Robothon® – The Grand Challenge 2021 goes digital!

What is the Robothon®?

The Robothon® – Grand Challenge Series is an international competition in robot manipulation and one of the 4 areas of munich_i

– a new high-tech format of Messe München, automatica and the Munich School of Robotics and Machine Intelligence (MSRM) of the Technical University of Munich (TUM).

At this year’s automatica sprint from 22-24 June 2021, munich_i celebrates its premiere as a hybrid version and brings together leading global thought leaders and personalities from AI and robotics.

Due to uncertain planning during the pandemic and travel restrictions, we have now decided to realize the Grand Challenge 2021 in a 100% digital version!

With this, we want to offer all international academics and young professionals the opportunity to participate in the Robothon®!

NEW DATE & BENEFITS: the Robothon® will take place digitally in the period from 14 May–17 June, 2021!

As a special highlight, the Award Ceremony will take place on 22 June at noon during the Hightech Summit at automatica sprint 2021!

We put our heads together and came up with a new, exciting concept for the digital realization.

WHAT’s NEW?

– You and your team can work remotely

– Teams will need to supply their own robot for the competition

– Each team will receive a competition task board by mail to complete the challenge

– Teams will be given 1 month from receipt of the competition scorecard and task board to develop their solution

– Team performances will be evaluated based on a recorded video submission and a live presentation with the judges

via our digital platform at the end of the working period

– The winning teams will be honored digitally by the jury and sponsors at our Award Ceremony, that will take place at

noon during the Hightech Summit at automatica sprint



WHAT’s the SAME?

– The Robothon® – The Grand Challenge 2021 will focus on the single-arm robot manipulation showcasing

skills for the disassembly and sorting of electronic waste

– The digital concept will continue to be part of munich_i during automatica sprint

– The competition is open to the public and free of charge for selected teams

– Up to 20 teams can participate (2-5 members per team)

– All roboticists (academic and young professional) are encouraged to apply

– Final demonstrations will be evaluated by our Grand Challenge Jury of renowned international thought leaders

– Prizes up to 20,000 € have already collected!



HAVEN’T SIGNED UP YET? Find more information and apply as a team until 23:59 CEST 25 April 2021

or visit our website www.robothon-grand-challenge.comhttp://www.robothon-grand-challenge.com to learn more.

Maker Faire Hannover Digital Edition: Aussteller gesucht

Das interaktive Digitalformat für Maker-Kultur und MINT-Themen  

Hannover, 11. März 2021 – Im Rahmen des bundesweiten Digitaltags am Freitag, den 18. Juni 2021, findet die Maker Faire Hannover zum ersten Mal virtuell statt. Das neue Veranstaltungsformat gibt inspirierende Einblicke in die verschiedenen Maker-Themenwelten und lädt zum Wissensaustausch und Vernetzen ein. Interessierte Maker und Unternehmen können sich bis zum 30. April 2021 für einen der begrenzt verfügbaren, kostenlosen Ausstellungsstände bewerben.

„Wir suchen kreative Projekte und frische Ideen aus der Maker-Community, aus dem Start-up-Bereich oder aus Innovationslabs von Unternehmen. Ob Robotik, 3D-Druck, Rapid Prototyping oder zu den Themen Coding, Smart Home, E-Mobilität oder Wearables: Wir freuen uns über zahlreiche Bewerbungen. Projekte rund um Upcycling und Nachhaltigkeit, Holzbau, Urban Gardening sowie Wissenschaft und Forschung sind ebenfalls willkommen“, erklärt Kristina Fischer aus dem Maker-Faire-Team.

Die Digital Edition bietet jedem Aussteller und jeder Ausstellerin einen virtuellen Stand. Kurze Projekt- oder Werkstattvideos – egal ob mit der Smartphone-Kamera oder professionellem Equipment aufgenommen – sollen einen ersten Eindruck verschaffen und bei den Teilnehmern Neugierde wecken. „Wichtig ist uns, den direkten Austausch zwischen Teilnehmenden und Ausstellenden zu fördern. Wir wollen Beziehungen aufbauen, uns vom Maker-Spirit anstecken lassen, miteinander staunen und voneinander lernen”, betont Fischer. „Dafür richten wir Live-Video-Chats für den direkten Austausch ein, in denen Fragen zu Projekten und Produkten gestellt werden können.“

Zusätzlich zu den virtuellen Ausstellungsständen gibt es bei der Digital Edition der Maker Faire Hannover einen Wissenshub, in dem Fachleute in Form von kurzen Vorträgen zu aktuellen Maker-Themen referieren, ergänzt um eine Diskussionsrunde zur (digitalen) MINT-Berufsorientierung.

