Virtuelle fischertechnik Konstruktionen in 3D-Format

ft Design Studio ermöglicht das Bauen von Modellen im Web

Das bahnbrechende fischertechnik Design Studio bietet jetzt die Möglichkeit, mit fischertechnik Bausteinen online Modelle zu kreieren. Sämtliche Bauteile aus dem aktuellen Sortiment stehen im neuen ft Design Studio in 3D-Format zur Verfügung. So entstehen beeindruckende virtuelle Bauten, die sich wie in einem echten Konstruktionsbüro von allen Seiten betrachten lassen.

Das coole fischertechnik Design Studio bringt Spaß und Spiel ins Kinderzimmer, trainiert das räumliche Denken und regt die Kreativität an. Die Kinder tauchen in eine digitale Welt ein, in der sie Bausteine kombinieren und faszinierende 3D-Modelle erschaffen können. Die erstellten Bauten können mühelos gedreht und aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Per Fotomodi können die Konstruktionen festgehalten und mit anderen Bauten verglichen werden. Einmal eingeloggt, bietet sich die Möglichkeit zum Austausch mit anderen kreativen Mitgliedern der fischertechnik Design Community.

Nach der virtuellen Konstruktion am Bildschirm können die Modelle mit den fischertechnik Bausteinen nachgebaut werden. Bei Bedarf können die benötigten Bausteine über die Plattform www.santjohanser.com bezogen werden, um die nahtlose Umsetzung der Ideen zu gewährleisten.

Junge Konstrukteure können damit ihre Kreationen nicht nur virtuell entwerfen, sondern auch in die Hand nehmen und in der physischen Welt zusammenbauen. 

„Unser Ziel bei fischertechnik ist es, virtuelle Funktionsprinzipien mit Haptik zu verbinden, und das auf eine moderne und coole Art und Weise. Mit dem neuen fischertechnik Design Studio haben wir diesbezüglich einen Meilenstein geschafft“, sagt Marc Schrag, fischertechnik Vertriebsleiter Deutschland, Österreich und Schweiz. Das Design Studio kann kostenfrei über die fischertechnik Webseite geladen werden. Zum Kennenlernen der Plattform stehen Lerntutorials bereit.

Weiterführende Informationen:

ft Design Studio (fischertechnik-cloud.com)

Auf dem Weg zur Meisterschaft: RoboCup Junior findet bei igus in Köln statt

Experte für kostengünstige Robotik ist Gastgeber für Roboter-Wettbewerb

Köln, 16. Januar 2024 – Am Samstag, den 27. Januar 2024, öffnet igus in Köln seine Tore für den RoboCup Junior-Wettbewerb. Schülerinnen und Schüler aus dem Rheinland treten hier mit ihren selbstgebauten Robotern in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an, um sich für die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft vorzubereiten. Interessierte Zuschauer und Pressevertreter sind herzlich willkommen.

Fußballspielen und simulierte Rettungseinsätze mit Robotern stehen am 27. Januar 2024 in Köln ganz im Mittelpunkt. Denn dort findet die Generalprobe des RoboCup Juniors bei igus in Porz-Lind statt. Dabei handelt es sich um den größten internationalen Robotik-Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler im Alter von 10 bis 19 Jahren. Er hat das Ziel, die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik populärer zu machen. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler treten mit ihren selbstgebauten Robotern in verschiedenen Wettkämpfen an. Erstmalig ist die igus GmbH Gastgeber für die Generalprobe des NRW-Qualifikationsturniers. Die Idee dazu hatte Winfried Schmitz. Der Lehrer für Physik und Mathematik an der Christophorusschule Königswinter organisiert seit mehreren Jahren den Wettbewerb: „igus ist als Robotikexperte und Unterstützer der unterschiedlichen Roboterligen bekannt. So kamen wir auf die Idee, igus als Gastgeber für unsere Generalprobe anzufragen.“ igus selbst entwickelt, testet, produziert und vertreibt mit seinem Geschäftsbereich Low-Cost-Automation kostengünstige Automatisierungs- und Roboterlösungen und setzt dabei auf Kunststoff. Vor Ort können die jungen Teilnehmer direkt echte Industrieluft schnuppern, unterschiedliche Robotik-Kinematiken kennenlernen und sich von den Robotik-Experten beraten lassen. „Es ist wichtig, dass die Schüler vor dem Qualifikationsturnier ihre Roboter in einer Wettkampfumgebung testen und Fehler ausmerzen. Außerdem bietet die Veranstaltung uns die Möglichkeit, unsere Schiedsrichter zu schulen“, so Schmitz. Alexander Mühlens, Geschäftsbereichsleiter Low-Cost-Automation bei igus, freut sich über seine Gastgeberrolle: „Bereits seit mehreren Jahren engagiert sich igus im Rahmen seines young engineers supports beim RoboCup, sowohl mit kostenlosen Produkten als auch mit finanziellen Sponsorings. Uns liegt die Förderung des Roboternachwuchses sehr am Herzen und dafür benötigen wir Technikinteressierte Schüler. Daher sind wir nicht nur Sponsor der RoboCup Teams, sondern unterstützen weitere Veranstaltungen wie den Smart Green Island Makeathon.” Ein weiteres spannendes Projekt von igus war auch die Entwicklung eines humanoiden Open-Source Roboters mit der Universität Bonn. Der für Bildungs- und Forschungszwecke entwickelte Roboter mit dem Namen NimbRo basiert dabei auf ROS und wurde komplett im 3D-Druck hergestellt. Der Roboter feierte große Erfolge beim RoboCup, so gewann er 2015 den ersten RoboCup Design Award, 2016 und 2017 erhielt er den Preis direkt in mehreren Kategorien.

