fruitcore robotics präsentiert mit HORST1500 die neue Generation seiner Digital Robots

Konstanz, 13.03.2024 – fruitcore robotics, Vorreiter auf dem Gebiet KI-gestützter Automatisierungslösungen, erweitert sein Portfolio um HORST1500, eine wegweisende Weiterentwicklung und neue Generation seiner Digital Robots. Dank Technologieoptimierungen mit künstlicher Intelligenz erreicht dieser Industrieroboter ein neues Leistungslevel und definiert auch die Wirtschaftlichkeit in der industriellen Automatisierung neu. Sein kompaktes, servicefreundliches Design und seine Benutzerfreundlichkeit ermöglichen höchste Flexibilität in der Anwendung und die niedrigsten Lebensdauerkosten am Markt. Besonders bei der Maschinenbestückung und dem Palettieren setzt die neue Digital Robot Generation neue Maßstäbe. Wechselnde Aufträge können dank KI-gestützter, intuitiver Bedienung auch ohne Experten-Know-how schnell und äußerst effizient eingerichtet werden.

Patrick Heimburger, Geschäftsführer von fruitcore robotics, erklärt: „Mit HORST1500 machen wir einen großen Sprung nach vorne. Letztes Jahr haben wir als weltweit erstes Unternehmen ChatGPT in unsere Steuerungssoftware integriert. Jetzt erreichen wir auch bei der Hardware einen neuen Meilenstein.“

Erweiterte Einsatzmöglichkeiten für die Maschinenbestückung

HORST1500 wurde gezielt für die Prozesse der Maschinenbeladung und -entladung sowie der Palettierung konzipiert. Dabei wurden bestehende, industriegeprüfte Technologien weiterentwickelt und die patentierte Roboterkinematik mithilfe von KI-gestützten Entwicklungstools wie Machine-Learning-Algorithmen optimiert.

HORST1500 ist ein sehr kompakter Roboter und mit seinem Gewicht von nur 99 Kilogramm einer der leichtesten seiner Art. Er bietet eine Reichweite von 1485 Millimetern und einen optimal gestalteten Arbeitsraum, der das Eingreifen in Werkzeugmaschinen sowie das Bearbeiten von Paletten und Gitterboxen erleichtert. Dank seiner Kompaktheit kann der Roboter direkt vor der Werkzeugmaschine positioniert werden, was ein tiefes Eingreifen ermöglicht. „Die Erweiterung des Arbeitsraums und die verbesserte Beweglichkeit von HORST1500 schaffen maximale Flexibilität auf begrenztem Raum und eröffnen zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten“, sagt Jens Riegger, Geschäftsführer (CEO) von fruitcore robotics.

Der geringe Platzbedarf von HORST1500 sowie sein ideales Verhältnis von Reichweite und Traglast (bis zu 15 Kilogramm) vereinfachen das Positionieren, Umbauen und Warten des Industrieroboters erheblich. Ausgestattet mit der Schutzart IP54, ist HORST1500 äußerst robust und eignet sich daher hervorragend für den Einsatz in anspruchsvollen und rauen Umgebungen, ganz ohne zusätzliche Schutzeinrichtungen.

Die Serienfertigung von HORST1500 startet im Juli 2024 und umfasst auch die Integration des Roboters in das Solution Kit Machine Tending. Dieses vorkonfigurierte Automatisierungsmodul von fruitcore robotics ist sofort einsatzbereit und mit allen industrieüblichen Schnittstellen ausgestattet. Ein weiteres Solution Kit für Palettier-Anwendungen mit HORST1500 wird im Herbst verfügbar sein.

75 Prozent schnellere Taktzeiten

Die durch Machine Learning optimierte Roboterkinematik ermöglicht bei HORST1500 nicht nur eine Optimierung des Arbeitsraumes, sondern auch eine beeindruckende Steigerung seiner Leistungsfähigkeit. Die neue Digital Robot Generation zeichnet sich durch eine hohe Roboterdynamik mit hohen Achsbeschleunigungen im Nennlastbereich aus.

HORST1500 erreicht um bis zu 75 Prozent schnellere Taktzeiten im Vergleich zu HORST1400, der mit der Einführung von HORST1500 nicht mehr weitergeführt wird. Die Verkürzung der Bearbeitungszeiten für einzelne Arbeitsschritte führt zu einer deutlich erhöhten Produktivität. Mitte 2024 werden dann alle HORST-Modelle ein Speed-Update erhalten, das durch positionsabhängige Beschleunigungen eine Reduzierung der Taktzeit um bis zu 30 Prozent ermöglicht.

