Comau präsentiert seine neue S-Familie kleiner, schneller und witterungsbeständiger „hollow wrist“-Industrieroboter

  • Die Roboter der S-Familie sind speziell für Lichtbogenschweißen, E-Mobilität, Lebensmittel und Getränke sowie Handhabungsanwendungen konzipiert, bei denen Genauigkeit, Wiederholbarkeit und Geschwindigkeit nicht verhandelbar sind
  • Sie kombinieren Flexibilität, Wiederholbarkeit und Genauigkeit mit kleinerer Stellfläche und mehreren Montagepositionen, um die Roboterdichte ohne Leistungseinbußen zu erhöhen
  • Mit einem witterungsbeständigen Hohlgelenkdesign und vollständig integrierter Lichtbogen- und Gigabit-Ausrüstung sorgen die kompakten roten Roboter für einen besseren Zugang zu engen Räumen
  • Das benutzerfreundliche, einfach zu installierende und energieeffiziente Design kombiniert bessere Leistung mit reduziertem Energieverbrauch und geringeren Kosten

Chicago (Illinois) – 6. Mai 2024 – Comau präsentiert seine neue S-Familie kleiner, aber leistungsstarker Roboter auf der Automate 2024, der führenden Messe für Automatisierung in Nordamerika. Die ersten beiden Hochgeschwindigkeitsroboter mit Nutzlasten von 13 kg bis zu 18 kg sind ausdrücklich für Montage-, Lichtbogenschweiß- und Handhabungsanwendungen vorgesehen, bei denen Genauigkeit, Wiederholbarkeit und Geschwindigkeit nicht verhandelbar sind. Sie zeichnen sich durch ihre anspruchsvolle Leistung und ihr historisches rotes Roboterdesign aus und spiegeln auch das Engagement von Comau wider, die Automatisierung für vielfältige und nicht-automobile Branchen zugänglicher zu machen. Die kompakten, robusten und vielseitigen Roboter können problemlos in kleine Räume und enge Bereiche gelangen, die mit anderen Robotern schwer zu erreichen sind. Und weil sie nach Fraunhofer Verfahrensanweisung zertifiziert hoch energieeffizient sind, hilft die S-Familie der 6-Achsen-Gelenkroboter Unternehmen dabei, eine höhere Produktionsqualität und bessere Leistung bei reduziertem Energieverbrauch und geringeren Kosten zu erreichen.

Die Roboter der S-Familie eignen sich perfekt für Anwendungen, die extreme Genauigkeit und Geschwindigkeit erfordern und gleichzeitig vollständigen Schutz vor Elementen wie Wasser, Staub und anderen Verunreinigungengewährleisten. Bei ihrem erstklassigen IP68-Hollow-Wrist-Design verläuft die elektrische und Hilfsverkabelung im Handgelenk, so dass die Roboter agiler sind und gleichzeitig das Risiko von Schäden minimieren können. Darüber hinaus sind sie die einzigen Roboter mit vollständig integrierter Lichtbogen- und Gigabit-Ausrüstung, die dazu beiträgt, Layout-Einschränkungen zu beseitigen, die Montage und Installation zu erleichtern, schnellere Reaktionszeiten zu gewährleisten und Kabelknicke und -brüche und nachfolgende Wartungskosten erheblich zu reduzieren. Neben der Automatisierung von Schweiß-, Handhabungs-, Gießerei-, Automobil- und Batterieherstellungsprozessen kann die S-Familie daher problemlos für Lebensmittel und Getränke sowie allgemeine Montageanwendungen eingesetzt werden. Schließlich können die Roboter am Boden, an der Wand oder an der Decke montiert werden. So kann der Platz ohne Abstriche bei der Leistung optimiert werden.

Die neue S-Familie der kleinen Hochgeschwindigkeitsroboter von Comau kombiniert Effizienz und technische Exzellenz mit den Funktionen, die für einen effektiven Einsatz in neuen Märkten und speziellen Anwendungsbereichen erforderlich sind“, so Nicole Clement, Chief Business Unit Leader für Advanced Automation Solutions. „Unser Engagement, die Automatisierung einfacher zu installieren und zu nutzen, insbesondere in Nicht-Automobilmärkten, in denen die Automatisierung schnell wächst, ist ein weiterer Weg, wie Comau die Kraft der Automatisierung in einen zunehmend vielfältigen Sektor von Branchen und Anwendungen bringt.“

Die Roboter der S-Familie wurden nach Fraunhofer-Verfahren auf Energieeffizienz geprüft und zertifiziert und sind in zwei verschiedenen Nutzlastkonfigurationen (13 und 18 kg) mit einer Reichweite von 1700 mm und einer Wiederholbarkeit von ±0,03 mm erhältlich.

Auf der Überholspur: Mobile Roboter von igus senken Kosten für den Mittelstand

„ReBeLs on Wheels“ machen durch moderne Kunststofftechnologie Fahrerlose Transportsysteme erschwinglich



Köln/Hannover, 24. April 2024 – Mobile Robotiksysteme kommen in immer mehr Arbeitsbereichen zum Einsatz, in E-Commerce-Lagerhallen ebenso wie in modernen Restaurants. Herkömmliche Modelle auf dem Markt starten bei etwa 25.000 Euro, Lösungen mit integriertem Roboterarm liegen bei rund 70.000 Euro. Ein flächendeckender Einsatz im Markt ist allerdings aufgrund der hohen Preise für kleine und mittlere Unternehmen häufig unerschwinglich. igus will das mit neuen Low-Cost-Robotik-Angeboten ändern und stellt zur Hannover Messe eine Serie günstiger mobiler Kunststoff-Roboter vor.

Der Markt für Automated Guided Vehicles (AGV) und Autonome Mobile Robots (AMR) boomt: Aktuell beträgt der globale Markt der mobilen Robotik inklusive Servicerobotik rund 20,3 Milliarden US-Dollar, bis 2028 erwarten Experten nahezu eine Verdoppelung.1 Besonders verbreitet sind mobile Roboter in der Intralogistik und in industriellen Anwendungsbereichen. Und selbst in der Gastronomie oder in Krankenhäusern drehen die smarten Helfer vermehrt ihre Runden. Auch beim motion plastics Spezialisten igus: Seit vier Jahren testen die Kunststoff-Experten bereits erfolgreich AGVs im eigenen Haus – fahrerlose Regale, die Post und Lieferungen in Büros ausfahren sowie mobile Roboter in der Fertigung, die Transporte und Drehstapelbehälter bewegen. Die gewonnenen Erfahrungen fließen direkt in die Entwicklung einer neuen Low-Cost-Automation-Produktlinie ein, den „ReBeL on Wheels”. Ihr Ziel: kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Weg in eine kostengünstige mobile Robotik zu ebnen.

