Fraunhofer IAIS und Dr. Hans Riegel-Stiftung realisieren erste 3D-Simulation zu Roboter-Programmierungen im Open Roberta Lab

Seit rund vier Jahren arbeiten das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informations-systeme IAIS und die Dr. Hans Riegel-Stiftung im Rahmen ihrer Projekte »Open Roberta®« und »TouchTomorrow« zusammen, um junge Menschen für Coding & Co. zu begeistern. Das jüngste Ergebnis der Zusammenarbeit ist die erste 3D-Simulation des humanoiden Roboters NAO für die Open-Source-Plattform »Open Roberta Lab«. NAO ist mit Anschaffungskosten von mehreren tausend Euro im Vergleich zu anderen Mikrocontrollern und Hardware-Systemen wie Calliope mini oder LEGO Mindstorms sehr teuer und deshalb in Privathaushalten oder auch in Schulen kaum vertreten. Ab sofort haben Open-Roberta-Fans die Möglichkeit, die anschaulichen Programmiermöglichkeiten des NAO in einer 3D-Simulation auszuprobieren und zu erlernen. Schon jetzt ist das Open Roberta Lab in mehr als 20 Sprachen verfügbar und wird in über 100 Ländern von ca. 500 000 Personen pro Monat genutzt – mit dem 3D-Roboter steigt die Attraktivität der Programmierplattform um ein weiteres Highlight.

Das »Open Roberta Lab« ist eine frei verfügbare grafische Programmierplattform, die das Programmieren lernen leicht macht. Auf der Open-Source-Plattform der Initiative »Roberta® – Lernen mit Robotern« des Fraunhofer IAIS erstellen selbst Neulinge im Handumdrehen erste Programme per »drag and drop«. Die Besonderheit: Im Open Roberta Lab erwachen reale Roboter und Mikrocontroller zum Leben. »Hands-on« erlernen Nachwuchs-Programmiererinnen und -Programmierer die Grundlagen des Codens und entdecken spielerisch die unzähligen Möglichkeiten, die die Welt der Technik und Naturwissenschaften für sie bereithält.

Unter den aktuell 14 Roboter- und Hardware-Systemen, die im Open Roberta Lab programmiert werden können, ist der humanoide Roboter NAO mit seinen 25 Bewegungsgraden, umfangreicher Sensorik und einem Kaufpreis von mehr als 5000 Euro die komplexeste und teuerste Variante. Gleichzeitig ist es natürlich besonders spannend, einen humanoiden Roboter programmieren zu können. Aus diesem Grund haben das Fraunhofer IAIS und Dr. Hans Riegel-Stiftung nun eine erste 3D-Simulation für die Plattform integriert, so dass sich die Nutzer*innen auch ohne teure Hardware die Resultate ihrer Programmierungen in einer detaillierten Simulation anschauen können. Dies soll u. a. zusätzliche Erfolgserlebnisse ermöglichen und damit die Motivation steigern.

Das erste Tutorial mit 3D-Simulation steht ab sofort auf https://lab.open-roberta.org/ zur Verfügung.

Weitere Kooperationen von Fraunhofer IAIS und Dr. Hans Riegel-Stiftung

Begonnen hat die Zusammenarbeit im Rahmen der Entwicklung des »TouchTomorrow-Trucks« der Dr. Hans Riegel-Stiftung, der bundesweit an Schulen fährt, um Schülerinnen und Schüler durch das Erleben und Ausprobieren von Zukunftstechnologien für Bildungs- und Berufswege im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) zu begeistern. Eine von acht Themenstationen im Truck befasst sich mit humanoiden Robotern. Schülerinnen und Schüler können dort dank mehrerer vom Fraunhofer IAIS entwickelter Tutorials einen echten NAO-Roboter programmieren. Neben dem Truck sind in den vergangenen Jahren weitere Angebote entstanden: u. a. »TouchTomorrow-Teaching« mit Unterrichtsmaterial und Fortbildungen für Lehrkräfte, »TouchTomorrow-Stream« als Livestream-Dialogformat für Distanz-Lehranlässe wie Covid-19 und das »TouchTomorrow-Lab« im Deutschen Museum Bonn.