Innovative Merkmale der neuen Digital Robot Generation

„Mit HORST1500 präsentieren wir einen Industrieroboter ‚Made in Germany‘, der das hohe Maß an technologischer Expertise und Innovation widerspiegelt, für das Deutschland bekannt ist. Unser Portfolio, einschließlich HORST1500, wird vollständig in Deutschland entwickelt und in unserer Produktionsstätte in Villingen hergestellt“, sagt Patrick Heimburger.

HORST1500 ist ein integraler Bestandteil der Digital Robot Platform von fruitcore robotics – einem umfassenden Angebot an Produkten und Services, von der Projektierung bis zum laufenden Betrieb. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz ermöglicht fruitcore robotics Unternehmen eine Automatisierung mit hoher Effizienz und niedrigen Lebensdauerkosten aus einer Hand. „Unser Fokus liegt nicht nur auf innovativen Technologien, sondern vor allem auf der Zukunftssicherheit von Unternehmen, die einhergeht mit Flexibilität und Wirtschaftlichkeit“, betont Jens Riegger.

fruitcore robotics setzt mit seinen Entwicklungen bereits wegweisende Standards auf diesem Gebiet. Die neue Digital Robot Generation ermöglicht eine Performance für höchst kosteneffiziente Prozesse. Geringe Anschaffungs- und Wartungskosten sowie eine bis zu vierfach höhere Getriebelebensdauer im Vergleich zu marktüblichen Getrieben zeichnen die Robotertechnologie des Unternehmens aus Konstanz aus. Kunden profitieren zudem von einer sechs Jahre Garantie auf den Antriebsstrang.

Flexibilität durch KI-gestützte Steuerungssoftware

Die KI-gestützte Steuerungssoftware horstOS löst eine weitere zentrale Herausforderung der Automatisierung: Flexibilität. Ein Beispiel hierfür ist die Maschinenbestückung, insbesondere bei sich ändernden Marktbedingungen. Anwender, auch Nicht-Experten, können neue Aufträge in weniger als 60 Minuten einrichten, was die Flexibilität erheblich steigert, und Kosten spart.

Die Solution Kits von fruitcore robotics sind innerhalb von weniger als 24 Stunden einsatzbereit. Dies wird ermöglicht, weil Anwender die Solution Kits in einem CE-konformen Zustand erhalten, der bereits mechanisch und elektrisch vormontiert ist. Softwareseitig ist der gesamte Prozessablauf bereits in horstOS vorprogrammiert. Anwender können ihre Applikation über einen Single Point of Control einrichten und alle am Prozess beteiligten Komponenten zentral verwalten. Der gesamte Prozess ist mit dem AI Copilot verbunden, der kontextbezogene Unterstützung bietet und die Bedienung erheblich erleichtert.  

„Unsere Vision ist es, Unternehmen und Menschen Zeit zu verschaffen, damit sie ihre Zukunft sichern können. Mit HORST1500 und der neuen Generation von Digital Robots haben wir einen großen Schritt in Richtung dieses großen Ziels gemacht. Noch nie war ein so leistungsstarker Industrieroboter so einfach einzusetzen. Diese Fortschritte sind entscheidend für Unternehmen, die auf Effizienz und Innovation setzen, um in einem dynamischen Marktumfeld zu bestehen“, sagt Riegger.

Go-to-Automationsanwendungen für einen schnellen ROI

Wie Sie Kosten senken und die Vorteile der Automationsklassiker Pick & Place, Prüfen und Dosieren am besten für sich nutzen

Autor: Alexander Mühlens, Geschäftsbereichsleiter Low Cost Automation bei der igus GmbH

Aus der Industrie sind Roboter schon lange nicht mehr wegzudenken – ob als Maschinenbestücker, Qualitätsprüfer oder Montagehelfer. Doch viele kleinere und mittelständischen Unternehmen (KMU) drohen ins Hintertreffen zu geraten. Denn oft wissen Sie garnicht, wo sie anfangen sollen. Welche Anwendungen lassen sich überhaupt automatisieren? Und häufig scheinen die Investitionskosten zu hoch und die Integration und Bedienung zu komplex.

Abbildung 1: Ob dosieren, picken oder prüfen – es Bedarf etwas Vorstellungskraft und preiswerte Robotik-Komponenten, um mit Automatisierungsprojekten zu starten. (Quelle: igus GmbH)

Picken, dosieren, schleifen oder prüfen: Es gibt eine Vielzahl an monotonen, repetitiven und anstrengenden Arbeiten, die sich einfach automatisieren lassen. Doch sich nur einen Roboter anzuschaffen, führt am Ende leider zu keiner Lösung. Am Ende muss das gesamte System aus Roboter und Komponenten wie Vision-Systeme, Greifer und Sensoren funktionieren. Doch insbesondere KMU wissen häufig nicht, wo sie nach einer Lösung suchen sollen und wie die passende Lösung überhaupt aussieht. Außerdem ist es wichtig, nicht zu komplex anzufangen. Der herstellerneutraler Robotik-Marktplatz RBTX hilft Automatisierungswilligen dabei, die einfachste und kostengünstigste, funktionierende Lösung zu finden.

