Neue Funktionen für VEXcode 4.0 verfügbar

VEX Robotics hat VEXcode für ein neues Jahr des Programmierens aktualisiert! VEXcode 4.0 für VEX IQ, VEX EXP und VEX V5 bringt den Benutzern einige aufregende neue Funktionen! Diese Bemühungen zielen darauf ab, die Benutzererfahrung zu optimieren und zusätzliche Optionen für die Barrierefreiheit zu unterstützen. Entdecken Sie die neuen Funktionen für jede Plattform unten und in den begleitenden VEX Library-Artikel!

Neue Funktionen in VEXcode IQ 4.0

VEXcode IQ 4.0 führt wichtige Updates ein. Zu den bemerkenswerten Ergänzungen gehören Switch Blocks, die einen nahtlosen Übergang von blockbasierter zu textbasierter Codierung auf einem physischen Roboter ermöglichen, verbesserte Speicher- und Ladefunktionen für webbasierte VEXcodeund neue Barrierefreiheitsoptionen wie „Blöcke vorlesen“. Diese Updates wurden entwickelt, um die Benutzererfahrung zu optimieren und Anfänger und fortgeschrittene Benutzer zu unterstützen.

Erfahren Sie hier mehr über diese Updates: https://kb.vex.com/hc/en-us/articles/29278709186708-New-Features-in-VEXcode-IQ-4-0

Neue Funktionen in VEXcode EXP 4.0

VEXcode EXP 4.0 bietet umfassende Updates, die das Bildungserlebnis für Lehrer und Schüler verbessern sollen. Diese Version bietet volle Unterstützung für den CTE Workcell, der eine nahtlose Integration von Industrierobotik in den Unterricht ermöglicht. Die neue Funktion „Blöcke wechseln“ ermöglicht einen reibungslosen Übergang von blockbasierter zu textbasierter Codierung und erleichtert so fortgeschrittenes Lernen. Darüber hinaus ermöglichen webbasierte drahtlose Projekt-Downloads effizientere Arbeitsabläufe, indem sie es Benutzern ermöglichen, direkt über ihren Webbrowser eine Verbindung zu einem EXP Brain herzustellen. Verbesserte Barrierefreiheitsfunktionen wie (Vor-)Leseblöcke, anpassbare Stimmen und kontrastreiche Themen machen VEXcode inklusiver und benutzerfreundlicher. Der aktualisierte AI Vision Sensor unterstützt jetzt AprilTags und AI Classifications, wodurch die autonomen Fähigkeiten verbessert werden. Mit diesen Verbesserungen unterstützt VEXcode EXP 4.0 weiterhin eine breite Palette von Bildungsanforderungen, von Anfängern bis hin zu fortgeschrittenen Roboterprogrammierungen.

Erfahren Sie hier mehr über diese Updates: https://kb.vex.com/hc/en-us/articles/29373428548372-New-Features-in-VEXcode-V5-4-0

Vention und ABB arbeiten zusammen, um Cobot Automatisierung für KMU zugänglich zu machen

Montreal/Berlin, 10. September 2024 – Vention, das Unternehmen hinter der  cloudbasierten Manufacturing Automation Platform (MAP), gibt seine Zusammenarbeit mit  ABB Robotics bekannt und bestätigt die Kompatibilität zwischen der Vention-Plattform und  der Cobot-Familie ABB GoFa™. Kunden von Vention und ABB profitieren von einer  nahtlosen Integration der Technologien beider Unternehmen, von der Entwurfsphase der  Roboterzellen bis hin zu den Abläufen in der Fabrikhalle.  

Als Teil des Vention-Ökosystems erhält ABB Zugang zu einem breiteren Spektrum von Do-it-yourself-Automatisierungskunden, während Vention sein Angebot mit den Roboterlösungen  von ABB erweitern wird. Die für beide Seiten vorteilhafte Beziehung wird die Marktreichweite  und Innovation für beide Unternehmen erweitern.  

Verbesserte Automatisierungsfunktionen mit der ABB GoFa™ CRB15000-Serie  

Die ABB GoFa™-Roboter, die jetzt auf dem Vention-Marktplatz erhältlich sind, bieten  Herstellern bewährte Cobots mit einer Nutzlast von 5 kg, 10 kg und 12 kg. ABB GoFa™- Roboter sind für ihre Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Leistung bekannt und wurden  entwickelt, um in verschiedenen Anwendungen, von der Montage und dem Schweißen bis  hin zur Materialhandhabung und Inspektion, Seite an Seite mit Menschen zu arbeiten. 