Das Deutsche Museum Bonn ist einer von fünf »Open Roberta Coding Hubs« in NRW. Dies sind außerschulische Lernorte, die mit Hardware wie Robotern und Laptops ausgestattet und deren Personal vom Roberta-Team des Fraunhofer IAIS vor Ort zu Roberta-Teachern ausgebildet werden. Das TouchTomorrow-Lab im Deutschen Museum Bonn bietet eine ideale Kulisse für die diversen Workshops in diesem Kontext.

Beate Jost, Technische Leiterin der Roberta-Initiative und Wissenschaftlerin am Fraunhofer IAIS: »Wir freuen uns, dass unsere langjährige Kooperation mit der Dr. Hans Riegel-Stiftung nun in eine neue Phase geht. Mit der neuen NAO-Simulation haben Programmier-Fans und vor allem Schulen ab sofort die Gelegenheit, spannende Experimente mit humanoiden Robotern auszuprobieren, ohne dafür gleich tief in die Geldbörse greifen zu müssen.«

Omniwheels-Fahrzeuge und Tanzroboter – fischertechnik Baukasten für Robotics-Einsteiger

Mit dem Baukasten Robotics Smarttech (249,90 Euro, erhältlich ab August) steigt fischertechnik in die nächste Dimension der fahrbaren Roboter ein. Mit neuen Bauteilen lassen sich verschiedene Omniwheels-Fahrzeuge konstruieren, die sich in sämtliche Richtungen bewegen können. Auch weitere Modelle, wie ein Tanzroboter, lassen sich mit dem Baukasten für Robotics-Einsteiger bauen und programmieren. Im Baukasten enthalten sind der TXT Controller und die Software ROBO Pro.

Der Baukasten Robotics Smarttech ermöglicht einen Einblick in die Zukunft autonom fahrender Fahrzeuge. Der enthaltene RGB-Gestensensor erkennt Gesten in vier verschiedenen Richtungen, misst RGB-Farbwerte und Umgebungshelligkeit, kann als Näherungssensor eingesetzt werden und misst hierbei Abstände von bis zu 15 Zentimetern. Zusammen mit dem IR-Spursensor und dem Taster lassen sich so verschiedene spannende Fahrroboter bauen und programmieren, die darauf warten, von jungen Tüftlern und Entwicklern auf Erkundungstour geschickt zu werden.

Die Fahrzeuge sind mit einem komplett neuen Räderkonzept ausgestattet, wie es in der mobilen Robotik vorkommt. Die Omniwheels – oder Allseitenräder – ermöglichen ein platzsparendes Rangieren, indem die Fahrzeige seitlich oder diagonal fahren. Außerdem können sich die Fahrzeuge sogar auf der Stelle drehen. fischertechnik entwickelte hierfür extra belastbare, qualitativ hochwertige Bauteile, um die Funktionalität der vielseitigen Fahrzeuge gewährleisten zu können. 

Ein weiteres attraktives Modell ist der Tanzroboter, der – einmal zusammengebaut und programmiert – lustige Bewegungen und Drehungen vollziehen kann.

Bevor diese anspruchsvolleren Modelle gebaut werden, können sich Anfänger an einfachen Konstruktionen versuchen. Das Demo-Modell erklärt das Grundprinzip, wie Motor und Taster programmiert und gesteuert werden können. Per Knopfdruck läuft der Motor für eine zuvor definierte Zeit, währenddessen bewegt sich eine Drehschreibe mit einer Grafik, die eine optische Täuschung hervorruft. Erfahrene Konstrukteure wagen sich an einen fahrbaren Roboter, mit dem verschiedene Fahraufgaben programmiert werden können.

Insgesamt können mit dem Baukasten neun verschiedene Robotics-Modelle gebaut und programmiert werden. Der Baukasten ist für Kinder ab 10 Jahren geeignet.

Kosmos Morpho

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Roboter ausstatten leicht gemacht mit dem QuickRobot Online-Tool von igus

Neue Version des Roboterausstattungskonfigurators findet die passende Energieführung für Cobots, SCARA- und Industrieroboter

Köln, 19. Oktober 2021 – Hochflexible Leitungen und Schläuche sorgen dafür, dass Roboteranwendungen mit Energie, Daten und Medien versorgt sind. Um sie auch bei hohen Dynamiken und in der Torsion sicher zu schützen, sind Energiezuführungssysteme gefragt. Mit dem erweiterten QuickRobot bietet igus ein kostenloses Online-Tool zur schnellen Konfiguration des individuellen Energiekettensystems für 418 Roboter an. Neue Features wie Produktvideos unterstützen bei der Auswahl.

