Kosmos Wind-Bots: Viel Wind um kleine Bots

Der Kosmos Wind-Bots Experimentierkasten ist ein faszinierendes Lernspielzeug, das Kinder und Jugendliche auf spannende Weise in die Welt der Mechanik, Physik und Robotik einführt. Dieser Baukasten ermöglicht es, aus einfachen Bauteilen energieeffiziente Roboter zu konstruieren, die allein durch die Kraft des Windes angetrieben werden. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über dieses Produkt.

Was sind Wind-Bots?

Wind-Bots sind kleine Roboter, die durch Windkraft angetrieben werden. Der Experimentierkasten von Kosmos enthält alle notwendigen Materialien und Anleitungen, um bis zu sechs verschiedene Modelle zu bauen. Dabei lernen Kinder spielerisch, wie Energie aus der Umwelt genutzt werden kann, um Bewegung zu erzeugen. Die Bots bewegen sich durch die Luftströmung eines mitgelieferten aufbaubaren „Ventilators“ oder kräftiges Anpusten, wenn man nicht gerade bei Sturm vor die Tür möchte. – eine nachhaltige und innovative Idee.

Inhalt des Experimentierkastens

Der Kosmos Wind-Bots Baukasten bietet eine Vielzahl von Komponenten, die speziell für junge Tüftler entwickelt wurden. Dazu gehören:

  • Bauteile aus Kunststoff: Zahnräder, Achsen und Verbindungsstücke für die mechanischen Konstruktionen.
  • Getriebe und Rotoren: Diese ermöglichen die Umwandlung von Windenergie in Bewegungsenergie.
  • Anleitung: Eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung mit farbigen Illustrationen, die den Aufbau der Modelle erleichtert.
  • benötigt wird ein Schraubenzieher und ein Seitenschneider

Die Anleitung erklärt nicht nur den Bau der Modelle, sondern vermittelt auch physikalische Grundlagen wie den Zusammenhang zwischen Windkraft und Bewegung.

Mögliche Modelle

Mit dem Wind-Bots Baukasten können bis zu zehn verschiedene Roboter gebaut werden. Die Modelle umfassen unter anderem eine Flugmaschine, einen Lauf-Roboter, ein Tricycle, einen Surf-Bo(o)t, einen Quad-Läufer und einen Bohrer-Truck. Alle diese Roboter können aus den über 100 enthaltenen Bauteilen zusammengesetzt und immer wieder umgebaut werden 

Jedes Modell zeigt unterschiedliche Prinzipien der Mechanik und Aerodynamik auf, was den Lernfaktor erhöht.

Lernziele und Vorteile

Der Kosmos Wind-Bots Experimentierkasten ist nicht nur ein Spielzeug, sondern auch ein wertvolles Lernwerkzeug. Zu den wichtigsten Vorteilen zählen:

  • Förderung des technischen Verständnisses: Kinder lernen grundlegende physikalische Konzepte wie Energieumwandlung und Aerodynamik.
  • Kreativität und Problemlösung: Beim Zusammenbau der Modelle werden logisches Denken und Kreativität gefördert.
  • Nachhaltigkeitsbewusstsein: Die Nutzung von Windkraft sensibilisiert Kinder für erneuerbare Energien.
  • Spaß am Experimentieren: Die interaktiven Modelle machen Wissenschaft greifbar und spannend.

Für wen ist der Baukasten geeignet?

Der Kosmos Wind-Bots Experimentierkasten richtet sich an Kinder ab 8 Jahren. Dank der klaren Anleitungen können auch Anfänger problemlos mit dem Set arbeiten. Es eignet sich hervorragend für technikbegeisterte Kinder und als gemeinsames Projekt für Eltern und Kinder.

Vention vereinfacht den Kauf von Automatisierungslösungen mit dem erweiterten Marketplace

MONTREAL, 4. Februar 2025 /PRNewswire/ — Vention, Anbieter der weltweit einzigen durchgängigen Automatisierungsplattform für Software und Hardware, hat seinen beliebten Online-Marketplace um ein erweitertes Sortiment und ein optimiertes Nutzererlebnis ergänzt. Damit wird es für Unternehmen noch einfacher, Plug-and-Play-Automatisierungskomponenten zu finden und zu integrieren.