22 Teams treten mit ihren Robotern gegeneinander an

22 Teams haben sich für die Generalprobe bereits angemeldet. Mit dabei ist die Christophorusschule Königswinter, das Albert-Einstein-Gymnasium in St. Augustin, das Heinrich Böll Gymnasium aus Troisdorf, die Bertold Brecht Gesamtschule aus Bonn, das Engelbert von Berg Gymnasium aus Wipperfürth sowie das Städtische Gymnasium Haan. Die Teilnehmenden reichen von Fünftklässlern bis zu Oberstufenschülerinnen und -schülern. Die Wettbewerbe beginnen um 10 Uhr, die Siegerehrung ist für 16:30 Uhr geplant. Die besten deutschen Junior-Teams qualifizieren sich über eines von acht Qualifikationsturnieren für die Deutsche Meisterschaft in Kassel. Die erfolgreichsten Teams haben außerdem die Chance an der Weltmeisterschaft 2024 in Eindhoven oder an der Europameisterschaft in Deutschland teilzunehmen.

skyzr: Wie professionelle Drohnendienstleister neue Perspektiven eröffnen

Wien, am 10. Jänner 2024 – Es gibt kaum einen Menschen, dem Drohnen noch kein Begriff sind. Ihre Einsatzbereiche sind aber vielfältiger, als man annehmen mag. Gerade in der Bau- und Immobilienbranche können Drohnen neue und kostengünstige Blickwinkel eröffnen. Der österreichische Drohnendienstleister skyzr holt verschiedene Anwendungsbereiche vor den Vorhang und erklärt das Potential der kleinen Helfer im Zivilbereich.

„Ein kleines Objekt wie eine Gartenlaube ist schnell und unkompliziert inspiziert. Bei großen Gebäuden oder Grundstücken sieht das schon wieder anders aus. Wer nicht gerade über eine Hebebühne verfügt, muss sich in den meisten Fällen mit Eindrücken vom Boden aus begnügen. Drohnen können sich allerdings frei bewegen und helfen so dabei, sich ein umfassendes Bild zu verschaffen“, erläutert Markus Bardach, CEO von skyzr, den großen Vorteil von Drohnen.

Skyzr hat es sich zur Aufgabe gemacht, Anbieter und Kunden von Drohnendienstleistungen zusammenzubringen. „Es braucht für verwertbare Luftbildaufnahmen keine teuren, umweltschädlichen Hubschrauber mehr. Im Prinzip reicht eine Drohne in der Größe einer Cornflakes-Packung und ein Profi, der sie bedienen kann. Wir haben mit skyzr eines der größten Portfolios an zertifizierten, professionellen Drohnenpiloten im deutschsprachigen Raum und helfen dabei, den Passenden zu finden“, so Bardach. Die Einsatzgebiete dabei sind grundverschieden: vom Flug durch große Schlösser hin zur Zählung von Weinreben, kennt skyzr für jeden Fall den richtigen Experten.

Großes Motiv, kleine Kamera

So ermöglichen es Drohnen, spektakuläre Luftaufnahmen von Objekten zu liefern, die zum Verkauf stehen und schaffen so für Interessierte einen besseren Überblick. Sie können auch dabei helfen, Probleme zu identifizieren, die vom Boden aus gar nicht erkennbar sind. Dazu können 3D-Modelle von Objekten erstellt werden, die dann die Grundlage für Berichte, Vermessungen, Sanierungen oder Reparaturen sind“, sieht Bardach die Vorteile für Immobilienverwalter und

Versicherungsunternehmen gegeben. Gleichfalls eignen sich Drohnen aber auch schon für die Planung und demBau von Immobilien. „Mithilfe von Drohnen sind Vermessungsarbeiten und die Dokumentation von Baufortschritten so effizient und kostensparend wie noch nie.“

Doch nicht nur bei Immobilien profitiert man vom Auge am Himmel. „Industrieanlagen oder große Photovoltaik-Farmen können mithilfe von Drohnenaufnahmen und der richtigen Software viel effizienter und sicherer gestaltet werden. Anstatt jedes Panel einzeln kontrollieren zu müssen, kann mittels Wärmebildkamera die Leitfähigkeit der einzelnen Solarpaneele überprüft werden“, so Bardach.

