Coole Erfindungen, packende Wettkämpfe, faszinierende Shows  – Die Maker Faire Hannover – das etwas andere Familienfestival

Es ist wieder Maker-Zeit: Am dritten August-Wochenende, am 19. und 20. August, treffen sich wieder die Macher von morgen im HCC, um ihre spannenden Ideen und beeindruckenden  Erfindungen vorzustellen. „The Iron Horse“, ein riesiges aus Eisenplatten konstruiertes Pferd, auf  dem eine Ballerina tanzt, ist der Top-Act auf der Maker Faire Hannover. Die spanische  Theatergruppe Antigua i Barbuda ist mit dem Pferd zum ersten Mal Gast auf dem etwas anderen  Familienfestival, das sich als bunter Mix aus Messe, Wissensplattform und Jahrmarkt versteht. Zu  dem Event erwarten die Veranstalter rund 1.000 Maker, 200 Stände und 15.000 Besucher.  

In drei Ausstellungshallen sowie im Außenbereich zeigen die Selbermacher, an welchen  faszinierenden Projekten sie in ihren Werkstätten gearbeitet haben. Die Palette ist breit: Zu sehen gibt es fahrende Roboter, blinkende Kleidung, Lego-Kunstwerke, verrückte Computerbasteleien,  außergewöhnliche Licht- und Soundinstallationen, Lasercutter und 3D-Druck, etwas andere  Handwerkskünste oder kuriose Neuigkeiten aus dem Modellbau. 

Ein echter Hingucker ist auch der knapp drei Meter hohe Schlagzeug-Roboter, den der Maker und  Musiker Quentin Thomas-Oliver aus Texas zur Maker Faire mitbringt. Gemeinsam mit seiner  Partnerin Hilary begleitet Quentin die Roboter-Percussion mit den klassischen Instrumenten Cello  und Bratsche und bietet den Zuhörerinnen und Zuhörern einen Musikgenuss der besonderen Art. 

Zu den weiteren Attraktionen – insbesondere für Star-Wars-Fans – zählen auch in diesem Jahr die  originalgetreuen R2D2-Nachbauten des R2-Builders-Clubs sowie die packenden  Kampfroboterduelle der bekannten Mad Metal Machines.  

„Auch zur 9. Maker Faire Hannover haben wir wieder ein vielfältiges Programm auf die Beine  gestellt und bieten der Maker-Szene eine Bühne für ihre zukunftsweisenden Ideen. Wir freuen uns  sehr, mit Jorà Ferré und der Gruppe ‚Antigua i Barbuda‘ aus Barcelona ganz besondere Künstler  gewonnen zu haben, die mit ihrem riesigen Eisenpferd und einer Show mit Musik und Tanz ein  absoluter Besuchermagnet sind.“ 

In der Dark Gallery gibt es ebenfalls neue Maker-Projekte zu bestaunen. Hier ist insbesondere die  spektakulär illuminierte und sich langsam drehende Murmelbahn „Marbles“ in einer Gesamtlänge  von 60 m, und einer Höhe von 3,50 Meter des niederländischen Lichtkünstlers Gertjan Adema zu  erwähnen. 

Der humanoide Roboter „Klara Robot“, selbst konstruierte Saiten-Musikinstrumente, die es so  nicht im Handel zu kaufen gibt, eine induktive E-Auto-Ladestation, die hilft Ladeprozesse von E Autos zu vereinfachen oder das Upcycling-Projekt „Ventilkappenfantasy“, bei dem ausrangierte Gegenstände zu stylischen Fahrradaccessoires umgebaut werden: das sind nur vier Ideen von  hannoverschen Bastlern und Makern, die dieses Jahr das erste Mal auf dem bunten DIY-Festival  ausstellen. Zudem sind aus Hannover der Lobomat, ein Automat der Lob auf Knopfdruck  ausspuckt, das Zukunftsmobil der Uni Hannover, die Silberbilder des Fotografen Thilo Nass und  der Robotik-Podcast dabei. 

Eine Maker Faire heißt nicht nur staunen, sondern auch Lernen, Fachsimpeln, Netzwerken,  Ausprobieren und vor allem Selbermachen. Für den wissbegierigen Nachwuchs ist die Maker Faire  ein Ort für spielerisches Lernen. MINT-Themen werden hier kreativ vermittelt. Die Hacker School  aus Hamburg bietet Workshops, in denen Kinder programmieren lernen, und Maker Jan  Klingenberg zeigt, wie sich auch schon die Kleinsten mit einer Dosengitarre ein Musikinstrument bauen können. Darüber hinaus findet am Samstag wieder ein Lehrertag statt, an dem Maker Inhalte für den Unterricht vorgestellt werden.  