Darüber hinaus plant das Veranstaltungsteam eine Entertainmentshow mit spektakulären Live-Experimenten, Video-Clips, Interviews und Live-Schaltungen sowie vielen Überraschungen, die Lust auf die Maker-Welt machen.

Die Thementische – virtuelle Räume für bis zu 250 Personen – bilden einen weiteren wichtigen Baustein des neuen Veranstaltungsformats. Hier werden Themen vertieft und diskutiert, zudem wird das Vernetzen unter den Teilnehmenden gefördert. Auch Partner-Organisationen und Sponsoren haben hier die Möglichkeit, sich zu präsentieren.

Bewerbungen von Makern für einen virtuellen Stand können bis zum 30. April unter folgendem Link eingereicht werden: https://maker-faire.de/hannover/call-for-makers

Interessierte Unternehmen bewerben sich hier: https://maker-faire.de/aussteller/

Ideen und Vorschläge für die Live-Entertainmentshow nimmt das Maker Faire-Team unter folgender Adresse gern entgegen: https://maker-faire.de/hannover/call-for-participation/

Die Teilnahme an der Digital Edition der Maker Faire Hannover ist kostenfrei.

Nähere Informationen zum Programm und den Teilnahmemöglichkeiten werden in den kommenden Wochen auf maker-faire.de/hannover veröffentlicht. Ein kostenloser Newsletter informiert regelmäßig über das aktuelle Geschehen.

Mitmacher*innen gesucht – Maker Faire Hannover goes digital

Die virtuelle Maker Faire bietet Makern, Speakern und YouTubern eine Plattform für ihre Ideen


Hannover, 2. Februar 2021 – Aufgrund der Corona-Situation hat das Maker Faire-Team entschieden, das beliebte Veranstaltungsformat für Innovation und Macherkultur 2021 digital durchzuführen. Am Freitag, 18. Juni 2021 ist ein vielseitiges Online-Event geplant – mit jeder Menge Inspiration, Know-how, Networking und einer Extraportion Entertainment. Mit dem Call for Participation ruft das Veranstaltungsteam engagierte Macher, Künstler und Wissenschaftler auf, die erste digitale Maker Faire Hannover durch eigene Sessions mitzugestalten.

Die Begeisterung für Innovationen, das Tüfteln mit Herzblut, das schnelle Umsetzen von Ideen und die Inspiration anderer: Das alles macht den Kern einer Maker Faire aus. Mit der Digital Edition der Maker Faire Hannover wollen die Veranstalter das Reinschnuppern in die faszinierende Welt des Makings ermöglichen. Dafür hat das Maker Faire-Team drei verschiedene Bausteine konzipiert:

  • In virtuellen Ausstellungsbereichen stellen sich Maker und Unternehmen vor und beantworten Teilnehmern in Live-Chats Fragen zu ihren Projekten und Produkten.
  • In einem Wissenshub diskutieren Experten, warum DIY so beliebt ist, welche Trends sich abzeichnen und wie Innovationen und nachhaltiges Engagement in der Maker-Bewegung möglich sind. Auch das Ideenmanagement im HR-Bereich steht auf der Agenda
  • In einer Entertainmentshow begeistern Maker live mit spektakulären Experimenten, Wissenskunststücken und kreativen Ideen.