Rechtssicherheit durch skyzr

Doch skyzr vermittelt nicht nur Kunden und Anbieter, sondern stellt auch sicher, dass alle erforderlichen Genehmigungen vorhanden sind. Denn in der EU gibt es für spezielle Drohnenflüge eigens ein Specific Operations Risk Assessment (SORA), um das Risiko eines Fluges einzuschätzen. „Wir unterstützen und beraten die Piloten bei allen Genehmigungsprozessen, auch bei SORA Anträgen, und achten darauf, dass alle Flüge legal und mit entsprechendem Versicherungsschutz, sowie DSGVO-konform durchgeführt werden. Zusätzlich haben wir ein Tool entwickelt, um den Genehmigungsprozess für Drohnenpiloten zu vereinfachen und den Zeitaufwand deutlich zu minimieren“, so Bardach.

Über skyzr:

Gegründet im Jahr 2020 und mit Sitz in Wien, ist skyzr ein innovatives Corporate Start-Up der renommierten Frequentis Gruppe. skyzr hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kunden und Drohnenbetreiber branchenübergreifend zusammenzubringen und zu unterstützen. Darüber hinaus bietet skyzr maßgeschneiderte Softwarelösungen an, die eine zuverlässige Flugplanung durch Risikobewertungen ermöglichen und Genehmigungsprozesse vereinfachen. Damit reduziert skyzr den administrativen Aufwand und erhöht die Effizienz und Sicherheit von Drohneneinsätzen. Mit über 650 registrierten professionellen Drohnenpiloten ist skyzr eine der größten Drohnendienstleistungsplattformen im deutschsprachigen Raum. skyzr betreibt mit dein-drohnenpilot.de auch eine Communityplattform für hobbymäßige und professionelle Drohnenpiloten und alle, die es noch werden wollen. Weitere Informationen unter skyzr.com.

igus sucht erneut kreative Low-Cost-Automation-Projekte mit dem schnellsten Return on Invest

igus startet Bewerbungsphase für den 3. ROIBOT Award 2024

Köln, 8. Januar 2024 – Die deutsche Wirtschaft schwächelt und wird sich laut Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) auch 2024 nur schleppend erholen. Das spürt auch der Maschinenbau. Um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, führt daher kein Weg mehr an der Automatisierung vorbei. Dank Low-Cost-Automation (LCA) und dem RBTX Robotik-Marktplatz von igus finden Unternehmen jeder Größe eine komplette Lösung, die zu ihren Anforderungen und ihrem Budget passt – und das schon ab 2.000 Euro. Die Projekte mit dem schnellsten Return on Invest (ROI) zeichnet das Kunststoffunternehmen jetzt zum mittlerweile dritten Mal mit dem ROIBOT Award aus. Anwender können sich ab sofort bewerben und Low-Cost-Automation-Produkte im Wert von 5.000 Euro sowie internationale Anerkennung gewinnen.



In Zeiten schwächelnder Konjunktur suchen sowohl Konzerne als auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) nach kostengünstigen und einfach umsetzbaren Automationslösungen. Genau diesen Bedarf bedient igus mit Low-Cost-Automation. Bei dem Kölner Kunststoffspezialisten gibt es alles, was Interessierte für die kostengünstige Prozessautomatisierung benötigen, aus einer Hand: von einzelnen Komponenten über Roboter mit Peripherie bis hin zu Komplettlösungen für individuelle Anwendungen. Die durchschnittlichen Investitionskosten liegen hier bei 12.000 Euro. Zum Vergleich: Ein Industrieroboter kostet inklusive Steuerung, Software und Lizenzen schnell über 100.000 Euro. „Wir staunen immer wieder, wie fantasievoll Unternehmen unsere Komponenten einsetzen. Von der automatisierten Regenwurmfarm bis hin zum Roboter, der Bier ausschenkt“, erzählt Alexander Mühlens, Leiter Geschäftsbereich Low-Cost-Automation bei igus. Doch viele dieser Erfindungen bekämen zu wenig Aufmerksamkeit. „Deshalb bieten wir mit dem ROIBOT Award 2024 zum mittlerweile dritten Mal LCA-Projekten, die Mut, Kreativität und Out-of-the-box-Denken beweisen, eine Bühne.“ igus veranstaltet den Wettbewerb mit internationaler Ausrichtung alle zwei Jahre. 2022 hatten sich 110 Projekte aus 20 Ländern beworben.

Startschuss für die Bewerbungsphase fällt
Anwender können sich bis zum 30. Juni 2024 mit ihren Automatisierungsprojekten für den ROIBOT Award bewerben – unter www.igus.de/roibot-anmeldung. igus bietet dabei auf Wunsch Unterstützung. Ein Expertenteam erstellt kostenfrei Video- und Bildaufnahmen der Anwendung und betreut die Inszenierung. Teilnehmer überspringen so den Bewerbungsprozess und sind direkt Kandidaten für den Wettbewerb. Voraussetzung ist, dass die LCA-Lösungen mit Komponenten arbeiten, die von igus oder über RBTX.com gekauft wurden. Dazu zählen zum Beispiel Gelenkarmroboter, kartesische Roboter, Delta-Roboter und Scara-Roboter.