ABB GoFa™-Roboter, verbessert durch die Leistung der Vention Manufacturing  Automation Platform 

ABB GoFa™-Roboter sind jetzt mit der gesamten Vention-Plattform kompatibel,  einschließlich MachineBuilder (Design), MachineLogic (Roboterprogrammierung),  MachineAnalytics (Betriebsüberwachung und -daten) und Remote Support (On-Demand Support). Diese Kompatibilität bietet ABB-Kunden ein intuitives Benutzererlebnis, vom  Design bis zum Betrieb von Roboterzellen. Darüber hinaus werden die ABB GoFa™-Roboter  im Laufe des Jahres 2025 für die innovative Rapid Series-Anwendungslinie von Vention  verfügbar sein.  

„Wir freuen uns sehr, ABB im Vention-Ökosystem begrüßen zu dürfen. Diese  Zusammenarbeit verbessert unsere Fähigkeit, demokratisierte und leistungsstarke  Automatisierungslösungen bereitzustellen“ – Etienne Lacroix, Gründer und CEO von  Vention.  

„Die Partnerschaft mit Vention stellt für beide Unternehmen einen bedeutenden Schritt nach  vorne dar. Diese Zusammenarbeit kombiniert das fortschrittliche Cobot-Portfolio von ABB mit  der Expertise von Vention in Anwendungsdesign und -bereitstellung. Durch die  Zusammenführung unserer Hardware- und Softwarefähigkeiten machen wir die  Roboterautomatisierung für Unternehmen jeder Größe zugänglicher und einfacher zu integrieren. „Unsere gemeinsamen Anstrengungen werden wichtige Branchentrends  ansprechen und Unternehmen dabei helfen, ihre Betriebsabläufe zu verbessern und  Arbeitsplätze sicherer und effizienter zu machen“, sagt Andrea Cassoni, Leiter von  Collaborative Robotics bei ABB Robotics.  

Über Vention  

Vention hilft Unternehmen, ihre Produktionsbereiche durch eine demokratisierte  Benutzererfahrung in nur wenigen Tagen zu automatisieren. Mit der digitalen  Fertigungsautomatisierungsplattform von Vention können Kunden automatisierte Geräte  direkt über ihren Webbrowser entwerfen, automatisieren, bestellen und bereitstellen. Vention  hat seinen Hauptsitz in Montreal, Kanada, und Niederlassungen in Berlin und Boston. Die  über 300 Mitarbeiter betreuen mehr als 4.000 Kunden auf fünf Kontinenten und in 25  Fertigungsindustrien. Weitere Informationen finden Sie unter vention.com oder folgen Sie  uns auf LinkedIn. *MachineMotion, MachineLogic, MachineCloud und Vention sind Marken  von Vention Inc.  

Über ABB Robotics 

ABB (ABBN: SIX Swiss Ex) ABB ist ein Technologieführer in den Bereichen Elektrifizierung  und Automatisierung und ermöglicht eine nachhaltigere und ressourceneffizientere Zukunft.  Die Lösungen des Unternehmens verbinden technisches Know-how und Software, um die  Herstellung, Bewegung, Stromversorgung und Bedienung von Dingen zu optimieren.  Aufbauend auf über 140 Jahren Spitzenleistung engagieren sich die mehr als 105.000  Mitarbeiter von ABB dafür, Innovationen voranzutreiben, die den industriellen Wandel  beschleunigen. www.abb.com 

ABB Robotics & Discrete Automation ist als einer der weltweit führenden Anbieter von  Robotik und Maschinenautomatisierung das einzige Unternehmen mit einem umfassenden  und integrierten Portfolio, das Roboter, autonome mobile Roboter und  Maschinenautomatisierungslösungen umfasst, die von unserer wertschöpfenden Software  entwickelt und orchestriert werden. Wir helfen Unternehmen aller Größen und Branchen – von der Automobilindustrie über die Elektronik bis hin zur Logistik –, widerstandsfähiger,  flexibler und effizienter zu werden. ABB Robotics & Discrete Automation unterstützt Kunden  beim Übergang zur vernetzten und kollaborativen Fabrik der Zukunft. Der Geschäftsbereich  beschäftigt rund 11.000 Mitarbeiter an über 100 Standorten in etwa 53 Ländern.  go.abb/robotics 