Die im Vention Marketplace verfügbaren Produkte werden entweder von Vention selbst entwickelt und produziert oder sorgfältig kuratiert und für nahtlose Kompatibilität zertifiziert. Die Anzahl der Partner mit kompatiblen Komponenten hat sich jüngst verdoppelt – mehr als 200 zertifizierte Produkte von Partnerunternehmen sind nun verfügbar.

Seit der Einführung im Jahr 2019 umfasst der Vention Marketplace mittlerweile 25 Produktkategorien. Neue Funktionen wie verbesserte Vergleichstools, optimierte Navigation sowie transparente Preise und Lieferzeiten machen den Einkaufsprozess noch einfacher. Eine vollständige Liste der Vention Marketplace-Partner ist unter Vention.io/marketplace verfügbar.

„Der Vention Marketplace gehört bereits zu den führenden Online-Stores für Automatisierungslösungen – und jetzt wird er noch besser. Durch die Erweiterung unseres Partnernetzwerks erleichtern wir es Unternehmen, kompatible Automatisierungskomponenten schneller und effizienter zu finden, zu kaufen und zu integrieren“, sagt Etienne Lacroix, Gründer und CEO von Vention.

Alle im Marketplace erhältlichen Produkte sind auch in der kostenlosen Drag-and-Drop-Software MachineBuilder™ von Vention verfügbar. Dort können Anwender einen digitalen Zwilling ihrer Lösung entwerfen, Funktionen programmieren und testen sowie das komplette System mit wenigen Klicks bestellen und in Betrieb nehmen. Im Jahr 2024 wurden über 63.000 Designs von Nutzern erstellt.

Kompatible Automatisierungskomponenten jetzt noch einfacher finden

Der Kauf von Automatisierungskomponenten kann für Produktionsbetriebe und Einkaufsabteilungen eine Herausforderung sein – vor allem, wenn es um die Kompatibilität und Integration in bestehende Fertigungssysteme geht.

Der Vention Marketplace wurde entwickelt, um diese Integrationshürden zu beseitigen. Mit seinem Plug-and-Play-Ökosystem ermöglicht er eine schnelle und reibungslose Umsetzung von Automatisierungsprojekten. Vention erweitert kontinuierlich sein Partnernetzwerk und zertifiziert neue Komponenten für eine nahtlose Kompatibilität mit seinem immer beliebter werdenden Hardware-Ökosystem.

Die neue Kampagne zum Vention Marketplace – „Hier ist alles kompatibel.“ – hebt die einfache Anwendung für Ingenieure, Einkäufer und Produktionsverantwortliche hervor.

  • Mit über 5 Millionen verkauften Komponenten bietet der Vention Marketplace jetzt mehr als 2.200 vollständig kompatible Plug-and-Play-Bauteile – direkt von Vention oder von 40 zertifizierten Partnern.
  • Nutzer können aus 33 Robotern von sechs Marken, über 100 Greifern und End-of-Arm-Tools, mehr als 200 Struktur-, Befestigungs- und Montagekomponenten, über 70 Steuerungen, Motoren und Aktuatoren, mehr als 50 Fördertechnik- und Materialtransportlösungen sowie über 25 Sicherheitskomponenten und vielem mehr wählen.
  • Zertifizierte Partnerkomponenten für nahtlose Kompatibilität stammen unter anderem von ABB, FANUC, Keyence, OnRobot, Schunk, Universal Robots und der Zimmer Group.
  • Vention bietet die weltweit einzige durchgängige Software- und Hardware-Plattform für das Entwerfen, Automatisieren, Inbetriebnehmen und Betreiben von Automatisierungssystemen – mit perfekter Kompatibilität.
  • 95 % der Bestellungen über den Vention Marketplace werden innerhalb von zwei Wochen versandt.
  • Neue Produkt-Updates für den Marketplace werden vom 4. bis 6. Februar auf der Automatisierungsmesse ATX West in Anaheim, Kalifornien, präsentiert – zusammen mit der Software MachineBuilder™ und den Automatisierungssystemen von Vention.