Sie schweißen, nieten, palettieren und assistieren: Roboter. Damit die kleinen und großen Produktionshelfer ausfallsicher auch im 24/7-Betrieb arbeiten können, benötigen sie das passende Energiezuführungssystem, um die Leitungen und Schläuche sicher von Achse 1 bis Achse 6 zu führen. Speziell für die einfache Auslegung der individuellen Energiekette für Cobots, SCARA, 4-Achs-Roboter und 6-Achs-Roboter hat igus jetzt seinen Roboterausstattungskonfigurator erweitert. In dem Online-Tool können Anwender aus 418 verschiedenen Modellen von 10 Herstellern ihren Roboter auswählen und die optimale Energieführung für die Achsen 1 bis 6 finden.

Eine passende Energieführung aus tausend Konfigurationsmöglichkeiten

Der Weg zur kundenindividuellen Energiekette ist ganz einfach: Nach Auswahl des Robotermodells bekommt der Nutzer alle kompatiblen Energiezuführungen, wie zum Beispiel die dreidimensionalen triflex R-Energieketten und Rückzugsysteme oder auch die neue SCARA Cable Solution angezeigt. Ein neues Feature sind Videos der einzelnen infrage kommenden Produkte, die den realen Einsatz und Bewegungen der Energiekette veranschaulichen. Eine Visualisierung des Roboters und eine Explosionszeichnung der Komponenten unterstützen bei der Konfiguration. Ausführlichere Informationen zu den Bauteilen erfährt der Nutzer über die jeweiligen Hilfe-Buttons der einzelnen Felder. Der Kunde kann sich so sein System aussuchen, welches direkt auf den Roboter passt. Der Preis kalkuliert sich in Echtzeit. Die Artikelliste wird automatisch erstellt, lässt sich herunterladen oder kann direkt in den Warenkorb gelegt werden. Die CAD-Daten der einzelnen Komponenten, ein PDF-Bericht und auch Montagevideos der Komponenten bietet das Tool als weiteren Service an. Zusätzlich lässt sich die Konfiguration für die Abstimmung im Team oder auch für Folgeprojekte einfach abspeichern.

Probieren Sie den QuickRobot selbst aus unter:

https://www.igus.de/info/robotics-quick-robot

Robotics-Pakete für den Unterricht

fischertechnik bietet verschiedene Robotics-Sets

Mit dem ROBOTICS TXT 4.0 Base Set von fischertechnik lassen sich komplexe Technologien aus dem Alltag im Unterricht spielerisch erlernen. Vier Ergänzungssets ermöglichen darüber hinaus das Eintauchen in die Welt des autonomen Fahrens, in Roboterprogrammierung und in Internet of Things. Mit dem Set „Competition“ lassen sich zudem spannende Aufgaben bei Robotics-Wettbewerben oder -Projekten umsetzen.

Das fischertechnik ROBOTICS TXT 4.0 Base Set ist der perfekte Start, um zu programmieren wie die Profis. Der umfangreiche Baukasten enthält neben der Kamera mit Bildverarbeitung einen Ultraschallsensor, zwei Encodermotoren, einen Spursensor, einen Fototransistor sowie zwei Taster und drei LEDs. Die Modelle können mit der Programmiersoftware ROBO Pro Coding und dem ROBOTICS TXT 4.0 Controller programmiert und gesteuert werden. Einsteiger können auf fertige Beispielprogramme zurückgreifen und in der Blockly-Programmierumgebung ROBO Pro Coding grafisch programmieren, Fortgeschrittene und Profis können darüber hinaus direkt in Python loslegen. Mit der zusätzlichen App fischertechnik Voice Control (Android/ iOS) kann der TXT 4.0 Controller auch über Spracherkennung gesteuert werden. Enthalten sind zwölf spannende Modelle, die von der Fußgängerampel über eine Schranke, einen Barcodescanner bis hin zu mobilen Fahrrobotern mit Encodermotoren, Kamera, Spur- und Abstandssensor reichen. Das umfangreiche Lehrmaterial beinhaltet neben Einführungs- und Basisinformationen 25 Experimente mit Lösungen.