Erfolgreiche Kickstarter-Kampagne: MD Robot Kit fördert Kreativität und Bildung in der Robotik

Das Kickstarter-Projekt „MD Robot Kit: Unlock your AI Robot Engineering Dream Job“ von MangDang zielt darauf ab, die Kreativität und das technische Know-how von Robotik-Enthusiasten zu fördern. Es bietet zwei Hauptroboter, die jeweils unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen ansprechen.

Der erste Roboter, der Mini Pupper, ist in mehreren Versionen erhältlich, darunter Mini Pupper 1, Mini Pupper 2 sowie die Modelle 2G und 2GA. Dieser Roboter ist ein kostengünstiges, persönliches Quadruped-Kit, das mit Open-Source-Software ausgestattet ist. Der Mini Pupper unterstützt multimodale generative KI-Plattformen wie ChatGPT von OpenAI, Gemini von Google und Claude von AWS. Zudem ist er mit ROS1 und ROS2 kompatibel, was seine Fähigkeiten in den Bereichen SLAM (Simultaneous Localization and Mapping) und Navigation erweitert. Die Integration von OpenCV ermöglicht es dem Roboter, Deep Learning mit Kameras durchzuführen. Dank der Nutzung von Raspberry Pi und Arduino bietet der Mini Pupper eine hohe Anpassungsfähigkeit und Erweiterbarkeit, was ihn ideal für Entwickler macht, die ihre eigenen Projekte realisieren möchten.

Der zweite vorgestellte Roboter ist der Turtle Robot, der bald verfügbar sein wird. Dieser Roboter richtet sich speziell an Schulen, Homeschooling-Familien und Roboter-Enthusiasten. Während detaillierte Spezifikationen noch nicht vollständig veröffentlicht wurden, ist klar, dass der Turtle Robot ebenfalls darauf abzielt, das Lernen und die Kreativität im Bereich der Robotik zu unterstützen.

Die Kampagne selbst hat ein Finanzierungsziel von 9000€ gesetzt und dieses mit einer erreichten Summe von knapp 19000€ , was über 200% des ursprünglichen Ziels entspricht, deutlich übertroffen. Die Kampagne läuft vom 5. September 2024 bis zum 5. Oktober 2024 und zog bisher 80 Unterstützer an. Ein herausragendes Merkmal der MD Robot Kits ist ihre Open-Source-Natur, die es den Nutzern ermöglicht, die Roboter in weniger als einer Stunde zusammenzubauen. Dies macht sie besonders zugänglich für eine breite Zielgruppe, die von Bildungseinrichtungen bis hin zu DIY-Enthusiasten reicht. Das Projekt ist darauf ausgelegt, nicht nur technisches Wissen zu vermitteln, sondern auch die Freude an der Schaffung und Anpassung von Robotern zu fördern.