Das YouTuber-Panel mit bekannten und einflussreichen Makern aus der Handwerk-Szene, darunter  erstmals die Schreinerin Julia Maria Spielvogel, gibt ebenfalls Impulse zum Nachahmen.  

Übrigens: Wie in den Jahren zuvor haben Cosplayer, Steampunker und Star-Wars-Fans in ihren  Kostümen freien Eintritt, um die Maker Faire noch ein bisschen bunter zu machen.  

Die Maker Faire im HCC ist am Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr  geöffnet. Familientickets gibt es ab 28 Euro, die Tickets können online gebucht werden, auch an  der Tageskasse kann nur bargeldlos bezahlt werden. 

Infos und Tickets zum bunten DIY-Familienfestival gibt es unter www.maker-faire.de/hannover

Drohnenfans aufgepasst: DJI-Store eröffnet im Olympia Einkaufszentrum

Ubstadt-Weiher / München, 19. Juli 2023 – Aufstellen, Knopf drücken und abheben: Am Freitag, den 4. August 2023 öffnet der brandneue DJI-Store im Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) in München seine Türen. Am Eröffnungswochenende locken besondere Highlights: Kunden profitieren von attraktiven Angeboten und erhalten am Freitag und Samstag Rabatt auf ihren Einkauf (Neuprodukte ausgenommen).

Größter Vertriebspartner von DJI ist Solectric. Die Modelle des weltweit führenden Kameradrohnenherstellers DJI sind auch hierzulande längst bekannt und gefragt. Die Geräte zeichnen sich durch ihre hochwertige Verarbeitung, innovative Technologie und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten aus und bieten eine beeindruckende Flugstabilität und präzise Steuerung. In Solectric hat DJI nicht nur seinen größten Distributor, sondern ebenso den idealen Partner für die Positionierung im deutschen Markt gefunden.

Solectric möchte zusätzlich zu erstklassigen Produkten, auch ein einzigartiges Shopping-Erlebnis bieten. Deshalb erweiterte das Unternehmen 2017 mit dem ersten DJI-Store Deutschlands in Frankfurt am Main seinen Vertriebsweg. Denn die Kauferfahrung in der Filiale geht über die im Online-Shop hinaus: Kunden können im Store die Kameradrohnen, Action Cams und Gimbals hautnah erleben und sich von Fachkräften beraten lassen. Zudem laden die DJI-Stores Besucher zu einer faszinierenden Benutzererfahrung ein. In einem Flugkäfig finden regelmäßig Drohnenflüge und spannende Produktvorführungen statt.

Bald geht all das auch am neuen Münchner Standort. Geschultes Personal steht Kundinnen und Kunden bei Fragen zur Seite und unterstützt bei der Auswahl der passenden Technik.

Im neuen DJI-Store finden des Weiteren zukünftig regelmäßig Workshops zu verschiedenen Themen statt. Auch am Eröffnungswochenende sind kleine Trainings und ausführliche Beratungen zu bestimmten Produkten in Planung.

Über anstehende Events informiert die neue Homepage djistore.de, die Ende Juli live gehen soll. Der neue Standort hat zudem einen eigenen Instagram-Kanal: djistore_muenchen.

Die Öffnungszeiten des DJI-Stores im Münchner Olympia Einkaufszentrum sind von 9:30 bis 20:00 Uhr.

fruitcore robotics enthüllt neues Betriebssystem mit integriertem AI  Copiloten: ein großer Schritt in der Industrieautomation für mehr  Effizienz, Benutzerfreundlichkeit und Zeit

Konstanz, 28.06.2023 – fruitcore robotics hebt mit einem innovativen Betriebssystem, das die neueste  KI-Technologie nutzt, die Industrieautomation auf ein neues Level. Industrieunternehmen steht mit  horstOS ein neues Werkzeug zur Verfügung, das ihnen in jedem Schritt der Inbetriebnahme gesamter  Anwendungen mit dem intelligenten Industrieroboter HORST zur Seite steht und dabei die  Komplexität deutlich reduziert. Durch einen integrierten AI Copiloten können Industrieunternehmen  die Effizienz ihrer Produktionsprozesse steigern und Zeit einsparen. „Generative KI treibt eine  Veränderung vieler Aufgabenbereiche voran. Die neue Technologie wird die Automatisierung  verändern und unseren Kunden eine ganze neue Automatisierungserfahrung verschaffen“, sagt  Patrick Heimburger, Geschäftsführer (Chief Revenue Officer) von fruitcore robotics.  

