere Kunden eine nahtlose Automatisierung erreichen, technische Barrieren abbauen und ihre Gesamtproduktivität steigern können. RC+ 8.0 beweist unser Engagement für Innovation und benutzerorientiertes Design.“
Verfügbarkeit
Die Software Epson RC+ 8.0 wird bei jedem Kauf eines Roboters mitgeliefert. So haben alle Kunden Zugriff auf diese leistungsstarke und intuitive Programmierplattform. Weitere Informationen erhalten Sie unter [ Roboter | Epson Deutschland], oder wenden Sie sich an Ihren Epson Fachhändler.
Serviceroboter bringt Drink direkt aufs Zimmer
Die Münchener Robotise Technologies GmbH realisiert autonomen Roboterkellner mit platzsparenden Energieketten von igus
Köln, 11. Juli 2024 – Nach einem langen Tag am Strand das Hotelzimmer genießen, mit einem Drink aus der guten alten Minibar. Das sieht in einigen Hotels schon anders aus. Dort klingelt zur Überraschung der Gäste stattdessen JEEVES an der Tür – ein Roboter des Münchener Unternehmens Robotise Technologies GmbH. Der kellnernde Serviceroboter ersetzt bis zu 300 Minibars und entlastet Hotels in Zeiten des Fachkräftemangels. Damit er seinem Job ohne Störungen nachgehen kann, vertrauen die Ingenieure bei der Führung der sensiblen Energie- und Datenleitungen auf platzsparende und ausfallsichere Energieketten von igus.
Bei Durst oder Hunger genügt ein Anruf mit dem Zimmertelefon oder eine Nachricht via App, um JEEVES, der optisch an R2D2 aus Star Wars erinnert, zu aktivieren. Der 124 cm hohe und 100 kg schwere Serviceroboter, ausgestattet mit Lasersystem, 3D-Kamera und Abstandssensoren, fährt dann autonom zum Zimmer des Gastes, sogar mit dem Fahrstuhl. Am Zimmer angekommen macht JEEVES per Telefonanruf oder App-Benachrichtigung auf sich aufmerksam. Der Gast öffnet die Tür, wählt und bezahlt über ein großes Touchdisplay sein Produkt – etwa ein kühles Bier, einen Energydrink oder eine Packung Erdnüsse. Daraufhin öffnet sich automatisch eine der vier Schubladen und gibt das gewählte Produkt frei. Nur eine technische Spielerei? Viel mehr als das, ist die Robotise Technologies GmbH überzeugt. Hotels können sich mit nur einem Roboter das Auffüllen und Säubern von 300 Minibars ersparen und gleichzeitig die Energie für die kleinen Kühlschränke von der Stromrechnung streichen. Davon profitieren könnten in Zukunft auch Messen, Kantinen, Büros, Flughäfen, Museen und Restaurants.
Eine Achillesferse des Roboters: die Führung von Energie- und Datenleitungen
JEEVES demonstriert eindrucksvoll, wie die Automatisierung immer weiter in das Leben der Menschen Einzug hält. Diese Entwicklung setzt jedoch technische Zuverlässigkeit voraus. „Ein defekter Roboterkellner würde sofort den Unmut der Gäste auf sich ziehen“, erklärt Clemens Beckmann, Head of Engineering bei Robotise Technologies. „Deshalb haben wir großen Wert daraufgelegt, JEEVES so zuverlässig wie möglich zu konstruieren.“ Eine typische Achillesferse war dabei die Führung der Leitungen im Inneren des Roboters, die für den Transfer von Energie und Daten zuständig sind – etwa zu den Sensoren in den ausfahrbaren Fächern, mit denen der Roboter eingelegte und entnommene Produkte erkennen kann. Schnell könnte es passieren, dass die Leitungen zu stark gebogen werden und brechen oder an der Kühlplatte des Kühlschranks festfrieren. „Um dies zu verhindern und eine kontrollierte sowie ausfallsichere Bewegung der Leitungen mit einem fest definiertem Biegeradius zu gewährleisten, entschieden wir uns für Energieketten der Serie E2.10 von igus“, so Beckmann.