Roboter

1. Mini Pupper:

  • Versionen: Mini Pupper 1 (2021), Mini Pupper 2 (2022), Mini Pupper 2G & 2GA.
  • Design: Ein kostengünstiges, persönliches Quadruped-Kit mit Open-Source-Software.
  • Funktionen: Unterstützt multimodale generative KI wie ChatGPT von OpenAI, Gemini von Google und Claude von AWS. Es ist kompatibel mit ROS1 und ROS2 für SLAM & Navigation und basiert auf OpenCV für Deep Learning mit Kameras.
  • Erweiterbarkeit: Nutzt Raspberry Pi und Arduino, was hohe Anpassungsfähigkeit ermöglicht.
  • Open-Source-Plattform: Der Mini Pupper unterstützt das Robot Operating System (ROS) und bietet Funktionen wie SLAM (Simultaneous Localization and Mapping) und Navigation. Er ist mit Lidar- und Kamerasensoren ausgestattet, die es ihm ermöglichen, seine Umgebung zu kartieren und sich autonom zu bewegen.
  • Technische Spezifikationen: Der Roboter verfügt über 12 Freiheitsgrade, die durch fortschrittliche Servomotoren ermöglicht werden. Diese Motoren bieten Feedback zu Beschleunigung und Kraft, was eine präzise Steuerung erlaubt.
  • Hardware und Erweiterbarkeit: Der Mini Pupper nutzt den Raspberry Pi 4B oder das Raspberry Pi Compute Module 4 als zentrale Recheneinheit und ist mit einem ESP32 als Mikrocontroller ausgestattet. Er verfügt über ein IPS-Display mit einer Auflösung von 240 x 320 Pixeln, ein Mikrofon, Lautsprecher und einen Touch-Sensor.
  • Anpassungsfähigkeit: Dank seiner Open-Source-Natur kann der Mini Pupper tiefgreifend modifiziert werden. Nutzer können eigene Module hinzufügen und den Roboter für verschiedene Projekte anpassen, wie z.B. das Verfolgen von Objekten im Raum.
  • Bildung und Community: Der Mini Pupper ist ideal für Schulen und Homeschooling-Familien geeignet. Er wird mit umfassenden Anleitungen und Ressourcen geliefert, die den Einstieg in die Robotik erleichtern. Nutzer können Teil einer globalen Community werden, um Ideen auszutauschen und Unterstützung zu erhalten.
  • Preis und Verfügbarkeit: Im Rahmen der Kickstarter-Kampagne wird der Mini Pupper in verschiedenen Versionen angeboten, wobei das Basismodell etwa 479 Euro kostet. Die Auslieferung soll im Februar beginnen, wobei Unterstützer das finanzielle Risiko von Crowdfunding-Kampagnen beachten sollten.

2. Turtle Robot:

  • Open-Source-Projekt: Der Turtle Robot basiert auf Arduino und ist ein Open-Source-Projekt, das die Integration von generativer KI unterstützt. Dies ermöglicht den Nutzern, den Roboter individuell anzupassen und zu erweitern.
  • Erschwinglichkeit: Der Turtle Robot ist eine kostengünstige Lernplattform für multimodale generative KI und wird zu einem Einführungspreis von 60% Rabatt auf 99 US-Dollar angeboten. Dies macht ihn besonders attraktiv für Bildungseinrichtungen und DIY-Enthusiasten.
  • Benutzerfreundlichkeit: Der Roboter ist so konzipiert, dass er innerhalb einer Woche aufgebaut und in Betrieb genommen werden kann. Dies erleichtert es Anfängern, schnell mit dem Lernen und Experimentieren zu beginnen.
  • Unterstützung und Ressourcen: MangDang bietet umfassende Unterstützung über verschiedene Kanäle sowie Zugang zu allen Code- und Design-Dateien über ein GitHub-Repository. Nutzer können die STL-Design-Dateien ausdrucken und ihre eigenen Ideen einbringen.
  • Multimodale Generative KI: Der Turtle Robot nutzt fortschrittliche KI-Technologien, die kontinuierliche Sprachinteraktionen ermöglichen. Die KI kann sich an frühere Gespräche erinnern und darauf basierend personalisierte Antworten geben.
  • Anwendungsbeispiele: Es gibt zwei Arduino-Projekte, die mit dem Turtle Robot genutzt werden können: eines zum Testen einzelner Funktionen und ein weiteres, das alle Funktionen über Sprachsteuerung ausführt.
  • Verfügbarkeit: Der Turtle Robot war im Rahmen der Kickstarter-Kampagne bis Oktober 2024 erhältlich und wird danach in einem Online-Shop verfügbar sein.

https://www.kickstarter.com/projects/mdrobotkits/md-robot-kits-open-source-support-your-genai-creativity?ref=txm87x

fruitcore robotics auf der Motek 2024: KI-gestützte Automatisierungslösungen und Innovationen

In Zeiten globalen Wettbewerbs, steigenden Kostendrucks und Fachkräftemangels bieten die Automatisierungslösungen von fruitcore robotics einen entscheidenden Vorteil: Sie optimieren Produktionsprozesse schnell und effizient bei minimalem Projektaufwand. Die Solution Kits sind auf unterschiedliche Produktionsszenarien abgestimmt und integrieren sich nahtlos in bestehende Prozesse, wodurch Unternehmen signifikante Zeit- und Kosteneinsparungen erzielen.

