Ein Roboter, der Nässe trotzt: der neue robolink IP44 von igus

igus entwickelt Low Cost Automation Lösung aus Kunststoff und Edelstahl für Umgebungen mit Spritzwasser

Köln, 16. November 2020 – Feuchte und nasse Umgebungen können schnell die Mechanik eines Roboters angreifen. Daher hat igus jetzt eine Low Cost Automation Neuheit auf den Markt gebracht, die leicht und kostengünstig einfache Aufgaben umsetzen kann und gleichzeitig mit Spritzwasser in Kontakt treten darf.

„Aus den Kundengesprächen konnten wir erfahren, dass viele Anwender eine wirtschaftlich erschwingliche Lösung suchen, die auch in Spritzwasser-Umgebungen einsetzbar ist, zum Beispiel wenn Emulsionen entfernt werden müssen“, erklärt Alexander Mühlens, Leiter Automatisierungstechnik bei der igus GmbH. „Wir haben dann einen Roboter entwickelt, der hierfür geeignet ist.“ Der neue robolink macht sich die Vorteile von zwei Materialien zunutze: Edelstahl und Hochleistungskunststoffe. Dabei bestehen die Verbindungselemente, erstmalig bei einem igus Roboter, aus rostfreiem V2 oder V4 Edelstahl und die Gelenke aus den bewährten schmiermittelfreien Tribopolymeren. Der Anwender benötigt keine teure zusätzliche Abdeckung, denn durch den Verzicht auf eine Schmierung in den Gelenken kann sich kein Fett auswaschen und in die Umwelt gelangen. Der neue robolink erfüllt mindestens die Schutzklasse IP44 und ist damit beständig gegen Spritzwasser. Er hat kann bis zu drei Kilogramm tragen, besitzt mit fünf Achsen eine Reichweite von 790 Millimetern und setzt 7 Picks die Minute um. Durch den Einsatz von Motoren mit Encodern der Schutzklasse IP65 lässt sich der Roboter problemlos auch zur Inspektion im Außenbereich einsetzen. Weitere Anwendungsszenarien sind zum Beispiel in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, im Bereich Chemie und Pharma oder auch der Tank- und Behälterreinigung möglich.

Sehen Sie jetzt den spritzwassergeschützten robolink mit Alexander Mühlens im Video: https://youtu.be/WXm8gO6QxWQ

Kosmos Roboter-Arm Modellbausatz

Präzision und Schnelligkeit
Mit Experimentierkasten Roboter-Arm selbst bauen und steuern

Der Roboter-Arm schwirrt durch die Luft, greift nach einem Bauteil, setzt dieses exakt ab – und wieder geht’s von vorne los. Die Präzision und Schnelligkeit sind beeindruckend – auch in der Miniatur im Kinderzimmer. Mit dem neuen KOSMOS Experimentierkasten Robotor-Arm können Nachwuchsingenieure ab zehn Jahren ihren eigenen Robotor-Arm zusammenbauen und steuern.

Die anschauliche Anleitung beschreibt Schritt für Schritt wie aus dem Modellbausatz Achsen, Motoren und Greifer entstehen. Ganz ohne Klebstoff werden die Kunststoffelemente gesteckt, geklickt oder geschraubt. Geschafft! Im zweiten Schritt entsteht aus den Elektronikbauteilen und der Steuerplatine der Controller. Damit lassen sich die Achsen und Motoren millimetergenau steuern und die LED im Greifarm schalten. Jetzt ist es an der Zeit, den Roboter in Betrieb zu nehmen. Die Anleitung beschreibt alle möglichen Bewegungen, die der RoboterArm ausführen kann – aber auch, welche Fehlerquellen auftreten könnten.

https://www.kosmos.de/experimentierkaesten/physik-elektronik/10316/roboter-arm

Sensitive Robotik – Paulii setzt dem Bier die Krone auf.


Das Einschenken eines Weißbieres ist die Königsdisziplin hinter der Theke. Im neuen Werbespot von Paulaner trifft Weißbiertradition auf Roboterinnovation. Die Aufgabe: Wer schenkt am schnellsten ein perfektes Weißbier ein? Dazu treffen sich Radiomoderator Bernhard Fleischmann und Paulii, wie der KUKA Leichtbauroboter LBR iiwa für den Spot getauft wurde, im traditionellen Paulaner Biergarten. Bühne frei für Fleischi vs. Paulii, Radiomoderator und Weißbierprofi vs. Roboter und Weißbierliebhaber.Mit verbundenen Augen und ohne Kamerasystem startet die Disziplin unter gleichen Voraussetzungen. Die Gläser werden im Winkel an die Flasche gehalten, die ersten Tropfen Weißbier rinnen am Glas herunter. Sehen Sie hier, wer dem Bier am Ende die perfekte Krone aufsetzt. Gut, besser,…

Mensch-Roboter-Kollaboration charmant in Szene gesetzt

In diesem Werbespot werden Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) und die objektorientierte Programmierung des Roboters, der Kernkomponente von „Industrie 4.0“, charmant in Szene gesetzt. Der Roboterkollege unterstützte bereits das Servicepersonal während der Hannover Messe 2015  hinter der Theke, indem er half, Bier auszuschenken. Hier erledigte der Roboter Seite an Seite mit seinen menschlichen Servicekollegen alle notwendigen Schritte selbst: Er holte eine volle Flasche Bier, öffnete diese, griff nach einem Glas, spülte es aus und goss das Weißbier formvollendet ein. Auch den Spülvorgang übernahm der mechanische Kollege.

Sensitivität ermöglicht höchste Form der Zusammenarbeit

Wie das geht? Ganz einfach: Der LBR iiwa besitzt in allen sieben Achsen feinfühligeGelenkmomentensensoren. Dadurch kann er anhand des Gewichts erkennen, ob eine Flasche voll oder leer ist, das Glas greifen ohne es zu zerbrechen, und die Flasche durch die richtige Kraftanwendung öffnen. Auch stellt der Leichtbauroboter bei der Zusammenarbeit mit dem Menschen keine Gefahr dar. Ein gewöhnlicher Arbeitskollege eben, der sich selbstverständlich auch an die Hygienevorschriften hält und die Flasche beim Einschenken nicht in das Bier hält. Na dann: Prost!

Link zum Video

https://youtu.be/lx07e1l6SsQ