e-ketten von igus sorgen für maximalen Stauraum und Ruhe
Die Serie E2.10 von igus überzeugte den Ingenieur vor allem durch ihre platzsparende Bauweise, die viel Stauraum für die Produkte schafft. Die e-ketten, die Energie- und Datenleitungen sicher aufnehmen, sind über den Führungsschienen der Schubladen montiert, haben eine Innenbreite von 18 mm, eine Innenhöhe von 10 mm und einen Biegeradius von nur 28 mm. Damit sind die e-ketten, laut der Robotise Technologies GmbH, die kompakteste Lösung, die auf dem Markt zu finden war. Darüber hinaus punkten sie mit hoher Ausfallsicherheit und Langlebigkeit, da sie aus einem Hochleistungskunststoff bestehen, der hohe Beständigkeit gegen Verschleiß und Abrieb bietet und für den Einsatz in einem breiten Temperaturbereich geeignet ist. Diese Robustheit reduziert die Wahrscheinlichkeit von Serviceeinsätzen, was sich positiv auf die Wirtschaftlichkeit des Roboters auswirke, der europaweit zum Einsatz kommen soll. Zudem bewegen sich die Kettenglieder besonders geräuscharm, sodass die Leitungsführung beim Öffnen und Schließen der Produktfächer keine störenden Geräusche verursacht.
Bleibt abschließend nur noch eine Frage: Warum heißt der Roboter JEEVES? Die Antwort: JEEVES ist eine ikonische Figur aus den Romanen des englischen Autors P.G. Wodehouse. Er ist der Diener der Romanfigur Bertie Wooster und steht für besten und diskretesten Service.
Vention demokratisiert die industrielle Automatisierung mithilfe von NVIDIA-KI-Technologien
MONTREAL/BERLIN, Juni 2024 – Vention, das Unternehmen hinter der cloudbasierten Manufacturing Automation Platform (MAP), gibt eine Zusammenarbeit mit NVIDIA bekannt. Das Ziel ist, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) industrielle Automatisierungstechnologie zugänglich zu machen. Um die Cloud Robotik voranzutreiben, sollen KI-Technologien von NVIDIA und beschleunigtes Computing genutzt werden.
Die Ankündigung markiert ein Jahr gemeinsamer Bemühungen, künstliche Intelligenz (KI) zu nutzen, um die Realisierung von industriellen Automatisierungs- und Robotikprojekten – vom Design bis zum Betrieb – zu vereinfachen.
Die Vention Plattform ist KI-fähig und basiert auf einem proprietären Datensatz mit mehreren hunderttausend Roboterzellendesigns, die seit der Gründung des Unternehmens 2016 erstellt wurden. Vention beabsichtigt, dieses einzigartige Potenzial zu nutzen, um das Benutzererlebnis in der Cloud und beim Edge Computing zu vereinfachen. Die Zusammenarbeit mit NVIDIA konzentriert sich darauf, mithilfe von KI digitale Zwillinge deutlich schneller und effizienter zu erstellen, damit Unternehmen ihre Projekte testen können, bevor sie investieren. Zu den Entwicklungsbereichen gehören generative Designs für Roboterzellen, Co-Pilot-Programmierung, physikbasierte Simulation und autonome Roboter.
In Kombination mit Ventions modularer Hardware und Plug-and-Play Bewegungssteuerungstechnologie wird die Zusammenarbeit mit NVIDIA modernste KI in den Vordergrund der Fertigung rücken und darauf abzielen, KMU den Zugang zu industrieller Automatisierungstechnologie zu erleichtern. Vention ist bereits für seine benutzerfreundlichen Softwareprodukte und -schnittstellen bekannt und möchte KMU auch weiterhin Lösungen anbieten, die es ermöglichen, die Automatisierung schneller und effizienter umzusetzen.