Das fischertechnik ROBOTICS TXT 4.0 Base Set stellt die Basis für den Einsatz im Regelunterricht dar: Controller, Software, Stromversorgung, Aktoren und Sensoren und viele Grundbausteine sind hier enthalten. Das Set wird in einer stabilen Box geliefert, die sich für Einsatz im Regelunterricht sowie auch für Projektarbeiten bestens eignet. Die separat erhältlichen vier Add On Sets erweitern das TXT 4.0 Base Set um ihren jeweiligen Schwerpunkt und können übersichtlich in der unteren, dafür vorgesehenen Wanne integriert werden.

Die Add On-Erweiterungssets umfassen spezifische Hightech-Themen wie autonomes Fahren, Omniwheels und IoT (Internet of Things) sowie Robotics-Wettbewerbe. Damit können attraktive Modelle wie ein autonom fahrendes Auto, ein Fußballroboter oder eine Sensorstation mit beweglicher Kamera zur Messung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Luftqualität und Helligkeit konstruiert werden. 

Mit dem ROBOTICS Add On Autonomous Driving lässt sich das Auto der Zukunft selbst bauen und programmieren. Es bietet die Möglichkeit, zusammen mit dem ROBOTICS TXT 4.0 Base Set viele spannende Techniken zu entdecken: Von der Lichtautomatik über einen Spurhalteassistenten, vom Tempomat bis zur Einparkautomatik – das Modell garantiert begeisterte Augen im Unterricht. Der Baukasten enthält neben einem Differenzialgetriebe zwei zusätzliche Räder, LEDs sowie einen Servo-Motor für die Lenkung. Das Add On Autonomous Driving wird durch das Lehrmaterial, das Aufgaben und Experimente mit zugehörigen Lösungen enthält, abgerundet.

Das Add On Omniwheels ermöglicht zusammen mit dem ROBOTICS TXT 4.0 Base Set das Konstruieren verschiedener Modelle mit Allseitenantrieb: Fahrroboter mit verschiedenen Aufgabenstellungen, zum Beispiel ein Fußballroboter, ein Ballwurfroboter, der Zielscheiben erkennt und präzise trifft und ein Malroboter mit Stift, der abgesenkt und angehoben werden kann. Das Highlight des Baukastens sind die Omniwheels, die von vier Encodermotoren angetrieben werden und so eine Bewegung in verschiedene Richtungen ermöglichen. Die im TXT 4.0 Base Set enthaltene Kamera ermöglicht Bildverarbeitung, durch die beispielsweise der Fußballroboter einen Ball erkennen, ihm folgen und Tore schießen kann.

Einen professionellen Einstieg in die Messwerterfassung bietet das Ergänzungsset ROBOTICS Add On IoT. Zusammen mit den Robotics TXT 4.0 Base Set ermöglicht die Sensorstation die Messung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Luftqualität und Helligkeit. Die Sensorstation kann mit der Programmiersoftware ROBO Pro Coding und dem ROBOTICS TXT 4.0 Controller programmiert und gesteuert werden und ist ideal, um Themen wie Messwerterfassung und -übertragung sowie das Steuern und Regeln von Aktoren und Sensoren zu vermitteln. Die Messwerterfassung erfolgt über die Verbindung des TXT 4.0 Controllers mit der fischertechnik-Cloud, in der die Sensordaten gespeichert, gesammelt und grafisch dargestellt werden. Über die Bedienoberfläche, dem sogenannten Dashboard, werden die verschiedenen Sensordaten permanent (in Echtzeit) erfasst und die in zwei Achsen schwenkbare Kamera ferngesteuert. Das Lehrmaterial des Add On IoT enthält sechs Experimente mit dazugehörigen Lösungen.