„Für alle drei Tracks suchen wir talentierte Unterhaltungskünstler, begeisternde YouTuber, Wissenschaftler oder Hobbymaker, die ihr Projekt, ihre Werkstatt, ihr Experiment live mit Esprit und Witz vorstellen wollen“, erklärt Daniel Rohlfing vom Maker Faire-Team. „Dabei sind wir völlig offen, was die Themen angeht. Es können Fachbeiträge rund um Innovation und Prototyping sein oder aber Vorstellungen von Fab-Lab Cities, wie jüngst in Hamburg. Faszinierende Biohacking- oder Physik-Experimente sind genauso willkommen wie kuriose Lego-Basteleien oder ungewöhnliche Upcycling- oder KI-Ideen. Wichtig ist uns, dass die Sessions Wissen mit ganz viel Spaß transportieren. Und da es sich um die Maker Faire Hannover handelt und wir den regionalen Bezug unterstreichen wollen, freuen wir uns besonders über Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Hannover.“

Hinsichtlich der Inhalte gibt es keine strikten Vorgaben. „Es können digitale Vorträge, Paneldiskussionen, Projektvorstellungen und Posterslams sein“, sagt Rohlfing. „Wir freuen uns auch über Werkstätten-Streams oder Interview-Sessions.“ Alle Beteiligungsideen können unter folgendem Link eingereicht werden. Das Maker Faire-Team prüft die eingehenden Vorschläge und stellt dann ein packendes mehrstündiges Programm zusammen.

Die Teilnahme an der Digital Edition der Maker Faire Hannover ist nach Registrierung kostenfrei möglich.

Nähere Informationen zum Programm und den Teilnahmemöglichkeiten werden in den kommenden Wochen auf maker-faire.de veröffentlicht. Ein kostenloser Newsletter informiert regelmäßig über das aktuelle Geschehen.

Tech Vision: How Boston Dynamics Built The Most Advanced Robot

The following video has been uploaded to YouTube by tech vision. I think it has all the information you need about Boston Dynamics robots and is therefore a must-see.

Maker Faire Eindhoven 2018

Free VEX Coding Studio Youtube Webinars

Ready to transition your coding skills to VEX Coding Studio? Carnegie Mellon University is hosting a free, four week webinar series detailing everything you’ll need to know to transition from RobotC!

Be sure to tune in to Carnegie Mellon’s YouTube stream (almost) every Thursday, from September 13th to October 11th for your introduction to VEX Coding Studio. We’ll cover topics such as updating firmware, configuring motors and sensors, and programming with VEX C++ and Modkit. If you have any additional topics that you want covered on-air, be sure to ask beforehand on Twitter @CMUCMRA !

To set your YouTube reminders or to see a detailed weekly outine of these webinars, visit the Carnegie Mellon University Website.

automatica beats all records again

  • Exhibitor, visitor and area records
  • More international than ever
  • The tangible Workplace 4.0

automatica 2018 (June 19 to 22) set new records: more than 46,000 visitors (+ seven percent) and 890 exhibitors (+ seven percent). Trade Fair Managing Director Falk Senger: “automatica addresses the future topics of human-robot collaboration, digital transformation in production, and service robotics. The strong results show: The history of automation and robotics is being written here in Munich!” Mr. Senger considers the growing internationalism of the trade fair as particularly impressive: “There was a 20 percent increase of visitors other countries. This shows that the automatica is becoming increasingly important on a global level.”

Industry Representative Dr. Norbert Stein, Chairman of the Board of VDMA Robotics + Automation and Managing Director of VITRONIC GmbH, is convinced by the trade fair concept: “automatica has once again set standards. It shows the future of automation and provides knowledge for orientation at the highest level. Visitor quality and quantity: outstanding!”

Per Vegard Nerseth, Managing Director of ABB Robotics, explained the importance of automatica for his company: “automatica is the most important trade fair in the area of robotics and automation. A lot of value is put on future-oriented technology here. This is the main reason why we are here in Munich.”

Networked production is already a reality today
New names, products and concepts enriched the exhibition portfolio. The motto is: Digitalization, easy operation and greater flexibility in production with the aim of opening up new application areas.

Ralf-Michael Franke, CEO of the Factory Automation Business Unit at Siemens AG, commented on the trade fair premiere of his company: “Our digital enterprise portfolio fits ideally to the automatica motto ‘Optimize your Production’. Siemens provides end-to-end software and hardware solutions, with which the entire value chain can be integrated and digitalized. As a result, machine manufacturers and users can already use the benefits of Industry 4.0.”

Wilfried Eberhardt, Chief Marketing Officer of KUKA AG, sees a decisive advantage for the trade fair in the networked production world: “The topic IoT is part of intelligent automation. automatica is the only trade fair in the world that focuses on it. That is why it stands quite clearly for innovation. Trade visitors get a glimpse into the future here.”