Low-Cost-Automation-Produkte im Wert von 5.000 Euro und internationale Aufmerksamkeit gewinnen
Eine Jury aus Vertretern der Fachpresse und Experten der Industrie kürt die drei besten Projekte, die sich durch Originalität und einen niedrigen Return on Invest auszeichnen. Der Sieger erhält Low-Cost-Automation-Hardware im Wert von 5.000 Euro, die Zweit- und Drittplatzierten im Wert von 2.500 Euro und 1.000 Euro. „Der Wettbewerb bietet Teilnehmenden zudem internationale mediale Aufmerksamkeit und die Gelegenheit, sich mit anderen Automatisierungsenthusiasten zu vernetzen, Erfahrungen auszutauschen, Inspiration zu sammeln und vielleicht sogar neue Karrierechancen auszuloten. So wurden zum Beispiel beim letzten ROIBOT Award Investoren für ein junges Start-up gefunden“, so Mühlens abschließend. Davon habe auch der Gewinner des ROIBOT Award 2022 profitiert: die MFG Technik & Service GmbH. Das Unternehmen aus Kranzberg bei München hat die Jury mit dem Label Monkey überzeugt, eine Low-Cost-Automation-Lösung, die mit dem Roboterarm robolink DP von igus Industriepaletten von drei Seiten etikettiert.

Playtastic Spielzeug-Roboter-Bausatz: Spielspaß, Lernen und Kreativität

Der Playtastic Spielzeug-Roboter-Bausatz mit Bluetooth und App stellt eine faszinierende Verbindung von Spielspaß und Bildung dar. Dieser innovative Bausatz ermöglicht es Kindern und Erwachsenen, nicht nur einen eigenen Roboter zu bauen, sondern auch die Grundlagen der Programmierung auf spielerische Weise zu erlernen.

Der Bausatz kommt mit einer klaren, bebilderten Anleitung, die den Zusammenbau Schritt für Schritt erklärt. Bastelfreudige Kinder, Eltern oder Großeltern können sich gemeinsam am Aufbau des Roboters erfreuen, indem sie die Einzelteile miteinander verbinden und so ein faszinierendes Robotikprojekt zum Leben erwecken. Mit einer Größe von etwa 19 x 28 x 19 cm und einem Gewicht von 810 g ist der Roboter handlich und gleichzeitig beeindruckend.

Ein herausragendes Merkmal dieses Roboters ist die Integration von Bluetooth-Technologie und einer kostenlosen App für Android und iOS. Diese Funktionalitäten eröffnen vielfältige Möglichkeiten: Nutzer können den Roboter nicht nur programmieren, sondern auch direkt über ein Smartphone oder Tablet steuern. Die App bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, die sowohl das Programmieren als auch die Live-Steuerung des Roboters ermöglicht.

Der Roboter selbst verfügt über vielseitige Bewegungsmöglichkeiten, darunter Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen, Drehungen im Kreis sowie tänzerische Einlagen. Ein Greifarm, der in der Lage ist, Gegenstände wie Getränkedosen aufzunehmen und festzuhalten, erweitert die Funktionalität des Roboters und bietet zusätzlichen Spielspaß.

Besonders beeindruckend ist das Gesicht des Roboters, das mit LED-Augen und -Mund ausgestattet ist. Diese Details ermöglichen es dem Roboter, Gefühle auszudrücken, sei es durch fröhliche Mimik während des Tanzens oder durch einen griesgrämigen Gesichtsausdruck in anderen Situationen. Dies verleiht dem Roboter eine persönliche Note und fördert die emotionale Verbindung der Nutzer zu ihrem selbstgebauten Roboterfreund.

Die Möglichkeit, den Roboter mit einfachen Programmierbefehlen zu steuern und ihn auf kreative Weise zum Leben zu erwecken, macht den Playtastic Spielzeug-Roboter-Bausatz zu einem lehrreichen und unterhaltsamen Erlebnis für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Die Verbindung von Technologie, kreativem Basteln und spielerischem Lernen macht diesen Bausatz zu einer empfehlenswerten Option für alle, die ihre Begeisterung für Robotik entdecken möchten.

https://www.pearl.de/mtrkw-12254-programmierbare-roboter-bausaetze-mit-bluetooth-und-apps.shtml

Studie: Wie Hersteller „Do-it-yourself“-Automatisierung für ihre  Produktion nutzen 

Das kanadische Technologieunternehmen  Vention hat ausgewertet, wie Hersteller den „Do-it-yourself“-Ansatz (DIY) nutzen, um  ihre Produktion zu automatisieren. Die Studie basiert auf anonymisierten Daten von  weltweit über 4.000 B2B-Nutzern der Manufacturing Automation Platform (MAP) von  Vention. 