RoboCup Junior Generalprobe und Eröffnung der RBTX Academy: Roboter-Wissen to-go mit Trainings von igus

Köln, 28. Januar 2025 – Roboter werden in immer mehr Bereichen eingesetzt, von der Produktion in Fabriken bis hin zur Pflege von älteren Menschen. Um Unternehmen jeder Größe zu ermöglichen, das volle Potenzial von Automationslösungen auszuschöpfen und so wettbewerbsfähiger zu werden, eröffnet igus jetzt die RBTX Academy. Hier können Interessierte direkt an echten Robotern arbeiten, um die Grundlagen der Robotertechnik zu erlernen oder ihre Fähigkeiten in der Roboterprogrammierung zu vertiefen. Zum ersten Mal öffnete die RBTX Academy ihre Pforten am 25. Januar als igus auf dem Werksgelände in Köln Porz-Lind die Generalprobe für den RoboCup Junior 2025 veranstaltete – einer der bekanntesten und größten Robotik-Wettbewerbe für Schülerinnen und Schüler weltweit.

Roboter sind immer weniger Privileg von Großunternehmen mit ausreichend Know-how und Budget. Auch kleinen und mittelständischen Unternehmen gelingt die Automations-Transformation dank des Marktplatzes RBTX von igus, der kostengünstige und schlüsselfertige Robotiklösungen bietet. Um Betrieben den Einsatz solcher Lösungen weiter zu vereinfachen, hat igus am 25. Januar 2025 die RBTX Academy eröffnet. „Kunden, die einen Low-Cost-Roboter über unseren Marktplatz kaufen, können ab sofort Schulungen buchen, um die Roboterprogrammierung von Grund auf zu erlernen oder ihre Fähigkeiten weiter zu vertiefen“, sagt Alexander Mühlens, Prokurist und Leiter Geschäftsbereich Low-Cost-Automation bei igus. „Die praxisnahen Trainings finden bei uns in Köln in kleinen Gruppen in familiärer Atmosphäre statt und sind auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden zugeschnitten, um größtmöglichen Nutzen zu bieten. Wir werden das Angebot zudem an weiteren Standorten wie München und Osnabrück sowie international in Ländern wie den USA, China, Großbritannien, Italien und Spanien ausrollen.“ Interessenten können sich ab sofort über die Website von igus anmelden. Zeitgleich fand die Generalprobe für den RoboCup Junior 2025 statt, dessen Besucherinnen und Besucher die Academy bereits kennenlernen konnten. igus gibt mit der Generalprobe Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre selbstentwickelten Roboter in einer Wettkampfsituation zu testen, bevor es zum NRW-Qualifikationsturnier geht. Robotik-Experten von igus stehen ihnen zur Seite, um letzte technische Fehler zu finden und Optimierungen vorzunehmen.

Vom einfachen Bewegungsablauf bis zur komplexen Integration in Systemlandschaften

In den praxisnahen Schulungen der RBTX Academy lernen die Teilnehmenden zum Beispiel den Umgang mit der Steuerungssoftware igus Robot Control. Die Software erstellt einen virtuellen Zwilling des Roboters, der in Echtzeit Bewegungen und Aktionen simuliert. So lassen sich über eine benutzerfreundliche Oberfläche Bewegungsabläufe planen, testen und optimieren. Die Programme können dann im nächsten Schritt an den realen Roboter übertragen werden, der die Aufgaben präzise ausführt – etwa am Gelenkarmroboter ReBeL Cobot, der zu einem Großteil aus Hochleistungskunststoff gefertigt ist und dadurch nur 4.970 Euro kostet. „Diese Methode ermöglicht eine effiziente Automatisierung selbst für Einsteiger. Sie können die ersten einfachen Bewegungsabläufe in der Regel innerhalb einer Stunde erstellen“, so Mühlens. Igus bietet aber auch Expertentrainings an, um tiefer in die Programmierung einzusteigen. „Teilnehmende lernen dadurch beispielsweise, Low-Cost-Roboter in komplexe Automationsumgebungen einzubinden und mit anderen Systemen interagieren zu lassen.“ Neben der igus Robot Control können die Kursteilnehmenden dabei auch mit Steuerungen anderer Hersteller trainieren – darunter Epson, Universal Robot und Dobot.