Highlight: IT2Industry
With new exhibitors, specialist lectures and demonstrations, the topic “IT” plays a central role at the trade fair. Sixty-four companies exhibited from the IT environment within the framework of the IT2Industry area. Dr. Christian Schlögel, CEO of connyun GmbH, stated: “automatica 2018 has shown the technological opportunities that companies have for implementing their digital transformation. It is impressive to see the great range of industrial loT developments and which potential is still available.”

Machines speak a common language
A major growth driver for the future: the connectivity between machines. The decisive factor for this is the standardization of communication interfaces. The importance of collaboration between industry participants was demonstrated by the OPC UA Demonstrator from the VDMA Robotics + Automation Association, in which 31 companies are participating. “Interoperability is the key to differentiating our products in the networked world of Industry 4.0. OPC UA is the designated standard to let machines speak the same language in the intelligent factory of the future,” Dr. Horst Heinol-Heikkinen said, Chairman of the VDMA OPC Vision Initiative.

Collaboration—the dominant topic
Collaborative robotics is conquering the market at rapid pace and opening up almost unlimited automation possibilities. From the sensor via the cobot to a complete installation, direct interaction between man and machine is gaining increasing acceptance.

The technological developments are thanks to close collaboration between science and industry. Munich is the international meeting point for this. Prof. Oussama Khatib from Stanford University explained: “automatica, this year, opens a wide window on the emerging applications in the robotic industry. Robots with increased capabilities working in closer proximity with humans are being built for real world applications, a testimony to the fruitful collaboration and technology transfer between research and industry.”

People in the Smart Factory
The question that goes beyond the trade fair: How will people work in the future? With the special exhibition “People in the Smart Factory”, the professional association VDMA Robotics + Automation made the work world 4.0 tangible: digital assistance systems as supporters in manual assembly, augmented reality, gesture control, exoskeletons and wearables that simplify interaction between man and machine. Patrick Schwarzkopf, Managing Director of VDMA Robotics + Automation, explained: “Jobs will be more attractive and ergonomic. The respective strengths of man and machine are complementary! This opens up a great opportunity for a better workplace design. This topic sets the tone of automatica as hardly any other fair.”

What lies ahead—Artificial Intelligence
Artificial Intelligence (AI) is the next technological leap. automatica communicated relevant expertise with numerous talks on this topic. AI-based data analyses can give industry an enormous increase in growth. Interdisciplinary dialog is crucial here. “To use business potential successfully, automation and IT providers must collaborate much more closely together with AI experts in future,” Ralf Bucksch said, Technical Executive of Watson IoT Europe, IBM Sales & Distribution, Software Sales.

Start-ups and the promotion of young people
Twenty-three young entrepreneurs from all over the world presented themselves at the Start-up Arena. With that, automatica promotes exchanges in the industry and supports young entrepreneurs on their way to success.

With the Makeathon, Integration Islands and Escape Game formats, the trade fair addresses young people in a targeted manner. More than 120 Makeathon participants and 200 students brought a breath of fresh air to the industry. Trade fair Managing Director Mr. Senger sees an important issue in this respect: “The shortage of skilled workers is unfortunately a daily reality in industry and SMEs now. To address this problem, we will continue to strengthen our commitment in the area of promoting young, talented people.”

Top grades from visitors and exhibitors
The positive mood in the industry could be felt everywhere: Ninety-six percent of the exhibitors and 98 percent of visitors evaluate the trade fair as excellent, very good or good. automatica is the business platform for making concrete investments, and 97 percent of the visitors confirmed this.

The next automatica will take place In Munich from June 16 to 19, 2020.

Feldrobotik im Pflanzenbau: Vortrag auf der weltgrößten Agrarmesse

Rund 120 internationale Journalistinnen und Journalisten kamen zur Eröffnungspressekonferenz der DLG auf der diesjährigen Agritechnica. Prof. Dr. Arno Ruckelshausen von der Hochschule Osnabrück, einer der renommiertesten Forscher in der Feldrobotik, informierte die Medienvertreter über aktuelle Entwicklungen seiner Disziplin / Foto: DLG

Hannover / Osnabrück (lifePR) – Prof. Dr. Arno Ruckelshausen von der Hochschule Osnabrück ist einer der renommiertesten Forscher in der Feldrobotik. Auf der diesjährigen Agritechnica, der weltgrößten Messe für Landwirtschaft und Agrartechnik, informierte er rund 120 internationale Journalistinnen und Journalisten über aktuelle Entwicklungen seines Fachgebiets. In der Kombination von digitalen und mechanischen Technologien stecken für die moderne Landtechnik riesige Potentiale – das machte Ruckelshausen in seinem Vortrag auf der Pressekonferenz der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft DLG deutlich.