Das ROBOTICS Add On Competition wurde für Schulen, Universitäten und alle Bildungseinrichtungen entwickelt, die ihre Modelle für Robotics-Wettbewerbe für ihre Schüler und Studenten weiterentwickeln oder verbessern möchten. Mit diesem Set lassen sich Modelle tunen und um neue Features erweitern, was diesen Baukasten zur perfekten Ergänzung für Wettbewerbe auf der ganzen Welt macht. Das Set enthält den neuen RGB-Gestensensor, einen Kombisensor (Gyroskop, Beschleunigung und Kompass), einen Ultraschallsensor, zwei stärkere Encodermotoren sowie Kettenglieder und Rastraupenbeläge für das Fahrgestell eines Raupenroboters – ideal für den Bau wettbewerbsfähiger Fahrroboter.

Erster Roboter mit eigener Programmierung – Early Coding von fischertechnik

Eine einfache Roboter-Programmierung ist mit dem fischertechnik Baukasten Early Coding (99,90 Euro) möglich. Die lustigen Fantasieroboter sind einfach zusammenzubauen – und fast noch einfacher zu programmieren und zu steuern. Die kindgerechte grafische Programmieroberfläche sorgt für schnelle Erfolgserlebnisse: Reiht man die Befehle aneinander, fährt der Roboter in die programmierte Richtung. Mit diesem fischertechnik Baukasten entwickeln Kinder ab 5 Jahren auf spaßige und spielerische Art erste Programmierkenntnisse.Insgesamt können mit fischertechnik Early Coding drei unterschiedliche Modelle gebaut werden.

Der Baukasten enthält alles, was voll funktionsfähige Fahrroboter benötigen: Bausteine zum Zusammenbauen, ein komplett fertig aufgebautes Chassis mit Motoren, Steuerung und Infrarotsensor sowie Taster und Batteriefach. Komplexe Verkabelungen sind nicht notwendig.

Ist der kleine Roboter einmal zusammengebaut, kann er zum Beispiel auf dem mitgelieferten Parcours Bahnen abfahren, die zuvor am Tablet oder im Smartphone programmiert wurden. Die Programmieroberfläche ist kindgerecht aufbereitet und entsprechend einfach zu bedienen. Es gilt dabei, einzelne Programmiersteine aneinanderzureihen und darüber den Roboter zu steuern. 

Umfangreiches Begleitmaterial und drei verschiedene Aufgabenstellungen sind online verfügbar. 

A brickobotik tinker project: the SPIKE breakout board

Guest Post by brickobotik:

LEGO Education ’s SPIKETM Prime is available on the market for more than one year by now. In our big test series, we presented in to you in detail. The Inventor 51515 which is the SPIKETM ’s home version, can also be bought by now. The software of both robots has reached a decent level. Earlier this year, we published our own e-book for the SPIKETM Prime Software that can be a helpful resource for everybody who still has questions about programming this robot. For people who like paperbacks more than digital e-books, we also sell it as a print-on-demand paperback on amazon.

At brickobotik, we nevertheless continue to work with the SPIKETM Prime. On the one hand, we use it in our workshops and teacher-trainings. On the other hand, we are also interested in the electro-technics of the SPIKETM Prime. Therefore, we give you a little insight in our „briokobotik craft corner“ and present a little project on which we currently work.

An adapter board for the ultrasonic sensor

Many of you probably noticed the two Torx screws on the back of the ultrasonic sensor in the SPIKETM Prime and the Mindstorms Inventor set which you can ‚t find on the other sensors. If you unscrew these two screws, you can remove the white ultrasonic sensor device so that only the black shell remains in your hand. Here, the cable of the LEGO Powered Up connector ends up in a female header. This 8-pin female header has a pitch of 1.27 mm which cannot be accessed easily with conventional Arduino cables. That is why we decided to develop an adapter that breaks out the 1.27 mm pitch to 2.54 mm which is the conventional dimension of the Arduino, perfboards, breadboards etc.

Technical details about the breakout board

There are six signals within the Power Functions 2.0 connection:

1x 3.3 V power supply
1x GND

 2x digital in-/output (GPIO), which can also be used for UART (115200 Baud, 8N1) Please note: The GPIOs do not supply enough current to operate the LEDs directly! A transistor circuit is necessary to supply an LED from the 3.3 V rail.

 2x PWM for the motors

Please note: The voltage of these signals is supplied directly by the SPIKE ’s battery! Aocording to our measurements it is between 8.4 V and 6.3 V.