Das neue Betriebssystem von fruitcore robotics vereinfacht und beschleunigt die Konfiguration und  Verwaltung aller am Prozess beteiligten Komponenten, das Programmieren sowie den Betrieb der  fertig eingerichteten Anwendung. Die gesamte Steuerung von Roboter, Komponenten und  bestehenden Industrieprozessen erfolgt über eine benutzerfreundliche Oberfläche, über die ihr  Zusammenspiel noch leichter realisiert wird. horstOS umfasst im Wesentlichen drei miteinander  verbundene Bereiche: den Bereich Komponentenmanagement, den Bereich für die  

Programmerstellung und den Bereich Prozesssteuerung. Diese drei Bereiche bieten Anwendern alle  Funktionen, mit denen sie ihre Gesamtanlagen schnell, einfach und effizient einrichten und nutzen können.  Im Bereich Komponentenmanagement können Anwender dank standardisierter Schnittstellen alle für  eine Gesamtanlage relevanten Komponenten wie beispielsweise Greifer, Kamerasysteme und  Sicherheitssysteme nahtlos integrieren und zentral verwalten. Das Hinzufügen der Komponenten  erfolgt mit einem Klick und ist bei allen Komponenten möglich, die über eine Web-App oder eine  Digitale Schnittstelle verfügen – unabhängig vom Hersteller. Sollen bei einer der angeschlossenen  Komponenten Statusinformationen abgefragt, Einstellungen kontrolliert oder Änderungen  vorgenommen werden, lässt sich dies ganz einfach über das Roboterpanel mit horstOS als zentrale  Bedienoberfläche umsetzen. Wechseln Anwender in den Bereich für die Programmerstellung finden  sie sich in der intuitiven Bediensoftware horstFX wieder, in welcher sie den Programmablauf des  Roboters unter Einbindung aller Komponenten erstellen. Steht der Programmablauf erstmal, kann  dieser im Bereich Prozesssteuerung gestartet, gestoppt oder pausiert werden. Der Bereich  Prozesssteuerung ermöglicht es Anwendern auch, den Betrieb und die Prozessüberwachung an ihre  persönlichen Bedürfnisse und spezifischen Prozesse anzupassen. Mithilfe von Widgets können  relevante Prozessdaten eingeblendet, der Status der angeschlossenen Komponenten angezeigt und häufig anzupassende Parameter zugänglich gemacht werden. So haben Anwender die volle Kontrolle  über ihren Automatisierungsprozess. 

Ask HORST Anything – AI Copilot hilft in allen Lebensphasen der Industrieroboter  

„Unser neues Betriebssystem beinhaltet die fortschrittlichste Technologie und eine tiefe  Integration künstlicher Intelligenz. Es setzt neue Standards für die schnelle Einbindung von Industrierobotern in Prozesse wie beispielsweise die Maschinenbeladung und -entladung,  Qualitätssicherung, Teilevereinzelung oder Klebe- und Dichtmittelauftrag, so Patrick Heimburger.  Mit dem AI Copiloten in horstOS erhalten Anwender einen intelligenten Assistenten, der in natürlicher  Sprache in Echtzeit dabei unterstützt, die Herausforderungen der Automatisierung erfolgreich zu  bewältigen. Ob bei der Einrichtung des Roboters und weiterer Komponenten, bei der Fehlerbehebung  oder beim Vorschlagen von Programmbausteinen oder gar dem Schreiben ganzer Programme, der AI  Copilot ermöglicht es Anwendern, schnell und präzise Lösungen für ihre Anwendungen zu finden und  den Betrieb reibungslos aufrechtzuerhalten. Möchte der Anwender beispielsweise erfahren, wie er  dem Roboter die von der Kamera ermittelte Teileposition übergeben kann, kann er diese Frage per  Text-Prompt an den AI Copiloten richten und erhält innerhalb weniger Augenblicke den  entsprechenden Code-Baustein.  

Der AI Copilot von fruitcore robotics basiert auf ChatGPT und wurde speziell für die Anforderungen  der Industrie trainiert. Er bietet Anwendern einen umfassenden Zugriff auf alle relevanten  Anleitungen, Supportinhalte und Software-Dokumentationen von fruitcore robotics. Um Anwendern  ein optimales Nutzungserlebnis zu bieten, setzt das Konstanzer Unternehmen auf stetige  Erweiterungen der Fähigkeiten des AI Copiloten. 