Unter „DIY-Automatisierung“ versteht man den Prozess des selbständigen Entwerfens und  Implementierens industrieller Automatisierungssysteme unter Verwendung von Plug-and Play-Hardware- und Softwarekomponenten. Ein Beispiel ist die Vention Cloud-Plattform MAP, mit deren Hilfe produzierende Unternehmen alle Komponenten selbst konfigurieren,  bestellen und implementieren können, die sie zur Automatisierung ihrer Produktion  benötigen. Ähnlich wie bei Amazon oder IKEA erfolgen Auswahl und Bestellung über den  Webbrowser. Die Komponenten werden kurzfristig geliefert und können nach dem DIY Prinzip in Betrieb genommen werden. Anwender wählen zwischen Automatisierungs komponenten verschiedener Roboterhersteller wie Fanuc, Universal Robots oder Doosan aus. Darüber hinaus bietet Vention ein eigenes Hardware-Kit an. 

Für die Studie „The State of DIY Industrial Automation“ hat Vention das Nutzerverhalten  seiner Firmenkunden auf der Vention Cloud-Plattform von Januar bis Dezember 2022 ausgewertet. Ziel war es zu sehen, wie Unternehmen unterschiedlicher Größe den DIY Ansatz für ihre Automatisierung nutzen. „Wir haben die Daten zusammengestellt, um zu  zeigen, dass DIY-Automatisierung möglich ist. Der Bericht dient als strategischer Leitfaden  für alle Hersteller, die eine neue Art der Automatisierung einführen möchten“, sagt Etienne  Lacroix, CEO Vention. 

Das sind die wichtigsten Erkenntnisse der Studie:  

1. Kleine Unternehmen setzen verstärkt auf DIY-Automatisierung. 

Kleinere Hersteller mit bis zu 200 Mitarbeitern setzen auf DIY-Industrieautomation. Sie  machen 60 % der Unternehmen aus, die automatisierte Ausrüstung über MAP bestellen.

2. Kleine und mittlere Hersteller übernehmen die Führung beim Selbstdesign. 

Mittlere und kleine Hersteller verzeichnen auf der Plattform die höchsten Anteile an  Selbstdesign. Unter „Selbstdesign“ versteht man Benutzer, die selbstständig auf der  Plattform entwerfen, ohne die Designhilfe der Automatisierungsexperten von Vention in  Anspruch zu nehmen.  

3. Große Hersteller mit über 10.000 Mitarbeitern finden in ihrer Produktion mehr  Anwendungsfälle für die Automatisierung. 

Große Hersteller, die MAP nutzen, tun dies deutlich häufiger als kleinere Unternehmen. Dies  zeigt, dass selbst Hersteller mit hohem Durchsatz erhebliche Vorteile aus dem DIY-Ansatz ziehen können, nachdem sie sich für die Einführung der Vention Cloud-Plattform entschieden haben. 

4. Hohe Nachfrage nach der Erstellung von Roboterzellen mit DIY-Automatisierung. 

Hersteller, die MAP nutzen, neigen dazu, drei Gerätekategorien zu erstellen: Struktur-,  Automatisierungs- und Roboterzellen, wobei in jeder Kategorie zahlreiche Anwendungen zu  finden sind. Unter den Top-Roboteranwendungen erweisen sich Maschinenbedienzellen als die am häufigsten eingesetzten Zellen, die knapp 50 % aller Roboterzellenprojekte  ausmachen, gefolgt vom Cobot-Palettierer und der kundenspezifischen Roboterzelle.

5. KMU neigen dazu, interne Ressourcen aufzubauen und zu stärken. 

Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) nutzen ihre internen Ressourcen, um  interne Automatisierungsteams aufzubauen. Diese Teams sind darauf ausgelegt, die  Roadmap für die industrielle Automatisierung in allen Fertigungsanlagen voranzutreiben und  Fachwissen in den Bereichen mechanisches Design, industrielle Steuerung und Robotik  zusammenzufassen. Anstatt sich auf externe Ingenieurdienstleister zu verlassen, nutzen  diese Teams DIY-Technologien, um tiefgreifendes Prozesswissen zu entwickeln und selbst  entworfene automatisierte Lösungen bereitzustellen. 

Die vollständige Studie in Englisch finden Sie hier. 

Über Vention  

Vention hilft Unternehmen, ihre Produktionsbereiche durch eine demokratisierte Benutzererfahrung in nur  wenigen Tagen zu automatisieren. Mit der digitalen Fertigungsautomatisierungsplattform von Vention können  Kunden automatisierte Geräte direkt über ihren Webbrowser entwerfen, automatisieren, bestellen und  bereitstellen. Vention hat seinen Hauptsitz in Montreal, Kanada, und Niederlassungen in Berlin und Boston. Die  über 300 Mitarbeiter betreuen mehr als 4.000 Kunden auf fünf Kontinenten und in 25 Fertigungsindustrien. Für weitere Informationen besuchen Sie www.vention.io

Cybersicherheit in Zeiten der KI – Expertentalk im Deutschen Museum Bonn

Das Deutsche Museum Bonn erfindet sich gerade neu und entwickelt sich mit großen Schritten zu einem innovativen und lebendigen Informationsforum zum Thema Künstliche Intelligenz. Das Ziel der „Mission KI“: Die Besucherinnen und Besucher aktiv in die Vermittlung und in die Diskussion rund um die Künstliche Intelligenz einzubeziehen. Dies geschieht nicht nur in der rundumerneuerten Ausstellung mit vielen Mitmachstationen, sondern auch regelmäßig in Form von Vorträgen und Diskussionsrunden mit namhaften Experten und Expertinnen.