Mobile ReBeL Lösungen für Bildung, Logistik und Service
Die Basis eines jeglichen mobilen Robotik-Systems ist der ReBeL. Der Einsatz von Kunststoff macht den Roboter mit 4.970 Euro besonders günstig und mit 8,2 Kilogramm Eigengewicht zum leichtesten Serviceroboter mit Cobot-Funktion in seiner Klasse. Alle mechanischen Bauteile, aus denen sich der ReBeL zusammensetzt, sind ausnahmslos von igus entwickelt und gefertigt. Seine Traglast beträgt 2 Kilogramm und er besitzt eine Reichweite von 664 Millimetern. Geplant sind verschiedene fahrende Systeme, in die der ReBeL zentral integriert ist: So startet igus mit einer erschwinglichen Variante für den Bildungssektor für 14.699 Euro – inklusive des Roboterarms. Der mit einem Greifer ausgestattete ReBeL EduMove dient dank Open Source als autonome Lernplattform für Bildungseinrichtungen. Er ist modular aufgebaut und lässt sich flexibel um weitere Funktionen wie Lidar, Kameratechnik oder Slam-Algorithmus erweitern. Eine weitere Variante ist ein Fahrerloses Transportsystem für KMU. Es kann bis zu 30 Kilogramm transportieren. Mit dem optionalen ReBeL lassen sich einfache A zu B Positionierungen vornehmen. Es verzichtet dabei auf teure Sensorik und setzt stattdessen auf eine eigenentwickelte 3D-Sensortechnik. Der Preis liegt bei 17.999 Euro. Darüber hinaus zeigt igus in Hannover die Studie eines Serviceroboters zum kleinen Preis. Der ReBeL Butler eignet sich für einfache, aber zeitaufwendige Hol-und-Bring-Dienste, beispielsweise im Hotel- und Gastrogewerbe.

Ein Leuchtturmprojekt auf Rädern
Das Ziel all dieser Entwicklungen ist das Leuchtturmprojekt, ein mobiler Roboter mit integriertem HMI und Vision, der sogar eigenständig ein Büro aufräumen könnte. „Mit diesem Projekt verfolgen wir eine Bottom-to-Top-Strategie, bei der bestimmte Bauteile wie Sicherheits-Laserscanner nicht im Grundpaket enthalten sind, um den Preis niedrig zu halten“, macht Alexander Mühlens, Prokurist und Leiter des Geschäftsbereichs Low-Cost-Automation bei igus, deutlich. „Dennoch ist sichergestellt, dass die Lösung für industrielle Anforderungen nachgerüstet werden kann.“ Unter anderem stellt igus in diesem Jahr einen erschwinglichen Greifer mit großem Hub und Verfahrweg vor, der hohe Flexibilität beim Greifen unterschiedlicher Geometrien bietet. Alexander Mühlens: „Die Einsatzgebiete dieses angestrebten Low-Cost-AMRs sind äußerst vielfältig und gehen über einfache Transportaufgaben weit hinaus. Sie umfassen eine riesige Bandbreite an Anwendungen in verschiedenen Lebensbereichen, wie Reinigungsaufgaben oder die Ausgabe von Kaffee direkt am Arbeitsplatz.“

MEX Tusker Roboter von Avishkaar

Der MEX Tusker von Avishkaar ist ein innovatives Roboter-Set, das speziell für Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren entwickelt wurde. Es handelt sich um ein STEM-Lernspielzeug, das mechanisches Design, Robotik und kreatives Problemlösen fördert.

Tusker richtet sich an Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren und zielt darauf ab, die Neugier und Kreativität durch praktisches Lernen zu fördern. Es ist ein ideales Set für Eltern, die ihre Kinder in den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) fördern möchten.

  • Teile: Das Set besteht aus über 250 robusten Teilen, darunter Zahnräder, Achsen, Verbindungsstücke und mehr. Die Teile sind weitestgehend ähnlich den Teilen der LEGO Technic Serie und daher auch kompatibel zu diesen.
  • Elektronische Komponenten: Ein programmierbares elektronisches Gehirn, zwei leistungsstarke Motoren für die Bewegung und LED-Module für visuelle Effekte.
  • Programmierung: Kinder können den Roboter mit der benutzerfreundlichen Avishkaar-App programmieren, die auf Drag-and-Drop-Prinzipien basiert und somit einen einfachen Einstieg in die Welt des Codierens ermöglicht.
  • Konnektivität: Bluetooth-Verbindung für eine drahtlose Steuerung und Interaktion.
  • Bildungsaspekt: Das Set fördert das Verständnis für mechanische Systeme, Grundlagen der Elektronik und Softwareentwicklung.

Aufbau und Design: Kinder können mit dem Set einen Roboter in Form eines Elefanten bauen, der durch die Avishkaar-App gesteuert wird. Die App bietet verschiedene Funktionen zur Steuerung des Roboters und zur Interaktion mit seinen LED-Augen und Geräuschen.

Benutzererfahrung: Die Anleitung des Sets ist klar strukturiert und ermöglicht einen einfachen Zusammenbau. Wir konnten nur kleine Fehler in der Anleitung finden, die aber den Aufbau in keiner Weise gestört habe. Der Hersteller hat uns versichert, die Fehler bereits zu beseitigen und in der nächsten Version der Anleitung beseitigt zu haben. Durch den Aufbau des Roboters lernen Kinder nicht nur die Grundlagen der Mechanik und Elektronik, sondern entwickeln auch ein Verständnis für die Programmierung durch die zugehörige App. Die erste Verwendung der App sollte durch einen Erwachsenen begleitet werden, da eine Registrierung des Produkts als auch des Benutzers notwendig sind. Schöner wäre es, wenn keine Registrierungen notwendig wären, auch war ein mehrfaches Neustarten der App auf unserem Gerät notwendig, bevor diese voll funktionsfähig war.