Each GPIO signal is provided with a resistor in series that provides a minimal protection against wrong GPIO configurations. They can easily be bypassed with a solder bridge.

On the left and right side, the same signals are spread out. On one side, you find the two GPIOs together with the power rails and on the other side, you find the PWM signals with the power rails. The signal lines to the left and right do not only fan out to contacts of

2.54 mm pitch but also to contacts of 2.00 mm pitch for the Grove connector system.

The respective 3.3 V power supply lines are by default open solder bridges. In this way, two independent power supplies will not compete destructively if for example a Calliope mini or other microcontroller is used. The open solder bridges can be closed with a bit of solder if required.

New possibilities with the breakout board

With our breakout board, connecting and using other sensors and motors with the SPIKETM Prime becomes much easier. It also opens the possibility of connecting the SPIKETM to a microcontroller like the Calliope mini. But you should note one important constraint: projeots like these are primarily suitable for advanced users. The wiring as well as the programming needs experience with the electronics and the respective sensor protocols.

Technical details about the control

The Powered Up signals are directly controllable via the SPIKETM Prime app but only using Python projects and on one’s own account. There is no „UltrasonicBreakout“ Python module or something similar by LEGOO . Nevertheless, descriptions and instructions for the respective MicroPython classes and methods can be found in the internet. People with experience with other MicroPython devices, especially with operating the MioroPython REPL, can quickly familiarize with the necessary details.

Order your own adapter board!

At briokobotik, we are going to continue to work with the adapter board and test its conneotion to different sensors. But we would also like to give the possibility of experimenting with connections to the SPIKETM Prime to all other home constructors and electro-technios enthusiasts who like to try it themselves. So, if you are interested in this adapter board and would like to purchase it, just send us an email to [email protected]. We will collect all requests and if there are enough people interested, we will inform you via email about the possibility of preordering the adapter board.

You don ‚t want to tinker but you are interested in a certain sensor that could be conneoted to the SPIKETM Prime? Visit our website at www.briokobotik.de and leave a oomment or a message with your requests for future projects and we will try to take them into account.

Kostengünstig automatisieren: igus präsentiert den weltweit leichtesten Cobot

Neuer ReBeL mit vollintegriertem Polymer-Wellgetriebe senkt Einstiegshürden in der Servicerobotik

Köln, 4. Oktober 2021 – Automatisierung besonders leicht gemacht: Mit dem neuen ReBeL präsentiert igus jetzt einen Kunststoff-Cobot, der nur zehn Kilogramm auf die Waage bringt. Zusammen mit geringen Kosten, wenig Wartungsaufwand und einer einfachen Bedienung sind mit dem ReBeL auch für kleinere Unternehmen und Start-Ups ganz neue innovative Ideen in der Servicerobotik machbar – vom montierten Einsatz auf Agrar-Drohnen bis hin zur mobilen Unterstützung als Haushaltshilfe.

In der Pflege, in Ausgabeautomaten, auf dem Feld oder in Fabriken können kollaborative Leichtbauroboter dabei helfen, monotone und einfache Aufgaben zu automatisieren. Damit sich solche interagierenden Servicerobotik-Konzepte schnell und kostengünstig umsetzen lassen, hat igus die neue Generation des ReBeL entwickelt. Das Herzstück des Kunststoff-Leichtbauroboters ist ein vollintegriertes Tribo-Wellgetriebe mit Motor, Absolutwert-Encoder, Kraftregelung und Controller. Elektronische Komponenten im vollintegrierten Wellgetriebe machen eine Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) möglich. Denn durch die Absolutwert-Encoder-Technologie können Kräfte wie auch Momente über den Motorstrom in Kombination mit der Winkelmessung ermittelt und sicher begrenzt werden. Dafür setzt igus auf einen Doppelencoder, bei dem eine Messung vor und hinter dem Gelenk erfolgt, um Kräfte und Drehmomente zu erkennen und darauf reagieren zu können.