Zukunftsorientierte Automatisierung mit horstOS  

Auch der Leistungsumfang von horstOS soll in den kommenden Jahren stetig wachsen. Schon heute  ermöglicht der modulare Aufbau des Betriebssystems, externe Software und Services ohne großen  Aufwand einzubinden. Auch anwenderspezifische Softwareprogramme und -oberflächen von OEMs  können nahtlos integriert werden. „Durch horstOS wird die Zukunft der Automatisierung zur neuen  Realität. Das System bietet umfangreiche Unterstützung, auch bei geringen Kenntnissen, und senkt  

den Aufwand bei Einrichtung, Betrieb und After Sales maßgeblich“, erläutert Jens Riegger,  Geschäftsführer (CEO) von fruitcore robotics. „Unsere intelligenten Industrieroboter sollen unseren  Kunden nicht nur den besten Return-on-Investment auf dem Robotermarkt bieten. Insbesondere vor  dem Hintergrund des allgegenwärtigen Fachkräftemangels sollen sie auch dabei helfen, die  Produktivität zu steigern und wertvolle Zeit einzusparen“, so Jens Riegger. 

Fertige Robotik-Lösung in nur 1 Minute konstruiert mit dem RBTX Machine Planner

Neues Online-Tool von RBTX powered by igus erlaubt das schnelle Design von Roboter-Arbeitsumgebungen ohne CAD-Kenntnisse

Der Machine Planer von igus erlaubt die schnelle Konstruktion von fertigen Automatisierungslösungen mit Robotern ganz ohne Programmierkenntnisse. (Quelle: igus GmbH)

Köln, 27. Juni 2023 – Die Entscheidung für einen passenden Roboter ist im besten Fall schnell getroffen. Aber wie schafft man den perfekten Arbeitsplatz für den neuen Helfer? Der Machine Planner auf RBTX.com, dem Online-Marktplatz für Low-Cost-Robotics, hilft bei der Konstruktion der kompletten Automatisierungslösung, von der Robotik über die Gestelle und Förderbänder bis hin zu Greifern und Safety-Systemen. In Echtzeit kalkuliert er den Preis und die Lieferzeit.

Die Konfiguration eines neuen Roboterarbeitsplatzes ist normalerweise ein aufwändiges Unterfangen, denn die bloße Auswahl eines Robotermodells schafft noch lange keine automatisierte Produktionsumgebung. Stattdessen braucht es das richtige Arbeitsplatzdesign. Oft werden dazu in CAD-Programmen aufwändige Strukturen entworfen. Das kostet in der Entwicklung nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Zunächst gilt es die Angebote unterschiedlicher Anbieter über den Vertrieb einzuholen, dann müssen die Bauteile aufeinander abgestimmt werden. Neben Zeit ist hier Know-how gefragt, da im Endeffekt ist der Kunde selbst für die Kompatibilität und Funktion verantwortlich. Da gehen schnell mal Wochen ins Land. Gerade für kleine und mittlere Betriebe im Handwerk oder der fertigenden Industrie ist das Zeit, die möglichst in ihre eigenen Produkte investiert werden sollte. igus schafft mit seinem Machine Planner auf RBTX.com eine einfache Lösung für die schnelle Konfiguration von Roboterarbeitsplätzen, Maschinengestellen mit Robotik und Fördertechnik. Das neue kostenfreie Tool ist dabei in die RBTX-Plattform, dem Marktplatz für Low-Cost-Robotics, eingebunden. „Mit dem neuen Online-Konfigurator für kostengünstige Automatisierungslösungen machen wir preiswerte Robotik für jedermann zugänglich, denn der Nutzer braucht keine Konstruktionskenntnisse. Der Machine Planner übernimmt das Engineering und bringt so Robotik-Komponenten passend zusammen. Das Tool kann einfach über den Browser aufgerufen werden“, erläutert Alexander Mühlens, Leiter des Geschäftsbereiches Low Cost Automation bei igus. Der Machine Panner stellt eine Auswahl an unterschiedlichen Maschinen und Anwendungs-Designs zur Verfügung. Mit wenigen Klicks lassen sich Türen und Rückwände einbauen. Die Größe ist dabei individuell einstellbar. Neben Zuführautomation wie Förderbänder oder Wendeltopfförderer auf dem Arbeitsbereich, können über den Konfigurator Roboter aus dem RBTX-Marktplatz samt Zubehör wie Greifer und Linearsysteme ausgewählt werden. Ein paar Klicks – und die Lösung ist innerhalb von einer Minute ganz ohne CAD-Zeichnen und technische Klärung fertig konfiguriert. Zusätzlich bietet eine Design Library auf der Plattform eine Orientierungshilfe. Die Lösung kann für die eigenen, individuellen Anforderungen angepasst werden. Anwender profitieren außerdem nicht nur von der Geschwindigkeit, sondern auch von der Transparenz: Sie erhalten auf Knopfdruck eine Kostenkalkulation mit der entsprechenden Lieferzeit. Die Montage erfolgt eigenständig vor Ort, ganz einfach mithilfe einer verständlichen Anleitung. Gleichzeitig liefert igus eine CE-Vorlage mit.