Pädagogischer Wert: Der MEX Tusker fördert nicht nur technische Fähigkeiten, sondern auch Soft Skills wie Geduld, Ausdauer und Aufmerksamkeit für Details. Das Set bietet eine praktische Erfahrung, die theoretisches Wissen mit realen Anwendungen verbindet. Nach der Registrierung des Produkts in der App, haben wir eine Mail mit Zugang zu Lehrvideos, Programmiervideos und weiteren Inhalten erhalten.

Fazit: Der MEX Tusker Roboter-Bausatz von Avishkaar ist ein durchdachtes Lernspielzeug, das Kinder auf unterhaltsame Weise an die Welt der Technik heranführt. Es unterstützt die Entwicklung wichtiger Fähigkeiten und bietet eine solide Grundlage für zukünftige technische Bildung. Mit seiner Kombination aus Qualität, Lernwert und Spaß ist der MEX Tusker eine empfehlenswerte Investition in die Bildung junger Menschen.

Logistics League: der Wettbewerb zur Zukunft der Smart-Factory zeigt Innovationen in der Produktionslogistik

Das Konzept der Logistics League ist inspiriert vom Industrie 4.0-Szenario, also vom industriellen Szenario einer intelligenten Fabrik, und wurde zusammen mit Festo Didactic seit 2012 zum jetzigen Stand entwickelt, als der Begriff „Industrie 4.0“ überhaupt erst geprägt wurde. Dabei liegen die Herausforderungen sowohl in der Steuerung und Kontrolle der mobilen Roboter, die die Werkstücke zwischen den Fertigungsmaschinen transportieren und mit diesen interagieren, als auch in der Variantenplanung der verschiedenen möglichen Teile, die produziert werden müssen. Hier spielen insbesondere Echtzeitaspekte und Unsicherheiten wie z. B. ausfallende Maschinen und dynamische Zeitfenster, bis wann ein Produkt ausgeliefert werden muss, eine große Rolle. Die Liga gibt somit einen interessanten Einblick in die Herausforderungen mobiler, intelligenter Produktionslogistik in einer Smart-Factory-Umgebung, die sowohl im Bereich der Robotik als auch im Bereich des Jobshop-Scheduling und der Produktionsplanung liegen.

In einer intelligenten Fabrik erbringen eine Reihe von Maschinen Fertigungsdienstleistungen, um ein Werkstück zu veredeln, zusammenzubauen oder zu verändern, was schließlich zu einem Endprodukt führt. In diesem neuen Paradigma bietet die Fabrik eine Reihe von Produktionstechnologien anstelle von Produktionstypen. Diese können dann für jeden spezifischen Auftrag neu kombiniert werden. Die Idee ist, eine kosteneffiziente Produktion auch für Produkte mit geringen Stückzahlen oder hoher Varianz zu ermöglichen. Eine solche Fabrik erfordert eine flexiblere Logistik, bei der Roboter eine natürliche Wahl sind. Forschungsfragen der Liga konzentrieren sich auf die Planung und Terminierung auf Aufgabenebene – zur Automatisierung in einem industriellen Produktionsablauf und zur Integration von Multi-Roboter-Systemen.

Für Außenstehende sind die Zusammenhänge, wo gerade welches Produkt gefertigt wird und warum, oft schwer zu verstehen. Daher kommentieren die Teamchefs der spielenden Teams das Geschehen und geben Einblicke in die komplexen Zusammenhänge. In einer zentralen Steuerungseinheit, die „Refbox“ genannt wird, laufen alle Maschinendaten zusammen und die Produktionsvorgaben sind einzusehen. Diese Informationen erlauben einen Einblick in das Spielgeschehen.

Der Vorsitzende der Logistics League ist Prof. Dr. rer. nat. Alexander Ferrein, Professor am Institut für Mobile Autonome Systeme und Kognitive Robotik (MASKOR) der Fachhochschule Aachen. Er ist Mitbegründer der Liga und hat diese von Beginn an mitgestaltet.

Bei den RoboCup German Open 2024 wird es wieder einen Challenge-Track geben, der es Teams erlaubt, auch Teilaufgaben zu erfüllen. So wird es eine Challenge geben, die sich auf Navigation oder Manipulation konzentriert, ohne dass die komplexe Gesamtaufgabe erfüllt werden muss. Dies ermöglicht es auch den Zuschauenden, Einblicke in die komplexen Steuerungsabläufe zu bekommen. Besonders erfolgreich sind unter den teilnehmenden Teams das Team Carologistics aus Aachen und das Team Grips aus Graz in Österreich. Sie teilen sich seit Jahren die vorderen Plätze. Dabei ist das Team Carologistics siebenfacher Weltmeister, das Team Grips aus Graz holte sich schon zweimal den WM-Titel.

United Robotics Group nimmt als Sponsor an German Open des RoboCup 2024 in Kassel teil und präsentiert Robotik-Portfolio für den Bildungssektor

  • Die Robotik-Lösung NAO der United Robotics Group (URG) wird als Standardplattform von internationalen Teams in Wettbewerben der Standard Platform League eingesetzt. 
  • Der europäische Marktführer für Servicerobotik präsentiert sein Portfolio für den Bildungssektor am eigenen Stand. 
  • Dr. Nadja Schmiedl, CTO der URG, nimmt gemeinsam mit Vertretern des Bildungsministeriums für Bildung und Forschung am Roundtable zu KI-basierter Robotik teil.

Kassel/Bochum, 18. April 2024– Die United Robotics Group (URG), europäischer Marktführer im Bereich Servicerobotik, ist mit von der Partie bei den diesjährigen German Open des RoboCup vom 17. bis zu 21. April in Kassel. Als Sponsor des Events zeigt das Unternehmen an seinem Stand neben dem Bereich der Standard Platform League in Halle 5 innovative Roboter-Lösungen für den Bildungsbereich aus seinem Portfolio. Der RoboCup ist der weltweit größte Wettbewerb für Robotik und künstliche Intelligenz und eine zentrale Initiative für die Nachwuchsförderung, die in diesem Jahr vom Bundesministerium für Bildung und Forschung getragen wird. Damit bietet die Veranstaltung die ideale Plattform für die United Robotics Group, um die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten ihrer Robotik-Lösungen für den Bildungssektor zu demonstrieren. 