Mit 2.800 Ausstellern sowie mehr als 450.000 Besuchern aus Deutschland und dem Ausland hat die Agritechnica 2017 „ihre führende Rolle als der weltweite Branchentreffpunkt der Landwirtschaft und der Landtechnik weiter ausgebaut.“ Dies erklärte jetzt der Hauptgeschäftsführer Dr. Reinhard Grandke vom Veranstalter Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) in Hannover.

Auf der Eröffnungspressekonferenz hielt Prof. Dr. Arno Ruckelshausen von der Hochschule Osnabrück einen Vortrag über den Einsatz der Feldrobotik im Pflanzenbau.

Zusammenfassung des Vortrags (deutsch englisch)

Ruckelshausen gilt als einer der renommiertesten Fachleute auf diesem Gebiet. Im Hochschul-Kompetenzzentrum COALA, „Competence of Applied Agricultural Engineering“, verbindet er mit seinen Kollegen Innovationen aus Agrarwissenschaft, Elektrotechnik, Informatik und Maschinenbau. Die vielfältigen Forschungsaktivitäten und Netzwerke sind dabei eng mit der anwendungsorientierten Lehre verzahnt. Insgesamt ist COALA außergewöhnlich interdisziplinär auf den Agrarbereich fokussiert.

Prof. Ruckelshausen begeisterte auf der Pressekonferenz der DLG rund 120 internationale Journalistinnen und Journalisten für sein Fachgebiet. „Digitale und mechanische Technologien sind eine perfekte Partnerschaft – auch und gerade im Agrarbereich. Ein Roboter kann dazu beitragen, die Welt grüner zu machen. Wissen ist der Schlüssel zu vielen Prozessen. – Und dieses Wissen kann durch Technologie weitergegeben werden.“ – Diese Thesen stützte der international und national stark vernetzte Forscher mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis.

Als eines davon führte der Professor der Hochschule Osnabrück „BoniRob” auf – einen autonomen Feldroboter mit einem neuen Design, den sein Team zusammen mit den Firmen Bosch und Amazonen-Werke entwickelt hat. „Dieses Konzept vereint verschiedene Aspekte autonomer Feldroboter: eine Ausführung unterschiedlicher Anwendungsmodule für die Plattform („App-Konzept”), ein Konzept unterschiedlicher neuer Fahrzeuge auf der Grundlage derselben Plattform, die Einbindung menschlicher Telearbeiter und die Ökonomie des Robotereinsatzes“, so Ruckelshausen.

Die Feldrobotertechnik in der Pflanzenproduktion und darüber hinaus habe sich aus dem Forschungsstadium hin zu ersten Prototypen und Produkten weiterentwickelt, so das Fazit des Forschers: „Die Feldrobotik wird den Agrarbau signifikant verändern – vergleichbar mit der Automatisierung in den letzten Jahrzehnten. Weitere Schritte der digitalen Transformation in einem interdisziplinären Kontext werden diesen Prozess noch beschleunigen. Es besteht ein hohes Potential – ebenso wie eine große Herausforderung – durch die Einführung intelligenter Feldroboter-Technologien, eine nachhaltige Landwirtschaft unter Berücksichtigung ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Aspekte zu schaffen.“

Maker Faire Berlin lockt 15.200 wissbegierige Besucher

*Technikerfindungen und DIY-Ideen in Hülle und Fülle*

 