Schnelle 3D-Konfiguration für individuelle Anwendungen

„Ich war auf der Suche nach einer individuellen Klebemaschine, ohne einen externen Konstrukteur für die Planung und Ausführung engagieren zu müssen. Mit dem Machine Planner von igus habe ich meinen Klebeautomat mit wenigen Klicks gestalten können“, freut sich Sven Achenbach, Geschäftsführer der Sigamo GmbH. „Zum Einsatz kommt der Roboter in der Produktion. Mit ihm können wir unseren Kunden einen 100 Prozent gleichen Klebeauftrag auf die Bauteile garantieren.” Seine Anwendung ist nur eine von vielen möglichen Designs, die über den Machine Planner auf RBTX umgesetzt werden können. Ob Greifrobotik für Bäckereien oder Pick & Place-Anwendungen in der Industrie, das 3D-Tool eignet sich für eine Vielzahl von Branchen, in denen Prozesse automatisiert werden können. Mit dem neuen Konfigurator erweitert igus seine führende RBTX-Plattform für Low Cost Automation um ein neues Werkzeug im Komplettpaket. Alexander Mühlens resümiert: „Einfach, schnell und kostengünstig Automatisierung möglich machen, das ist unser Ziel. Der Machine Planner hilft dem Kunden dabei, genau diesen Weg zu gehen.“

Roboternacht in der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Dienstag, 30. Mai 2023 – Der Fachbereich Elektrotechnik, Maschinenbau und Technikjournalismus (EMT) der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) lädt von Freitag, 9. Juni, bis Samstag, 10. Juni, zur Roboternacht ein. Innerhalb von 24 Stunden werden Schülerinnen und Schüler einen Roboter bauen und auf einen Parcours schicken. Zuschauerinnen und Zuschauer sind am Samstag ab 13 Uhr zu Wettkampf und Siegerehrung im Audimax auf dem Campus Sankt Augustin willkommen.

Für die Schülerinnen und Schüler geht es darum, einen Roboter zu bauen und zu programmieren. Foto: Irene Rothe

Die Roboternacht richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 13, die über Roboter-AGs an ihren Schulen angemeldet werden. Das Event wird, unter der Leitung von Professorin Irene Rothe, von Studierenden des Fachbereichs eigenständig organisiert und betreut. Die Aufgabe für die Schülerinnen und Schüler besteht darin, in weniger als 24 Stunden einen Roboter zu bauen und zu programmieren. Anschließend müssen die Roboter in einem Wettkampf einen Parcours möglichst fehlerfrei durchlaufen. „Roboter sind sehr gut geeignet für das Sammeln von Ingenieur-Erfahrungen: Fehler in der Programmierung werden sofort sichtbar, wodurch das Lernen aus Fehlern möglich wird“, so Professorin Rothe. Den Hintergrund für die Programmieraufgabe bildet die Geschichte um den Luftbändiger Aang, ein Avatar, der die Welt vor der Feuernation retten soll.

Interessierte Zuschauerinnen und Zuschauer können den Wettkampf und die Siegerehrung am Samstag, 10. Juni, ab 13 Uhr im Audimax miterleben.

Roboterbau soll für MINT-Fächer begeistern. Foto: Irene Rothe

Die Roboternächte verfolgen die Intention, Schülerinnen und Schüler spielerisch für Technik und MINT zu begeistern: „Die Kinder brauchen ein Ziel für das Bauen und Programmieren ihrer Roboter. Dafür ist die Roboternacht im Frühsommer ein Highlight. Man kann sich mit anderen Teams bei lustigen und kniffeligen Parcours-Aufgaben messen und um einen Pokal kämpfen“, erklärt Irene Rothe.

Bereits seit 2011 sind die Roboternächte Bestandteil der Lehre im Fachbereich EMT. Die Idee, Studierende in einem Projekt solche Roboternächte planen und organisieren zu lassen, entstand aus einer Kooperation mit der CJD Christophorusschule in Königswinter. So können die Studierenden Projektmanagementerfahrungen sammeln und ihr erlerntes Wissen bei der Umsetzung eines unterhaltsamen, robusten und machbaren Parcours anbringen.

Solectric zeigt, warum voll automatisierte Drohnenflüge die Luftfahrt revolutionieren

Ubstadt-Weiher, 25. Mai 2023 – Staunende Gesichter auf dem Firmengelände von Solectric: Einer der ersten voll automatisierten Drohnenflüge in Europa sorgt am Nachmittag des 23. Mai 2023 für offene Münder. Die extra dafür eingeladenen Medienvertreter haben gerade miterlebt, wie eine DJI-Drohne vom Typ Matrice 30T eine zuvor programmierte Route autonom bewältigt. Die Pressevorführung hat einen ersten Vorgeschmack auf die bevorstehende Zukunft geliefert. Denn vor allem im industriellen und behördlichen Bereich bieten sich unzählige Möglichkeiten. Von der regelmäßigen Beobachtung größerer Flächen über geplante Flüge zur Wartung von Großanlagen bis hin zu Einsätzen in schwer zugänglichen Regionen – voll automatisierte Drohnenflüge revolutionieren künftig die Luftfahrt.