Der Roboter NAO, der bereits seit vielen Jahren an Schulen und Universitäten weltweit eingesetzt wird, ist aktiv an den Wettbewerben beteiligt und beweist seine Fähigkeiten in der RoboCup Major Standard Platform League. In einem Match treten zwei Teams von entweder fünf oder sieben NAO-Robotern gegeneinander an, wobei ein Spieler pro Team als Torwart fungiert. Die Roboter bewegen sich autonom und kommunizieren nur untereinander sowie mit dem Game Controller. Die Teams entwickeln Software für die Wahrnehmung, die Entscheidungsfindung und die Ausführung von Handlungen, wobei sie entweder die von RoboCup bereitgestellten Bibliotheken oder eigene Programmierungen verwenden. Während des Wettbewerbs stellt die URG ein Reparaturteam (NAO-Klinik).

Bei den German Open des RoboCup stellen sich in den Hallen 3 bis 5 der Messe Kassel Teams von Universitäten, Hochschulen und Firmen mit ihren Robotersystemen in mehreren Ligen ihren Gegnern. Über 800 Talente aus der ganzen Welt nehmen teil – darunter die Major-Ligen mit über 30 Teams aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich, den Niederlanden und den USA. Zudem treten die besten 200 Schülerteams aus Deutschland in den Juniorligen in Altersklassen von 10 bis 19 Jahren gegeneinander an. Gefightet wird in vier Kategorien: RoboCupSoccer, RoboCup@Home, RoboCupRescue sowie RoboCupIndustrial.

„Im Rahmen des RoboCups zeigen wir, wie sich anspruchsvolle Visionen mit Lösungen der URG im Bereich Learning und Education realisieren lassen. Im Vordergrund steht dabei die Förderung von Talenten im Tech-Bereich. Es geht um nichts Geringeres als die systematische auf die Anforderungen von morgen“, erklärt Dr. Nadia Schmiedl, CTO der United Robotics Group. „So wollen wir den Nachwuchs fit für die Zukunft machen, in der Robotik aufgrund aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen wie dem demografischen Wandel und dem damit verbundenen Fachkräftemangel immer häufiger zum Einsatz kommen wird. In diesem Zuge geht es auch um eine höhere Akzeptanz der Technologie.“

Vier Lösungen, ein Ziel: gewinnen für optimierte Bildungsmethoden 

An ihrem eigenen Stand neben dem Bereich der Standard Platform League in Halle 5 demonstriert die URG dazu konkret vier Lösungen aus ihrem Portfolio:

  • Blockly. Interactive Robotics zielt vor allem auf Servicerobotik-Angebote in den Bereichen Bildung und Healthcare. Die Lösung eignet sich zur Vermittlung von Mensch-Roboter-Interaktionsformen und zur Stärkung digitaler Kenntnisse bis hin zum anspruchsvollen Programmieren. Die Lösung erfordert keinerlei technische Kenntnisse und ist daher besonders leicht zugänglich und flexibel in verschiedenen Bereichen einsetzbar.
  • Jupyter AI Package NAO steht für die Integration des NAO-Serviceroboters in Jupyter Notebooks. Die Lösung nutzt die Echtzeit-Daten der Sensoren von NAO sowie Remote Control-Funktionen und ermöglicht Lehrkräften den Unterricht in den Bereichen Programmierung, Datenwissenschaft und maschinelles Lernen praxisnah zu gestalten und flexibel an verschiedene Lernanforderungen anzupassen.
  • NAO Maze lässt den Serviceroboter NAO mithilfe der ArUco Marker Detection-Technologie durch ein Labyrinth navigieren. Dafür nutzt die Lösung die Sensoren und Kameras von NAO. Diese Technologie kommt hauptsächlich bei Aufgaben wie Kartierung, Routenplanung oder dem Ausweichen von Hindernissen zum Einsatz. 
  • Die Verbindung des Serviceroboters Pepper mit ChatGPT erschließt eine neue Dimension der Interaktivität und Ausdrucksfähigkeit. Im Unterschied zu konventionellen textbasierten Ansätzen steht die Einbeziehung eines physischen Roboters für eine erweiterte Kommunikation einschließlich Gestik und Echtzeit-Interaktionen.  In Bildungseinrichtungen bietet die Kombination von ChatGPT und Robotern einen innovativen Ansatz für interaktives Lernen. Lernende können personalisierte Unterstützung erhalten, Fragen stellen und an dynamischen Unterhaltungen teilnehmen, die reale Interaktionen nachahmen.

Neben den Wettbewerben und Showcases stellt die URG mit ihrer CTO Dr. Nadja Schmiedl eine prominente Teilnehmerin des hochkarätig besetzten Roundtables am 19. April, der einen kompakten Überblick über relevante Themen und den aktuellen Status quo gibt. Um 14:00 Uhr startet die Runde, die unter Beteiligung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Gestalt von Vertretern der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH-Projektträger für das Ministerium stattfindet. Schwerpunktthemen sind die Rolle von Wettbewerben bei der Förderung von Talenten in der intelligenten Robotik sowie die Bedeutung von Robotik und KI für gesamtgesellschaftliche Fragen.

Die Gewinner der German Open treffen beim RoboCup 2024 erneut aufeinander, der in diesem Jahr vom 17. – 21. Juli in Eindhoven (Niederlande) stattfindet und bei dem auch die United Robotics Group vertreten sein wird. 

Quincy, ein malender Lernroboter

Quincy ist ein Roboter, der speziell für Kinder im Alter von 3 bis 8 Jahren entwickelt wurde. Er hat die Gestalt eines putzigen Roboter-Zyklopen mit zwei magnetischen Armen, die einen Stift halten können. Er kann verschiedene Bilder zeichnen, die er von speziellen Karten scannt, und dabei Kinder anleiten, ihm zu folgen und mitzuzeichnen. Er kann auch lehren, wie man das Alphabet, die Rechtschreibung, das Zählen und Mathematik lernt, indem er ihnen Geschichten erzählt, Fragen stellt und sie zum Mitmachen auffordert.

Quincy ist mehr als nur ein Spielzeug, er ist ein innovativer Lernbegleiter, der die Kreativität, die kognitiven und die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder fördert. Er verwendet eine interaktive und spielerische Methode, um die Kinder zu motivieren. Er passt sich dem Lernniveau und dem Tempo der Kinder an und gibt ihnen positives Feedback und Ermutigung. Er ist ebenso ein schönes Spielzeug, das die Kinder unterhält und aktiv beschäftigt.