Eine Reihe neuer Vention-Produkte, die aus dieser Zusammenarbeit hervorgehen, wird voraussichtlich im dritten Quartal 2024 angekündigt.
„Das Vention Ökosystem wird zusammen mit NVIDIAs Robotertechnologie und KI-Expertise dazu beitragen, Innovationen in der Fertigungsindustrie entscheidend voranzubringen. Jetzt können selbst die komplexesten Anwendungsfälle für kleine und mittlere Hersteller umgesetzt werden.“ – Etienne Lacroix, Gründer und CEO von Vention.
„Ventions cloudbasierte Roboterplattform, die von NVIDIA KI angetrieben wird, wird es Herstellern von Industrieanlagen überall ermöglichen, Roboterzellen nahtlos zu entwerfen, einzusetzen und zu betreiben und so die Branche voranzubringen.“ – Deepu Talla, Vizepräsident für Robotik und Edge Computing bei NVIDIA.
Large companies are catching up in DIY automation
Montreal/Berlin, 5 June 2024. The technology company Vention has analyzed in a study how companies automate their production independently. Small businesses are trendsetters in do-it-yourself (DIY) automation, but large companies are catching up. The study is based on anonymized data from over 1,400 corporate users of Vention’s Manufacturing Automation Platform (MAP) worldwide.
For the second time, Vention publishes the annual study „The State of DIY Industrial Automation“. The focus is on do-it-yourself (DIY) automation, which enables manufacturers of different sizes to automate their production independently using state-of-the-art technologies.
For the study, Vention evaluated the user behavior of its corporate customers on the Vention cloud platform MAP from January to December 2023. The aim was to capture the current state of DIY automation in companies and to explain how they use the DIY approach for the design, integration and operation of automation components, such as robot cells or cobot palletizers.
„The trend towards DIY automation continues this year,“ says Etienne Lacroix, CEO of Vention. „One driver is the shortage of skilled workers, which is becoming increasingly noticeable . The question of how production can be automated quickly and cost-effectively is currently occupying many companies. We see that small companies in particular are automating independently. But compared to last year, the number of large companies using DIY automation is increasing significantly.“
The most important findings of the study:
1. Small (< 200 employees (MA)) and medium-sized enterprises („Medium“, < 2,000 employees) were the leading users of automation systems on MAP in 2023, with a share of 48% and 17%, respectively. However, small businesses faced more challenging economic conditions in 2023. As a result, there was a decline of 12% in this segment compared to the previous year (see study, p. 8).
Large companies („Large“, < 10,000 employees) as well as the academic and government research sector („Academia & Gov Research“) have made significant gains in the use of the DIY approach on MAP (+10% and +4% respectively). Platform technology has made significant progress over the past year, providing more opportunities for high-throughput projects traditionally associated with larger manufacturers or users (see study, p. 8).
3. In 2023, very large companies („Enterprise“, > 10,000 employees) used the DIY approach more often in their factory floors than any other sector. Accordingly, the number of projects implemented with MAP in this segment has risen – from an average of 4.1 in 2022 to 4.9 projects in 2023 (see study, p. 11).
4. Projects with machine operation applications were the fastest implemented on MAP in 2023. This is likely due to the fact that it is difficult for companies to recruit staff given the ongoing labor shortages. As recent innovations have made CNC integration more accessible, manufacturers are more eager than ever to quickly adopt automated machine operation applications (see study, p. 24).
5. After two years of record sales (2021 and 2022), the Association for Advancing Automation (A3) reported a significant 30% decline in robot sales in North America in 2023. In contrast, robot deployments on MAP saw a notable increase in both 2022 and 2023. In 2023, robot deployments on MAP grew by about 40% (see study, p. 26).
The full study can be found here.