DJI Dock ermöglicht dauerhaften Flugbetrieb

Das für die Revolution notwendige technische Equipment hat Solectric mit der DJI Dock bereits heute im Angebot. Die robuste Docking-Station von DJI, einem der weltweit führenden Hersteller von Kameradrohnen im zivilen Einsatz, eignet sich für den 24/7-Betrieb.

Das kleine Kraftpaket erfüllt drei wesentliche Funktionen:

  • Es schützt die darin integrierte Drohne.
  • Es dient als Start- und Landefläche.
  • Es lädt den Drohnen-Akku in nur 25 Minuten fast vollständig auf.

Wind und Wetter können der ca. 100 Kilogramm schweren Docking-Station nichts anhaben. Auch bei extremer Hitze oder klirrender Kälte hebt, die mit einer hochauflösenden Kamera ausgestatte Matrice 30T Drohne zum Flug ab.

Mit Hilfe der Software DJI FlightHub 2 lassen sich Routen im Vorfeld punktgenau planen. Außerdem sendet die Drohne während des Flugs Bilder, Videos, Daten und Informationen an die Software. Diese können per Cloudverbindung in Echtzeit angeschaut und kontrolliert werden.

Langer Anlauf für das behördliche Go

So eine Routenplanung hat der für voll automatische Drohnenflüge zertifizierte Solectric-Pilot Kevin Dillmann im Vorfeld der Presseveranstaltung vorgenommen. „Mit der Software DJI FlightHub 2 kann ich bestimmte GPS-Punkte, Drehpunkte oder Flugmanöver einprogrammieren. Ich kann auch vorab festlegen, welche Bilder oder Videos mir die Drohne liefern soll. So kann mir die Kamera auf Wunsch Wärmebilder von Flächen oder Objekten liefern.“

Bis zu diesem Jungfernflug in Europa hat Solectric einen langen Weg beschritten. Die Planungen für einen der ersten voll automatisierten Drohnenflüge haben vor über zwei Jahren begonnen.

Mit Unterstützung durch das Bundesverkehrsministerium hat Solectric als erstes deutsches Unternehmen sämtliche Betriebsgenehmigungen für einen solchen voll automatisierten Drohnenflug erhalten. Dabei hat Solectric vor allem von der Unterstützung durch die German Dynamic Drone Center GmbH (GDDC GmbH) profitiert.

In weiser Voraussicht hat die GDDC GmbH, als Spezialist für den industriellen Einsatz von Drohnen im europäischen Raum, die Solectric-Piloten gleich für den europaweiten Einsatz geschult. Daher dürfen sich Kevin Dillmann und Volker Wild nun offiziell Fernpiloten für voll automatisierte Drohnenflüge in Europa nennen.

Bei der Flugpremiere saßen die Piloten in einem 200 Meter entfernten Gebäude. Für die Pressevorführung unterstützte Berufspilot Horst Zell das Solectric-Team. So beschreibt der Pilot mit 30 Jahren Flugerfahrung den Moment kurz vor und kurz nach dem Start: „Einfach beeindruckend, die staunenden Gesichter zu erleben, als die DJI Dock sich öffnet, die Matrice 30T langsam abhebt, die verschiedenen Geo-Punkte abfliegt und ihre Mission erfüllt. Das wird eine Revolution in der Luftfahrt.“ 

Revolution beginnt im industriellen Einsatz

Der Sachverständige für Windkraftanlagen und Rotorblätter muss es wissen. Denn gerade bei der Wartung von Windkraftanlagen auf hoher See eignen sich voll automatisch fliegende Drohnen viel besser als Menschen.