*Hannover, 12. Juni 2017 – Am vergangenen Wochenende fand in der STATION in Berlin zum dritten Mal die Maker Faire <https://wpyadmin.ne.cision.com/l/gmtlnhgx/maker-faire.de/berlin>statt. Trotz strahlendem Sommerwetter pilgerten die Besu­cherinnen und Besucher durch die Hallen, um in entspannter Atmosphäre die vielen coolen DIY-Projekte zu bestaunen und auszuprobieren. „Man spürte überall die Neugierde, wie was funktioniert“, freut sich Daniel Rohlfing, Senior Produkt-Manager der Maker Faire. „Mit 15.200 Besuchern an zwei Tagen erreichte die Veranstaltung Vorjahresniveau.*

Den ersten Wow-Moment gab es gleich am Eingang: Dort präsentierte der amerikanische Robotik-Künstler Christian Ristow seine riesige, hydraulisch betriebene Roboterhand und lud Besucher ein, diese zu steuern. Schlüpfte man in den Handschuh und formte mit den Fingern das Peace-Zeichen, so bewegten sich auch die Stahlfinger unter ordentlichem Getöse in die V-Position. Auch der drohende Zeigefinger und das aus der Rocker-Szene bekannte Hörner-Zeichen waren beliebte Motive, die die Besucher nachahmten.

In den Hallen lockten die unterschiedlichsten DIY-Ideen: Mit dem *Laser-Cutter-Bausatz aus Holland* oder dem *Smartphone-3D-Drucker* aus Italien zeigten Maker bereits professionelle Projekte, die demnächst in Serie gehen. Daneben begeisterte der Nach­wuchs von den *„Jungen Tüftlern“ und von „Jugend hackt“* mit ihrem Programmierkönnen. Hier werden schon Schüler zu Startup-Gründern. Auch die jungen Maker vom *Tekkietorium*, bei denen man sich elektronische Namensschilder löten konnte, fanden regen Zulauf.

Das bereits erfolgreiche*Startup-Unternehmen pi-top*, Sponsor der Maker Faire, hat einen günstigen Laptop auf Raspberry-Pi-Basis gebaut, dessen Prototyp aus dem 3D-Drucker stammt. Die Gründer wollen mit ihren auffällig grünen Computer-Einsteiger-Sets positive soziale und erzieherische Wirkungen im Bildungssystem zu fördern. Auf der Maker Faire konnten die Kids am pi-top-Stand Minecraft spielen.

Handwerkliche Fähigkeiten brauchte es bei der *Offenen Werkstatt Kaos*, die zu *Bootsbau-Workshops* einlud. Deutlich kleiner ging es bei Designer Dieter Beck zu. Er stellte seine perfekt nachgebauten *Filmrequisiten aus Pappe* vor. Dass man aus Pappresten und Altpapier auch einen Rock fertigen kann, bewies das Kulturlabor Trial und Error. Und Stickkünste sind keineswegs nur Frauen vorbehalten: Philip Eggersglüß peppt *Omas altes Stickbilder mit Motiven aus Filmen oder Com­puterspielen* auf und verleiht so alten Gobelins Kultstatus. Darüber hinaus gab es auf der Maker Faire auch viele Kuriositäten zu bewundern, etwa schwebende Bälle, tanzende Blumen oder Musikinstrumente, gebaut aus Abflussrohren.

Sehr gut besucht waren zudem die *Vorträge und Workshops* zu den unterschied­lichsten DIY-Themen. Roboterbau, Program­mieren, Nach­haltigkeit, Crowdfunding oder BioHacking begeisterten gleichermaßen.

Wo man nicht gerade etwas lernen oder mitmachen konnte, zückte man die Kamera: Begehrte Fotomotive waren die kleinen fahrenden R2D2-Droiden, *Cosplayer Rudolf *mit einen Engelsflügeln sowie die Lego-Landschaften der Berlin Brick Syndicate .

Die nächste Maker Faire Berlin findet vom *25. bis 27. Mai 2018 im FEZ in Wuhlheide* statt. Interessierte Maker und auch Firmen können sich ab sofort mit ihren Projekten bewerben.

/Maker Faire Berlin ist eine unabhängig organisierte Veranstaltung unter der Lizenz von Maker Media, Inc. Die Maker Faire Berlin steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Alle Maker Faires in D/A/CH werden vom deutschsprachigen Make Magazin präsentiert./

*/Bilderstrecke: https://www.heise-gruppe.de/presse/Maker-Faire-Berlin-lockt-15-200-wissbegierige-Besucher-3741108.html/*