Quincy funktioniert mit verschiedenen Karten, die er mit seinem Auge, bzw. der dahinter verbauten Kamera, scannen kann. Es gibt vier Arten von Karten: Zeichenkarten, Buchstabenkarten, Zahlenkarten und Mathe-Herausforderungskarten. Die Zeichenkarten enthalten Bilder von Tieren, Pflanzen, Objekten und anderen Themen, die Quincy zeichnen und erklären kann. Die Buchstabenkarten enthalten die 26 Buchstaben des Alphabets, die Quincy verwenden kann, um die Kinder das Alphabet und die Rechtschreibung zu lehren. Die Zahlenkarten enthalten die Zahlen von 0 bis 9, die Quincy verwenden kann, um Kindern das Zählen und die Grundrechenarten zu lehren. Die Mathe-Herausforderungskarten enthalten Geschichten mit Mathefragen, die Quincy zeichnen und erzählen kann, und die Kinder sollen die richtige Antwort mit den Zahlenkarten geben.

Um Quincy zu benutzen, muss man ihn zuerst einschalten, indem man den Lautstärkeregler nach rechts dreht. Dann muss man einen Stift in seine Arme stecken, so dass die Spitze das Papier berührt. Dann muss man Quincy auf die obere Mitte des Papiers stellen, so dass seine Arme über dem Papier sind. Dann kann man eine Karte auswählen, die man Quincy zeigen möchte, und sie in etwa 5 cm Entfernung von sein Auge halten. Wenn sein Auge blinkt, bedeutet das, dass er die Karte erkannt hat, und man kann die Weiter-Taste drücken, um fortzufahren. Quincy wird dann das Bild zeichnen oder die Geschichte erzählen, und die Kinder können mitzeichnen oder ihm antworten. Mit der Weiter, Wiederholen oder Pause Taste lassen sich die Ansagen entsprechend steuern.

Quincy hat ein modernes und einzigartiges Design, das ihm Flexibilität und Stabilität beim Zeichnen und Schreiben verleiht. Er hat eine Saugnapfkonstruktion, die verhindert, dass er versehentlich beim Zeichnen verrutscht, und einen Arm, der durch seine magnetische Befestigung verhindert, dass er abbricht, wenn er mal herunterfällt. Seine schnelle Scanfähigkeit von 0,5 Sekunden ermöglicht es ihm, Bilder sofort zu erkennen und zu zeichnen. Er hat einen eingebauten 2500mAh wiederaufladbaren Lithium-Akku, der 2-2,5 Stunden zum Aufladen benötigt und 5,5 Stunden ohne Unterbrechung arbeiten kann. Er hat einen eingebauten gut klingenden Lautsprecher, der seine Stimme klar und angenehm macht. Er ist aus PET-Kunststoff gefertigt und hat eine rutschfeste Silikonbasis.

Das erste Ausprobieren und Starten von Qunicy gelang uns auf Anhieb und stellt keine Hürde dar. Vermutlich schaffen es die meisten Kinder, ohne die Hilfe Ihrer Eltern, Quincy in Betrieb zu nehmen. Wir empfehlen Quincy direkt neben einem Malblock zu platzieren, der gegen Verrutschen gesichert ist oder entsprechendes Eigengewicht besitzt.

Quincy ist bei Amazon für ca. 90 Euro erhältlich. Das Quincy Starterpaket enthält: Quincy, eine Bedienungsanleitung, zwei magnetische Arme, ein Ladekabel sowie zwei Stifte. Außerdem sind 24 Zeichenaufgaben, 4 Mathematikaufgaben, 26 Buchstabenkarten und 10 Zahlenkarten enthalten. Es gibt auch ein Quincy Erweiterungsset, das bald erhältlich sein wird, und das mehr Rechenaufgaben, Zeichenaufgaben und Buchstabieraufgaben bietet.

Quincy ist ein pädagogischer Zeichenroboter, der Kindern hilft, ihre Kreativität zu entwickeln und das Zeichnen zu lernen. Er ist ein perfekter Hauslehrer für Ihre Kinder, der ihnen verschiedene Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt, wie z.B das Alphabet, Rechtschreibung, Zählen, Mathe und mehr. Er ist ein lustiger und lehrreicher Begleiter, der Kinder zu motivieren und beschäftigen weiß.

Das kickt so richtig: Fussballspiel der intelligenten autonomen NAO-Roboter birgt hohen Unterhaltungswert

Wenn alle Teams der RoboCupMajor Standard Platform League (SPL) den gleichen Robotertyp nutzen, dann heißt es, alles aus den humanoiden NAOs der United Robotics Group herauszuholen. Nur so kann der Sieg gelingen! Die Liga bietet damit sehr gute Evaluierungs- und Vergleichsmöglichkeiten der von den Teams entwickelten Software für die kooperativen humanoiden Multi-Robotersysteme. Diese agieren völlig autonom in der dynamischen Umgebung des Fußballspiels. Gespielt wird 20 Minuten lang auf einem 9 x 6 Meter großem Spielfeld. Die Zweikämpfe zwischen den Robotern um den Ball finden dabei in einer Geschwindigkeit statt, die alle Zuschauenden gut mitverfolgen können.

Spannung ist auch vorprogrammiert, da fast alle der neun an den German Open 2024 in Kassel teilnehmenden Teams in den Top 10 der internationalen Standard Platform League anzusiedeln sind. Das Team B-Human vom DFKI und der Universität in Bremen ist mehrfacher Weltmeister und auch das Team HTWK Robots von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig holte sich bereits zweimal den WM-Titel.

Vorsitzender der RoboCupMajor Standard Platform League ist Patrick Göttsch, Research Assistant am Institute of Control Systems der Technischen Universität Hamburg. Er ist seit 2015 in die Organisation involviert. „Ich habe bereits in verschiedenen Positionen angepackt, Veranstaltungen entstehen lassen und die Liga jedes Jahr ein Stück weiter in die Richtung Ziel 2050 voranzubringen.“ Ziel 2050? Hierbei handelt es sich um die Gründungsidee des RoboCup: Mitte des 21. Jahrhunderts soll eine Mannschaft aus vollständig autonomen humanoiden Roboter-Fußballspielern nach den offiziellen FIFA-Regeln gegen die Sieger der dann letzten Fußball-WM gewinnen können.