Am 9.November 2023 lud das Deutsche Museum Bonn wieder zum „KI-Talk“ ein, der diesmal unter dem Motto „Cybersicherheit in Zeiten der KI“ stand. Als Talkgäste diskutierten Prof. Ulrich Kelber (Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit), Thomas Tschersich (Chief Security Officer Deutsche Telekom AG), Journalistin und Autorin Eva Wolfangel („Ein falscher Klick“) und Oberst Guido Schulte vom Cyber- und Informationsraum der Bundeswehr) über gängige Bedrohungen im Netz, den Schutz unserer Daten, den Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Cybersicherheit und vieles mehr. Moderiert wurde das in Kooperation mit dem Cyber Security Cluster Bonn veranstaltete Event von „Quarks“-Moderatorin Florence Randrianarisoa.

Die sehr interessante und lebhafte Talkrunde mit einem sehr interessierten Publikum im vollbesetzten Museum wurde live im YouTube-Kanal des Fördervereins WISSENschaf(f)t SPASS übertragen und ist dort weiterhin als Aufzeichnung zu sehen:

Makeblock mBot Ultimate 10-in-1 Robot Building Kit

In der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft der Bildungsrobotik sticht der Makeblock mBot Ultimate als vielseitiges und umfassendes Werkzeug hervor, das die Art und Weise revolutioniert, wie Schüler MINT-Konzepte (Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik) erlernen. Dieser multifunktionale Roboterbausatz kombiniert Kreativität, praktisches Lernen und technologische Innovation und bietet sowohl Anfängern als auch fortgeschrittenen Nutzern ein tiefgreifendes Erlebnis.

Design und Komponenten: Der mBot Ultimate verfügt über ein modulares Design, das es den Benutzern ermöglicht, den Roboter nach ihren Wünschen zusammenzubauen und anzupassen. Mit über zehn verschiedenen Formen, darunter ein Kettenfahrzeug mit Roboterarm, ein dreirädriges Rennauto und ein selbstbalancierendes zweirädriges Fahrzeug, regt dieser Bausatz die Kreativität an, indem er die Benutzer dazu ermutigt, verschiedene Konfigurationen zu erkunden.

Mit einer breiten Palette von Komponenten wie Motoren, Sensoren (einschließlich Ultraschall-, Gyroskop- und Lichtsensoren), Greifer und einer Vielzahl mechanischer Teile erleichtert der mBot Ultimate ein ganzheitliches Verständnis von Robotik und Programmierung. Seine Kompatibilität mit der Arduino-Plattform bietet eine umfassende Programmierumgebung, die es den Benutzern ermöglicht, tiefer in die Programmierung und Robotik einzusteigen.

Makeblock-Bausätze: Robotik-Bausätze, wie z. B. die mBot-Serie, bieten den Benutzern vielseitige Plattformen zum Bauen, Programmieren und Anpassen von Robotern. Diese Bausätze eignen sich für verschiedene Fähigkeitsstufen, von Anfängern bis hin zu Fortgeschrittenen, und ermöglichen es den Benutzern, die Robotik durch praktische Erfahrungen zu erkunden.

Innovation und Zukunftsorientierung: Makeblock ist bekannt für seine Innovationskraft und entwickelt sein Produktangebot ständig weiter, indem es die neuesten technologischen Entwicklungen integriert, um an der Spitze der Bildungsrobotik zu agieren. Das Unternehmen ist stets bestrebt, Lernende, Pädagogen und Innovatoren zu befähigen, Technologie, Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten zu nutzen. Makeblock ist ein Pionier in der Bereitstellung zugänglicher, innovativer und umfassender Robotiklösungen für den Unterricht. Makeblock bietet eine breite Palette von Produkten, Bildungsressourcen und eine unterstützende Community an, um Lernende aller Altersgruppen zu inspirieren, die Bereiche Robotik und Technologie zu erforschen.

Pädagogischer Wert: Eine der herausragenden Eigenschaften des mBot Ultimate für die Nutzung im Unterricht. Er dient als außergewöhnliches Lernwerkzeug für Studenten, Pädagogen und Hobbyisten gleichermaßen. Durch seine benutzerfreundliche Software und Programmierschnittstelle können die Benutzer grundlegende Programmierkonzepte durch grafische Programmierung erfassen oder zu textbasierten Programmiersprachen wie Python übergehen, um ihre Fähigkeiten weiter zu verbessern.