Über 400 Komplettlösungen aus der Praxis

Das Besondere: Interessierte finden auf dem Marktplatz nicht nur Roboter und Einzelkomponenten, sondern Einblick wie es andere machen. Als Inspirationsquelle zum sofortigen Nachmachen finden sich online über 400 sofort adaptierbare Automatisierungsprojekte aus der Praxis. Von der automatisierten Regenwurmfarm über einen Berliner-Picker bis hin zum Agrarroboter, der Unkraut erkennt und vernichtet. Mehrere tausend KMU aus aller Welt haben auf RBTX.com bereits ohne konstruktionstechnische Vorkenntnisse Automationslösungen realisiert. 95 Prozent dieser Komplettlösungen sind für unter 12.000 Euro erhältlich. Die Low-Cost-Lösungen amortisieren sich nachweislich bereits ab 3-12 Monaten. Zu den Hauptanwendungsbereichen zählen unter anderem Pick & Place-Aufgaben, die Qualitätsprüfung sowie Klebe- und Dosieranwendungen.

Effizientes Handling von Produkten mit Pick & Place-Robotern

Ein Pick & Place-Roboter befördert ein Objekt zuverlässig von A nach B. Häufig handelt es sich dabei um wiederholende und zeitfressende Tätigkeiten, die viel Optimierungspotenzial innerhalb einer Produktion bieten. Ob bei der Maschinenbestückung, Palettierung, Sortierung oder Vormontage. Die Vorteile von Low Cost-Roboterlösungen haben einen Automatisierungstrend in Branchen wie Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie, Medizintechnik bis hin zum Handwerk ausgelöst. Pick & Place-Systeme finden sich vor allem zunehmend in alltäglichen Endkunden-Anwendungen, zum Beispiel in Verkaufsautomaten.

Verschiedene Robotertypen wie Gelenkarm-, Delta- oder Portalroboter können die unterschiedlichsten Anwendungsszenarios realisieren. So kommen Portalroboter zum Beispiel für das Greifen von Medikamenten zum Einsatz, um sie zur Ausgabe zu befördern, während ein SCARA Roboter als „Labor-Assistent“ das sichere Aufnehmen und Ablegen von Reagenzgläsern übernimmt – und das bereits für 7.820 Euro. Der Vorteil der Roboter-Systeme: Sie nehmen Bauteile präzise und mit konstanter Qualität auf und setzen sie am gewünschten Ablageort ab.  Die Vorgänge sind exakt wiederholbar.

Automatisierte Qualitätsprüfung für mehr Präzision und Planbarkeit

Mit einer automatisierten Qualitätskontrolle lassen sich repetitive Prüfvorgänge effizient und präzise durchführen. Die Einsatzszenarien von Prüfrobotern sind so unterschiedlich und individuell wie die zu automatisierenden Arbeitsvorgänge. Ob Oberflächenprüfung, Maßprüfung oder Funktionsprüfung – Prüfprozesse und -merkmale unterscheiden sich in der Praxis stark. Mithilfe von RBTX wurde beispielsweise ein Robotersystem für das automatisierte Be- und Entladen einer Prüfstation für Leiterplatinen konfiguriert.

Ebenso ein Flächenportal, das mithilfe einer Kamera einzelne Uhren ansteuert, um visuell zu prüfen, ob sich Minuten- und Sekundenzeiger bewegen. Ein Roboterarm kommt unter anderem auch bei der End-of-Line-Prüfung von Ladegeräten für Elektrofahrzeuge zum Einsatz. Prüfprozesse lassen sich durch den Einsatz von Robotern effizient verschlanken und besser planen. Darüber hinaus arbeiten Roboter rund um die Uhr ohne Qualitätseinbußen. Es werden identische Vorgänge und eine präzise, gleichbleibende Messung des Prüfmerkmals sichergestellt.