Solution Kits in Aktion: Effiziente Lösungen für jede Anforderung
Auf der Motek 2024 stellt fruitcore robotics das Solution Kit Part Separation sowie das neueste modulare Solution Kit Machine Tending II vor. Letzteres besteht aus standardisierten Component Kits und kann individuell für spezifische Anwendungen konfiguriert werden. Dies ermöglicht eine schnelle und flexible Anpassung sowohl an die Produktionsanforderungen als auch an verschiedene Maschinen wie CNC-Maschinen, Pressen, Laser- und Spritzgießanlagen. Mit flexibel gestaltbarer Teilebereitstellung und dem Einsatz eines Doppelgreifers bietet das Solution Kit Machine Tending II maximale Autonomiezeiten und kurze Maschineneingriffszeiten.

HORST1500: Ein Industrieroboter der neuesten Generation
HORST1500 wird auf der Messe als zentraler Bestandteil des Solution Kits Machine Tending II präsentiert. Dieser Industrieroboter der neuesten Generation, entwickelt für Maschinenbeschickung und Palettierprozesse, überzeugt durch seine schnelle Taktzeit. Mit einer Reichweite von 1485 Millimetern und einer Traglast von bis zu 15 Kilogramm ist er vielseitig einsetzbar. Seine kompakte Bauweise und Beweglichkeit ermöglichen maximale Flexibilität auf engem Raum, während seine Fähigkeit, sich nah an Maschinen zu positionieren, ein tiefes Eingreifen in den Arbeitsbereich erlaubt.

horstOS: Intelligente Steuerung ganzer Anwendungen

horstOS ist die zentrale Steuerungssoftware für die Automatisierung mit HORST. Sie unterstützt effizient bei der Einrichtung, Programmierung und Steuerung von Prozessen und ermöglicht durch 3D-Visualisierungen und vordefinierte Programme eine einfache Realisierung vollständiger Anwendungen. Der integrierte AI Copilot hilft in natürlicher Sprache und macht die Umsetzung von Automatisierungsprojekten noch schneller und effizienter.

Live erleben: Innovationen und Highlights auf der Motek 2024
fruitcore robotics bietet auf der Motek 2024 einen umfassenden Einblick in die neuesten Entwicklungen und Technologien seiner Digital Robot Platform, ergänzt durch spannende Live-Demonstrationen und praxisnahe Anwendungen. Ein besonderes Highlight bleibt bis zur Messe geheim und wird dort exklusiv enthüllt.

Internationaler Feldroboter-Wettbewerb: Einmal Gold und viermal Bronze für Osnabrücker Studierende

Studentisches Team der Hochschule Osnabrück und der Universität Osnabrück erzielt herausragenden Erfolg beim Internationalen Feldroboter-Wettbewerb und stellt Kompetenz, Innovationskraft und Teamgeist unter Beweis

Foto: Hochschule Osnabrück (Andreas Linz)

(lifePR) (Osnabrück, 23.08.2024) Das studentische Team der Hochschule Osnabrück und der Universität Osnabrück hat beim diesjährigen Internationalen Feldroboter-Wettbewerb einen bemerkenswerten Erfolg erzielt. Das Team sicherte sich eine Gold- und vier Bronzemedaillen und bewies damit erneut Osnabrücks herausragende Kompetenz in der Feldrobotik.

Feldroboter-Wettbewerb: traditionell innovativ

Das traditionsreiche Event fand bereits zum 21. Mal statt – in diesem Jahr während der Feldtage der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) auf Gut Brockhof in Erwitte. Studierende – diesmal waren es zwölf Teams aus fünf europäischen Ländern – messen sich dabei in verschiedenen Disziplinen. Beim Bauen und Programmieren ihrer Feldroboter greifen sie auf neueste Technologien zurück und lernen, fachübergreifend und zielorientiert zusammenzuarbeiten.