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Show-Room mit Low-Cost-Robotics bietet Inspiration für zukünftige Automationsprojekte

Während des Trainings haben sie zudem die Möglichkeit, die 400 Quadratmeter große Customer Testing Area zu besuchen. Dort präsentiert igus eine Auswahl an Robotik-Anwendungen mit Produkten von über 130 führenden Herstellern, die sich auch online auf dem RBTX-Marktplatz finden. Denn ein Roboter allein macht noch keine fertige Lösung. Von Pick-and-Place am Förderband mit einem SCARA-Roboter über Klebe-Arbeiten mit einem Portalroboter bis hin zum ReBeL Cobot als Barista können Besucher verschiedenste Anwendungsfälle vor Ort erleben. Die Besonderheit: Alle Komponenten auf RBTX.com werden vorab miteinander kombiniert und Kompatibilitätstests durchgeführt, sodass Anwender bei jeder Konfiguration auf der sicheren Seite sind und die passende Lösung für ihre individuelle Anwendung finden. „Unser Motto lautet dabei: ‚Automatisiere deine Fabrik ab 2.000 Euro“. Heißt, wir fokussieren uns stets auf bezahlbare Robotiklösungen“, betont Mühlens.

RoboCup Rescue mit Open Roberta – Anleitung und benötigte JSON Dateien

Die RoboCup Junior-Community kann sich freuen: Ab sofort steht euch das Open Roberta Lab in einer speziell angepassten Umgebung zur Verfügung, um euch optimal auf den RoboCup Rescue vorzubereiten.Mit den neuen Tools und Features könnt ihr:

  • Effizient trainieren
  • Eure Algorithmen testen
  • Kontinuierlich Verbesserungen vornehmen

Einfach hier starten: RCJ RescueOnlineSim im Open Roberta Lab auswählen.

Warum ist das wichtig?Der RoboCup Junior ist eine der spannendsten Herausforderungen für junge Robotik-Talente. Ziel ist es, autonome Roboter in realistischen Rettungsszenarien einzusetzen. Dabei stehen folgende Fähigkeiten im Fokus:

  • Präzision und Zuverlässigkeit: Hindernisse überwinden und Opfer identifizieren.
  • Effiziente Navigation: Linien folgen und komplexe Strecken meistern.
  • Realistische Simulationen: Mit den neuesten Features von Open Roberta.

Mehr erfahren?Weitere Informationen findet ihr hier: junior.robocup.de

Jetzt starten und die Zukunft der Robotik erleben!Wenn du Teil der nächsten Generation innovativer Robotiker*innen sein möchtest, ist Open Roberta die ideale Plattform, um loszulegen. Schau dir das inspirierende Video an und lass dich begeistern!Ein besonderer Dank geht an Beate Jost und ihr Team, die diese neue Entwicklung im Open Roberta Lab ermöglicht haben, sowie an Gerald Steinbauer-Wagner für den wertvollen Austausch!

Hier findet ihr die benötigten JSON Dateien zum Download, sowie die dazugehörige Anleitung:

RCJSimTestMap.json

AustrianOpen24-Entry1.json

AustrianOpen24-Entry2.json

Anleitung_OpenRoberta_RCJ_Rescue.pdf

Hier auch nochmal die Anleitung:

Anleitung zur Einbindung der Simulationsumgebung im Open Roberta Lab

Mit der Simulationsumgebung im Open Roberta Lab kannst du Programme für den RoboCup Rescue testen und optimieren. Befolge diese Schritte, um die Umgebung einzurichten:


1. Gehe zu https://lab.open-roberta.org

Rufe die Webseite des Open Roberta Labs auf.

👉 Screenshot 1: (RCJ RescueOnlineSim-Kachel mit „Loslegen“-Button).


2. Wähle die RCJ RescueOnlineSim-Option aus

  • Suche nach der RCJ RescueOnlineSim-Kachel.
  • Klicke auf „Loslegen“.

3. Schreibe dein Programm

  • Nutze die Programmierblöcke im Editor, um die Steuerung deines Roboters zu definieren.
  • Du kannst Befehle wie „Fahren“, „Sensoren“ oder „Logik“ verwenden, um den Roboter für Rettungsszenarien zu programmieren.

👉 Screenshot 2: (Editor mit sichtbaren Blöcken und Programmieroptionen).


4. Klicke auf SIM

  • Öffne die Simulationsansicht, indem du auf SIM (rechts im Menü) klickst.

👉 Screenshot 3: (SIM-Button rechts im Open Roberta Lab hervorgehoben).