Sicher kleben und dosieren – ohne Materialverschwendung

Neben Prüf- und Pick & Place-Aufgaben kann auch das Auftragen von Klebe-, Versiegelungs-, Lackiermitteln und Isolierschäumen effizient automatisiert werden. Meistens geht es darum Materialverschwendung zu vermeiden und präziser zu kleben bzw. zu dispensieren. Und dafür benötigt man keinen Roboter mit Investitionskosten im 6-stelligen Bereich. Mit Low Cost-Robotern kann fast alles verklebt werden. Sie erreichen eine Präzision von ca. 0,5 mm. Ein weiterer Grund ist die Arbeitsplatzsicherheit. Denn der Roboter kann problemlos mit Chemikalien in Berührung kommen und unterstützt bei unergonomischen Arbeiten. Vor allem Klebeprozesse an kleinen Werkstücken, erfordern ein hohes Maß an Konzentration und Präzision. Dabei ist es häufig wichtig, dass der Kleber das Bauteil exakt abdichtet. Dort liegt die Automation durch Roboter nah. Mithilfe von RBTX konnte zum Beispiel ein Kunde durch den Einsatz eines automatischen Dosierroboters die Geschwindigkeit beim Auftragen von Dichtungsmasse auf ein Metallteil, einem wichtigen Arbeitsschritt in seiner Produktion, vervierfachen. Die einfache Handhabung der Maschine ermöglicht es selbst ungeschulten Mitarbeitern, den Roboter sofort zu nutzen.

Für das Kleben und Dosieren lassen sich je nach Anwendung verschiedenste Robotersysteme einsetzen. Mithilfe eines eigenen Dosierroboter-Konfigurators können Anwender in nur wenigen Klicks eine individuelle Roboterlösung zusammenstellen, die präzise Klebe- und Dosiervorgänge automatisiert.

Wer noch nach Inspiration sucht, findet auf RBTX.com alle Anwendungsbeispiele aus der Praxis: https://rbtx.com/de-DE/solutions

RBTX ist eine eingetragene Marke der igus GmbH.

VRC und VIQC German Masters an der HAW: Deutschland-Finale der Robotik-Wettbewerbe

  • 6. bis 8. März 2024, Hamburg
  • Insgesamt 35 Teams treffen in zwei Wettbewerben aufeinander
  • Den Siegern winkt eine Teilnahme an der VEX Robotics World Championship in Dallas

Hamburg, Februar 2024: In der kommenden Woche finden die Endrunden der VEX-Roboterwettbewerbe in Deutschland statt. An der Hochschule für Angewandte  Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) treffen sich etwa 150 Schüler von  allgemeinbildenden Schulen und Berufsschulen aus ganz Deutschland, um  herausfinden, welcher der von ihnen konstruierten Roboter vorgegebene Aufgaben  am besten löst. Der weltweiten Wettbewerbe der in den USA beheimateten Robotics  Education & Competition (REC) Foundation werden hierzulande vom Hamburger Verein roboMINT organisiert. 

Die Wettbewerbskategorien 

An der VEX Robotics Competition (VRC) können Schüler im Alter ab elf Jahren  teilnehmen. Ein Team besteht aus mindestens zwei Schülern, es tritt in Allianzen  gegen andere Teams an. Ziel eines Spiels ist es unter anderem, so viele Triballs wie  möglich ins eigene Tor oder in die eigene Offensive Zone zu bringen. 

Im Rahmen der VEX IQ Challenge können Schüler im Alter von acht bis 15 Jahren  teilnehmen. Ein Team besteht aus mindestens zwei Schülern, es tritt zusammen mit  einem anderen Team an. Ziel des Spiels ist es unter anderem, möglichst viele Blöcke  in Tore zu verfrachten. Punkte gibt es auch, wenn der Roboter am Ende eines  Matches in der „Supply Zone“ geparkt wird. 

Über die German Masters können sich die Teilnehmer für die VEX Worlds vom 25.  April bis 3. Mai in Dallas (US-Bundesstaat Texas) mit 1.000 Teams aus 50 Ländern  qualifizieren.

German Masters 

Veranstaltungsort: HAW Hamburg 

Berliner Tor 21, Aula 

Mittwoch, 06.03.: VRC, Start Qualifikation 1 um 12.30 Uhr 

Donnerstag, 07.03.: VRC, Start Qualifikation 2 um 9.30 Uhr, Finale: 13.00 Uhr

Freitag, 08.03.: VIQC, Start Qualifikation um 11.00 Uhr, Finale: 15.45 Uhr  

Fachlicher Ansprechpartner: 

Ralph Schanz 
Vorsitzender des roboMINT e.V. 