Die Vielseitigkeit des Roboters ermöglicht es den Benutzern, ihn in Aktivitäten einzubinden, die von einfacher Hindernisvermeidung bis hin zu komplexen KI-Anwendungen reichen. Dank dieser Anpassungsfähigkeit eignet er sich für eine Vielzahl von Alters- und Fähigkeitsstufen und fördert so eine interaktive Lernumgebung.

Praktische Lernerfahrung: Der mBot Ultimate bietet einen praktischen Ansatz zum Lernen, der zum Experimentieren und Problemlösen anregt. Durch das Zusammenbauen und Anpassen des Roboters werden nicht nur mechanische Konzepte gelehrt, sondern auch das kritische Denken und die Fähigkeiten zur Fehlersuche gefördert. Die Benutzer können die direkten Auswirkungen ihrer Programmierung auf die Aktionen des Roboters beobachten, was das Verständnis von Ursache-Wirkungs-Beziehungen bei der Programmierung fördert.

Schlussfolgerung: Im Grunde ist der Makeblock mBot Ultimate mehr als nur ein Roboterbausatz. Seine Anpassungsfähigkeit, sein pädagogischer Wert und sein praktischer Lernansatz machen ihn zu einem herausragenden Werkzeug im Bereich der Bildungsrobotik auf Augenhöhe mit z.B: LEGO MINDSTORMS oder VEX Robotics Produkten.

Ob im Klassenzimmer, in Robotik-Clubs oder im Kinderzimmer, der mBot Ultimate inspiriert und befähigt Enthusiasten, die unendlichen Möglichkeiten der Robotik und Programmierung zu erkunden

ABB bietet No-Code-Programmierung mit Wizard Easy Programming ab sofort auch für Industrieroboter

  • ABB stellt als erster Hersteller intuitive, blockbasierte No-Code-Programmierung für alle Cobots und Sechsachs-Industrieroboter zur Verfügung
  • Erstanwender können ihre kollaborativen Roboter und Industrieroboter kostenlos innerhalb von Minuten programmieren
  • Systemintegratoren und erfahrene Anwender können anspruchsvolle Programme für anwendungsspezifische Funktionen entwickeln, mit anderen teilen und anpassen

ABB Robotics hat den Anwendungsbereich seiner kostenfreien Software Wizard Easy Programming für kollaborative Roboter um alle sechsachsigen Industrieroboter erweitert, die mit einer ABB OmniCore™-Steuerung laufen. Damit ist ABB der erste Roboterhersteller, der ein einfach zu bedienendes No-Code-Programmierungstool für Cobots und sechsachsige Industrieroboter anbietet. Dies senkt die Automatisierungshürden für Erstanwender und stellt Ökosystem-Partnern und Integratoren ein effizientes Tool zur Unterstützung ihrer Kunden zur Verfügung.

Die bisher für die kollaborativen Roboter von ABB verfügbare Software Wizard Easy Programming gibt es ab sofort auch für alle Sechsachs-Industrieroboter des Unternehmens. (Bild: ABB)

„Wenn wir den Einsatz von robotergestützter Automatisierung auf globaler Ebene fördern und vorantreiben wollen, müssen wir die Herausforderungen und Chancen der Industrie angehen“, sagt Marc Segura, Leiter der Robotics-Division bei ABB. „Durch die Erweiterung von Wizard Easy Programming um unsere Sechsachs-Industrieroboter reagiert ABB Robotics auf den Fachkräftemangel und die steigende Nachfrage von Fertigungsunternehmen nach einfacher und benutzerfreundlicher Programmiersoftware für ihre Roboterflotten.“

Roboteranwendungen ohne vorherige Schulung erstellen

Wizard Easy Programming nutzt einen grafischen, Drag-and-Drop-basierten No-Code-Programmieransatz, der darauf ausgelegt ist, die Entwicklung von Roboteranwendungen zu vereinfachen. Mit der Software können Erstanwender ebenso wie erfahrene Roboternutzer Anwendungen innerhalb von Minuten erstellen – eine Aufgabe, für die normalerweise eine Woche Schulung und eine weitere Woche Entwicklungsarbeit erforderlich ist. Seit seiner Einführung im Jahr 2020 kommt Wizard Easy Programming in Verbindung mit den kollaborativen ABB-Robotern YuMi, SWIFTI™ und GoFa™ in einer Vielzahl von Anwendungen zum Einsatz.

Die Software bietet Nutzern die Möglichkeit, ohne vorherige Schulung komplette Programme für Anwendungen wie Lichtbogenschweißen oder Maschinenbeschickung zu erstellen. Über eine intuitive grafische Benutzeroberfläche lassen sich bestehende Programme und vorprogrammierte Blöcke zur Steuerung verschiedener Aktionen – von Roboterbewegungen über Signalanweisungen bis hin zur Kraftsteuerung – anpassen, was ein Plus an Flexibilität bietet.