5. Lade eine Umgebung hoch

  • Wähle eine der beiden Rettungsumgebungen aus, die du vorbereitet hast:
    • AustrianOpen24-Entry1.json
    • AustrianOpen24-Entry2.json
  • Lade die gewünschte Umgebung in die Simulation.

👉 Screenshot 4: (Anzeige des Upload-Prozesses der Umgebungen).


6. Starte mit dem Testen

  • Klicke auf den Start-Button in der Simulation, um dein Programm zu testen.

👉 Screenshot 5: (Simulationsumgebung mit Roboter auf der Karte).


7. Test-Durchlauf starten

  • Stopuhr verwenden: Mit einem Klick auf die Stopuhr startest du den Test-Durchlauf.
    • Die Zeit wird gemessen, und die Punkteanzahl wird gezählt, basierend auf der Leistung des Roboters.

👉 Screenshot 6: (Stopuhr und Scoring-Funktion hervorgehoben).


Funktionen:

  • Simulation in Echtzeit: Verfolge, wie dein Roboter Linien folgt, Hindernisse umgeht oder Aufgaben löst.
  • Scoring-System: Die Simulation zeigt die Punkte und die Zeit an, um deine Leistung zu bewerten.

8. Weitere Informationen

  • Integrierte Online-Hilfe: Nutze die integrierte Hilfefunktion, um mehr über die Programmierblöcke und Funktionen zu erfahren.

👉 Screenshot 7: (Integrierte Online-Hilfe hervorgehoben).


Mit dieser Anleitung kannst du deine Programme optimal testen und dich auf Wettbewerbe wie den RoboCup Rescue vorbereiten. Viel Erfolg! 🚀

VARIOBOT varikabi Steckbausatz

Der VARIOBOT varikabi Steckbausatz ist ein innovatives, analoges Mini-Roboter-Kit, das entwickelt wurde, um Kindern und Jugendlichen ab 8 Jahren einen spielerischen und lehrreichen Einstieg in die Welt der Elektronik und Robotik zu ermöglichen. Dieser in Deutschland entwickelte und produzierte Bausatz zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit, einfache Handhabung und pädagogischen Wert aus.

Technische Spezifikationen und Funktionen

Sensorik

Der varikabi ist mit drei hochsensiblen Lichtsensoren ausgestattet. Diese Sensoren können selbst kleinste Helligkeitsunterschiede wahrnehmen, was dem Roboter eine präzise Reaktion auf seine Umgebung ermöglicht.

Steuerung

Ein besonderes Merkmal des varikabi ist seine analoge Steuerung. Im Gegensatz zu vielen modernen Roboter-Kits, die auf digitale Programmierung setzen, funktioniert der varikabi über eine einfache analoge Schaltung mit nur zwei Transistoren. Dies macht den Bausatz besonders geeignet für Einsteiger, da keine Programmierkenntnisse erforderlich sind. Gleichzeitig vermittelt es grundlegende Prinzipien der Elektronik auf anschauliche Weise.

Verhaltensweisen

Der varikabi kann 12 verschiedene Verhaltensweisen zeigen, die durch einfache Umstellungen der Steckverbindungen aktiviert werden können:

  1. Hindernisvermeidung mit Fluchtverhalten
  2. Linienfolgen
  3. Licht- und Schattenverfolgung
  4. Objekte verschieben
  5. Kreisen auf hellen oder dunklen Flächen
  6. Suchen von Lichtquellen
  7. Flucht vor Lichtquellen
  8. Verfolgen von Objekten
  9. Vermeiden von Hindernissen
  10. Erkennen von Tischkanten
  11. Bewegen in Richtung heller Flächen
  12. Bewegen in Richtung dunkler Flächen

Bauweisen

Der varikabi kann in sieben verschiedenen Konfigurationen zusammengebaut werden:

  1. Käfer
  2. Hund
  3. Vogel
  4. Seelöwe
  5. Frosch
  6. Maus
  7. Giraffe

Jedes Tier hat seine eigene Farbe, achtet beim Bestellen also darauf, welches Tier ihr genau bauen möchtet!

Montage und Handhabung

Einfacher Aufbau

Der varikabi ist als Steckbausatz konzipiert, was bedeutet, dass alle Teile ohne Löten zusammengesteckt werden können. Dies macht den Bausatz sicher und einfach in der Handhabung, selbst für jüngere Kinder. Für den Aufbau werden lediglich eine kleine Zange und ein Seitenschneider benötigt.