Über den roboMINT e.V.: 

Begonnen hat alles in der Saison 2017/2018. Zusammen mit dem Schülercampus  dEin Labor der TU Berlin führte roboMINT die ersten VEX Robotics Schülerwettbewerbe in Deutschland durch. Das erste Team, das sich damals für die  alljährlich stattfindenden „Weltmeisterschaften“ in den USA qualifizierte, war das  Heinitz-Gymnasium Rüdersdorf. Mittlerweile gibt es bundesweit diverse regionale  Vorausscheidungen und zwei „Nationals“ (VIQC und VRC). Aktuell können sich pro  Saison insgesamt sieben Teams aus Deutschland für die „Weltmeisterschaften“ in  Dallas qualifizieren. 

roboMINT unterstützt und koordiniert die bundesweit stattfindenden VEX Robotik Wettbewerbe. Der Verein informiert und betreut die teilnehmenden Teams, die  BetreuerInnen und die regionalen Veranstalter. Ziel des Vereins ist die Förderung der  MINT-Bildung in Deutschland. 

Teilnehmer des Qualifikationsturniers in Stuttgart

Deutsches Museum Nürnberg erhält Nachbildungen von Murata Boy, Murata Girl und Murata Cheerleader

Hoofddorp, Niederlande: Eine von Rüdiger Scheel, Vice President Sales bei Murata Electronics Europe, geleitete Delegation von Murata hat Nachbildungen der Roboter Murata Boy, Murata Girl und Murata Cheerleader an das Deutsche Museum Nürnberg übergeben. Diese Einrichtung bringt den Besuchern die Zukunft näher und setzt dazu auf das Grundkonzept, Vergleiche zwischen „Science” und „Fiction” zu ziehen – ein Ansatz, auf dem sämtliche Bereiche des Museums beruhen.

„Wir sind froh, die Nachbildungen von Murata Boy, Murata Girl und Murata Cheerleader zur Verfügung stellen zu können, um das Deutsche Museum in seinem Vorhaben zu unterstützen, unseren Weg in die Zukunft erlebbar zu machen“, erklärte Rüdiger Scheel, Vice President Sales bei Murata Electronics Europe. Auf einer Fläche von mehr als 2.900 m² widmet sich die Ausstellung fünf Themenfeldern. Den Anfang macht der sehr persönliche Lebensbereich der einzelnen Menschen unter dem Motto „Arbeit und Alltag“ bzw. „Körper und Geist“. Als nächstes wird der Blickwinkel auf die Bereiche „System Stadt“ und „System Erde“ ausgeweitet, um schließlich bei dem ewigen Menschheitstraum anzukommen, durch „Raum und Zeit“ reisen zu können.

Die Roboter von Murata

Murata entwickelte die Murata Robots als eine einfache, leicht begreifbare Einführung in die Produkte und Technologien des Unternehmens. Den Menschen soll durch die Roboter ein Gefühl für die Möglichkeiten vermittelt werden, die die Elektronik bietet. Im Jahr 1991 entstand die erste Generation des Murata Boy. Dieser Roboter fährt auf einem Fahrrad und hält auch im Stillstand sein Gleichgewicht. Überdies vollführt Murata Boy eine Reihe von Stunts, indem er beispielsweise Steigungen oder Schwebebalken befährt. Die zweite Generation des Murata Boy folgte am 29. September 2005, und seit dieser Zeit wurden seine Fähigkeiten so erweitert, dass er einen S-förmigen Schwebebalken entlangfahren, eine 10 cm breite schiefe Ebene bewältigen und rückwärts laufen kann. Seit 2007 schafft Murata Boy auch eine Fahrt auf einer 2 cm breiten schiefen Ebene.

Murata Girl entstand am 23. September 2008 und kann auf einem Einrad das Gleichgewicht halten. 2009 fuhr Murata Girl um eine Kurve und über eine Schwebebalkenbrücke, bevor im Jahr 2010 eine Fahrt über einen S-förmigen Schwebebalken bewältigt wurde.

Am 25. September 2014 wurde schließlich das Murata Cheerleader-Team ins Leben gerufen. Diese Murata-Roboter können ihr Gleichgewicht halten, auch wenn sie scheinbar umzufallen drohen, und legen ein hervorragendes Teamwork an den Tag, das es ihnen ermöglicht, Kollisionen untereinander zu vermeiden.

Mehr als ein tanzender Lautsprecher: Der Playtastic App-programmierbare Roboter

Der Playtastic App-programmierbare Roboter ist ein Spielzeug, das nicht nur Spaß macht, sondern auch die Kreativität und das technische Verständnis fördert. Mit der kostenlosen App für iOS und Android kann man den Roboter fernsteuern und programmieren, um ihm über 130 verschiedene Bewegungen beizubringen. Der Roboter kann auch als Lautsprecher verwendet werden, um Musik von einem Smartphone oder einer Speicherkarte abzuspielen. Dabei tanzt er passend zur Musik und leuchtet mit seinen Augen in verschiedenen Farben.