Auch in weiteren Bereichen arbeiten die fliegenden Helfer zuverlässiger als jeder Mensch und leisten gleichzeitig ihren Teil zum Klimaschutz:

  • Waldbrände verhindern oder frühzeitig eindämmen: In immer kürzerer Folge erlebt Deutschland Hitzesommer mit Rekordtemperaturen und längeren Dürrephasen. Dadurch hat sich das Risiko von Waldbränden vervielfacht. Durch regelmäßige voll automatisierte Drohnenflüge lassen sich Brandherde frühzeitig erkennen.
  • Forschungsflüge in Gletschergebieten: Durch die steigenden Temperaturen sterben viele Gletscher in den Alpen. Mit Hilfe von autonom fliegenden Drohnen lassen sich Temperaturveränderungen dokumentieren. Anhand der Ergebnisse kann nach Lösungen geforscht werden, um das Schmelzen der Gletscher zu verlangsamen.
  • Erschaffung neuer Lebensräume: Autonom fliegende Drohnen eignen sich auch als fliegende Saathelfer. Auf diese Weise haben sich in Australien karge, trockene Regionen wieder in vitale, grüne Oasen zurückverwandelt. Die neuen Wälder dienen zahlreichen Tieren als natürlicher Lebensraum.
  • Weiter Anwendungen wie Solarpanel Inspektion, Überwachung Betriebsgelände und techn. Anlagen, DLRG Unterstützung bei Überwachung von Stränden

Mit der DJI Dock und der DJI FlightHub 2 hat Solectric die Zukunft der Luftfahrt eingeläutet. Die robuste Docking-Station und die intelligente Software gibt es bald bei Solectric, dem größten europäischen Vertriebshändler von DJI-Drohnen, zu kaufen.

AMBER Lucid ONE, first choice for bioinspired Robot’s arm, launches on Kickstarter

AMBER Robotics launches Lucid-1 NOW! The ultralight 7-axis Robotic Arm with AI Intuitive controller, very suitable for Robot’s real arm, tease to simplify Robotics Development.

AMBER Robotics, a leading robotics development and innovation company, has launched its latest product, AMBER Lucid-1, a 7-axis portable robotic arm with the AI intuitive mover. The new technology simplifies robotics development and operation and speeds up the creation of films and vlogs by providing a range of features that are easy to use.

„A lightweight robotic arm, should be 3kg or less,“ said the CEO of AMBER Robotics. „AMBER Robotics unveils the Lucid ONE, a game-changer for humanoid’s arm. Weighing only 3.2kg, it can carry up to 1.5kg and boasts a built-in visual recognition interface and 7-axis flexibility. This new technology allows for greater agility and lifelikeness, making the Lucid ONE ideal for manufacturing, healthcare, and service industries. Get ready for a significant impact on the future of robotics.“

Need your humanoid robot to have a pair of flexible arms? Don’t hesitate, Lucid ONE will be your first choice to achieve it.

Kickstarter launch page, https://www.kickstarter.com/projects/amberobotics/lucid-1-zero-code-and-ai-planning-7-axis-portable-robotic-arm?ref=bordo6

Designed for the industry co-bot, filming, pick & place, spraying, sculpting, laser engraving, 3D printing, etc., AMBER Lucid-1 offers industrial features like dragging to teach, gravity compensation, collision detection, and avoidance. With native trajectory planning algorithms and high reliability, AMBER Lucid ONE eliminates the complex challenges of robot automation and filming.

The AMBER Lucid ONE comes with a bunch of external IO devices like the force control gripper, the magnetic connector with a camera, smartphone, sucker, laser pen, and more, making it the perfect choice for any robot project.

In addition, the AMBER Lucid ONE is compatible with ROS2, RViz, Moveit2, and features native trajectory planning and editing tools, a visualized drag-to-program software, AMBER Robot Studio.

For film studios and vloggers, the AMBER Lucid ONE boasts an incredibly efficient feature, „Just a Snap,“ that can help to automatically plan the right camera robot trajectory and angles in just 10 minutes, saving artists up to 24 hours or more.

AMBER Robotics is also offering a unique Kickstarter promotion, with more than 50% off during the campaign.

For more information, visit amberobotics.com.

About AMBER Robotics: AMBER Robotics is a leading robotics development and innovation company focused on providing easy-to-use, intuitive solutions for customers in various industries. The company’s latest product, AMBER Lucid ONE, is a portable robotic arm with the AI intuitive mover, simplifying robotics development and filming.

ABB schließt Qualifikationslücke in der Automatisierung mit neuem Robotik-Schulungspaket

  • Das umfassende Robotik-Schulungspaket von ABB Robotics soll Schüler und Studierende auf die Arbeitswelt der Zukunft vorbereiten
  • Es umfasst eine benutzerfreundliche kollaborative GoFa™-Roboterzelle, 56 Stunden an Kursmaterial sowie eine weltweit anerkannte STEM-Zertifizierung
  • Neuester Baustein einer weltweiten Kampagne mit dem Ziel, zusammen mit Bildungseinrichtungen die Qualifikationslücke in der Automatisierung zu schließen

Mit der Einführung eines sofort einsatzbereiten Schulungspakets ist ABB Robotics bestrebt, die weltweite Ausbildungslücke in der Automatisierung weiter zu schließen sowie Schüler und Studierende auf die Arbeitswelt der Zukunft vorzubereiten. Das Paket, das einen kollaborativen Roboter (Cobot) vom Typ GoFa, Lehrmaterial und eine weltweit anerkannte technische Zertifizierung beinhaltet, ist Bestandteil einer globalen Kampagne, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für eine neue Ära der Automatisierung fit machen soll