Für Patrick Göttsch sind besonders zwei Dinge spannend: „Erstens Studierende in einem solchen Projekt anzuleiten und zu sehen, wie sie sich entwickeln, und das Event in der SPL-Familie zu erleben und jedes Jahr wieder weiterzuentwickeln und zu organisieren.“ Er ergänzt: „SPL und RoboCup sind nicht nur Roboter, die Fußball spielen, sondern vielmehr tolle Menschen, die zusammen die Leidenschaft teilen, Robotern das Fußballspielen beizubringen.“ Dabei sind die Roboter vollständig autonom auf dem Spielfeld. Sie müssen anhand ihrer Kameras die Umgebung erkennen und verstehen, ihre Aktionen und Bewegungen planen und einen komplexen Bewegungsapparat mit vielen Gelenkmotoren effektiv für vielfältige Bewegungen in unterschiedlichen Spielsituationen einsetzen. Dabei muss es im Fußball schnell gehen, dabei stehen auf den Robotern dafür keine Supercomputer zur Verfügung.

Die Standard Platform League ist seit der zweiten Austragung des RoboCup 1998 dabei. Zunächst wurde von 1998 bis 2008 mit Roboterhunden von Sony gespielt, seit 2008 werden humanoide NAOs eingesetzt, inzwischen in der vierten Generation. Die SPL stellt von Beginn an eine einzigartige Vergleichbarkeit von unterschiedlichsten Algorithmen und KI-Methoden in hoch komplexen Gesamtsoftwaresystemen auf realer Hardware her und ist mit den zuerst vierbeinigen und später zweibeinigen Robotern schon optisch nah dran am Ziel, gegen menschliche Fußballspieler spielen zu können.

PiCockpit: Innovative Web-Lösung für die Fernsteuerung vieler Raspberry Pis

Höhere Effizienz, geringere Kosten: Neue PiCockpit-Apps mit zeitsparenden Funktionen

Leipzig, 27. März 2024: Die pi3g GmbH & Co. KG führt auf der PiCockpit.com Plattform mit dem Terminal und dem Datei-Editor zwei neue webbasierte Apps ein. pi3g verbessert zudem das Raspberry Pi Remote Management mit einem aktualisierten Skriptplaner, einer Video Streaming App und dem PiCockpit Pro Plus Plan für individuelle Software- und Geschäftsanforderungen. pi3g vereinfacht damit den Einsatz von Raspberry Pis in Unternehmen beträchtlich, für die Anwender sind keine komplexen Linux-Kenntnisse mehr erforderlich. Insbesondere Teams mit Windows®-Hintergrund benötigen weniger Schulungen und spezielle Kenntnisse, wenn sie PiCockpit für die Verwaltung der Raspberry Pi-Flotte des Unternehmens nutzen. Das führt zu erheblichen Zeit- und Kosteneinsparungen für das Unternehmen, und spiegelt das Ziel von pi3g wider, die Produktivität globaler Geschäftsanwender zu steigern.

Die PiCockpit Terminal App bietet eine bequeme webbasierte Terminalschnittstelle für die Verwaltung aller Raspberry Pi-Geräte von jedem beliebigen Standort aus. Dank der Terminal App ist eine aufwendige Netzwerkkonfiguration oder zusätzliche Software wie PuTTY überflüssig. Die zugrundeliegende WebRTC-Technologie sorgt dabei für eine sichere, verschlüsselte, Ende-zu-Ende-Verbindung vom Webbrowser direkt zum Raspberry Pi. Somit vereinfacht die App Unternehmen die Fernverwaltung von ihren Geräten und ermöglicht einen unkomplizierten webbasierten Fernzugriff, über Netzwerkgrenzen hinweg.

Mit der neuen Editor App können Benutzer Dateien auf ihren Raspberry Pis nun von jedem Webbrowser aus einfach und bequem bearbeiten. Dank der eingebauten RaspiGPT-Technologie, die auf OpenAIs GPT-4 basiert, bietet die App intelligente Unterstützung beim Verstehen von Dateien, Schreiben von Skripten und bei der Analyse von Logs. Dadurch vereinfacht pi3g die Dateiverwaltung und beschleunigt die Entwicklungsprozesse von Unternehmen.

PiCockpit: Vereinfachte Verwaltung, reduzierte Kosten

Maximilian Batz, Gründer von pi3g, erklärt: „Unser Ziel war es schon immer, die Benutzung von Raspberry Pis einfacher zu machen. So einfach und effizient wie möglich! Geschäftskunden setzen den Raspberry Pi für viele Zwecke ein. Im Vordergrund steht für sie immer das Resultat, der Geschäftszweck – nicht die zeitraubende Konfiguration, Bedienung oder die Auseinandersetzung mit Linux-Administration. Unsere neuen PiCockpit Apps stellen einen großen Sprung nach vorne dar, um Unternehmen Zeit und Geld zu sparen. Wir freuen uns besonders über die RaspiGPT-Technologie. Sie eröffnet viele neue Möglichkeiten, sie vereinfacht Aufgaben, die bisher umfangreiche technische Kenntnisse erforderten. Windows®-Nutzer müssen keine Linux-Gurus mehr werden, um Raspberry Pis in ihren Firmen einzusetzen.“

Der Pro Plan von PiCockpit richtet sich besonders an kleine und mittelständische Unternehmen, sie können damit über ihre ersten fünf kostenlosen Pis hinaus skalieren. Gegen eine monatliche Gebühr von 9,95 € brutto je Raspberry Pi bekommen die Nutzer unbegrenzten Zugang zu allen Funktionen. Dank einer Zwei-Faktor-Authentifizierung gewährleistet PiCockpit dabei einen sicheren Zugang zu den Benutzerkonten und den Raspberry Pis.

PiCockpit Pro Plus erweitert, als Enterprise Lösung, das Angebot um maßgeschneiderte Softwareentwicklung und Dienstleistungen zur Systemintegration. PiCockpit Pro Plus bietet dabei Unternehmen eine perfekt für sie angepasste Raspberry Pi Lösung, die sich nahtlos in ihre bestehenden Systeme einfügt. Dadurch werden signifikante Kosteneinsparungen und eine Steigerung der betrieblichen Effizienz ermöglicht.

PiCockpit wird durch pi3g kontinuierlich um weitere Funktionen und Möglichkeiten erweitert, dabei stehen die sich entwickelnden Bedürfnisse der Nutzer im Vordergrund. Das Unternehmen lädt Unternehmen und Raspberry Pi-Enthusiasten dazu ein, die neuen Funktionen auf picockpit.com zu erkunden und sich zum Newsletter anzumelden um über neue Apps auf dem Laufenden zu bleiben.