Der Roboter ist aus Kunststoff gefertigt und hat eine Größe von 17,8 x 11,2 x 8,4 cm. Er wiegt 326 g und ist somit leicht zu transportieren. Er verfügt über einen Li-Ion-Akku mit 1.800 mAh, der per USB-C geladen wird und bis zu 4 Stunden Laufzeit bietet. Im Test konnte ich diese Laufzeit erreichen und somit bestätigen. Der Roboter hat vier Bedientasten für die Musik-Steuerung, einen Steckplatz für eine microSD-Karte bis 32 GB, wobei auch größere Karten bei mir funktionierten (getestet, obwohl ich keine SD Karte benötigte, da ich hauptsächlich per Bluetooth gestreamt habe) und einen Lautsprecher mit einer Ausgangsleistung von 5 Watt. Er hat außerdem zwei Arme und zwei Beine, die sich in verschiedene Richtungen bewegen können. Seine Augen bestehen aus LEDs, die in sieben verschiedenen Farben leuchten können.

Die App für den Roboter ist einfach zu bedienen und bietet verschiedene Funktionen. Ich habe auf einem Poco F3, also einem Android Gerät, problemlos getestet. Man kann den Roboter per Bluetooth mit dem Smartphone oder Tablet verbinden und ihn dann über eine virtuelle Fernbedienung steuern. Man kann ihn nach vorne, hinten, rechts und links laufen lassen oder ihn drehen. Man kann auch seine Augenfarbe ändern und ihn sprechen lassen. Die App bietet auch eine Programmier-Funktion, mit der man den Roboter eigene Tänze lernen lassen kann. Man kann aus einer Liste von Bewegungen auswählen und diese in einer bestimmten Reihenfolge anordnen. Man kann auch die Musik, den Rhythmus, die Geschwindigkeit und die Augenfarbe festlegen. Die App zeigt dann eine Vorschau des Tanzes an und man kann ihn speichern oder direkt ausführen lassen. Er ist zwar noch nicht ganz als „Let’s Dance“ Kandidat qualifiziert oder so agil wie Atlas von Boston Dynamics, ist aber eine nett anzuschauende Unterhaltung beim Musik hören; irgendwie putzig. Vor allem jüngere Nutzer werden beeindruckt sein. Die App hat auch eine Musik-Funktion, mit der man Musik von einem Smartphone oder einer Speicherkarte abspielen kann. Der Roboter tanzt dann automatisch zur Musik und leuchtet mit seinen Augen.

Der Playtastic App-programmierbare Roboter ist ein unterhaltsames und lehrreiches Spielzeug, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistert. Er bietet viele Möglichkeiten, um den Roboter und seine Tänze individuell zu gestalten und ihm neue Fähigkeiten beizubringen. Die einen werden ihn hauptsächlich als interaktiven Lautsprecher sehen, während die anderen den lustigen Roboter-Begleiter in ihm sehen. Der Roboter ist robust und somit hoffentlich langlebig und hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Er ist eine tolle Geschenkidee für alle, die sich für Robotik interessieren oder einfach nur Spaß haben wollen beim Musikhören. Der Playtastic App-programmierbare Roboter ist sowohl als interaktiver Lautsprecher als auch Roboter-Spielzeug überzeugend.

Der Roboter ist hier bei Pearl erhältlich, der Preis liegt aktuell um die 50€:
https://www.pearl.de/mtrkw-12360-programmierbare-roboter-mit-lautsprecher-bluetooth-und-app.shtml

igus sucht erneut kreative Low-Cost-Automation-Projekte mit dem schnellsten Return on Invest

igus startet Bewerbungsphase für den 3. ROIBOT Award 2024

Köln, 8. Januar 2024 – Die deutsche Wirtschaft schwächelt und wird sich laut Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) auch 2024 nur schleppend erholen. Das spürt auch der Maschinenbau. Um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, führt daher kein Weg mehr an der Automatisierung vorbei. Dank Low-Cost-Automation (LCA) und dem RBTX Robotik-Marktplatz von igus finden Unternehmen jeder Größe eine komplette Lösung, die zu ihren Anforderungen und ihrem Budget passt – und das schon ab 2.000 Euro. Die Projekte mit dem schnellsten Return on Invest (ROI) zeichnet das Kunststoffunternehmen jetzt zum mittlerweile dritten Mal mit dem ROIBOT Award aus. Anwender können sich ab sofort bewerben und Low-Cost-Automation-Produkte im Wert von 5.000 Euro sowie internationale Anerkennung gewinnen.