Große Unternehmen holen bei DIY-Automatisierung auf
Montreal/Berlin, 5. Juni 2024. Das Technologieunternehmen Vention hat in einer Studie analysiert, wie Unternehmen ihre Produktion selbstständig automatisieren. Kleine Unternehmen sind Trendsetter in der Do-it-yourself (DIY)-Automatisierung, doch große Unternehmen holen auf. Die Studie basiert auf anonymisierten Daten von weltweit über 1.400 Firmennutzern der Manufacturing Automation Platform (MAP) von Vention.
Zum zweiten Mal veröffentlicht Vention die jährliche Studie „The State of DIY Industrial Automation“. Der Fokus liegt auf der Do-it-yourself (DIY)-Automatisierung, die es Herstellern unterschiedlicher Größe ermöglicht, ihre Produktion mithilfe modernster Technologien selbstständig zu automatisieren.
Für die Studie hat Vention das Nutzerverhalten seiner Firmenkunden auf der Vention Cloud Plattform MAP von Januar bis Dezember 2023 ausgewertet. Ziel war es, den aktuellen Stand der DIY-Automatisierung in Unternehmen zu erfassen und zu erläutern, wie sie den DIY Ansatz für die Konzeption, Integration und den Betrieb von Automatisierungskomponenten, wie z.B. Roboterzellen oder Cobot-Palettierern, nutzen.
„Der Trend zur DIY-Automatisierung setzt sich in diesem Jahr fort“, sagt Etienne Lacroix, CEO von Vention. „Ein Treiber ist der Fachkräftemangel, der sich zunehmend bemerkbar macht. Die Frage, wie die Produktion schnell und kostengünstig automatisiert werden kann, beschäftigt aktuell viele Unternehmen. Wir sehen, dass insbesondere kleine Unternehmen selbstständig automatisieren. Doch im Vergleich zum letzten Jahr steigt die Zahl der großen Unternehmen, die DIY-Automatisierung einsetzen, deutlich.“
Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie:
1. Kleine („Small“, < 200 Mitarbeiter (MA)) und mittlere Unternehmen („Medium“, < 2.000 MA) waren im Jahr 2023 mit einem Anteil von 48 % bzw. 17 % die führenden Nutzer von Automatisierungssystemen auf MAP. Allerdings sahen sich kleine Unternehmen im Jahr 2023 mit schwierigeren wirtschaftlichen Bedingungen konfrontiert. Infolgedessen kam es in diesem Segment zu einem Rückgang von 12 % im Vergleich zum Vorjahr (s. Studie, S. 8).
2. Große Unternehmen („Large“, < 10.000 MA) sowie der akademische und staatliche Forschungssektor („Academia & Gov Research“) haben bei der Nutzung des DIY-Ansatzes auf MAP deutlich zugelegt (+ 10 % bzw. + 4 %). Die Plattformtechnologie machte im vergangenen Jahr erhebliche Fortschritte und bietet dadurch mehr Möglichkeiten für Hochdurchsatzprojekte, die herkömmlicherweise mit größeren Herstellern bzw. Nutzern verbunden sind (s. Studie, S. 8).
3. Im Jahr 2023 haben sehr große Unternehmen („Enterprise“, > 10.000 MA) den DIY-Ansatz häufiger in ihren Fabrikhallen genutzt als jeder andere Sektor. Entsprechend ist die Anzahl der mit MAP realisierten Projekte in diesem Segment gestiegen – von durchschnittlich 4,1 im Jahr 2022 auf 4,9 Projekte im Jahr 2023 (s. Studie, S. 11).
4. Projekte mit Maschinenbedienungsanwendungen wurden im Jahr 2023 auf MAP am schnellsten realisiert. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass es angesichts des anhaltenden Arbeitskräftemangels für die Unternehmen schwierig ist, Personal zu rekrutieren. Da die CNC-Integration durch die jüngsten Innovationen leichter zugänglich geworden ist, sind Hersteller mehr denn je bestrebt, schnell automatisierte Maschinenbedienungsanwendungen einzuführen (s. Studie, S. 24).