Über PiCockpit:
PiCockpit.com bietet eine bequeme Web-Oberfläche zur Steuerung von Raspberry Pi-Geräten. Es bietet eine Vielzahl von eingebauten Anwendungen wie PiStats, Video Streaming, Script Scheduler, Terminal und File Editor. Damit können Nutzer von überall auf der Welt aus die Leistung der Raspberry Pis überwachen, Skriptausführung planen, Raspberry Pi Kameras streamen und Dateien verwalten. Unternehmen und Einzelpersonen können mit PiCockpit von den vielfältigen Fähigkeiten der Raspberry Pis profitieren, ohne Linux-Spezialkenntnisse aufbauen zu müssen.

Über pi3g:
Das in Leipzig ansässige Unternehmen pi3g GmbH & Co. KG ist seit den Anfängen des Raspberry Pi Ökosystems im Jahr 2012 dabei. Als offizieller Raspberry Pi Reseller bietet pi3g Unternehmen ein umfassendes Angebot an Dienstleistungen, darunter Softwareentwicklung, Hardwareentwicklung, Hardwarebeschaffung und Beratung. Geschäftskunden können über den Online-Shop von pi3g (buyzero.de) auf das gesamte Sortiment an Raspberry Pi-Produkten, Zubehör und ausgewählter KI-Hardware wie Coral.AI und den Unigen Cupcake Edge AI Server zugreifen.

fruitcore robotics präsentiert mit HORST1500 die neue Generation seiner Digital Robots

Konstanz, 13.03.2024 – fruitcore robotics, Vorreiter auf dem Gebiet KI-gestützter Automatisierungslösungen, erweitert sein Portfolio um HORST1500, eine wegweisende Weiterentwicklung und neue Generation seiner Digital Robots. Dank Technologieoptimierungen mit künstlicher Intelligenz erreicht dieser Industrieroboter ein neues Leistungslevel und definiert auch die Wirtschaftlichkeit in der industriellen Automatisierung neu. Sein kompaktes, servicefreundliches Design und seine Benutzerfreundlichkeit ermöglichen höchste Flexibilität in der Anwendung und die niedrigsten Lebensdauerkosten am Markt. Besonders bei der Maschinenbestückung und dem Palettieren setzt die neue Digital Robot Generation neue Maßstäbe. Wechselnde Aufträge können dank KI-gestützter, intuitiver Bedienung auch ohne Experten-Know-how schnell und äußerst effizient eingerichtet werden.

Patrick Heimburger, Geschäftsführer von fruitcore robotics, erklärt: „Mit HORST1500 machen wir einen großen Sprung nach vorne. Letztes Jahr haben wir als weltweit erstes Unternehmen ChatGPT in unsere Steuerungssoftware integriert. Jetzt erreichen wir auch bei der Hardware einen neuen Meilenstein.“

Erweiterte Einsatzmöglichkeiten für die Maschinenbestückung

HORST1500 wurde gezielt für die Prozesse der Maschinenbeladung und -entladung sowie der Palettierung konzipiert. Dabei wurden bestehende, industriegeprüfte Technologien weiterentwickelt und die patentierte Roboterkinematik mithilfe von KI-gestützten Entwicklungstools wie Machine-Learning-Algorithmen optimiert.

HORST1500 ist ein sehr kompakter Roboter und mit seinem Gewicht von nur 99 Kilogramm einer der leichtesten seiner Art. Er bietet eine Reichweite von 1485 Millimetern und einen optimal gestalteten Arbeitsraum, der das Eingreifen in Werkzeugmaschinen sowie das Bearbeiten von Paletten und Gitterboxen erleichtert. Dank seiner Kompaktheit kann der Roboter direkt vor der Werkzeugmaschine positioniert werden, was ein tiefes Eingreifen ermöglicht. „Die Erweiterung des Arbeitsraums und die verbesserte Beweglichkeit von HORST1500 schaffen maximale Flexibilität auf begrenztem Raum und eröffnen zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten“, sagt Jens Riegger, Geschäftsführer (CEO) von fruitcore robotics.

Der geringe Platzbedarf von HORST1500 sowie sein ideales Verhältnis von Reichweite und Traglast (bis zu 15 Kilogramm) vereinfachen das Positionieren, Umbauen und Warten des Industrieroboters erheblich. Ausgestattet mit der Schutzart IP54, ist HORST1500 äußerst robust und eignet sich daher hervorragend für den Einsatz in anspruchsvollen und rauen Umgebungen, ganz ohne zusätzliche Schutzeinrichtungen.

Die Serienfertigung von HORST1500 startet im Juli 2024 und umfasst auch die Integration des Roboters in das Solution Kit Machine Tending. Dieses vorkonfigurierte Automatisierungsmodul von fruitcore robotics ist sofort einsatzbereit und mit allen industrieüblichen Schnittstellen ausgestattet. Ein weiteres Solution Kit für Palettier-Anwendungen mit HORST1500 wird im Herbst verfügbar sein.

75 Prozent schnellere Taktzeiten

Die durch Machine Learning optimierte Roboterkinematik ermöglicht bei HORST1500 nicht nur eine Optimierung des Arbeitsraumes, sondern auch eine beeindruckende Steigerung seiner Leistungsfähigkeit. Die neue Digital Robot Generation zeichnet sich durch eine hohe Roboterdynamik mit hohen Achsbeschleunigungen im Nennlastbereich aus.

HORST1500 erreicht um bis zu 75 Prozent schnellere Taktzeiten im Vergleich zu HORST1400, der mit der Einführung von HORST1500 nicht mehr weitergeführt wird. Die Verkürzung der Bearbeitungszeiten für einzelne Arbeitsschritte führt zu einer deutlich erhöhten Produktivität. Mitte 2024 werden dann alle HORST-Modelle ein Speed-Update erhalten, das durch positionsabhängige Beschleunigungen eine Reduzierung der Taktzeit um bis zu 30 Prozent ermöglicht.

Innovative Merkmale der neuen Digital Robot Generation

„Mit HORST1500 präsentieren wir einen Industrieroboter ‚Made in Germany‘, der das hohe Maß an technologischer Expertise und Innovation widerspiegelt, für das Deutschland bekannt ist. Unser Portfolio, einschließlich HORST1500, wird vollständig in Deutschland entwickelt und in unserer Produktionsstätte in Villingen hergestellt“, sagt Patrick Heimburger.