Osnabrücker Team Acorn

Das Team Acorn bestand aus 17 Studierenden der Hochschule Osnabrück und der Universität Osnabrück. Unter der Leitung von den Kapitänen Philipp Gehricke (Hardware) und Justus Braun (Software) arbeiteten die Teammitglieder aus den Studiengängen der Informatik, Cognitive Science und Mechatronic Systems Engineering eng zusammen. Sie wurden mit einem beeindruckenden dritten Platz in der Gesamtwertung belohnt – hinter den Teams FREDT aus Braunschweig und Carbonite vom Schülerforschungszentrum Überlingen, die sich den ersten Platz geteilt haben. Unterstützt wurde das Osnabrücker Team von den wissenschaftlichen Mitarbeitern Andreas Linz (Hochschule Osnabrück) sowie Alexander Mock und Isaak Ihorst (Universität Osnabrück). Wichtige Sponsoren wie AMAZONEN-WERKE H. DREYER SE & Co. KG, CLAAS KGaA mbH, iotec GmbH und Allied Vision Technologies GmbH trugen ebenfalls zum Erfolg des Teams bei.

Goldmedaille für klassischen Ansatz in mobiler Robotik

In einer der anspruchsvollsten Aufgaben des Wettbewerbs ging es darum, bereits kartierte Pflanzen präzise anzufahren und zu behandeln. Hier überzeugte der Roboter des Teams Acorn mit einem außergewöhnlich hohen Grad an Autonomie. Trotz des Verbots von GPS konnte der Roboter die vorgegebenen Punkte präzise anfahren. „Wir haben dafür eine Technologie verwendet, die sonst in der klassischen Indoor-Robotik, also in Innenräumen, für die Pfadplanung und Ausführung eingesetzt wird“, erklärt Justus Braun. Philipp Gehricke ergänzt: „Für die Blumenbehandlung haben wir eine spezielle Vorrichtung konstruiert, um die punktgenau Schiedsrichterspray sprühen zu können.“ Ein anschließender Test zeigte zudem, dass der Osnabrücker Roboter über Stunden hinweg komplett eigenständig arbeiten konnte und sich sogar an verändernde Bedingungen anpasste – etwa Menschenbewegungen auf dem Feld.  Die Leistung des Teams überzeugte die internationale Fachjury und führte schließlich zur verdienten Goldmedaille.

Vier Bronzemedaillen in verschiedenen Kategorien

Neben der Goldmedaille konnte das Team Acorn in mehreren weiteren Aufgaben überzeugen und sicherte sich insgesamt vier Bronzemedaillen in den Kategorien „Navigation durch Maisreihen“, „Finden und Kartieren von Blumen“, „Freistil“ sowie in der Gesamtwertung des Wettbewerbs. So navigierte Acorn erfolgreich durch vier Maisreihen, ohne eine einzige Pflanze zu beschädigen. Entscheidend waren dafür neben einer intelligenten Konstruktion auch eine durchdachte Software, die Höhenunterschiede auf dem Feld analysierte und daraus die Befahrbarkeit einzelner Strecken berechnete. Beim Finden und Kartieren von Blumen untersuchte der Roboter des Osnabrücker Teams die meiste Fläche des Spielfelds und erkannte auch die meisten Blumen. Für die Bilderkennung hat das Team Künstliche Intelligenz eingesetzt. Abzüge aufgrund von Ungenauigkeiten führten hier zu Platz drei. Im Freistil-Wettbewerb stellte das Team eine Lösung für präzises Säen vor: Eine Drohne erkannte fehlenden Rasen und der Roboter verteilte selbständig Rasensamen auf den kahlen Stellen.

Moderne Technologien für nachhaltige Landwirtschaft

Das Betreuerteam freut sich über den beeindruckenden Erfolg der Osnabrücker Studierenden: „Ein Platz auf dem Siegertreppchen bei einem anspruchsvollen internationalen Wettbewerb unterstreicht die hohe Kompetenz und Innovationskraft unserer beiden Hochschulen im Bereich der Robotik“, so Andreas Linz. Sein Kollege Alexander Mock betont: „Damit setzt das studentische Team Maßstäbe für zukünftige Wettbewerbe. Es nutzt bestehende und entwickelt neue Technologien, die das Potenzial haben, die Landwirtschaft nachhaltig zu verändern.“

Zum Hintergrund:

Dem Team Acorn gehören Studierende der Hochschule Osnabrück und der Universität Osnabrück an:

Justus Braun (Kapitän Software), Philipp Gehricke (Kapitän Hardware), Marco Tassemeier, Simon Balzer, Marc Meijer, Christopher Sieh, Piper Powell, Can-Leon Petermöller, Andreas Klaas, Lena Brüggemann, Lara Lüking, Jannik Jose, Leon Rabius, Thorben Boße, Ole Georg Oevermann, Till Stückemann und Gerrit Lange.