5. Nach zwei Jahren mit Rekordverkäufen (2021 und 2022) meldete die Association for Advancing Automation (A3) für 2023 einen deutlichen Rückgang der Roboterverkäufe in Nordamerika um 30 %. Demgegenüber verzeichneten die Robotereinsätze auf MAP sowohl 2022 als auch 2023 einen bemerkenswerten Anstieg. Im Jahr 2023 wuchsen die Robotereinsätze auf MAP um etwa 40 % (s. Studie, S. 26).
Die vollständige Studie in Englisch finden Sie hier.
United Robotics Group presents new modular uLink series for retail, warehouse logistics and production
- At VivaTech 2024, the United Robitics Group (URG) will be showing the new product in action – together with other robots from the URG fleet, which are fully adapted to the needs of retailers.
- uLink is a highly flexible, versatile platform for rapid adaptation and support in logistics and automation.
- uLink is the first URG solution with an open API for seamless integration with operating systems and greater operational flexibility.
Paris/Bochum, May 22, 2024 – At VivaTech in Paris, the United Robotics Group will be presenting its new service robots from the uLink series for the first time, which are characterized by easy integration, flexible customization and individual extensions. They are suitable for use in retail, warehouse logistics and manufacturing. As the European market leader for service robotics solutions, URG is expanding its CobiotX portfolio worldwide with the latest Cobiot for integrated workflows in the aforementioned segments. The modular platform fits seamlessly into the respective workflows and can be expanded with industry-standard accessories. uLink is designed to simplify operations and increase safety and efficiency in various environments. The unique combination of features sets new standards in the industry – from modular design and open API to 3D LiDAR-based navigation and real-time operational data visualization.
uLink is equipped with IDE, SDK and fleet management tools and allows the seamless integration and control of various components such as LiDARS, engines or sensors. Thanks to powerful software functions for configuring and managing robot applications, as well as sensors and accessories, the robot can easily handle various logistics challenges in trade and warehousing, which vary depending on the industry, company size and automation requirements. The uLink accessory interface is also modular, so that the usable area can carry a payload of up to 60 kg. The SEER navigation control allows deliveries in a predefined area of up to 400,000 m².
With the help of the plug-and-play mechanism, other accessories such as a locker for Click & Collect or confidential deliveries, a pegboard for the delivery of tools and spare parts, and trays for transporting stock can be integrated into the platform. In addition, partner integrators can develop new accessories to meet specific requirements.
„The retail and logistics sector has been undergoing a profound transformation for years, related to the growth of e-commerce, automation and the shortage of skilled workers in the value chain. Whether it’s shelf replenishers or water-spiders, i.e. those responsible for inventory in warehouses or production: it is important to support the players and offer solutions that meet their specific needs,“ explains Thomas Linkenheil, Co-CEO of the United Robotics Group. „In a highly competitive sector, consumers want a fast and personalized service. Our new logistics solution enables service providers to offer up-to-date customer service without long searches in the warehouse or tedious processes that can cost time and affect customer business.“
First Cobiot with an open API for connectivity and flexibility
Like all CobiotX solutions from the United Robotics Group, uLink is also equipped with a particularly user-friendly user interface. It is based on the no-code principle and enables users without robotics knowledge to quickly integrate into daily operations. In addition, uLink has an open API platform. This allows the solution to communicate with existing operations and other connected systems such as automatic doors or elevators, and also work with other robots and automated guided vehicles such as AMRs and AGVs.
With the launch of uLink, United Robotics Group is expanding its range of robotics solutions for logistics, warehouse management and industrial manufacturing. The robot is intended to be used in retail and logistics environments such as department stores, supermarkets, warehouses and fulfillment centers, but also factories and production facilities as well as airports and healthcare facilities.