HORST1500 ist ein integraler Bestandteil der Digital Robot Platform von fruitcore robotics – einem umfassenden Angebot an Produkten und Services, von der Projektierung bis zum laufenden Betrieb. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz ermöglicht fruitcore robotics Unternehmen eine Automatisierung mit hoher Effizienz und niedrigen Lebensdauerkosten aus einer Hand. „Unser Fokus liegt nicht nur auf innovativen Technologien, sondern vor allem auf der Zukunftssicherheit von Unternehmen, die einhergeht mit Flexibilität und Wirtschaftlichkeit“, betont Jens Riegger.

fruitcore robotics setzt mit seinen Entwicklungen bereits wegweisende Standards auf diesem Gebiet. Die neue Digital Robot Generation ermöglicht eine Performance für höchst kosteneffiziente Prozesse. Geringe Anschaffungs- und Wartungskosten sowie eine bis zu vierfach höhere Getriebelebensdauer im Vergleich zu marktüblichen Getrieben zeichnen die Robotertechnologie des Unternehmens aus Konstanz aus. Kunden profitieren zudem von einer sechs Jahre Garantie auf den Antriebsstrang.

Flexibilität durch KI-gestützte Steuerungssoftware

Die KI-gestützte Steuerungssoftware horstOS löst eine weitere zentrale Herausforderung der Automatisierung: Flexibilität. Ein Beispiel hierfür ist die Maschinenbestückung, insbesondere bei sich ändernden Marktbedingungen. Anwender, auch Nicht-Experten, können neue Aufträge in weniger als 60 Minuten einrichten, was die Flexibilität erheblich steigert, und Kosten spart.

Die Solution Kits von fruitcore robotics sind innerhalb von weniger als 24 Stunden einsatzbereit. Dies wird ermöglicht, weil Anwender die Solution Kits in einem CE-konformen Zustand erhalten, der bereits mechanisch und elektrisch vormontiert ist. Softwareseitig ist der gesamte Prozessablauf bereits in horstOS vorprogrammiert. Anwender können ihre Applikation über einen Single Point of Control einrichten und alle am Prozess beteiligten Komponenten zentral verwalten. Der gesamte Prozess ist mit dem AI Copilot verbunden, der kontextbezogene Unterstützung bietet und die Bedienung erheblich erleichtert.  

„Unsere Vision ist es, Unternehmen und Menschen Zeit zu verschaffen, damit sie ihre Zukunft sichern können. Mit HORST1500 und der neuen Generation von Digital Robots haben wir einen großen Schritt in Richtung dieses großen Ziels gemacht. Noch nie war ein so leistungsstarker Industrieroboter so einfach einzusetzen. Diese Fortschritte sind entscheidend für Unternehmen, die auf Effizienz und Innovation setzen, um in einem dynamischen Marktumfeld zu bestehen“, sagt Riegger.

Robotics competitions in Hamburg: Winners are alliances from Berlin and Brandenburg as well as Rockenhausen and Berlin

VRC und VIQC German Masters Winners:

▪ Winners of the VEX Robotics Competition: Alexander-von-Humboldt-Gymnasium (Berlin) and Heinitz-Gymnasium (Rüdersdorf)
▪ Winners of the VEX IQ Challenge: IGS Rockenhausen (Rhineland-Palatinate) and BEST-Sabel (Berlin)
▪ Almost 35 teams met at the German finals from 6 to 8 March
▪ Students from IGS Rockenhausen (Rhineland-Palatinate) and Ernst-Abbe Gymnasium in Oberkochen secured tickets for the VEX Robotics World Championship in Dallas

Hamburg, March 8, 2024. Hectic activity has reigned over the past three days at the Hamburg University of Applied Sciences (HAW Hamburg). Around 150 pupils from general education schools and vocational schools from all over Germany worked on robots that they had designed themselves over the past few months. Their goal: For the final rounds of the German VEX robot competitions, they wanted to get the best out of their babies. A total of 14 trophies were up for grabs, which were ultimately awarded to twelve different teams. 

Winners of the cooperative tournament competitions at the German Masters  In the VEX Robotics Competition (VRC), the Alexander-von-Humboldt Gymnasium (Berlin) and the Heinitz-Gymnasium (Rüdersdorf) prevailed. The VEX IQ Challenge (VIQC) was won by an alliance of IGS Rockenhausen  (Rhineland-Palatinate) and BEST-Sabel educational institutions (Berlin). 

Luca Eckert (from left) and Jonas Köhler (IGS) as well as Tim Heintze and Konrad Möhring (BEST-Sabel) won the VEX IQ Teamwork Challenge

The German Masters gives you the opportunity to qualify for the VEX Worlds. These „World Championships“ will take place from April 25 to May 3 in Dallas, Texas, with 1,000 teams from 50 countries. The prerequisite for flying overseas: winning the Excellence Awards. A jury awards them on the basis of the performance in the competition and other criteria such as the capabilities of a robot in comparison. Students from IGS Rockenhausen (High and Middle School) and the Ernst-Abbe-Gymnasium in Oberkochen (Middle and Elementary School) will travel to Dallas. 

Tobit Gries (from left), Sebastian Gasior and Jakob Bachmann from IGS Rockenhausen snatched the Excellence Award/High School

The worldwide competitions of the Robotics Education &  Competition (REC) Foundation, which is based in the USA, are organized in Germany by the Hamburg-based association  roboMINT. 

The VEX Robotics Competition (VRC) is open to students from the age of eleven . A team consists of at least two students, it competes in alliances  against other teams. The aim of a game in autonomous and remote-controlled  driving modes is, among other things, to get as many tripballs as possible into your own goal or into  your own offensive zone.  

Till Schneider (l.) and Vincent Fratzscher (Heinitz-Gymnsaium) won the trophy in the VRC team competition

The VEX IQ Challenge (VIQC) is open to students between the ages of eight and 15. A team consists of at least two students, it competes together with another team. One of the goals of the game is to convert as many blocks as possible into goals. Points are also awarded if the robot is parked in the „Supply Zone“ at the end of a match.  

Anes Rebahi (from left), Nico Menge, Karl Steinbach, Maximilian Marschner and Erik Tunsch (Alexander-von Humboldt-Gymnasium) won the VRC team competition