Veranstalter des Field Robot Events 2024 waren:

  • Die Hochschule Osnabrück mit Prof. Dr. Stefan Stiene, Silke Becker und Andreas Linz
  • Die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe mit Prof. Dr. Burkhard Wrenger und Carsten Langohr
  • Agrotech Valley Forum e. V. mit Geschäftsführer Robert Everwand, Francisca Wesner und Karen Sommer

Der neue Bildungsroboter MAKEBLOCK mBot2 lässt sich dank KI sogar über die Mimik steuern und gibt Gefühle wieder

Der mBot2 Programmierroboter löst nach 8 Jahren den weltweit erfolgreichen mBot1 ab und begeistert mit topaktueller Sensorik, neuen Motoren und einem brandneuen KI-Steuerboard im vertrauten Design. Für Kinder, Lehrer und Tüftler, die spielend mehr über Informatik, MINT, IoT, AI und blockbasiertes Coding lernen wollen 

Ubstadt-Weiher, 29.04.2021 – In den vergangenen acht Jahren hat der Bildungsroboter mBot von MAKEBLOCK weltweit Millionen von Kindern, Schülern, Lehrern und angehenden Programmieren nicht nur komplexe MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik)-Zusammenhänge spielerisch vermittelt, sondern auch nach Abschluss erfolgreicher Missionen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Und die Erfolgsgeschichte geht mit dem neuen mBot2 weiter: Unter der behutsam modifizierten Hülle, die jetzt aus robustem Aluminium besteht, ist geballte modernste Technologie verpackt, die unzählige neue Programmierungs- und Anwendungsmöglichkeiten ermöglicht. Am auffälligsten sind auf den ersten Blick die Ultraschallsensoren der nächsten Generation, die einem in strahlendem Blau anblicken. Wer kann diesem verführerischen Blick schon widerstehen? Die blauen „Augen“ sind aber nicht nur für die präzise Entfernungsmessung geeignet, sie vermitteln mit Hilfe der steuerbaren Ambient-Beleuchtung auch Emotionen. Der mBot2 sucht geradezu den Blickkontakt zu den kleinen Programmierern, denn durch die KI-Bilderkennung lässt sich z.B. die Geschwindigkeit über den Gesichtsausdruck steuern.

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Unterschiede zwischen VEX IQ 1st Generation und VEX IQ 2nd Generation

Die VEX IQ Plattform ist ein modulares Robotiksystem, das speziell für den Bildungsbereich entwickelt wurde. Seit der Einführung der 1st Generation im Jahr 2012 hat sich die Technologie erheblich weiterentwickelt, was zur Einführung der 2nd Generation führte. Mit der Einführung der 2. Generation von VEX IQ gibt es einige wesentliche Unterschiede und Verbesserungen im Vergleich zur 1. Generation. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Unterschiede zwischen diesen beiden Generationen.

Elektronik und Kompatibilität

Ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Generationen liegt in der Elektronik. Die 2nd Generation umfasst modernisierte Elektronikkomponenten, die mit den älteren Komponenten der 1st Generation kompatibel sind. Dies bedeutet, dass Lehrer und Schüler, die bereits über 1st Generation Kits verfügen, problemlos auf die 2nd Generation aufrüsten können, ohne dass ihre bestehenden Komponenten unbrauchbar werden.

Ein vorteilhafter Unterschied ist die Einführung eines neuen Akkus in der 2nd Generation, der Lithium-Ionen-Zellen verwendet und eine erheblich längere Laufzeit bietet, ohne dass es zu einem Leistungsabfall kommt. Allerdings ist der neue Akku nicht mit dem Ladegerät der 1st Generation kompatibel, was beim Aufladen berücksichtigt werden muss. Dafür kann der Akku nun einfach per USB-C geladen werden ohne ein spezielles Ladegerät.

Sensoren und Motoren

Die 2nd Generation bietet verbesserte Sensoren, darunter einen neuen laserbasierten Distanzsensor, der einen sicheren Klasse-1-Laser verwendet, um präzisere Messungen zu ermöglichen. Der neue optische Sensor bietet eine bessere Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen und kann sogar die Annhäherungsgeschwindigkeit messen.