The robot is equipped with 3D LiDAR and PL LiDAR systems for maximum precision in mobility. The platform can immediately register changes in the environment such as certain movements or people or machines and react accordingly. It is connected to an online dashboard that facilitates both workflow management and quick decisions between front- and back-of-house teams.
uLink has a long battery life of up to 14 hours on a single charge. In addition, the solution has an intelligent, wireless charging function that was developed with a well-known German battery manufacturer. This allows it to automatically return to the charging station between individual operations. The robot complies with the highest security and privacy standards, including the EU’s Performance Level D Machinery Directive and GDPR regulations.
uLink, along with United Robotics Group’s logistics and warehouse management fleet, including RBWatcher and MobilePalletizer, will be on display at the company’s VivaTech booth (Hall 1, Booth G18) in Paris from May 22-25.
uLink can be rented via the RaaS (Robot as a Service) model of the United Robotics Group from 699 euros / month or purchased for 19,900 euros.
United Robotics Group stellt neue modulare uLink-Serie für Einzelhandel, Lagerlogistik und Produktion vor
- Auf der VivaTech 2024 zeigt die United Robitics Group (URG) die Produktneuheit in Aktion – gemeinsam mit anderen Robotern aus der URG-Flotte, die vollständig an die Bedürfnisse des Einzelhandels angepasst sind.
- uLink ist eine hochflexible, vielseitige Plattform für eine schnelle Anpassung und Unterstützung in Logistik und Automatisierung.
- uLink ist die erste URG-Lösung mit offener API für eine nahtlose Integration in Betriebssysteme und eine größere betriebliche Flexibilität.
Paris/Bochum, 22. Mai 2024– Die United Robotics Group stellt auf der VivaTech in Paris erstmalig ihre neuen Serviceroboter aus der uLink-Serie vor, die sich durch einfache Integration, flexible Anpassung und individuelle Erweiterungen auszeichnen. Sie eignen sich für den Einsatz im Handel, der Lagerlogistik sowie im Fertigungsbereich. Als europäischer Marktführer für Servicerobotik-Lösungen erweitert die URG ihr CobiotX-Portfolio weltweit um den neuesten Cobiot für integrierte Arbeitsabläufe in den genannten Segmenten. Die modulare Plattform fügt sich nahtlos in die jeweiligen Workflows ein und kann mit Industriestandard-Zubehör erweitert werden. uLink wurde entwickelt, um Betriebsabläufe zu vereinfachen und die Sicherheit und Effizienz in verschiedenen Umgebungen zu erhöhen. Die einzigartige Kombination von Funktionen setzt neue Standards in der Branche – vom modularen Design und der offenen API bis hin zur 3D-LiDAR-basierten Navigation und der Echtzeit-Betriebsdatenvisualisierung.
uLink ist mit IDE-, SDK- sowie Flottenmanagement-Tools ausgestattet und erlaubt die nahtlose Integration und Steuerung verschiedener Komponenten wie LiDARS, Motoren oder Sensoren. Dank leistungsstarker Softwarefunktionen für die Konfiguration und Verwaltung von Roboteranwendungen, aber auch mittels Sensoren und entsprechendem Zubehör kann der Roboter verschiedene logistische Herausforderungen im Handel und in der Lagerhaltung problemlos bewältigen, die je nach Branche, Betriebsgröße und Automatisierungsanforderungen variieren. Die uLink-Zubehörschnittstelle ist ebenfalls modular aufgebaut, so dass die Nutzungsfläche eine Nutzlast von bis zu 60 kg tragen kann. Die SEER-Navigationssteuerung erlaubt Lieferungen in einem vordefinierten Bereich von bis zu 400.000 m².
Mit Hilfe des Plug-and-Play-Mechanismus, können weitere Zubehörkomponenten wie ein Schließfach für Click & Collect oder vertrauliche Lieferungen, ein Pegboard für die Lieferung von Werkzeugen und Ersatzteilen sowie Tabletts für den Transport von Lagerbeständen in die Plattform integriert werden. Darüber hinaus können die Partner-Integratoren neue Zubehörteile entwickeln, um spezifische Anforderungen zu erfüllen.