Günstig, leicht und einfach für die Mensch-Roboter-Kollaboration: der neue igus ReBeL mit Polymer-Getriebe. (Quelle: igus GmbH)

Kunststoff als Gamechanger in der Automatisierung

Der Einsatz von Kunststoff führt beim ReBeL zu einer äußerst kompakten, leichten Bauweise. Der Roboter wird mit einem Eigengewicht von unter zehn Kilogramm zum leichtesten Cobot auf dem Markt. Seine Traglast liegt bei zwei Kilogramm und er besitzt eine Reichweite von 700 Millimetern. Durch den niedrigen Einstiegspreis von deutlich unter 4.000 Euro inklusive Steuerung schon bei geringen Stückzahlen und den geringen Wartungsbedarf der schmierfreien Komponenten lässt sich der ReBeL selbst dort einsetzen, wo sich der Einsatz von Robotik bisher nicht lohnte. Viele neue innovativen Ideen werden jetzt machbar: vom Einsatz auf einem fahrerlosen Transportsystem bis hin zur Nutzung als Barkeeper. „Viele junge Firmen zeigen derzeit, was mit Low Cost Automation alles möglich ist“, sagt Alexander Mühlens, Leiter Automatisierungstechnik bei igus. „Unter anderem in der Textilindustrie, wie bei ADOTC. Hier übernimmt ein igus Gelenkarmroboter die automatische Zu- und Abführung von Textilstücken zur Nähmaschine. Da die Energiepreise bei Robotern weltweit vergleichbar sind, lohnt sich diese automatisierte Produktion Made in Germany.“

Einstiegshürden für Robotik sinken weiter

Neben dem Preis senkt igus auch weitere Einstiegshürden wie Komplexität oder Aufwand. So lässt sich der neue ReBeL, wie auch die anderen Gelenkarm-, Delta- oder Linearroboter des motion plastics Spezialisten, ganz einfach testen und betreiben. Dafür hat igus eine kostenlose Steuerungssoftware im Angebot. Selbst Laien können schon nach kurzer Zeit die Bewegungen des Roboters festlegen und simulieren. Betriebe sparen dadurch Kosten bei der Inbetriebnahme und machen sich von Integratoren unabhängiger. Wer weitere Unterstützung benötigt, kann auch auf den neuen RBTXpert Service zurückgreifen, der bei der Auswahl der richtigen Low Cost Automation Lösung hilft. Nach einem kostenfreien Online-Gespräch mit dem RBTXpert lässt sich die geplante einfache Automatisierung testen. Auf Basis der Tests kann der RBTXpert dann ein verbindliches Angebot mit Festpreis machen. Möglich macht das der Low Cost Automation Marktplatz RBTX.com auf dem sich Komponenten, Hardware und Software unterschiedlicher Hersteller finden. Sie sind im Zusammenspiel getestet und funktionieren zu 100 Prozent miteinander. Darunter befinden sich verschiedenste Roboterkinematiken, Kameras, GUIs, Gripper, Power Electronics, Motoren, Sensoren und Steuerungen. Gemäß des Ansatzes „Build or Buy“ können Kunden einzelne Komponenten für ihren Roboter oder bereits fertige Robotik-Lösungen konfigurieren und direkt bestellen.

Neue igus Kabelführung für SCARA Roboter verhindert Abknicken von Leitungen

SCARA Cable Solution verstärkt Wellrohre und macht die Energieführung bei hohen Dynamiken langlebiger

Köln, 28. September 2021 – Sie bewegen sich so schnell, dass das Auge kaum mitkommt: SCARA Roboter, die in der Industrie Pick & Place- oder Montageaufgaben übernehmen. Doch diese Dynamiken haben ihren Preis, denn klassische Wellschläuche für die Energieführung verschleißen bereits innerhalb kürzester Zeit. Daher hat igus jetzt mit der SCARA Cable Solution eine schnell nachrüstbare Alternative entwickelt, die die Lebensdauer wesentlich erhöht.