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Das ABB Robotics Education Package wurde entwickelt, um sicherzustellen, dass Bildungseinrichtungen hochqualifizierte junge Menschen für diejenigen Unternehmen ausbilden können, die von der robotergestützten Automatisierung profitieren wollen. Obwohl rund 80 Prozent der Bildungseinrichtungen weltweit glauben, dass die Automatisierung die Arbeitswelt in den kommenden zehn Jahren prägen wird, steht Robotik bei nur einer von vier Institutionen auf dem Lehrplan*. Gründe hierfür sind ein Mangel an ausgebildeten Lehrkräften und die Schwierigkeit, Robotik-Schulungen nahtlos in den Lehrplan zu integrieren.

„Da die robotergestützte Automatisierung in immer mehr Branchen – von der Fertigung und Distribution bis hin zum Einzelhandel und dem Gesundheitswesen – Einzug hält, suchen Unternehmen Menschen, die mit Robotern und Automatisierung vertraut sind“, betont Andrea Cassoni, Leiter der globalen Business Line General Industry bei ABB Robotics. „Das ABB Robotics Education Package bietet Schulen und Hochschulen eine einfache Möglichkeit, Robotik-Schulungskurse zu entwickeln und durchzuführen. Auf diese Weise trägt es dazu bei, die technische Qualifikationslücke zu schließen sowie Schüler und Studierende auf einen automatisierten Arbeitsplatz vorzubereiten.“

Das Herzstück des Pakets bildet die Schulungszelle mit einem voll funktionsfähigen kollaborativen GoFa-Roboter von ABB. Der auf einem kompakten Tisch montierte, preisgekrönte GoFa ist ein benutzerfreundlicher Cobot, der es Schülern und Studierenden ermöglicht, reale Industrieanwendungen wie Pick-&-Place-Aufgaben und 3D-Druck zu erlernen. Dank Lead-Through-Programmierung und der Software Wizard Easy Programming von ABB können auch 15-Jährige ohne technische Vorkenntnisse den Roboter bedienen.

Ein umfassendes Kursmaterial bietet den Lehrkräften alles, was sie benötigen, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch zwölf Lektionen für Einsteiger und Fortgeschrittene zu begleiten. Es führt von den Grundlagen der Robotik bis hin zu komplexeren Anwendungen und Programmen. Dazu wurde Schulungsmaterial aus der Industrie mithilfe von Pädagogen in ein schülerfreundliches Format gebracht, das Robotik-Konzepte verständlich darstellt. Insgesamt stehen 56 Stunden Inhalte, darunter Videos, interaktive Online-Übungen, 400 Testfragen sowie praktische Übungen mit dem Offline-Programmiertool RobotStudio® von ABB zur Verfügung. Letzteres wird von Unternehmen weltweit zur Planung, Simulation und Entwicklung realer Robotiklösungen in einer virtuellen Umgebung eingesetzt.

Der dritte Teil des Pakets ist eine weltweit anerkannte STEM-Zertifizierung für Lehrkräfte und Lernende, die von der Bildungsforschungs- und Zertifizierungsorganisation STEM.org unterstützt wird und authentifiziert ist. So können Lehrkräfte von ABB zertifiziert werden, die dann wiederum ihren Schülern oder Studierenden ihre Kompetenz zur Bedienung von Robotern bescheinigen können. Damit erhalten sie eine anerkannte Qualifikation, mit der sie gegenüber Arbeitgebern in über 80 Ländern ihre Fähigkeiten in der robotergestützten Automatisierung nachweisen können.

Die Einführung des Education Package ist ein weiterer Schritt im Bemühen von ABB, Schülern und Studierenden dabei zu helfen, die erforderlichen Fähigkeiten für eine Welt zu entwickeln, in der Roboter am Arbeitsplatz so selbstverständlich sein werden wie Laptops. Derzeit arbeitet ABB mit Bildungseinrichtungen in über 40 Ländern zusammen, um sicherzustellen, dass Schüler und Studierende die grundlegenden Kenntnisse der Roboterprogrammierung und -bedienung erlernen.

Mehr über das Schulungspaket sowie das Netzwerk von Schulungseinrichtungen, Partnerschaften und Schulungskurse von ABB erfahren Sie unter: https://new.abb.com/products/robotics/de/funktionspakete/schulungspaket.

*Quelle: ABB Education Survey 2022, basierend auf einer weltweiten Umfrage mit 2.301 Teilnehmenden