In Zeiten schwächelnder Konjunktur suchen sowohl Konzerne als auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) nach kostengünstigen und einfach umsetzbaren Automationslösungen. Genau diesen Bedarf bedient igus mit Low-Cost-Automation. Bei dem Kölner Kunststoffspezialisten gibt es alles, was Interessierte für die kostengünstige Prozessautomatisierung benötigen, aus einer Hand: von einzelnen Komponenten über Roboter mit Peripherie bis hin zu Komplettlösungen für individuelle Anwendungen. Die durchschnittlichen Investitionskosten liegen hier bei 12.000 Euro. Zum Vergleich: Ein Industrieroboter kostet inklusive Steuerung, Software und Lizenzen schnell über 100.000 Euro. „Wir staunen immer wieder, wie fantasievoll Unternehmen unsere Komponenten einsetzen. Von der automatisierten Regenwurmfarm bis hin zum Roboter, der Bier ausschenkt“, erzählt Alexander Mühlens, Leiter Geschäftsbereich Low-Cost-Automation bei igus. Doch viele dieser Erfindungen bekämen zu wenig Aufmerksamkeit. „Deshalb bieten wir mit dem ROIBOT Award 2024 zum mittlerweile dritten Mal LCA-Projekten, die Mut, Kreativität und Out-of-the-box-Denken beweisen, eine Bühne.“ igus veranstaltet den Wettbewerb mit internationaler Ausrichtung alle zwei Jahre. 2022 hatten sich 110 Projekte aus 20 Ländern beworben.

Startschuss für die Bewerbungsphase fällt
Anwender können sich bis zum 30. Juni 2024 mit ihren Automatisierungsprojekten für den ROIBOT Award bewerben – unter www.igus.de/roibot-anmeldung. igus bietet dabei auf Wunsch Unterstützung. Ein Expertenteam erstellt kostenfrei Video- und Bildaufnahmen der Anwendung und betreut die Inszenierung. Teilnehmer überspringen so den Bewerbungsprozess und sind direkt Kandidaten für den Wettbewerb. Voraussetzung ist, dass die LCA-Lösungen mit Komponenten arbeiten, die von igus oder über RBTX.com gekauft wurden. Dazu zählen zum Beispiel Gelenkarmroboter, kartesische Roboter, Delta-Roboter und Scara-Roboter.

Low-Cost-Automation-Produkte im Wert von 5.000 Euro und internationale Aufmerksamkeit gewinnen
Eine Jury aus Vertretern der Fachpresse und Experten der Industrie kürt die drei besten Projekte, die sich durch Originalität und einen niedrigen Return on Invest auszeichnen. Der Sieger erhält Low-Cost-Automation-Hardware im Wert von 5.000 Euro, die Zweit- und Drittplatzierten im Wert von 2.500 Euro und 1.000 Euro. „Der Wettbewerb bietet Teilnehmenden zudem internationale mediale Aufmerksamkeit und die Gelegenheit, sich mit anderen Automatisierungsenthusiasten zu vernetzen, Erfahrungen auszutauschen, Inspiration zu sammeln und vielleicht sogar neue Karrierechancen auszuloten. So wurden zum Beispiel beim letzten ROIBOT Award Investoren für ein junges Start-up gefunden“, so Mühlens abschließend. Davon habe auch der Gewinner des ROIBOT Award 2022 profitiert: die MFG Technik & Service GmbH. Das Unternehmen aus Kranzberg bei München hat die Jury mit dem Label Monkey überzeugt, eine Low-Cost-Automation-Lösung, die mit dem Roboterarm robolink DP von igus Industriepaletten von drei Seiten etikettiert.

Playtastic Spielzeug-Roboter-Bausatz: Spielspaß, Lernen und Kreativität

Der Playtastic Spielzeug-Roboter-Bausatz mit Bluetooth und App stellt eine faszinierende Verbindung von Spielspaß und Bildung dar. Dieser innovative Bausatz ermöglicht es Kindern und Erwachsenen, nicht nur einen eigenen Roboter zu bauen, sondern auch die Grundlagen der Programmierung auf spielerische Weise zu erlernen.

Der Bausatz kommt mit einer klaren, bebilderten Anleitung, die den Zusammenbau Schritt für Schritt erklärt. Bastelfreudige Kinder, Eltern oder Großeltern können sich gemeinsam am Aufbau des Roboters erfreuen, indem sie die Einzelteile miteinander verbinden und so ein faszinierendes Robotikprojekt zum Leben erwecken. Mit einer Größe von etwa 19 x 28 x 19 cm und einem Gewicht von 810 g ist der Roboter handlich und gleichzeitig beeindruckend.