Benötigtes Zubehör

Zum Betrieb des Roboters wird eine 9V-Batterie benötigt, die nicht im Lieferumfang enthalten ist. Mit einer Batterie kann der varikabi bis zu 12 Stunden lang betrieben werden, was für ausgiebiges Experimentieren und Spielen sorgt.

Pädagogischer Wert und Einsatzmöglichkeiten

Auszeichnungen

Der varikabi wurde mit dem renommierten „spiel gut“-Siegel ausgezeichnet. Diese Auszeichnung unterstreicht den hohen pädagogischen Wert des Bausatzes und bestätigt seine Eignung als lehrreiches Spielzeug.

MINT-Förderung

Der Bausatz eignet sich hervorragend zur Förderung von MINT-Fähigkeiten (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Durch den praktischen Umgang mit dem varikabi lernen Kinder grundlegende Konzepte der Elektronik, Mechanik und Robotik kennen. Erlernte analoge Schaltungen lassen sich später mit einem anderen digitalen, programmierbaren Robotersystem nachstellen und in Code übertragen.

Varianten und Erweiterungen

varikabi FT

Neben dem Standardmodell gibt es auch eine Variante namens varikabi FT, die mit Fischertechnik-Bausteinen kompatibel ist. Dies eröffnet zusätzliche Möglichkeiten zur Erweiterung und Anpassung des Roboters.

Zubehör und Ersatzteile

VARIOBOT bietet verschiedene Zubehör- und Ersatzteile an, um den Roboter zu erweitern oder bei Bedarf zu reparieren. Dies verlängert die Nutzungsdauer und ermöglicht kontinuierliches Lernen und Experimentieren.

Fazit

Der VARIOBOT varikabi Steckbausatz ist ein durchdachtes, vielseitiges und pädagogisch wertvolles Produkt, das Kindern und Jugendlichen einen spannenden Einstieg in die Welt der Robotik und Elektronik bietet. Durch seine analoge Funktionsweise, die einfache Montage und die Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten fördert er nicht nur technisches Verständnis, sondern auch Kreativität und problemlösendes Denken. Als in Deutschland entwickeltes und produziertes Produkt steht der varikabi zudem für Qualität und Nachhaltigkeit im Bildungsspielzeugbereich.

HP Robots Otto – Infrared/Line Tracking Sensors Test

Robots-Blog wishes Merry Christmas and a Happy New Year

Ho-ho-ho! 🎅 The holiday season is here, and even the robots are taking a break from their 24/7 work shifts! 🤖💼 (Well, at least the ones who *don’t* live in the cloud.) May your Christmas be as glitch-free as a perfectly coded algorithm and your New Year as smooth as a freshly updated firmware! Please follow Robots-Blog also in 2025!

Noch schneller zum günstigen Robotiksystem: Neuer KI-Roboterberater für RBTX.com ist online

Interaktiver KI-Berater nutzt Anwendungsdatenbank und verkürzt die Suche nach Komponenten für kostengünstige Roboterlösungen

Köln, 11. Dezember 2024 – igus hat die Online-Plattform RBTX.com um einen neuen KI-Chatbot erweitert. Der interaktive Berater soll es Unternehmen mit wenig Vorerfahrung und technologischem Know-how ermöglichen, schnell und sicher Low-Cost-Automationslösungen zusammenzustellen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Erste User zeigen sich von der intuitiven KI-Lösung begeistert.

Viele Unternehmen wissen bereits, dass Automation enorme Potenziale bietet, um den Herausforderungen einer sich schnell verändernden Arbeitswelt zu begegnen. Doch die entscheidende Frage bleibt: Wie setzt man sie um? RBTX liefert die Antwort: Auf dem Online-Marktplatz finden sich über 500 Roboterlösungen, von denen 95 Prozent weniger als 12.000 Euro kosten. Hier können auch Unternehmen ohne Vorkenntnisse in der Robotik kostengünstige Low-Cost-Automation-Lösungen (LCA) nach dem Plug-and-Programme-Prinzip zusammenstellen. „Mit RBTX wollen wir Schritt für Schritt alle Barrieren aus dem Weg räumen, die Unternehmen beim Einstieg in die Automation im Weg liegen“, sagt Alexander Mühlens, Prokurist und Leiter Geschäftsbereich Low-Cost-Automation bei igus. Entscheidend ist hier beispielsweise, für eine garantierte Interoperabilität aller angebotenen Komponenten zu sorgen, die Fehlkäufe nahezu unmöglich macht. „Ein weiterer Schritt auf diesem Weg ist nun die Einführung eines neuen KI-Beraters, der mit Interessierten in Interaktion tritt, um die Suche nach Komponenten in einem immer größer werdenden Sortiment zu verkürzen.“