„Der Einzelhandels- und Logistiksektor befindet sich seit Jahren in einem tiefgreifenden Wandel, der mit dem Wachstum des E-Commerce, der Automatisierung und dem Mangel an Fachkräften in der Wertschöpfungskette zusammenhängt. Ob Regalauffüller oder Water-Spider, also Verantwortliche für den Bestand in Lagern oder der Fertigung: Wichtig ist, die Akteure zu unterstützen und Lösungen anzubieten, die den spezifischen Bedürfnissen entsprechen“, erklärt Thomas Linkenheil, Co-CEO der United Robotics Group. „In einem hart umkämpften Sektor wollen die Verbraucher einen zügigen und personalisierten Service. Unsere neue Logistiklösung versetzt Dienstleister in die Lage, einen zeitgemäßen Kundenservice ohne langes Suchen im Warenlager oder mühsame Prozesse anzubieten, die Zeit kosten und das Kundengeschäft beeinträchtigen können.“
Erster Cobiot mit offener API für Konnektivität und Flexibilität
Wie alle CobiotX-Lösungen der United Robotics Group ist auch uLink mit einer besonders benutzerfreundlichen Bedienoberfläche ausgestattet. Sie basiert auf dem No-Code-Prinzip und ermöglicht Anwendern ohne Robotik-Kenntnisse eine schnelle Integration in den täglichen Betrieb. Darüber hinaus verfügt uLink über eine offene API-Plattform. So kann die Lösung mit bestehenden Betriebsabläufen und anderen vernetzten Systemen wie automatischen Türen oder Aufzügen kommunizieren und auch mit anderen Robotern und fahrerlosen Transportfahrzeugen wie AMRs und AGVs zusammenarbeiten.
Mit der Markteinführung von uLink erweitert die United Robotics Group ihr Angebot an Robotik-Lösungen für die Bereiche Logistik, Lagerverwaltung und industrielle Fertigung. Der Roboter soll in Einzelhandels- und Logistikumgebungen wie Kaufhäusern, Supermärkten, Lagerhäusern und Fulfillment-Zentren, aber auch Fabriken und Produktionsstätten sowie Flughäfen und Gesundheitseinrichtungen zum Einsatz kommen.
Der Roboter ist mit 3D-LiDAR- und PL-LiDAR-Systemen für maximale Präzision bei der Mobilität ausgestattet. Die Plattform kann Änderungen in der Umgebung wie bestimmte Bewegungen oder Personen bzw. Maschinen sofort registrieren und entsprechend reagieren. Dabei ist er mit einem Online-Dashboard verbunden, das sowohl das Workflow-Management als auch schnelle Entscheidungen zwischen Front- und Back-of-House-Teams erleichtert.
uLink hat eine lange Akkulaufzeit von bis zu 14 Stunden mit einer Ladung. Zudem verfügt die Lösung über eine intelligente, kabellose Ladefunktion, die mit einem namhaften deutschen Batteriehersteller entwickelt wurde. Damit kann sie zwischen einzelnen Arbeitsgängen automatisch zur Ladestation zurückkehren. Der Roboter entspricht den höchsten Sicherheits- und Datenschutzstandards, einschließlich der EU-Maschinenrichtlinie „Performance Level D“ sowie den DSGVO-Vorschriften.
uLink wird zusammen mit der Logistik- und Lagerverwaltungsflotte der United Robotics Group einschließlich RBWatcher und MobilePalletizer vom 22. bis 25. Mai auf dem VivaTech-Stand des Unternehmens (Halle 1, Stand G18) in Paris zu sehen sein.
uLink kann über das RaaS-Modell (Robot as a Service) der United Robotics Group ab 699 Euro / Monat gemietet oder für 19.900 Euro erworben werden.