Spezifische Codes für bestimmte Anwendungen effizient generieren

Wizard Easy Programming beinhaltet zudem Skill Creator – ein Tool, das Systemintegratoren und Experten dabei hilft, benutzerdefinierte, anwendungsspezifische Wizard-Blöcke für ihre Kunden zu erstellen. Skill Creator vereinfacht das Erstellen neuer Blöcke für hochspezifische Aufgaben wie die Maschinenbeschickung und das Schweißen, aber auch für diffizile Anwendungen wie medizinische Tests. Ökosystem-Partner, die Zubehör wie Greifer, Zuführsysteme und Kameras entwickeln, erhalten Zugang zu einem digitalen Tool, mit dem sie produktspezifische Funktionalitäten unabhängig von der Art des zu verwendenden Roboters teilen können.

Wizard Easy Programming ist auf allen Cobots und neuen Sechsachs-Industrierobotern vorinstalliert, die mit der OmniCore-Steuerung von ABB laufen. Die führenden Robotersteuerungen der OmniCore-Familie zeichnen sich durch ein Energieeinsparungspotenzial von durchschnittlich 20 Prozent und eine hohe Zukunftssicherheit aus – dank integrierter digitaler Konnektivität und über 1.000 skalierbaren Funktionen.

Mehr Informationen über Wizard Easy Programming stehen hier zur Verfügung.

Hand schütteln mit einem Roboter: igus bringt bionische Hand für ReBeL Cobot auf den Markt

igus erweitert sein Portfolio rund um den ReBeL mit einer humanoiden Hand aus schmierfreien Hochleistungskunststoffen

Köln, 14. November 2023 – Roboter sind aus der Industrie nicht mehr wegzudenken und halten in Form von Cobots, wie dem ReBeL, auch immer mehr Einzug in kleinere und mittlere Unternehmen. Sie sortieren, picken und verschieben mithilfe von Kameras, Saugern und Greifsystemen. Um auch humanoide Aufgaben übernehmen zu können, hat igus jetzt einen Fingergreifer für den ReBeL Cobot entwickelt. Er besteht komplett aus schmierfreien Kunststoffen, ist daher sehr kostengünstig und lässt sich einfach integrieren.

Mit dem ReBeL hat igus einen kompakten und leichten Cobot auf den Markt gebracht, der den kostengünstigen Einstieg in die Robotik möglich macht. So lässt er sich besonders gut für Montageaufgaben, Qualitätsprüfungen und im Servicebereich einsetzen. Damit der Roboter auch wirklich arbeiten kann, sind Greifer und Sauger von Nöten. Dazu bietet igus auf dem Markplatz RBTX.com eine breite Auswahl an passenden Endeffektoren verschiedener Hersteller an. „Da der ReBeL mit seinen rund 8 Kilogramm Eigengewicht und einem Preis ab 3.970 Euro sehr leicht und erschwinglich ist, wird er viel in humanoiden Anwendungen eingesetzt. Aus diesem Grund erreichten uns einige Kundenanfragen nach einer Roboterhand, die sich einfach per Plug-and-Play mit dem ReBeL verbinden lässt“, erklärt Alexander Mühlens, Leiter des Geschäftsbereichs Low Cost Automation bei der igus GmbH. Daher hat igus jetzt einen besonders kostengünstigen ReBeL Fingergreifer entwickelt, der schon für 1.840 Euro erhältlich ist. Die humanoide Hand ist kompatibel mit allen ReBeL Modellen. Die Ansteuerung erfolgt über DIO am Tool Center Point, was eine einfache Integration und Flexibilität in verschiedenen Anwendungen ermöglicht. Die Besonderheit des Fingergreifers liegt darin, dass er menschliche Handbewegungen nachahmen kann. „Der ReBeL kann mit der neuen Low Cost-Hand eine breite Palette von einfachen humanoiden Aufgaben und Anwendungen übernehmen. Wir denken da an den Bereich der Forschung und Entwicklung an Hochschulen, aber auch Aufgaben in der Gastronomie oder in der Unterhaltungsbranche sind denkbar“, so Alexander Mühlens.

Hochleistungskunststoffe sorgen für präzise Bewegungen
Alle Komponenten, einschließlich Flansch, Leitungen und Ansteuerung kommen direkt von igus aus Köln. So erhält der Kunde eine 100 Prozent kompatible Lösung. Für den niedrigen Preis sorgen die schmierfreien Hochleistungskunststoffe. Die Gleitlager in den Gelenken aus iglidur Polymeren sind nicht nur kostengünstig und schmierfrei, sondern ermöglichen auch reibungslose und präzise Bewegungen der einzelnen Finger. Umfangreiche Tests im hauseigenen 3.800 Quadratmeter großen Labor garantieren die Langlebigkeit der humanoiden Hand. Ihre Steuerung ist dabei äußerst flexibel und kann über verschiedene Schnittstellen erfolgen, darunter USB, TTL (5 V) seriell und internal scripting. Neben dem Fingergreifer bietet igus weitere Produkte für das ReBeL Environment an. Darunter zum Beispiel feuerfeste Brandschutzhauben, eine 7. Achse, Greifersets, Adapterplattensets, Energieführungssysteme, einen fertigen Arbeitsplatz und Anschlusskabel.