KI-Berater arbeitet mit Erfahrungsdaten hunderter erfolgreicher LCA-Projekte

Der neue KI-Chatbot auf https://chat.rbtx.de unterstützt Nutzer durch eine schriftliche Interaktion dabei, passende LCA-Komponenten zu finden. Dabei greift die Künstliche Intelligenz auf die Erfahrungsdaten von hunderten Projekten zurück, die Unternehmen mithilfe von RBTX bereits erfolgreich automatisiert haben. Entsprechend zielführend sind die Antworten. Ein Beispiel: Eine kleine Werkstatt leidet unter Arbeitskräftemangel und möchte die Beladung ihrer CNC-Maschine mit Rohlingen automatisieren. Der Technikleiter des Betriebs bemüht den neuen KI-Chatbot und stellt ihm die Frage: „Welcher Roboter eignet sich für die Beladung meiner CNC-Maschine?“ Innerhalb weniger Sekunden liefert die KI die Antwort: „Der robolink Roboterarm von igus wäre hier eine geeignete Lösung. Der Arm bewegt sich über fünf Achsen, hat eine Reichweite von 790 Millimetern, eine Geschwindigkeit von sieben Picks pro Minute und kann die Lage der Bauteile mithilfe einer 3D-Kamera wahrnehmen. Der Preis beginnt bei 2.766 Euro.“ Nach dieser Antwort fragt der Nutzer, welcher Greifer passend wäre. Der KI-Berater antwortet: „Ein Parallelgreifer von Zimmer wäre eine geeignete Wahl.“ In einem solchen natürlich anmutenden Dialog stellen sich Nutzer sukzessive ihre individuelle LCA-Lösung zusammen.

„Erste Nutzer zeigen sich vom neuen KI-Berater begeistert“

Unternehmen, die mit Automation experimentieren, geben sich vom neuen KI-Chatbot begeistert. „Viele Kunden haben uns bereits das Feedback gegeben, dass sie mit dem KI-Roboterberater in einen Dialog getreten sind. Er hat ihnen ein besseres Gespür für die Möglichkeiten der Low-Cost-Automation gegeben und die Suche nach den passenden Komponenten wesentlich beschleunigt“, freut sich Mühlens. „Wir planen deshalb, den KI-Berater in Zukunft um zusätzliche Funktionen zu erweitern.“ So soll es beispielsweise möglich sein, dass der Berater Bilder und Videomaterial von Referenzen in seine Antworten einbettet und LCA-Komplettlösungen mit einem Richtpreis entwickeln kann.

Wie Roboter Arbeiten übernehmen, die Präzision und genaues Hinsehen erfordern

Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten in einer Werkstatt und hantieren mit winzigen Teilen, die in einem Präzisionsgerät eingebaut werden sollen. Früher war das eine typische Aufgabe für den Menschen, oft mit Lupen, Mikroskopen oder anderen Vergrößerungswerkzeugen bewaffnet, um ja jedes Detail genau zu sehen. Aber seit den letzten Jahren übernehmen zunehmend Roboter diese Tätigkeiten. Roboter und ihre KI-gesteuerten Kollegen wurden so entwickelt, dass sie Arbeiten mit einer Präzision und einem Auge fürs Detail ausführen können, das vor nicht allzu langer Zeit nur dem Menschen vorbehalten war.

Das bekannteste und wichtigste Beispiel: Roboter in der Medizin

Ein gutes Beispiel ist die Medizin. Denken Sie an komplizierte Operationen – bei einer Augenoperation oder bei minimalinvasiven Eingriffen, etwa an der Wirbelsäule, kann selbst das kleinste Zittern oder eine falsche Bewegung fatale Folgen haben. Früher haben Chirurgen mit Lupen mit Licht (als Brille) und extrem ruhigen Händen gearbeitet. Heute unterstützen Roboter diese Arbeit. Zum Beispiel gibt es Operationssysteme, bei denen der Chirurg den Roboter führt, aber die Präzisionsarbeit – millimetergenaue Schnitte und Bewegungen – übernimmt die Maschine.