Ein weiterer signifikanter Fortschritt ist der integrierte 3-Achsen-Gyroskop und 3-Achsen-Beschleunigungsmesser im Robot Brain der 2nd Generation, die eine genauere Positionsbestimmung ermöglichen. Im Gegensatz dazu verfügt die 1st Generation nur über ein 1-Achsen-Gyroskop.

Beide Generationen verfügen über leistungsstarke Smart-Motoren, jedoch hat die 2. Generation bereits mitgelieferte Omni-Wheels, die eine verbesserte Beweglichkeit des Roboters ermöglichen. Diese Räder erlauben es dem Roboter, sich in mehrere Richtungen zu bewegen, was die Manövrierfähigkeit erheblich steigert.

Programmiermöglichkeiten

Die 2nd Generation bringt erweiterte Programmiermöglichkeiten mit sich. Während die 1st Generation hauptsächlich mit ROBOTC programmiert wurde, nun aber auch zur neuen Software kompatibel ist, unterstützt die 2nd Generation komplett VEXcode, das Programmiersprachen wie Python, Blocks und C++ umfasst. Dies bietet eine größere Flexibilität und Anpassungsfähigkeit für verschiedene Bildungsniveaus und Lernziele.

Diese Software ist für verschiedene Plattformen wie Windows, macOS, iOS und Android verfügbar und ermöglicht einen einfachen Einstieg in die Programmierung. Die Möglichkeit, von einer grafischen zu einer textbasierten Programmieroberfläche zu wechseln, erleichtert den Übergang zu komplexeren Programmiersprachen.

Einfachere Programmübertragung: Die Programme können, über den Funk-Controller auf die Roboter übertragen werden. Bei Apple und Android-Systemen funktioniert die Datenübertragung auch direkt über Bluetooth.

Mechanische Komponenten und Bauoptionen

Die mechanischen Komponenten der 2nd Generation wurden ebenfalls verbessert. Die Kits enthalten neue und verbesserte Teile, die mehr Bauoptionen bieten und die Bauweise der Roboter erheblich verbessern. Diese Verbesserungen wurden in enger Zusammenarbeit mit MINT-Pädagogen entwickelt, um den Bildungswert zu maximieren.

Benutzerfreundlichkeit und Wartung

Ein weiterer Vorteil der 2nd Generation ist die vereinfachte Firmware-Aktualisierung. Die neuen Robot Brains können automatische Firmware-Updates durchführen, sobald sie mit einem Computer verbunden sind, was den Wartungsaufwand erheblich reduziert. Dies ist besonders nützlich in einem Klassenzimmerumfeld, wo Zeit und Ressourcen oft begrenzt sind.

Wettbewerbsfähigkeit und Anwendung im Unterricht

Beide Generationen sind für den Einsatz in VEX IQ Wettbewerben zugelassen, was bedeutet, dass Schüler mit beiden Generationen an Wettbewerben teilnehmen können. Allerdings bietet die 2nd Generation durch die verbesserten Sensoren und die längere Akkulaufzeit potenziell einen Vorteil in Wettbewerben, in denen Präzision und Ausdauer entscheidend sind.

Für den Unterricht bietet die 2nd Generation eine organisierte Teilelagerung in mitgelieferten kleinen Koffern, die das Klassenzimmer aufgeräumter hält und den Zugang zu den benötigten Teilen erleichtert. Dies erleichtert Lehrern die Integration von VEX IQ in den Unterricht und fördert ein effizienteres Lernen.

Fazit

Die VEX IQ 2nd Generation stellt eine bedeutende Weiterentwicklung der 1st Generation dar, mit Verbesserungen in den Bereichen Elektronik, Sensorik, Programmierung und Benutzerfreundlichkeit. Diese Verbesserungen tragen dazu bei, die Lernerfahrung für Schüler zu bereichern und die Integration von Robotik in den Bildungsbereich zu erleichtern. Trotz der Unterschiede bleibt die Kompatibilität zwischen den Generationen bestehen, was den Übergang für bestehende Nutzer erleichtert und die Investition in die VEX IQ Plattform zukunftssicher macht. VEX bietet ein umfangreiches Angebot an Tutorials, Schulungen und Beispielprogrammen um den Einstieg einfach zu gestalten.