Ein herausragendes Merkmal dieses Roboters ist die Integration von Bluetooth-Technologie und einer kostenlosen App für Android und iOS. Diese Funktionalitäten eröffnen vielfältige Möglichkeiten: Nutzer können den Roboter nicht nur programmieren, sondern auch direkt über ein Smartphone oder Tablet steuern. Die App bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, die sowohl das Programmieren als auch die Live-Steuerung des Roboters ermöglicht.

Der Roboter selbst verfügt über vielseitige Bewegungsmöglichkeiten, darunter Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen, Drehungen im Kreis sowie tänzerische Einlagen. Ein Greifarm, der in der Lage ist, Gegenstände wie Getränkedosen aufzunehmen und festzuhalten, erweitert die Funktionalität des Roboters und bietet zusätzlichen Spielspaß.

Besonders beeindruckend ist das Gesicht des Roboters, das mit LED-Augen und -Mund ausgestattet ist. Diese Details ermöglichen es dem Roboter, Gefühle auszudrücken, sei es durch fröhliche Mimik während des Tanzens oder durch einen griesgrämigen Gesichtsausdruck in anderen Situationen. Dies verleiht dem Roboter eine persönliche Note und fördert die emotionale Verbindung der Nutzer zu ihrem selbstgebauten Roboterfreund.

Die Möglichkeit, den Roboter mit einfachen Programmierbefehlen zu steuern und ihn auf kreative Weise zum Leben zu erwecken, macht den Playtastic Spielzeug-Roboter-Bausatz zu einem lehrreichen und unterhaltsamen Erlebnis für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Die Verbindung von Technologie, kreativem Basteln und spielerischem Lernen macht diesen Bausatz zu einer empfehlenswerten Option für alle, die ihre Begeisterung für Robotik entdecken möchten.

https://www.pearl.de/mtrkw-12254-programmierbare-roboter-bausaetze-mit-bluetooth-und-apps.shtml

fischertechnik Smart Robots Pro  – Robotik-Paket für angehende Entwicklerinnen und Entwickler

Mit der Produktneuheit Smart Robots Pro bietet fischertechnik ein spannendes Komplettpaket, das nicht nur kreatives Bauen fördert, sondern auch Programmierkenntnisse vermittelt. Das Set wurde für Kinder ab acht Jahren entwickelt und ist seit September im Handel erhältlich. 

Das fischertechnik Set Smart Robots Pro enthält alles, was  junge Technikbegeisterte brauchen, um zwölf faszinierende Modelle zu bauen, zu programmieren und zu steuern. Egal, ob es sich um den Fahrroboter mit Hinderniserkennung, das Karussell mit Blinklichtern, die Temperaturregelung mit Ventilator  oder die Alarmanlage handelt – mit dem fischertechnik Smart Robots Pro können Programmierkenntnisse auf- und ausgebaut  werden.  

Ein Highlight des Konstruktionsbausets ist der BT Smart Controller. Dieser Controller verfügt unter anderem über vier Eingänge für digitale oder analoge Sensoren sowie zwei Ausgänge  für Motoren oder Lampen.  

Um die Programmierung der Modelle anschaulich und leicht  verständlich zu gestalten, kann Smart Robots Pro mit der ROBO PRO Coding Software verwendet werden, die kostenlos zum Download in den jeweiligen App Stores bereitsteht. Diese Software ermöglicht es den jungen Entwicklerinnen und Entwicklern, ihre Modelle mühelos grafisch zu programmieren und  zu steuern. Das didaktische Begleitmaterial, das über die E Learning-Plattform verfügbar ist, unterstützt den Lernprozess der Kinder und erklärt auf leicht verständliche Weise die Grund lagen der Programmierung.  

Das Set ist nicht nur ein Spielzeug, sondern ein Bildungswerkzeug, das Spaß und Lernen miteinander verbindet. Es fördert  die Kreativität, das Problemlösungsdenken und die technische Kompetenz junger Menschen. Gleichzeitig bietet es eine unterhaltsame Möglichkeit, die Programmierkenntnisse zu erlernen.  

„Wir freuen uns, mit Smart Robots Pro ein innovatives Produkt auf den Markt zu bringen, das die nächste Generation von Technikenthusiasten inspirieren wird“, sagt Marc Schrag, fischertechnik Vertriebsleiter für Deutschland, Österreich und die  Schweiz.  

Smart Robots Pro ist seit September erhältlich (199,99 Euro,  UVP) und verspricht  stundenlangen Spielspaß und Lernen zugleich. Weitere Informationen und Produktbilder sind auf der fischertechnik Website  zu finden unter www.fischertechnik.de.