Diese Roboter sind mit hochentwickelten optischen Sensoren und Kameras ausgestattet, die alles vergrößert und detailliert darstellen, sodass der Chirurg oder die Chirurgin genau sieht, was vor sich geht. Man könnte sagen, diese Roboter haben eingebaute „Lupen“ – ein visuelles System, das wie eine übermenschliche Sehhilfe funktioniert. Und durch diese Kombination aus menschlicher Kontrolle und maschineller Präzision sind Operationen möglich, die für den Menschen alleine kaum machbar wären.

Perfekt auf Qualität analysierte Produkte vom Fließband 

Ein weiteres Beispiel ist die industrielle Qualitätskontrolle. Früher hatten Menschen hier oft den Job, Produkte am Fließband genau zu inspizieren. Ob es nun um kleine Kratzer auf einem Glasbildschirm geht oder um winzige Risse in Bauteilen – jemand musste genau hinschauen und entscheiden, ob das Teil den Qualitätsstandards entsprach. Hier kamen häufig Vergrößerungsgläser oder spezielle Lupen zum Einsatz. Doch solche Inspektionsarbeiten werden mittlerweile oft von Robotern erledigt. Diese Roboter sind mit High-Tech-Kameras ausgestattet, die mikroskopisch kleine Details aufnehmen können. Mithilfe von KI-Algorithmen können sie blitzschnell analysieren, ob ein Produkt den Anforderungen entspricht oder nicht.

Diese Genauigkeit ist besonders in der Elektronikproduktion gefragt. Jeder kennt das Gefühl, wenn das Handy oder der Laptop perfekt funktioniert – und auch den Frust, wenn das mal nicht der Fall ist. Winzige Fehler in diesen Geräten können aber leicht übersehen werden, wenn man rein mit menschlichem Auge arbeitet. Roboter hingegen, ausgestattet mit extrem hochauflösenden Kameras, erkennen auch kleinste Fehler in Schaltkreisen oder Lötstellen. Diese „Maschinenlupe“ sieht alles, und das bis ins mikroskopisch kleine Detail. Die Folge: Weniger Fehler, höhere Qualität, zufriedenere Kunden.

Juwelierarbeiten mit kleinsten Teilchen

Roboter mit präziser Technik kommen auch im Bereich der Schmuckherstellung zum Einsatz. Das Fassen winziger Edelsteine oder das Gravieren feiner Muster – früher reine Handarbeit mit Lupenbrillen, ruhigen Händen und viel Fingerspitzengefühl – wird heute immer öfter von Robotern übernommen. Dabei können diese Maschinen Bewegungen ausführen, die so gleichmäßig und wiederholbar sind, dass jedes Stück perfekt verarbeitet wird. Natürlich ersetzt die Maschine nicht die künstlerische Kreativität der Goldschmiede, aber sie hilft bei den präzisen, aufwändigen Arbeitsschritten, die viel Geschick verlangen.

Interessant ist, dass Roboter nicht nur mehr Präzision bringen, sondern auch den Menschen entlasten. Arbeiten, die hohe Konzentration und ein scharfes Auge erfordern, sind oft anstrengend und erfordern Pausen, um die Qualität zu halten. Roboter hingegen können stundenlang ohne Unterbrechung arbeiten und liefern immer dasselbe hohe Maß an Genauigkeit. So können sie Menschen von besonders anstrengenden und monotonen Aufgaben befreien, während die Menschen sich kreativeren und strategischeren Tätigkeiten widmen.

Zusammengefasst: Roboter und KI übernehmen immer mehr Arbeiten, die ein präzises Auge und Genauigkeit erfordern – Tätigkeiten, für die früher Lupen und menschliches Fingerspitzengefühl nötig waren. Ob in der Medizin, Industrie oder Schmuckherstellung: Maschinen und ihre „eingebauten Lupen“ leisten Erstaunliches und entlasten uns gleichzeitig. So kann man sagen, dass Roboter den Menschen nicht ersetzen, sondern ihn in seiner Genauigkeit und Effizienz auf eine neue Ebene bringen.

bezahlter Gastbeitrag von AWISEE