Beobachtet man SCARA Roboter bei ihrer Arbeit kann einem schnell schwindelig werden. Die horizontalen Gelenkarmroboter arbeiten rasant über vier Achsen. Innerer und äußerer Arm schwenken horizontal. Das Bauteil zum Greifen von Objekten, die sogenannte Kugelrollspindel, bewegt sich rotatorisch und linear. Somit erreicht der Roboterarm nahezu jeden Punkt in seinem Arbeitsradius. Eine schnelle und präzise Akrobatik, die allerdings dazu führt, dass die extern geführten Leitungen und Schläuche aufgrund der hohen Belastungen häufig getauscht oder gewartet werden müssen. So erging es auch einem Hersteller aus der Automobilindustrie, der seine Energieführung – sowohl das Wellrohr als auch die Drehlagerung – optimieren wollte. „Inspiriert durch diese Herausforderung auf dem Markt haben wir uns die Schwachpunkte der Schläuche und Verbinder angeschaut und daraufhin in einem zweijährigen Forschungs- und Testprozess die SCARA Cable Solution entwickelt“, erklärt Matthias Meyer, Leiter Geschäftsbereich ECS triflex & Robotics bei der igus GmbH. Bei der Neuentwicklung handelt es sich um eine kundenindividuelle Leitungsführung, die die Energie von Achse 1 bis hin zur Kugelrollspindel sicher führt und das Abknicken der Leitungen auch im Dauerbetrieb verhindert.

Kugellager und eine zusätzliche Wirbelsäule

Die SCARA Cable Solution besteht aus drei Komponenten: der Drehlagerung für den Mitnehmer und den Festpunkt sowie dem Wellschlauch mit der e-rib. Die Besonderheit liegt vor allem in der neuen Drehanbindung, die die Torsionskräfte abfängt. Hier sorgen, integrierte Kugellager für eine leichtgängige Energieführung, die auch bei hohen Beschleunigungen widerstandsfähig ist. Der Wellschlauch hingegen wird mit einer e-rib verstärkt, so dass er sich nur in einer Raumrichtung bewegen kann. Durch die Führungselemente an den Seiten erhält der Schlauch eine freitragende Länge.

SCARA Cable Solution verlängert die Lebensdauer

Im Test im hauseigenen 3.800 Quadratmeter großen Labor bei igus in Köln kann das neue Energieführungssystem bereits überzeugen. In Zusammenarbeit mit dem Roboterhersteller EPSON wird das Verhalten der Energieführung in Extrempositionen an einem SCARA Roboter überprüft. Bis zu 6G wirken in einigen Bewegungen auf das System. Das Resultat: Es hält bereits über drei Millionen Zyklen bei Drehungen über 5.000 Grad pro Minute stand und läuft weiterhin. „Mit der SCARA Cable Solution können wir die Lebensdauer der bisher eingesetzten Energieführungen an SCARA Robotern erhöhen. Die Roboter produzieren jetzt länger, wartungsfrei und ausfallsicher“, so Meyer. Alle drei Komponenten sind entweder als schnell nachrüstbares Komplettsystem direkt fertig konfektioniert, als Leerrohr oder auch einzeln für Nachrüstungen erhältlich.

Erfahren Sie mehr über die SCARA Cable Solution unter:

https://www.igus.de/info/SCARA-cable-solution


ÜBER IGUS:

Die igus GmbH entwickelt und produziert motion plastics. Diese schmierfreien Hochleistungskunststoffe verbessern die Technik und senken Kosten überall dort, wo sich etwas bewegt. Bei Energiezuführungen, hochflexiblen Kabeln, Gleit- und Linearlagern sowie der Gewindetechnik aus Tribopolymeren führt igus weltweit die Märkte an. Das Familienunternehmen mit Sitz in Köln ist in 35 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit über 4.500 Mitarbeiter. 2020 erwirtschaftete igus einen Umsatz von 727 Millionen Euro. Die Forschung in den größten Testlabors der Branche produziert laufend Innovationen und mehr Sicherheit für die Anwender. 234.000 Artikel sind ab Lager lieferbar und die Lebensdauer ist online berechenbar. In den letzten Jahren expandierte das Unternehmen auch durch interne Start-ups, zum Beispiel für Kugellager, Robotergetriebe, 3D-Druck, die Plattform RBTX für Lean Robotics und intelligente „smart plastics“ für die Industrie 4.0. Zu den wichtigsten Umweltinvestitionen zählen das „chainge“ Programm – das Recycling von gebrauchten e-ketten – und die Beteiligung an einer Firma, die aus Plastikmüll wieder Öl gewinnt. (Plastic2Oil).